Beiträge von elefantenflip

    Verrückt machen , auf gar keinen Fall.
    Sie werden aber keine Rücksicht darauf nehmen, dass es erst einmal 2 Wochen Schule sind...., das passt nicht ins Tableau. Es ist darauf abgestimmt, alle Schulen gleich zu erfassen -egal ob Berufskolleg oder Primarstufe....
    flip

    Also nicht zu ernst nehmen....

    Wir hatten sie im Hause.- Gilt für NRW, was ich schreibe.

    Es war nicht schlimm, aber auch nicht schön, wobei du das eigentlich Schlimme, die ganze Vorarbeit eben nicht mehr vor der Brust hast.

    An zwei Tagen tauchen sie unangemeldet im Unterricht auf- mit einem Tableau in der Hand und nehmen alles auf - entweder die ersten 20 Minuten oder die letzten 20 Minuten des Unterrichts. Wenn sie die ersten 20 Minuten nicht kommen - kannst du also erst einmal durchatmen..., und konzentrieren, damit du bei Bedarf eine gute Reflexion hinbekommst.

    Bei uns passte es überhaupt nicht, bereits 4 Wochen vor der Instpektion sollten wir angeben, welche Fächer wir lehren, da wir aber jahrgangsgemischt arbeiten, haben wir oft die Fächerschranken nicht. Wir haben uns in dieses Schema pressen lassen, was aber nicht gepasst hat - deswegen, fanden wir uns nicht richtig wieder in dem , was herauskam.

    Allgemein kann ich sagen, sie wollen Reflektionen, Selbsttätigkeit, selbstgesteuertes Lernen (aber mit vorgegebenen Strukturen), Gruppenarbeit (irgendein Theoretiker liegt zugrunde, gut ist es, wenn jedes Gruppenmitglied eine vorgegebene Aufgabe hat, Arbeitsblätter besorgen, Zeitwächter, Schreiber...). Bei uns haben sie in der Zeit kaum Gruppenarbeit gesehen, weil sie nicht in den Stunden auftauchten - wir haben gesagt, das nächste Mal müsste man alles genau planen, wenn man besser abschneiden möchte, d.h. man müsste als Schule "Blöcke" bilden, d.h. alle machen Gruppenarbeit in Stunde 1, so sehen sie auf alle Fälle Gruppenarbeit....
    Was auch wichtig ist, ist Evaluation - alles soll im Nachhinein reflektiert und neue Handlungsweisen abgeleitet werden - dies soll verschriftlicht werden von gebildeten Steuergruppen, Orga-Teams, wenn es so wie bei uns ständig, aber relativ unkoordiniert, aber sehr kreativ passiert, gilt das ni#cht. Schulleitung muss nachweisen, dass sie wirklich leitet, also Mitarbeitergespräche führt, Fördergespräche, sich Klassenarbeiten vorlegen lässt, Unterrichtshospitationen durchführt.... Passt für mich nicht in das Berufsfeld der GS-Rektorin, da sie ja auch viel Unterricht erteilen muss - ein Rektor wie sie ihn wollen wird bestimmt nicht gerade zur Förderung eines guten Arbeitsklimas beitragen.
    Mitarbeit der Eltern in den Gremien, Befragungen, Evalutationen sind ebenso gefragt...

    Sie wollen Förderpläne sehen...

    Es gibt in NRW eine offizielle Seite, wo du dir alle Bewertungskriterien anschauen kannst - müsste selber googeln...

    flip, für die das Ganze "Arbeitsbeschaffungsmaßnahme" für höhere Stellen ist, denn sobald man mit den ERgebnissen alleine gelassen wird, es keine Hilfstruppe gibt, die kommt, ist es etwas für den Eimer.

    Z.B. fand eine Lehrerbefragung statt - ohne Schulleitung, aber mit mehreren Kollegen. Man wurde zu seiner Schulzufriedenheit befragt - wer sagt da schon 1 (das schlechte) , wenn er hinterher in "der Sch..." sitzen bleibt - man muss ja weiter dort arbeiten...., ich fühle mich Gott-sei-Dank wohl, war aber auch schon bei anderen Schulleitungen, wo ich mich nicht wohl gefühlt habe... , so etwas müsste anonym erfolgen.
    Ich weiß auch von einer Schule, die Maulwürfe in diese Zusammenkunft geschmuggelt haben. Diese lehrer, die der Schulleitung sehr nahe standen, haben schlichtweg gelogen, den anderen war es zu blöd, dagegen zu halten...


    Also: Mach dich nicht verrückt. Du bist aus vielem heraus...., wenn du gerade erst an die Schule kommst oder länger nicht da warst, kannst du ja zu vielen Dingen nichts beitragen, kannst gerade erst eigene Förderpläne anfangen, ....
    #
    flip

    antolin? Dort gibt es auch neuerdings ein Programm wie Flohkiste...., kostenfrei, jedoch nicht so viele Bücher: lepion

    Aus dem Friedichs Verlag oder vpm gibt es zwei Hefte:

    Lesen. Das Training - Stufe I und Stufe IIWer einen Text nicht entschlüsseln kann und bei wem sich kein Lesefluss einstellt, dem fällt es schwer, den Inhalt des Gelesenen zu verstehen. Lesen. Das Training ist ein systematischer Lehrgang zur umfassenden Schulung der Basiskompetenzen!
    Das Lese-Training gibt es in zwei Stufen:

    Stufe I für die Klassen 5-6
    Stufe II für die Klassen 7-9

    Die Auslieferung und der Kundenservice des Verlages für päd. Medien und des Lernbuchverlages sind umgezogen: http://www.vpmonline.de.

