Beiträge von Emmi

    Hallo,
    also für die Schulstellen bewirbst du dich direkt bei der Schule (inklusive des Bewerbungsbogens und deiner kompletten Unterlagen), die dann auch über die Stellen entscheidet (also Schulleiter und Personalrat). Bei den Bezirksstellen bewirbst du dich mit deinem Bewerbungsbogen nur bei einer Schulbehörde, die dann auch die Vorstellungsgespräche durchführt (und hier entscheidet der Dezernent maßgeblich über die Einstellung, nicht der Schulleiter).
    Vielleicht hilft dir die Info ja etwas
    Emmi :D

    Danke,
    vielleicht war ich doch zu voreilig und die guten Menschen arbeiten am Wochenende. Gerade eben ging es mit der Bewerbung doch, allerdings finde ich keinen Hinweis darauf, wo ich den Bewerbungsbogen ausdrucken kann. Zusätzliche Nachweise wie Vertretungsverträge etc. muss man auch noch schriftlich nachweisen, somit muss ich trotzdem noch meinen Papierkram an die Behörde schicken.
    Naja, jetzt bin ich etwas ruhiger, dass meine Bewerbung wenigstens fristgerecht dort angekommen ist.
    Danke, Emmi ;)

    Hallo,
    ich muss mir mal eben meinen Frust von der Seele reden: Seit vorgestern sind ja nun die Stellen in Niedersachsen online - aber das System funktioniert nicht! Ich kann weder meine Daten ändern, noch meine Wünsche angeben - die Datenbank schmiert immer ab. Mein Telefonat mit dem Rechenzentrum ergibt auch nichts - die Leute arbeiten scheinbar am Wochenende nicht (inkl. Freitag????), melden sich nicht bei mir und die Frist läuft ab.
    Hat hier jemand ähnliche Probleme oder vielleicht sogar eine Lösung? Ich bin ja schon drauf und dran, alles in Papierform zu machen, aber das scheint nicht erwünscht zu sein.
    Gruß von einer verzweifelten Emmi :(

    Hallo Jana,
    ich selbst habe mein Referendariat in NDS gemacht und kann dir folgenden Rat geben: wenn du dein Referendariat in Bremen machst, dann kann es später schwierig werden, in NDS zu arbeiten. Bremen hat den Ruf, ein relativ "leichtes" Referendariat zu haben, was sich auch in den Noten widerspiegelt. Willst du also eine gute Abschlussnote, dann mach dein Referendariat in Bremen. Wenn du allerdings später in NDS arbeiten möchtest, könnte es dann Probleme geben. Das Referendariat in NDS habe ich wesentlich anspruchsvoller erlebt, als es mir Freunde geschildert haben, die es in Bremen gemacht haben, und zwar sowohl vom Ablauf der Ausbildung her, als auch von den Abschlussprüfungen. Der Vorteil in Bremen ist allerdings, dass du häufig von deiner Ausbildungsschule in eine feste Anstellung übernommen wirst - aber da ist eben auch die Frage, wie du zur Bildungspolitk in Bremen und deren Veränderungen in den nächsten Jahren stehst. In diesem Sinne viel Glück bei deiner Entscheidung, Emmi ;)

    Hallo,
    ich habe im letzten Jahr auch eine Unterrichtseinheit im LK 12 dazu gemacht und fand die Oldenbourg Interpretationen ganz hilfreich. Außerdem sind im TTS von Cornelsten die verschiedenen Weltbilder ganz gut erklärt und es gibt ganz gute Quellen dazu, auch über das epische Theater.
    Viel Spaß bei der UE
    wünscht Emmi :)

    Hallo,
    also meine Examensnote lag in etwa so wie bei dir und ich dachte auch, bis zum nächsten Jahr muss ich mindestens warten, um wenn überhaupt eine Vertretungsstelle zu bekommen. Weit gefehlt, zwei Wochen nach Ende des Referendariats rief mich die zuständige Frau der Bezirksregierung an und ich hatte sofort einen Vertretungsvertrag, der jetzt auch schon wieder verlängert wurde. Und die besagte Dame im Ministerum hat mir auch versichert - wenn man einmal "drin" ist, ist es leichter entweder eine neue Vertretungsstelle zu bekommen bzw. man bekommt ja durch die Vertretung eine bessere Note (was positiv für deine Einstellung ist). Auch wenn ich jetzt nicht direkt eine feste Stelle bekommen habe, für den Anfang ist eine Vertretungsstelle echt gut, zumal ich eine halbe Stelle habe und bestimmt nicht so gestresst bin wie manch anderer Anfänger.
    Ach ja, und zur weiteren Aufmunterung: ich bin in meinen Ex-Seminar nicht die einzige mit schlechter Note gewesen, und fast alle (auch die mit den ungünsten Fächern) habe jetzt schon eine Vertretungsstelle (wie sind zum November fertig geworden), obwohl sie wich ich örtlich gebunden waren.
    Also Kopf hoch, es gibt bestimmt etwas.
    Emmi :rolleyes:

