Vielleicht hilft dir:
https://www.lehrerforen.de/oldforum.php?topic=100584646900 , ist zwar für das dritte Schuljahr, aber....
flip
<br>
Beiträge von elefantenflip
-
-
Ist o.k. so, ich wusste nicht, wie ich einen Threat zitiere.
Brauchst nix zu verändern. Danke!
flip<br> -
Liebe Maike, ich habe leider keine Erfahrung mit Kindern, die überspringen. Ich würde das Kind erst mal auf die Klasse zukommen lassen und schauen, wie es sich einfügt - sozial und von der Lernbereitschaft. Wenn das Kind wirklich zum Überspringen reif ist, wird es die Rückstände schon schnell aufholen, glaube ich. Es ist bei mir häufig so, dass ich Schüler aus anderen Schulen bekomme oder Kinder, die gerade nach Deutschland gekommen sind, also erhebliche Lernniveaus herrschen. Stimmt das Arbeitsverhalten und Sozialverhalten, so ist die Eingewöhnung leicht.
Mehr kann ich leider dazu nicht raten.
flip<br> -
Ich kann dir leider nur für eine verbeamtete Stelle antworten, ich fürchte bei Zeitverträgen hat man die A`karte gezogen, d.h. läuft der Zeitvertrag aus, kann man sich nicht mehr beurlauben lassen und ist dann wahrscheinlich aus dem Kopf der Sachbearbeiter, die die Stellen besetzen. Am besten ist, du setzt dich mit der GEW oder dem VBE zusammen, die haben Leute, die sich genau auskennen.
Wenn du verbeamtet bist, kannst du nach dem Mutterschutz Erziehungsurlaub beantragen: Wie lange? Drei Jahre.
Im Erziehungsurlaub kannst du sogar bis zu 20 Stunden arbeiten, was besser ist, als zurückzukehren und dann in Teilzeit zu gehen - Pensionsansprüche werden dadurch anders angesetzt. Man darf den Erziehungsurlaub zwei mal verlängern - wenn die Betreuung des Kindes nicht gewähleistet ist. Wie lange man den Urlaub von vorneherein festlegt, ist am besten vor ORt zu klären, es scheinen von Schulamt zu Schulamt, von Jahr zu Jahr andere Regelungen zu gelten. Einen Anspruch, an die alte Schule zu kommen, hat man nicht, muss aber (möglichst) wohnortnah eingesetzt werden.Wenn ich sonst noch aus eigener Erfahrung berichte:
Nach dem ersten Kind habe ich sofort nach der Schutzfrist wieder angefangen zu arbeiten. Gott- sei - dank lagen noch die Sommerferien dazwischen, so stressig habe ich mir das nicht vorgestellt. Durchwachte Nächte, dann Schule......, ich hatte den Anspruch zu stillen, so dass mich mein "Ehegatte" nicht entlasten konnte. Ich bekam da aber 5 Stillstunden, die echt geholfen haben (25 Stunden arbeitete ich , so dass ich nur 20 Stunden unterrichten musste). Es ging, aber ziemlich stressig, ich hatte aber viel Hilfe. Wenn du so etwas planst, musst du jemanden im Hintergrund haben, eine Tagesmutter, eigene Eltern, us.w., auch für den Fall, dass die Kinder krank werden. Außer Schule und Kind hatte ich aber keine Zeit für Hobbies. Ich habe mir das nicht so anstrengend vorgestellt. Das zweite Kind ging recht easy, denn alles ist schon auf Kinder eingestellt und das Leben läuft sowieso in anderen Bahnen (bei Felix mussten wir unseren Rhythmus ganz verändern). Jetzt habe ich aber 1 Jahr ausgesetzt und dann erst mit 5 Stunden 1/2 Jahr gearbeitet, bevor ich jetzt im Sommer mit mehr Stunden zurückkehre. Ich wollte mindestens 2 Kinder, deswegen wollte ich nicht schon beim ersten Kind so lange aussetzen, sonst hatte ich Angst, ich wäre zu lange raus. Würde ich immer wieder so machen, zumal der Vater Erziehungsurlaub hatte und so gelernt hat, alleine mit dem Kind klarzukommen, was ich wichtig finde, denn so war ich nicht doch zur Sicherheit im Hintergrund da.flip<br>
-
Nee, leider nicht. OFt trifft er Sportler oder Leute, die sich auspowern, bzw., die viel mit Kinder/Menschen zu tun haben.
flip<br> -
Lieber Stefan, wenn du deine Arbeit beendet hast, ist es dann nicht möglich, die Beiträge zu benummern:
A(allgemein) 1 bis fortlaufend????Ich merke, dass es mittlerweile häufiger doppelte Anregungen gibt, so dass ich auf frühere Threats verweisen würde, ist aber so schwierig, sie zu finden.
flip<br> -
Ich wollte euch nur mal kurz meine Erfahrungen mitteilen.
