Beiträge von elefantenflip

    Zuerst würde ich die Eltern befragen: Frühgeburt, Fördermaßnahmen vor der Schule(Kindergarten), evt. viele Mittelohrentzündungen. Logopädie???.Wie waren die U-Vorsorgeuntersuchungen, Schularzt vor der Einschulung....
    Das schlechte Abhören könnte natürlich viele Ursachen haben: Das Kind spricht es sich verkehrt vor - sind die Auffälligkeiten auch, wenn du es vorsprichst?
    Zentrale Hörverarbeitung, Hörbeeinträchtigung, andere Teilleistungsstörungen....
    Auf alle Fälle würde ich etwas unternehmen, denn von alleine wächst sich das meiste nicht aus.

    Wie arbeitest du? Nach einem Ansatz, der eher dem "Lesen durch Schreiben" zuzuordnen ist oder eher mit Fibel?

    Wie dem auch sei, ich würde dem Kind vorsprechen, wenn es so undeutlich spricht, kann es der STrategie Höre, was du sprichst (lautgetreues Schreiben) alleine gar nicht gerecht werden. Vielleicht ist es machbar, einen computer einzubeziehen. Das Schreiblabor kann ich nur empfehlen, da es die Wörter vorspricht. Noch nicht selber ausprobiert für Abhörübungen, aber kennen gelernt auf einer Fortbildung habe ich von Sommer-Stumpenhorst die Hör- CD - die das Abhören von Lauten abfragt und eben auch vorspricht.
    Ansonsten könnten Übungen aus Hörhausen oder dem PRogramm Hören Lauschen Lernen hilfreich sein.
    flip

    Ich hab in der drei die Sockensuchmaschine (Thema: Elektrik, Maschinen, Magnetismus würde sich im SU anbieten) , Hanno malt sich einen Drachen (Beginn der 3, niedrigeres Niveau, Thema Feuer oder Schokolade), die Tomanis gemacht.
    Ebenfalls könnte ich mir den Klassiker der fliegende Stern (Indianer) vorstellen.
    flip

    Ich habe Fallschirme basteln lassen, um das Prinzip der Pusteblume zu erarbeiten - im 2. Schuljahr. Die Kinder hatten große Probleme beim Knoten der Enden und verbinden der Fäden- motorisch sehr schwache Klasse.
    Wollte nur auf den Punkt aufmerksam machen.
    flip

    Ich bin ja aus der Prim, doch habe ich mich mit dem Thema etwas beschäftigt:
    Es gibt das Konzept nach Sommer-Stumpenhorst, der viel Material zur Verfügung stellt - es ermöglicht sehr individuelles Arbeiten - Rechtschreibpass... (http://www.rechtschreib-werkstatt.de).
    Wenn du an individuellen Fehlerschwerpunkten arbeiten möchtest, gibt es z.B. die Lessmann Box (http://www.dieckbuch.de)
    Ähnliche Hilfen gibt es auch im Inventar implizierter Rechtschreibregeln (Auer???)
    Dann habe ich noch gute ERfahrungen mit FRESCh (AOLVerlag) gemacht - Silbenschwingen.
    Im Rechtschreiben Fit - Lernen Schritt für Schritt hat auch viele versch. Strategien untergebracht, ist vielleicht aber eher für kleine Lerngruppen geeignet (Stoeckle/STehr).
    Ansonsten kann ich das GUT-OProgramm empfehlen, um einen Modellwortschatz aufzubauen, falls ihr Computer habt.
    Der Verlag Pädagogische Medien, der ja auch die HSP herausbringt hat neues Übungsmaterial, das ich aber noch nicht kenne.
    Klaus Kleinmann "die Wörterbaustelle" arbeitet an der Übung der morphematischen STrategie.
    flip

    qTom:
    Unterschiedlich, ich denke man muss für sich selbst und die Klasse Erfahrungen sammeln.
    Ich bin mit der Wörterklinik gescheitert - ich habe ein schwaches Einzugsgebiet und sehr unordentliche Kinder.
    Ich habe aber auch versucht, mit einer einheitlichen Wörterliste, für die Klasse zu arbeiten. Ich hatte das Gefühl, nur noch mit dieser Kiste zu tun zu haben - die Kisten flogen dann noch durch die Gegend . Schwache Kinder kopierten einfach die Wörter - und legten sie drei Felder weiter - ich konnte es nicht gut in Kontrolle halten . Mittlerweile arbeite ich anders. Ich kenne aber viele Kollegen, die gut damit klar kommen.
    Leßmann lässt z.B. die Kinder die Wörter selber auf die Karteikarten schreiben - das würde ich nicht mehr machen - du musst alle Karten kontrollieren. Ich würde die Karten kopieren.
    flip

    Es gibt sogenannte "alternative Diktatformen" - es gab mal ein Praxisheft Grundschule darüber.
    Darunter würde z.B. fallen:
    Dosendiktate
    Laufdiktate
    Partnerdiktate
    Würfeldiktate

    Eigentlich ist man von dem typischen "wir schreiben ein Diktat und deswegen üben wir die Rechtschreibung" ab. Natürlich ist es schwer für dich im Ref., dass was an deiner Schule üblich ist, zu ändern. Wichtig fände ich nur, dass du irgendwie mitbekommst, was zur Zeit methodisch/didaktisch vertreten und umgesetzt wird. Hoffentlich kommt es noch im Hauptseminar, wenn es noch nicht in der Uni gelehrt wurde.

    Man geht davon ab, dass es wichtig ist, dass Kinder ein sog. Rechtschreibgespür entwickeln. Dafür brauchen sie mehrere tragfähige Grundlagen, u.a. Arbeit mit dem Wörterbuch, Anwenden von Regeln, Übungsmethoden, .... , das Schreiben nach Diktat ist eben nur eine Säule.
    Es gab schon mal mehrere Threats zum Thema. Gib mal Rechtschreibung in die Suchmaschine.
    flip

    Ich habe das Buch auch gewählt, aber im zweiten Schuljahr und habe das Ende finden lassen. Die Ergebnisse waren z.T. wie ein Comic, Aneinanderreihung von Sätzen, die gesprochen waren (die beiden Kerle stehen sich gegenüber, was passiert dann?). Wir hatten das ganze aber schon mit Stabpuppen gespielt, vielleicht war bei vielen deswegen der Gesprächscharakter in den Texten.
    Vielleicht kann man im ersten Schuljahr auch einfach riesige Sprechblasen nehmen und überlegen, was sagen sie zueinander und dann einen Satz wie geht es weiter....

    Das Buch fanden die Kinder sehr motivierend und ansprechend.
    flip

    Freies Malen? Mandalas?
    Eine Malschule - wie z.b. in Einzelschritten erklärt wird, wie man einen Tiger, Bären,... malt.
    Versch. Kunstbücher zum Anschauen.
    Postkarten, die weitergemalt werden...
    Fensterbildschablonen ...
    Malen mit besonderen Stiften, die nur dann zum Einsatz kommen, wenn jemand fertig ist und sich Mühe gegeben hat (Malkreiden, WAchskreiden)...

    Texte zu Künstlern, ...
    Im Internet findet man auch nette Dinge, falls du einen Compi hast..

    Freies Malen? Mandalas?
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