Beiträge von elefantenflip

    Liebe Bienemei,

    ich versuche ein pragmatische Antwort - du bist überlastet und ich gehe davon aus, dass du dir die Tür offen halten möchtest für die Zeit, wenn du wieder einsteigst. Ich glaube, dass es nicht gut ist, wenn man sich als überlastet zeigt, dann wird man leicht auf "die Psychoschiene" gebracht. Ich würde auch keine Überlastungsanzeige stellen, denn so etwas durchzuziehen benötigt wieder viele Nerven und wie ich aus deiner persönlichen Situation herauslese, die hast du gerade nicht.... Also ist Pragmatismus angesagt:

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    Ich würde mir eine Arbeit ausdenken, auf die die Schüler sich nicht groß vorbereiten müssen und die nicht korrekturintensiv ist. Außerdem würde ich die Arbeitszeit auf eine Schulstunde begrenzen.

    Ich komme ja aus der Grundschule und kenne solche Arbeiten aus der Gymnasiallaufbahn meiner eigenen Kinder - kannst du dir eine Grammatikarbeit/Rechtschreibarbeit oder Aufgaben zum Leseverständnis vorstellen, in denen man dann zur Zensierung quasi eine Schablone auflegt?
    Falls du einen Aufsatz verfassen musst, würde ich einen Sachtext verfassen lassen, so dass man auch dort recht schnell zu einer Einschätzung der Leistung kommt. Das Weiterschreiben einer Fabel auch eine Aufgabe, die nicht sehr korrekturintensiv schien. Ein Lehrer meines eigenen Kindes hat sogar mal eine Gedichtsanalyse weitgehend in Stichwörtern verfassen lassen - somit war der zu lesende Textumfang sehr gering für den Lehrer.
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    Ich wünsche dir, dass du die Zeit nutzen kannst, um deine persönliche Situation so regeln zu können, dass du zurecht kommst!

    flippi

    Ich werde nicht gesponsert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Dies ist ein Tipp, der schon oft erprobt ist und vielen Eltern weitergeholfen hat, denn:

    Das Zahlenbuch hat Pferdefüße und wie ich bei dir herauslese, kommt dein Kind mit der Erarbeitungsweise nicht zurecht.

    Es gibt Förderempfehlungen des Bildungsservers aus dem Saarland, dort gibt es kleine Tests, die ich durchführen würde, als Fördermaterial knüpft die Rechenrakete an. Ich würde die Seiten abarbeiten und dann schauen, auf welcher Stelle du einsteigen musst. Evt. musst du bis in den 20 er Raum zurückgehen, um den Zehnerübergang zu erarbeiten oder setzt du erst beim 100 Raum ein.....


    Es ist zu kompliziert und komplex alles zu schreiben, deswegen empfehle ich dir diese beiden Links:


    http://www.saarland.de/foerdern.htm und http://www.rechenrakete.de

    Ich hoffe, dir etwas helfen zu können.
    LG
    flippi

    Versatel wurde wohl von 1&1 aufgekauft - nun bietet man uns von sich aus einen Wechsel zu 1&1 zu viel besseren Konditionen an. Mindestlaufzeit 2 Jahre - ich bin immer skeptisch, wenn mir eine Gesellschaft von sich aus einen besseren Vertrag anbietet - wo ist der Haken?
    Durch den großen Kreis hier, bin ich guter Hoffnung - bestimmt gibt es jemanden, der sich mit der Materie schon auseinandergesetzt hat?????

    Für Infos dankbar!
    flip

    Ich habe mich, um der Frage zu begegnen u.a. mit Ergotherapeuten und Krankengymnasten und einem Neuropädiater unterhalten. Es ist nicht repräsentativ..... Nicht zu unterschätzen ist bei der Entwicklung einer persönlichen Handschrift - die Vernetzung der Gehirnhälften, die Entwicklung der Auge-Hand- Koordination, die Entwicklung der Feinmotorik, Neurologische Verknüpfungen, Konzentration..... Ich bin der festen Überzeugung, dass durch die Förderung einer Handschrift nicht nur die Schrift trainiert wird.....
    flip

    Ehrlich gesagt, kann ich dieses leidige Thema nicht mehr hören - mindestens alles 20 Jahre wird ein neuer Ansatz hervorgebracht (ich habe zuerst gelernt, dass die Lateinische Ausgangsschrift d i e Schrift wäre, dann kam man dazu, dass man anfing mit Drucken, dann dazu, dass man nach dem Drucken die Vereinfachte Ausgangsschrift favorisierte und nun zur Grundschrift.

    Für alles gibt es nachvollziehbare Gründe und wissenschaftliche Belegungen, die dann mit der Meinung und den wissenschaftlichen Untersuchungen anderer Wissenschaftler in Diskurs treten.


    Meiner Erfahrung nach ist es fast egal, mit welcher Schrift gelehrt wird, ich glaube auch, wir müssen uns im Ziel einig sein:

    Ziel ist die Entwicklung einer lesbaren, formklaren (eindeutige Buchstaben) und flüssigen (damit meine ich schnellen) Handschrift, die nicht nur der Schreiber selbst (zur Korrektur seiner Rechtschreibung und des Satzbaus), sondern auch der Adressat einen Inhalt zügig und eindeutig lesen kann.


