Beiträge von elefantenflip

    Mein Patenkind "schwimmt und bekommt nicht so richtig die Lernkurve". In seiner Schule sollen sich die Schüler auf alles vorbereiten - anscheinend (nach seinen Aussagen) seien keine Lerntipps oder Tipps zur Vorbereitung der wichtigen Prüfungen gegeben worden.

    Kennt jemand gute Links zur Vorbereitung?
    Seine Fächer sind:
    Latein (LK)
    Mathematik (LK)
    Biologie
    Erdkunde (mündlich).

    Gibt es irgendwo eine Sammlung von Abithemen? Es gibt doch Bundesländer, in denen das Zentralabitur bereits eingeführt ist.

    Für Hinweise dankbar
    flip

    Ich hatte damals eine chaotische Besuchsstunde zu Gewichten in der Turnhalle.
    Geplant war, wir messen mit Balkenwaagen, die Schüler bauen sie in Kleingruppen.
    Der Fachleiter sprengte meine Planungen und sagte: Lassen Sie die Schüler herumlaufen und ausprobieren. Er wollte die Stunde so aufgebaut haben - meine Planungen waren ihm zu eng geführt:

    1) Wettspiel: Kartoffeltransport: 2 Mannschaften treten gegeneinander an, wer hat gewonnen - Gewinner ist, wer das meiste an Gewicht hat.
    (somit wird ein direkter/indirekter Gewichtsvergleich mit unstandardisierten Gewichten nötig, Sandtransport hätte nichts genutzt, weil m an ja einen Eimer hätte benutzen können, um die Mengen zu vergleichen, was besseres als Kartoffeln ist mir, aber auch dem Fachleiter nicht eingefallen)

    2) Baut mit den Geräten aus der Turnhalle eine Waage.

    Mein Fachleiter stand auf experimentelle Stunden - die Kinder fanden:
    - Balkenwaage: eine Langbank plus Kasten
    - Trampolin (entspricht dem Prinzip der Küchenwaage)
    - Hängten ein Gummi an einen Korb und haben gemessen, wo das Gummi mehr durchgehangen ist.

    Im Nachhinein würde ich das mehr durchstrukturieren und dann die entsprechenden Waagen noch zur Verfügung haben - ich finde aber eigentlich ist die Stunde eher was für den Sachunterricht, aber ....

    Ich habe in der Stunde sehr geschwitzt, bei meinem Fachleiter kam sie gut an.
    flip

    Wir erarbeiten Kriterien zum Schreiben einer z.B. Bildergeschichte. Weil ich sehr schwache Kinder habe, habe ich mehrfach geübt. Z.B. haben die Kinder eine Bildergeschichte geschrieben, ich habe dann einzelne herausgepickt bzw. Stellen, die wir dann überarbeitet haben - alle zusammen, jeder für sich. Zum Beispiel: Satzanfänge, da gab es dann Texte, die die Kinder verbessern sollten. Ansere Kriterien, wörtliche Rede einführen, ganze Sätze....

    Dann haben wir einen ähnlichen Aufsatz geschrieben - evt. die Bildergeschichte vorher mündlich besprochen (eine dritte Klasse). Alle zusammen. Ich habe die Geschichten mit nach Hause genommen und mit Verbesserungsvorschlägen versehen. Die Kinder überarbeiteten sie in einer nächsten Stunde - je nach Lernstand habe ich dabei Tipps gegeben.

    Die Tipps werden nun immer weniger werden, bis ich zur Mitte des vierten Schuljahres mindestens die Gymnasiumkinder die Aufsätze selbständig überarbeiten lasse....

    flip

    Ich lasse immer eine Vorschrift anfertigen. Dann gebe ich Tipps zur Überarbeitung - je nach Vermögen sehr konkret oder weniger - ich verbessere Rechtschreibfehler, bzw. kennzeichne sie, dass gute Schüler selber im Duden nachschauen oder die Rechtschreibung überdenken - also nach Lernstand unterschiedlich. Mit der Überarbeitung kann die Zensur noch bis zu einer Note gesteigert werden. Die Reinschrift lasse ich dann nicht mehr korrigieren.
    flip

