Beiträge von elefantenflip

    Liebe Heidi!
    Habe dir gestern schon geantwortet, aber es ist wohl der Server abgestürzt und der Beitrag verloren gegangen.

    Es tut mir leid für dich, dass die Abstimmung anders gelaufen ist, als du gehofft hast. Hoffentlich vermiest dir das Ergebnis nicht deine Arbeit. Vielleicht schaffst du es ja, dass die Kinder Zensuren nicht so wichtig nehmen und kannst individuelle Entscheidungen in Absprache mit den Eltern treffen, wenn du meinst, dass bei einzelnen Kindern Zensuren eher hemmen?

    Das Problem, was du ansprichst - Übergang nach 4, ist das häufigste, was ich gehört habe. Ich finde es auch nicht ganz wegzudiskutieren. Vielleicht ändert sich alles, falls sich in NRW doch die 6 jährige GS-zeit durchsetzt.

    Lass dich nicht unterkriegen!
    flip<br>

    Ich habe mir immer im Vorhinein überlegt, was sind die Knackpunkte an der Stunde, was könnte ich schon mal gut einbringen. So hatte ich ein Gerüst, so dass die erste Nervosität verschwand.

    In der Besprechung selbst habe ich mich dann an der Skizze entlanggehangelt und versucht zu den Punkten Stellung zu nehmen: An der Stelle war das geplant, ist so gelaufen, so nicht, Ziel erreicht/ Ziel nicht erreicht , das mache ich da und da dran fest, Alternativen....

    Ich habe meistens erlebt, dass die FL´s sehen wollten, das ich bewerten bzw. meine Stunde analysieren kann. Auch wenn es viel zu kritisieren gab und ich viel kritisiert habe, war das nicht unbedingt eine schlechte Stunde, wenn die Reflektion passend war und ich die Knackpunkte benennen konnte.

    Ich denke auch, dass es legitim wäre zu sagen, ich brauche noch 5 Minuten, um mich zu sammeln,...,<br>

    Conni:
    Mein Name kam dadurch zustande, dass ich manchmal bei Ebay steigere. Als ich mich anmeldete, waren alle Namen, die mir einfielen, besetzt. Also gab ich mein Lieblingstier ein, Elefant, war auch besetzt. Da auch einer meiner Spitznamen besetzt war (nach Flip, der Grashüpfer), fügte ich beides zusammen. Damit ich mir die Namen, wo ich wie eingeloggt bin, merken kann, habe ich den gleichen Namen gewählt.
    So, nun ist das "Geheimnis" gelüftet, oder?
    flip<br>

    robischon.:
    Wir hatten die Diskussion schon an anderer Stelle. Meiner Erfahrung nach gibt es durchaus die Möglichkeit, auch im offenen Unterricht auszubrechen. Es gab Kinder, die nicht ertragen konnten, wenn andere Kinder Spaß am Arbeiten hatten und sie dann immer massiver störten bis hin zum Stühleschmeißen. Die Eltern kamen auf mich zu, weil die Kinder massive Schulangst entwickelten.
    Ich denke, dass ich eingreifen muss, wenn Kinder den Grundsatz nicht einhalten: Meine Freiheit hört da auf, wo die eines anderen beginnt. Der vorübergehende Wechsel des Stils brachte Ruhe. Nach einer Phase des Herantastens an freiere Formen und zusätzlicher Betreuung der Ursachen, wurde es besser.
    Kinder kommen leider nicht unbeschrieben in die GS und wenn sie schon an andere Formen gewöhnt sind, ist es eben nicht so leicht. Wenn zu viele Kinder mit Problemen aufeinandertreffen, ist es dann nicht anders als geschildert zu händeln.
    flip<br>

    Das Problem habe ich auch immer wieder. Im letzten Durchgang trat es so gehäuft auf, dass ich zuerst zu ziemlich frontalem Unterricht zurückkehrte. Zum einen brachen mindestens die Hälfte der Kinder aus, d.h. beim Aufstehen wurde einem ein Tritt mitgegeben, der Stuhl weggezogen, so dass permanent STreit entstand. Zum anderen war nach 1 Monat mein bis dahin eingesetztes Material unvollständig, verdreckt, u.ä. , zudem arbeitete die Hälfte der Kinder nicht.
    So musste ich meine Ideale runterschrauben und konnte erst Mitte der zwei wieder offener arbeiten.