    Den Kundenservice erreichen Sie unter:

    Tel.: 0180 / 5 87 61 50*
    Fax: 0906 / 73 – 177
    Mail: kundenservice@vpm-verlag.de
    http://www.vpmonline.de


    Es gibt auch noch das Lernbuch für 2/3, hier jedoch der Hinweis für 5, 6
    Das Lernbuch: Lesen 5+6Texte bearbeiten - verstehen - nutzen

    Auch an weiterführenden Schulen ist das Lesen von Texten unterschiedlicher Art eine notwendige Grundlage des Lernens in (fast) allen Fächern. Das Lernbuch: Lesen 5+6 unterstützt Schüler im Alter von 11 bis 13 Jahren darin, ihre Lesekompetenz weiter zu verbessern. Ergänzend dazu erhalten Sie einen Kommentar mit beispielhaften Lösungen zur Selbstkontrolle sowie eine Audio-CD mit Hörtexten.

    Die Auslieferung und der Kundenservice des Verlages für päd. Medien und des Lernbuchverlages sind umgezogen: http://www.vpmonline.de.

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    *0,14 € / Minute, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz.

    mehr dazu


    Im Netz findest du noch http://www.lesefit.at

    Ich selber habe die Erfahrung gemacht, dass, wer sich durch die FröhlerKartei durchgekämpft hat - fließend lesen kann. Also Lesepaten her und tägliches 5 Minuten lesen.

    Es gibt für ganz leseschwache Kinder noch ein PC Training (Blicksteuerung, Lesefluss), was auch ein Diagnosematerial ist, ist sehr differenziert, http://www.celeco.de/?L=1&P=70, ist aus dem Therapiebereich, Kind braucht fast eine 1:1 Zuordnung...

    Ein Linkhinweis: http://www.learn-line.nrw.de/angebote/gsles…ul13/index.html

    http://www.ces-verlag.de/deutsch/CESAR_…gls9m5j44cbdh6, ein PC Programm

    Ich habe es immer selber schreiben lassen.
    Die Kinder haben selber Strophen nach dem folgenden Muster erfunden.....

    Ich bin das erste Mäusekind, ich heiße Anna und esse gerne einen Apfel.

    Ich bin das zweite ....


    LG
    flip

    Vielen Dank für eure Mühe,
    wir haben einen Freund, der einen 18jährigen Sohn hat, der hat eine Kurzlektion eingelegt - nun ist es klar.

    Ich hatte nur so viel um die Ohren, wenn man dann noch eine Baustelle hat, die im Grunde nicht die eigene ist, dann nervt es....

    flip

    Gibt es irgendwo eine kindgerechte, leichte Beschreibung, wie man sich mittels i tune Lieder auf den I pod lädt?
    Frü jegliche Hinweise dankbar (denn mir fehlt im Moment die Zeit, mich so intensiv einzuarbeiten, mein Sohn ist aber in den Startlöchern).
    flip

    Musst du denn die 4er Reihe einführen??? Das hätten auch meine schlechteren Kinder relativ leicht hinbekommen, denn sie haben das System schnell verstanden - sie müssten es nur übertragen... (Wir haben immer die Kurzen Reihen gelernt und von dort ausgehend die Ableitung der schwierigeren Aufgaben thematisiert....

    Wenn ich eine Reihe einführen müsste - dann würde ich eine Übungsstunde nehmen - versch. Aufgaben und Herausforderungen zur 4er Reihe.

    Wie wäre es, wenn du die Quadratzahlen entdecken lässt?


    flip

    Ich selbst kenne Intraplus nicht, es basiert aber wohl auf der "Silbenmethhode", wie ich in "Metakommentaren" nachgelesen habe.

    In der Legasthenieförderung wird schon immer mit dem Silbenansatz lesen und schreiben gefördert. Ich denke, dass Brügelmann sich gegen einen flächendeckenden Einsatz windet. Wenn ein Kind aber Teilleistungesstörungen in dem grundlegenden Bereich der Methode "Lesen durch Schreiben- Anlauttabelle" hat, die phonologische Bewusstheit fehlt - ist es schwierig, diesen Weg zu beschreiten. Ich würde mich daher auf die Erfahrung von Leuten verlassen, die eben mit jenen Kindern lernen, die mit der herkömmlichen Methode scheitern....
    Und davon gibt es wohl auch ziemlich viele.

    Mittlerweile gibt es Fibeln, die den Silbenansatz zugrundelegen und auch mehrere methodische Ansätze..., Brügelmann vertritt eher die Gegenposition (aus seiner Zeit heraus auch zu verstehen).

    Ergo: Ich würde mich nicht daran stören, was die Fachleute sagen, wenn der eine Weg bei dem Kind gescheitert ist, muss eine andere Lerntheorie und Methode ausprobiert werden. Und vieles spricht für den Weg der "kleinen und kleinsten Schritte".

    flip

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