Seit 13 Jahren bin ich ziemlich oft krank und fühle mich müde und abgeschlagen - mit 23 bekam ich Pfeiffersches Drüsenfieber (Ebstein Bar Virus) und seitdem ist das so.
Bislang wollte keiner Verbindungen dazu sehen. Ich habe schon vieles ausprobiert. Als ich am Wochenende wieder einmal ziemlich krank war, bin ich im Internet gesurft und siehe da: Es gibt viele "Leidensgenossen", obwohl die Schulmedizin es verneint, gibt es chronische Fälle.Gestern war ich bei einer Ärztin, die ich auf dem Weg herausfand, die den Zusammenhang auch sieht. Sie sagte: Die meisten Burnout-Fälle im Lehrerberuf ließen sich auf den Virus zurückführen!!!!! Lehrer seien besonders gefährdet, weil sie so engen Kontakt mit Kindern haben.
Zum ersten Mal habe ich mich ernst genommen gefühlt, ich hätte heulen können vor Erleichterung (habe ich aber nur fast!). Die anderen sagten immer: Sie machen zu viel, die Doppelbelastung, Psychosomatisch....., nein, ich kann und will das nicht glauben.
Jetzt bin ich gespannt, was die Behandlung so bringt.
Ich wollte es mal schreiben, vielleicht kennt ihr auch so Fälle wie mich, nicht aufgeben!!!!!!!!
flip<br> -
Und egal, was ich mache (ob ich unterrichte, wie meine Mentorin will, oder nicht), wenn die Kinder nichts besseres zustande bringen als bei ihr, wird es als Misserfolg und "gegen die Kinder" gewertet. (A la: Die können nicht selbstständig arbeiten, deshalb brauchen sie mehr Anleitung.
Sagst sie das oder das Seminar???
Du tust mir echt leid, denn eigentlich sollte man ja im Ref etwas lernen. Für später ist es gut, wenn du zwischendurch mal Zeit hast, zu fragen, ob du an einer anderen Schule/Mitreferendarin mal mitgehen kannst, denn dann kann man sich viele Sachen besser vorstellen, die man sonst nur theoretisch hört. Vielleicht sonst nach dem Ref., nur die Schulen erst mal merken, wo es auch anders geht.
Ich hatte damals 2 Mentoren, eine Mentorin, die ganz modern unterrichtete, Lesen durch Schreiben in Reinform, da habe ich gelernt, wie ich es nicht machen wollte. In Unterrichtsbesuchen war die Klasse auch nicht unbedingt gut, da sie keinen Frontalunterricht gewöhnt waren und überhaupt nicht reflektieren konnten - das war eben auch ein Anteil der Anforderungen unseres Seminars. Will dich damit trösten, nicht immer ist "moderner" Unterricht eine gute Grundlage.
Es ist natürlich, dass die Kinder bei dir alleine über Tisch und Bänke gehen, wenn sie eine solche Hand gewohnt sind. Den Stil willst du vermutlich nicht kopieren, ist ja dann auch nur eine Kopie. Vielleicht findest du eine Möglichkeit, dass sie dir nicht über Tische und Bänke gehen - entweder auch mit negativer Bestärkung, sprich: Zeit aufschreiben, die vertrödelt wird, nachholen, Strichliste führen bei Verstößen, dann irgendwelche Maßnahmen..... Oder positive Verstärkung: Sagen, wenn das und das gut läuft, könnt ihr euch "Freizeit" so und so viel erarbeiten, wird gesammelt und dann erfolgt Belohnung. Oder einzelne Tischgruppen mit Herzchen für ruhiges Arbeiten nach einer Phase, schnelles Aufräumen belohnen, am Ende der Woche Gewinner bekommt evt. kleine Tüte Gummibärchen.