    Dazu muss Folgendes gegeben sein:
    1) Der vermittelnde Lehrer muss von der von ihm vermittelten Schrift überzeugt sein.
    2) Er muss der Vermittlung von Schrift ausreichend Raum geben und genügend begleitend eingreifen, immer wieder korrektiv einschreiten, wenn es zu falschen Bewegungsabläufen kommt. Ggf. müssen Eltern mit ins Boot geholt werden oder es muss ein Pate gesucht werden.
    3) Der Lehrer muss von seinen Schülern Anstrengungsbereitschaft fordern und ggf. helfend und aufbauend eingreifen und genug loben.
    4) Wenn ich die Grundschrift vermitteln muss, muss ich absolut genau auf die korrekte Ausführung der Druckschrift achten- Does erfordert eine erhöhte Aufmerksamkeit, vor allem dann, wenn die Kinder schon früh schreibend, aber mit falschen Bewegungsabläufen in die Schule kommen.
    5) M.E. gibt es best. Buchstaben, die schwer vermittelbar sind und wenn ein Kind zu große Schwierigkeiten hat, muss man einzelne Buchstaben vereinfachen (z.B. das Köpfchen e fällt einigen Kindern schwer, das e aus der lateinischen Ausgangsschrift mit der Nähe zum l geht leichter. D.h. der Vermittler muss sich aller "Haken und Oesen" der einzelnen Schriften bewusst sein).
    6) Schrift/Schreiben erfordert Technik und Technik kann man nur durch Üben erlernen. Von daher halte ich es persönlich für ein Gerücht, dass man durch die Vermittlung von einer Grundschrift Zeit einsparen kann.


    Ich selber habe meine Favoritenschrift entwickelt, die m.E. leicht vermittelbar ist und von der ich überzeugt bin. Leider bin ich durch das Schulkonzept an die Vermittlung der VA gebunden - darf aber in begründetem Einzelfall davon abweichen. Bei ganz Kindern, die sich ganz schwer tun, greife ich zu einer Schrift Mischung VA/LA. Damit habe ich es bislang geschafft, jedem Kind eine eindeutig lesbare und flüssige Schreibschrift beizubringen. Dies ist z.T. mühsam, da bislang nur eines dieser Kinder eine eindeutige Druckschrift schreiben konnte, habe ich mich bislang bis auf den einen Fall dazu entschieden, die verbundene Schrift zu vermitteln. Ich fange viel früher mit der Vermittlung der Schreibschrift an und unterrichte sie im Block (in dieser Zeit vermeide ich das Schreiben der Druckschrift, sondern mache parallel zur Schreibschrift Leseprojekte und einen Block im mündlichen Sprachgebrauch - es macht für ungeübtere Schüler m.E. keinen Sinn, nur einmal in der Woche eine verbundene Schrift zu üben und sonst weiter zu drucken.

    flip

    Hallo, Klosterfee, wie bist du an die Methode von Prem gekommen?


    Hallo Vorhang,
    früher habe ich auch immer Buchstaben für Buchstaben eingeführt, oft auf einer Lernstraße und mit allen Sinnen, heute bin ich an ein anderes Schulkonzept gebunden.

    Du schreibst offensichtlich das erste Mal - für mich besteht die Frage, ob du nur einmalig einen Buchstaben einführen willst, weil du evt. ein Praktikum machst ? Oder wird dich die Frage immer wieder erwischen? Dann gibt es bestimmt einige Bücher, aus denen du dir die Ideen für weitere Buchstabeneinführungen sammeln könntest.

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    Als Einstieg "Maus" zu nehmen ist doch gut - die Verankerung über ein Bilderbuch ist in dem Zusammenhang ist auch ein passendes Medium. Wenn du das Bilderbuch "die Maus sucht einen Freund gut findest, ist es doch schon eine Wahl oder was stört dich an dem Buch?

    Mir stellt sich die Frage: Ist der Bilderbucheinsatz nur ein Medium, um den Buchstaben M zu verankern/einzuführen oder möchtest du daran anschließend kreativ/antizipierend oder wie auch immer freie Texte schreiben lassen?

    Wenn das Buch Ankerpunkt für die M Einführung sein soll, könntest du es leicht verändern und Tiere mit M als "Freundanbieter" auftreten lassen (Murmeltier, Maulwurf, Marienkäfer, Muschel, Meise)- Die Kinder könnten dann Gemeinsamkeiten zwischen den Tieren suchen und du wärst beim M.


    Andere Ideen, um den Buchstaben M zu verankern könnten sein: M Gegenstände tasten lassen unter einem Tuch, M - wie Maoams essen oder Marmelade kochen fallen mir spontan auch als Anker ein......

    Wenn man eine App für eine Bachuntersuchung herstellen möchte und dafür Bilder (Zeichnungen oder Fotos) nutzt für die Anfertigung einer Facharbeit, bekommt man dabei rechtliche Probleme, schätze ich?????

    Gibt es evt. eine Quelle für lizenzfreie Bilder oder eine Idee für die Herangehensweise, um rechtliche Probleme auszuschalten?

    Für jegliche Hinweise dankbar,
    flip (deren Sohn eine App für die Facharbeit erstellen will, die ich später in meinem Unterricht nutzen würde....).

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