    Ich kann es kaum glauben, seit gestern bin ich tatsächlich fertig!
    Auch wenn ich nicht so häufig im Forum zu finden bin, es hat mir immer geholfen zu sehen, dass es vielen von euch in diesen zwei Jahren genauso geht wie mir - das hat mich wirklich aufgebaut, denn ich habe häufig gedacht, ich höre einfach auf, weil ich den Stress mit meinem FL nicht mehr ertrage.
    Aber, nun ist es endlich vorbei und auch wenn die Aussicht auf einen Job bei mir nicht besonders toll ist, so ist es doch ein sehr beruhigendes Gefühl, diese lange Berufsausbildung endlich abgeschlossen zu haben!
    Also, danke nochmal an alle,
    Emmi ;)

    Hallo,
    ich würde dir das Arbeitsheft zur Literaturgeschichte "Expressionismus" von Cornelsen empfehlen. (Hrsg. Reinhard Lindenhahn). Habe mit dem Heft letztes Jahr selbst eine Einheit im 12 GK gemacht, es sind viele Stadtgedichte drin und vor allen Dingen geht es auch um die Verbindung Kunst und Literatur. Als Roman anschließend würde sich der "Golem" eignen.
    Vielleicht helfen die Anregungen ja,
    Emmi :)

    Hallo,
    Ich behandle das Thema in der Reihe: Literatur nach 1945 - Trümmer- und Kahlschlagliteratur (ich bin in NDS). Es geht dabei um die neue Rolle der Literatur und die Auseinandersetzung mit den Tendenzen der neuen Gesellschaft.
    Die Schüler haben zuvor "Draußen vor der Tür" von Borchert gelesen, auch schon eine Kurzgeschichte dazu sowie von Eich "Inventur" und das "Bekenntnis zur Trümmerliteratur" von Böll.
    Das heißt, sie sollten in der Lage sein, die Geschichte in den Kontext einzuordnen und auf die bekannten Sachverhalte zu beziehen.
    Vielleicht helfen die Infos ja weiter und ihr könnt mir gute Tipps schicken.
    Danke, Emmi

    Hallo,
    mein zweiter PU steht in drei Wochen an und ich möchte im 13er LK in Deutsch die Kurzgeschichte von Ilse Aichinger "Wo ich wohne" behandeln. Habe schon ein bisschen gegoogelt und auch einiges gefunden, aber vielleicht hat jemand von euch die Geschichte schon mal im Unterricht behandelt und noch die ultimativen Tipps für eine Prüfungsstunde für mich? Evtl. auch noch zu Interpretationen? Ich kenne mich mit den sonstigen Aichinger Werken gar nicht aus (mal abgesehen vom "Fenster-Theater") und bin für jede Anregung dankbar.
    Möglicher Stundeverlauf soll sein: Schüler bilden Hypothesen, erarbeiten diese am Text und als Abschluss soll ein Tafelbild da sein, dass die Ausgrenzung verdeutlicht.
    Vielen Dank,
    Emmi :)

    Hallo,
    ich melde ich nochmal kurz zu Wort wegen des NCs in Niedersachsen: es geht hier um den Einstellungstermin zum 1.11.04. Der NC ist laut meines Seminars in diesem Jahr so weit oben angesiedelt, weil das Land Niedersachsen in einer ziemichen finaziellen Misere steckt - um Geld zu sparen, hat Minister Busemann beschlossen, dass weniger Referendare eingestellt werden (in unserem Seminar nur noch 10 anstatt wie sonst 20) und deshalb ist auch der NC bei 1.3.
    Ich habe vor zwei Jahren selbst mit einem Durchschnitt von 2,6 einen Platz in Niedersachsen für das Ref am Gymnasium bekommen. Es hängt also von der finanziellen Lage des Landes ab, wieviele Leute letztendlich einen Platz bekommen.
    Lieben Gruß, Emmi