    Ich finde die Frage sehr schwierig. Es kommt darauf an, welchem Theorieansatz man folgt - und da habe ich für mich leider auch noch keinen Standpunkt gefunden - während einige Leute sagen, dass im Zuge der Ranschburgschen Hemmung gar nicht diese Rechtschreibphänomene parallel geübt werden dürfen, gibt es in der "Lega - Szene" fast nur Unterrichtsmaterial, dass dieses sehr wohl tut. Außerdem gibt es den Ansatz, dass man mit Wörterkisten übt und gar nicht phänomenbezogen, da es sonst zu Übergereralisierungen kommt.
    Aber helfen tun dir meine Denkanstöße wahrscheinlich gar nicht, sondern eher verwirren
    eine ratlose Flip ?(

    HAbt ihr Internetzugang?
    Dann finde ich verschiedene Linktipps gut.

    Liebe Strubbelsuse,
    was du schreibst ist sehr interessant - wieder meinen Hut ab, wie du das alles zu der Fortbildung und dem Block hinbekommst - ich mache keine (virtuelle) Lernwerkstatt bzw. Reihe zu Dinosauriern - aber AB´s hast du wahrscheinlich genug. Ich stelle mir das das Surfbrett so vor wie bei den Löwenzahn-CD´s.

    Ich versuche immer wieder Lernaufgaben anzubieten, wo die Kinder wie bei einer Internetralley links abgrasen und Infos - Spiele durchführen. Da ich 4 PC´s mit Internetanschluss habe , geht das.

    Ich habe einige Powerpoint Präs. aus dem Netz gefischt, müsste nur die Links suchen - waren aber nicht so richtige "Surfbretter", nur Teile davon. Könntest du die gebrauchen?

    Viel mit virtuellem Lernen habe ich zum Thema Strom gemacht, nur habe ich dazu die Seiten anderer verbraucht, die nur gesucht werden mussten. Die Materialien könnte ich dir schicken.

    eine den virtuellen Hut ziehende
    flip

    Kannst du es nicht fachübergreifend angehen? Eine Reise in die versch. Länder der teilnehmenden Staaten ist auch das Thema beim diesjährigen Wettbewerb der Stiftung lesen. Vielleicht kommen über die Geschichte einige Ideen???ß
    flip

    Eben, deswegen reine Geschmackssache . Startfrei hat einen Preis gewonnen - für die Gestaltung des Buches.

    Aber Tobi und Startfrei haben eben zwei ganz verschiedene Methoden im Hintergrund und eigentlich darum geht es.... , u.a. auch, welche Methode passt besser zu meinem Schüler- Lehrerpotential.

    flip

    Ich weiß nicht, ob ich dir wirklich weiterhelfen kann.


    Hast du ein Gefühl, wo die Ursachen für das Verhalten liegen? Auf alle Fälle würde ich mit deinem Vorgänger sprechen, ob das Problem auch dort vorlag. Vielleicht hat er ja auch Hypothesen für die Ursachen gebildet.

    Wenn die Mutter dir "Vollmacht " gibt, scheint das Problem zu Hause auch zu bestehen. Vielleicht kann dir die Mutter Erklärungen bieten?

    Wenn man mal davon ausgeht, dass das Kind seine Langsamkeit als Strategie anwendet, damit es ihm gut geht, stellt sich die Frage, warum macht es das?

    Tritt die Langsamkeit nur bei best. Aufgaben auf? - Bei zu langweiligen, zu schweren, schriftlichen Aufgaben? - also Vermeidungsstrategie - aus Über- und Unterforderung?

    Ist es eine "Aufmerksamkeitsstrategie"?

    Ist es eine "ich will micht rächen" Strategie? (eher bei älteren Kindern)

    Ist es eine "ich kann das sowieso nicht" Strategie?

    Hat das Kind im Moment andere Probleme, die es am Lernen hindern?

    flip

    Ich kenne von den von dir angegebenen Fibeln nur die Tobi Fibel - sonst würde ich noch startfrei kennen.

    Für mich stellt sich die Frage, nach welcher Methode ihr unterrichten wollt - bzw. welche Methode eure Kollegen favorisieren - danach würde ich mir eine Fibel aussuchen - der Rest ist reine Geschmackssache.

    Schau mal unter dem Threat vom 04.05.2005 17:42, dort habe ich mal versucht, verschiedene Ansätze darzustellen.

    Kann dir da also nicht viel raten.

    flip

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