Klar ist das "Raubtierdompteurarbeit", aber du hast nur wenige Möglichkeiten, die wirklichen Ursachen zu verändern, ich sehe es anders als Robischon - zumindest im Ref.Wenn die Klasse sich bei Besuchen diszipliniert verhält, dann ist das toll. Loben, verstärken, ... wirkt sich oft auf den anderen Unterricht aus.
Gruppenarbeit finde ich sowieso eine große Herausforderung. Probier das mal mit Lehrern, die meisten sind auch nicht in der Lage dazu, es muss vorsichtig angebahnt werden. Von daher wahrscheinlich eine Überforderung, also besser erst Partnerarbeit (kann man auch in deinem Fall gut begründen).
Wenn die Schüler nicht frei arbeiten können, fallen bestimmt auch Sachen ein, die Spielräume lassen, aber Orientierung bieten, eben eher ein Stationentraining als Werkstattunterricht. Beim Freien Schreiben vorher viel mehr Ideen sammeln, die Geschichte vorher mündlich erzählen, ähnliche Geschichten lesen, zusammensetzen, erst dann einen Erzählanlass zur Verfügung stellen..., die Kinder werden dankbar auf die bekannten Geschichten zurückgreifen und sie verwursten.
Gut müsste in der Klasse doch dann eine Reflektion möglich sein, oder????Klar, dass ist alles sehr unbefriedigend und eine harte Schule, durch die du gehst. Vielleicht geht es, und du kannst einen Mittelweg finden. Für die Kinder ist es ja auch nicht einfach mal so und dann wieder so.
Hast du nur 2 Fächer, Musik und Deutsch?
Falls der nächste Besuch ansteht, dann maile doch mal, um was es geht, vielleicht fällt im Forum etwas ein, was du machen kannst.Ich selber könnte gar keine Besuchsstunden mehr geben, da meine Stunden ganz anders aussehen, ganz selten einen normalen Aufbau, eher: der macht das, der das, ich habe viel mehr Konzepte entwickelt, als Problemstellung, Lösung und Reflektion.....
Erst mal alles Gute und Kopf hoch!!!!!
flip<br> -
Hab noch vergessen, ich finde so einen Aufhänger wie einer bekommt ein Geschwisterchen oder man selber ist schwanger oder die klasseneigenen Rennmäuse bekommen Junge und die Frage taucht auf, wie geht das bei den Menschen, super für den Ausflug in die Sexualerziehung.
Bei uns in NRW ist vorgeschrieben, dass die Eltern vorher über das eingesetzte Material informiert werden müssen. Auch ein Elternbrief ist in dem von mir angegebenen Buch.
flip<br> -
Wenn du es mit der ganzen Klasse liest, kann ich dir von Klett eine Arbeitshilfe empfehlen, ist weiß aus der Werkstatt Reihe - leider habe ich auch das Material im Moment verliehen, so dass ich dir nicht den genauen Titel nennen kann. Es geht nicht nur um Sexualität und Kinder, sondern um Geschlechtererziehung einschl. Gefühle - fand ich ziemlich gut.
flip<br> -
Ich denke, die ganze Diskussion läuft an Connies Problem vorbei.
Sally hat recht, im Ref. hat man kaum die Möglichkeit, etwas zu verändern, wenn die Mentoren nicht dazu bereit sind. Dann heißt es irgendwie überleben. Gemein ist es, wenn man sieht, dass andere Refs andere Möglichkeiten haben und das Seminar auch anderes sehen möchte.Conni: Sind an deiner Schule alle so unterrichtend?
Wie geht das Seminar mit deinem Problem um?flip
<br>
-
Bist du inhaltlich an ein Thema gebunden oder kannst du dir alles selbst aussuchen?
Kennst du das Bilderbuch warum? (ist als Bildergeschichte in der maus.de website) - das könnte man gut in ein Theaterstück umwandeln.
Oder wie wäre es mit einem Märchen? Der dicke fette Pfannekuchen ist auch recht unaufwändig aufzuführen.
Aufwändiger ist der Regenbogenfisch, es gibt sogar ein Musical dazu. (Detlef Jöcker)
Irgendwo hatte ich noch ein ganzes Buch mit Einschulungsstücken, habe aber alle ersten Schuljahressachen verliehen, wenn ich es wiederhabe, melde ich mich!
flip<br> -
Hallo Strucki!