    Wenn ich sonst Kinder habe, die mit der offenen Aufgabenstellung nicht klar kommen, dann gebe ich ihnen einen Tagesplan, auf dem steht, was sie zu leisten haben bis hin zur konkreten Vorgabe von Aufgaben nach und nach. Beim Lesen von Literatur über ADS habe ich einige Hinweise gefunden, dass es eben Kinder gibt, die mit der Flut an Reizen nicht klarkommen. Also reduziere ich die Reize, bis hin, dass die Kinder "abgeschottet" arbeiten - keinen Sitznachbarn. Dann haben sie aber später wieder Gelegenheit zu Ausgleich.
    flip
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    Ich habe nicht so viel Erfahrungen mit Werkstattarbeit.
    Wenn die Kinder die Werkstatt testen sollen, dann macht ein Gespräch über das Chefsystem keinen Sinn, oder? Wenn die Schüler die Werkstatt testen sollen, dann müsste doch die Werkstatt an sich im Mittelpunkt stehen, dann müssten doch irgendwie Kriterien entwickelt worden sein, was eine gute Werkstatt ausmacht. Könnten die Kriterien nicht irgendwo präsent sein? Könnte man dann nicht bis zu der Zeit, wo der Besuch ist, bestimmte Aufgaben als Pflichtaufgaben gemacht haben? Und sie dann an den Kriterien messen?

    flip

    Oder wenn das nicht sinnvoll ist, dann einfach jeder eine Aufgabe, die er gemacht hat, bewerten nach den Kriterien. vielleicht kann man auch einen großen Plan haben, die Kinder kleben Smilies (lachend, halblachend, weinend und begründen)?


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    Ich habe in der Refzeit immer ein paar Bilderbücher mitgehabt.
    Kennst du z.B. Elmar, den buntkarierten Elefanten von David MC Kee, zuerst habe ich z.B. ein Elefantenlied mit den Kindern gesungen, je nach Klassenstufe (ein Elefant, der balancierte, Klasse 1, Was müssen das für Bäume sein, Klasse 2, Karneval der Tiere, Auftritt der Elefanten, 3-4, dann habe ich eines der Bilderbücher vorgelesen, hinterher gab es entweder ein Arbeitsblatt, das zum freien Schreiben anregte, z.B., an einer Stelle brach ich ab und die Kinder mussten sich das Ende selber ausdenken. Dann habe ich eine Gestaltungsarbeit gehabt, entweder einen Elefanten basteln (mit Finger als Rüssel durchstecken) oder einen Elefanten malen (Elefantenparade mit verkleideten Elefanten), je nachdem, welches Buch ich gewählt hatte.

    Oder kennst du das Buch Immer Ärger mit den Elefanten? Das habe ich vorgelesen und hinterher die Bilder als Arbeitsblätter kopiert gehabt und die Kinder haben zu den Bildern etwas "frei" geschrieben (es sind Elefantenwitze).
    Viele Bilderbücher eignen sich für so einen Zugang.

    Für 1 Vertretungsstunde habe ich einfach mehrere Spiele aus der Jugendarbeit parat, die ich einsetze. Wenn du magst, ein paar habe ich aufgeschrieben, kann ich dir zuschicken.Ansonsten gibt es auch einen Linktipp zu Spielen, ich glaube "glanderweb.de"??? Ich muss ihn noch irgendwo haben. Ansonsten gibt es ja viele Kinderzeitschriften, in denen es Rätsel gibt, die man kopieren kann.