Kann dir nur raten, das Angebot der Mutter anzunehmen. Ich finde es gerade im Sportunterricht sehr gefährlich, wenn dort unberechenbare Kinder sind, weil du nicht wissen kannst, was passiert.
Ich habe zwar noch kein Kind mit so einer Auffälligkeit gehabt. Doch hatte ich ein Kind, was sehr verhaltensauffällig war. Zu der Zeit meinte ich noch, ich müsste alles alleine schaffen. So erlebte ich im Sport- und Schwimmunterricht einige brenzlige Situationen, da ich einerseits durch die Aufmerksamkeit für das eine Kind die anderen Kinder nicht genug im Blick hatte-. Andererseits hat dieses Kind im Schwimmunterricht ein Kind ziemlich lange gedöppt. Bis ich da war, hatte das untergetauchte Kind einen Schrecken bekommen, gepaart mit Angst, dass sich das in den nächsten Sportstunden wiederholen würde.Also wenn du das Gefühl hast, dass das Kind viel Kraft in Anspruch nimmt, ist es gerade im Sportunterricht wichtig, noch Zusatzentlastung zu haben.
flip<br> -
Ich kann auch Peter, Ida, Minimum sehr empfehlen.
Ansonsten aus eigener Erfahrung für die ganze Familie:
Nielsen, ein Kind entsteht, mit faszinierenden Photos vom Größerwerden des Kindes im Bauch.Zur Vorbereitung auf das Schwester/Brudersein finde ich Pauli ganz nett.
flip<br> -
Meiner Erfahrung nach, kommt es nicht so sehr auf verschiedene Übungsformen an, sondern darauf, ein Konzept zu haben. Ein (gelungenes) Konzept bietet u.a. Lessmann, beate, Schreiben und Rechtschreiben, Dieck Verlag. Sie hat u.a. eine Kiste mit Rechtschreibphänomenen, nicht ganz billig, aber lohnt sich.
Ich habe das Konzept etwas abgeändert, und mit Wörterlisten geübt. Dazu gab es verschiedene Übungsformen, die nach und nach eingeführt wurden. Mit diesen übte ich die Listen.Ansonsten gibt es auch gute Rechtschreibprogramme und auch Programme zum Herstellen von Purzelwörtern.
Anfang der 90 gab es in der Praxis Grundschule oder Grundschule mal zwei Artikel zu alternativen Diktatfomen (Würfel, Schleich, Partner, Dosendiktate).In Fortbildungen habe ich gelernt, dass die Entwicklung eines Rechtschreibgespürs 5-6 tragfähige Grundlagen beinhaltet: Schreiben nach Diktat ist nur eine, Abschreiben (Vermittlung einer Technik des Abschreibens), Wörterbucharbeit (kontrollieren und korrigieren), verständliches Schreiben, eingeübte Wörter als Modelle nutzen, selbständiges Üben von Lernwörtern. Also sollte sich der Rechtschreibunterricht nicht nur aus der Förderung der einen Teilleistung zusammensetzen. Also gehört durchaus Training der Arbeit mit dem Wörterbuch in den Bereich der Rechtschreibung.
Irgendwo schrieb ich einen Threat zu LRS. Vielleicht hilft das auch etwas weiter?
flip
<br> -
Ich kenne Nachtwanderungen aus Jugendfreizeiten. Der wichtigste Rat, suche einen Weg, den du kennst! Wir haben uns schon so etwas von verirrt, das hängt mir immer noch nach.
Ansonsten kann man es entweder gruselig gestalten (mit Gespenstergeschichte u.ä.), Lustigem, ein lustiges Männchen taucht auf und erzählt eine Geschichte, dann ist die Spannung genommen oder man gibt Beobachtungsaufgaben, wenn es der Weg zulässt (Bäume befühlen in abgestecktem Waldgebiet, Versuch, Tiere zu hören).
flip<br> -
Hallo Schnuppe!