    Nach einem Tag rief ich meist die Klassenlehrerin an, denn ich fand in Ihrem Sinn, dass ich geplanter an alles ging.
    Hoffe, es hilft ein bisschen
    flikp<br>

    Ich kann dir kein spezielles Buch empfehlen, aber was mir immer hilft, sind alte Schulbücher aus der Mittelstufe - ich könnte auch mal im Keller suchen, ich glaube, ich habe noch eins. Oder Kinderlexika a la Löwenzahn - da sind die Sachen so erklärt, dass ich sie verstehe.
    Also Tipp, such mal in deinem alten Physikbuch nach, du wirst staunen, was du mal wissen musstest.<br>

    Ich wollte auch viel tun, habe aber weniges geschafft, habe unter anderem gejobbt und bin in den Urlaub gefahren. Ich bin aber auch in ein schwarzes Loch gefallen, weil auf einmal viele Beziehungen wegbrachen, d.h. "Bekannte" aus der Uni, mit denen man schon mal was unternommen hatte, sind nach Hause zurückgezogen, so dass mir Beziehungen fehlten (hatte zwar meinen Mann, aber trotzdem...). Motivation, neue aufzubauen, hatte ich auch nicht, da ich nicht wusste, wohin ich kommen würde.
    flip<br>

    Bei mir wurden vor ca. 10 Jahren bei Müller/Wittmann eine Übungsform herausgestellt. Z.B. sollte ich ein magisches Quadrat lösen, dann das Übungsformat einordnen und STellung nehmen zu Lernzielen .
    An weiteres erinnere ich mich nicht mehr.<br>

    Musikmaus:
    Auf welche Art und Weise erarbeiten sich die Schüler die Flügel??? Gibt es nicht unterschiedliche PRäsentationsformen der Ergebnisse? - Nachbauen, aufzeichnen, Mikroskopieren???? Da hätten alle das gleiche Wissen erworben, aber auf unterschiedlichen Wegen, so dass man Ergebnisse vergleichen könnte.

    Oder ist vielleicht eine Reflexionsform denkbar, in der der Flügel der Honigbiene mit dem der Hornisse oder Wespe oder was weiß ich verglichen wird??? Schüler also ihr erworbenes Wissen anwenden müssen?

    Ansonsten ist vielleicht das Quiz auch kein schlechter Gedanke. Vielleicht kann während der Reihe ein Spiel entstehen (ala Tausendsassa oder activity: mit Aktions- Wissens- und Erzählaufgaben), Schüler müssen über die Erarbeitung hinaus 3 Karten entwickeln, das Spiel wird am Ende gespielt.

    flip<br>

    Im Moment liegen die normalen Zinsen aber auch unter 5%, du musst keinen neuen Vertrag zur Sicherung abschließen und demzufolge auch keine Abschlussgebür bezahlen, es gibt oft niedrigere Belastungsgrenzen, das sind einige Argument gegen Bauspar. Aber es ist vermutlich auch eine Glaubenssache.
    flip<br>

    Vor einiger Zeit lief schon mal ein Threat zur Untersuchung für die Verbeamtung. Schau mal dort nach, vielleicht findest du schon viele Hinweise.
    flip<br>

    Das Buch von Sally, besonders einen Aufsatz daraus, kann ich sehr empfehlen. Außerdem als Info hilfreich, finde ich, der Lehrerband von Konfetti, da viele Seiten der Schuleingangsphase betrachtet und beschrieben werden. Es gibt bei Dieck noch ein anderes Buch, das nur aus der Beschreibung kenne. Die benutzen eine Leseblume....

    Ansonsten hat mir als Hintergrundinfo "Brügelmann, auf dem Weg zur Schrift", als Praxismaterial Lesen Lernen mit Hand und Fuß, Lonis Entengrütze geholfen.
    Aus vielen Fibeln und Büchern habe ich mir meinen Anfang herausgebastelt.

    Du kannst genre noch konkreter fragen.
    flip<br>

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