Für mich war Mathe in der Schule ein Buch mit Sieben Siegeln und zwar nicht, weil ich faul war, ich wusste einfach nicht, wen ich hätte fragen sollen. Im Unterricht wurden meine Fragen nicht beantwortet, ich verstand es nicht. Das begann schon in der sieben, meine Eltern konnten mir nicht helfen, also mogelte ich mich durch. Da Mathe aber aufeinander aufbaut....Dann kam die Uni und ich musste als Primaler Mathe studieren, obwohl ich es Ende 12 abwählte. Das war erst ein Grund, einen anderen Studiengang zu wählen, ich traute es mir nicht zu. Dann machte mir eine Studentin Mut und ich versuchte es. Mit Erfolg, im mündlichen bekam ich eine 1,7 im schriftlichen eine 3,3 im Ganzen also eine 2!!! Nur eine KLausur musste ich wiederholen. Leute mit Leistungskurs fielen häufiger durch. Nun handelte es sich (nur) um Mittelstufenmathematik, die richtig durchdrungen werden musste.
Warum ich das schreibe? Ich kenne deinen Unterricht nicht und weiß, dass Vieles durch Bücher vorgegeben ist. Mathe der Mittelstufe habe ich erst kapiert, nachdem ich es anschaulich begreifen musste. Warum war die Flächenformel Länge mal Breite? Ich habe sie vorher einfach nur auswendig gelernt - da kommt es vor, dass man sie auch mal vergisst. Ableiten geht nicht. Als ich aber einen Fliesenleger als Beispiel serviert bekam, der ausrechnen sollte, wieviel Fliesen er benötigt, .... . Es war also nicht zu spät.Ich glaube, ein Problem von Matheunterricht (auch in der Grundschule) ist (siehe auch den Post der Mutter über Sachaufgaben), dass Mathe schnell unkonkret und nur auf symbolischer Ebene behandelt wird. Es ist viel wichtiger, konkret und mit Material zu lernen. Da viele Inhalte nach dem Spiralprinzip aufeinander aufbauen, wird Mathe nicht mehr durchschaut, allenfalls durch Auswendiglernen von Mustern werden Aufgabne möglich. Bis heute durchschaue ich die Differentialrechnung nicht, freue mich aber, wenn meine Söhne sie (vielleicht) lernen müssen.
Es fängt in der GS an: Kinder, die noch unsicher beim Rechnen im 20ger Raum sind, müssen im 100er rechnen, wer noch nicht das Invarianzprinzip verinnerlicht hat, fängt überhaupt schon zu rechnen an......Ich weiß nicht, ob dir das weiter hilft, für mich liegt in dem Geschriebenen der Knackpunkt des Matheproblems...
flip<br> -
Das Ziel von Textaufgaben ist, dass Kinder die erlernten Rechentechniken, Rechenarten, Rechenstrategien u.s.w. anwenden können. Natürlich ist es wünschenswert, dass dabei Situationen des täglichen Lebens berührt werden oder sie in Situationen eingekleidet sind, die Kinder kennen.
Textaufgaben haben ein hohes Anspruchsniveau. Auch Kinder, die sonst gut mit den herkömmlichen Methoden klar kommen, können dabei Schwierigkeiten haben, vor allem, wenn ansonsten der Mathematikunterricht nach Schema F abläuft, damit meine ich, wir lernen ein Rechenmuster und wenden es dann an.
Wie es bei euch läuft, kann ich natürlich nicht beurteilen. Von meinen Neffen weiß ich, (sie gehen auf ein normales Gymnasium), dass es ebenfalls nicht anders abläuft.Um Textaufgaben zu üben, kann ich dir:
Es sind aber Aufgaben mit viel Text, aus denen man sich dann die Informationen suchen muss. Wahrscheinlich musst du dein Kind zu Beginn begleiten.
Von Lichtjahren, Pyramiden und einem regen Wurm, Erstaunliche Geschichten, mit denen man rechnen muss, verlag für pädagogische medien, empfehlen.
flip<br> -
@Sally: Ich finde das kein Durchmogeln. Es ist doch legitim, nirgendwo steht bisher geschrieben, was der Maßstab der Noten sein soll. Schwierig wird es nur, wenn es um Aussonderung, Klasse 4, gehen soll. Wenn dann Noten die Funktion der Selektion haben, und ein Gutachten her muss, um die Schulform zu empfehlen, dann muss ich anders zensieren, leider....
flip<br> -
Material zum Sams gibt es zum einen beim Verlag an der Ruhr, aber auch unter
http://www.dassams.de/index_1.html
http://samstag.nibis.de/ es erscheint eine komplette Werkstatt
http://lmz-grundschule.bildung-rp.de/CIDS-WEB/projektstart.htm
flip<br>
Werbung