    Hallo Quirl,
    leider ist es in diesem Jahr in Niedersachsen so, dass aufgrund der schlechten Haushaltslage der NC für das Referendariat bei 1.3 liegt. Das heißt, auch im Nachrückverfahren sieht es dieses Jahr schlecht aus. In Bremen gibt es leider immer zuviele Bewerber (wobei ich mir auch ernsthaft überlegen würde, mein Refererendariat in Bremen zu machen - du kannst später eigentlich auch nur dort arbeiten, Niedersachsen nimmt Leute mit 2. Examen aus Bremen eigentlich nicht...), dass heißt, dort einen Platz zu bekommen (jedenfalls für Sek I und II) ist so gut wie ausgeschlossen.
    Ich weiß, dass sind keine guten Nachrichten, versuch dir irgendwie eine Job zu besorgen, mit dem du dich möglichst über Wasser halten kannst und genieße die Zeit (du wirst es brauchen).
    Kopf hoch, irgendwann bekommst du einen Platz!
    Gruß von Emmi (die gerade in dieser Woche ihren ersten PU hinter sich gebracht und nur noch vier Wochen vor sich hat - dann ist sie endlich fertig - und leider auch arbeitslos...) :O

    Hallo,
    in wenigen Wochen ist es soweit, das Examen steht vor der Tür. Nun bin ich für den Prüfungsunterricht in Mathe, 8. Klasse , Thema lineare Gleichungen und Ungleichungen auf der Suche nach einer anwendungsorientierten Aufgabe, die den Schülern einen Heurismus aufzeigt, wie man eine Textaufgabe geschickt lösen kann.
    Das Problem ist, dass ich bisher nur sogenannte "eingekleidete" Aufgaben gefunden habe, die ja nicht so der Hit sind.
    Die Schüler habe bisher nur Terme kennen gelernt, Binomische Formeln sind noch nicht bekannt. Ich bräuchte also mal einen Tipp für eine Aufgabe mit einer linearen (Un)gleichung, die sich eventuell auf eine lineare Funktion hin erweitern lässt...
    Habe schon alle gängigen neuen Schulbücher abgegrast, aber noch nichts passendes gefunden - und die Zeit drängt.
    Also, wenn jemand eine Idee für mich hätte wäre das super, danke Emmi :)

    Danke für die schnelle Antwort. Ich habe mich vielleicht etwas unklar ausgedrückt, ich werde erst im Oktober fertig, kann also frühestens zum 1.11.04 anfangen. Daher hat mich die Einladung schon etwas gewundert, weil es ja sicherlich Leute gibt, die schon im August anfangen können.

    Hallo, ich habe für diese Woche einen Vorstellungstermin in der Bezirksregierung in Niedersachsen bekommen - juchu! Es hebt ja schon mal das Selbstbewusstsein, wenn man überhaupt einen Einladung zu einem solchen bekommt. Nun aber die Grübelei meinerseits: man sprach von 4 Schulen, die man mir vorstellen wollte. Was aber passiert denn überhaupt bei dem Gespräch? Alle meine Kollegen waren nämlich bisher nur in Schulen zum Vorstellungsgespräch und konnten mir jetzt auch nicht weiterhelfen. Ich möchte mich ja schon etwas vorbereiten - vielleicht erhöht das die Chance auf eine Stelle in meiner Umgebung. In der Schule scheint das eher eine dritte Prüfung zu sein (mit didaktischen und methodischen Fragen).Bisher habe ich im Forum leider nur Angaben dazu für BW gefunden, vielleicht hat ja jemand von euch schon mal so ein Gespräch bei der Bezirksregierung in Niedersachsen gehabt und kann mich aufklären? Das wäre echt nett.
    Danke, Emmi :)

    Hallo,
    ich würde dir aus Zeitgründen einen Laserdrucker empfehlen. Der Druck ist einfach um ein vielfaches schneller und sieht meist auch besser aus. Die Druckzeit mag sich im ersten Moment vielleicht nicht wie ein entscheidendes Moment anhören, aber wenn du mal etwas voraus schaust (so Richtung Examensarbeit etc), kann so etwas schon wichtig sein.
    Ich habe im letzten Jahr genau einen Toner verbraucht (Kosten so 60 €) und ich drucke echt viel, weil die Graphiken, die ich in Mathe verwende, häufig beim Kopieren so schlecht werden (vor allem auf dem von uns in der Schule verwendeten Umweltpapier), dass ich den Schülern das nicht zumuten kann.
    So oder so wirst du erstaunt sein, wieviel man im Referendariat drucken kann (oder muss?)
    lg
    emmi

    Hallo Melosine,
    ich glaube, diesen täglichen Frust bezüglich der Arbeitsbelastung und den "normalen" Stress, sprich Seminar etc. kennen wir alle nur zu gut. Mir hilft es meistens, die Dinge, die ich noch zu erledigen habe auf einen Zettel zu schreiben und dann mit einem dicken Rotstift alles abzuhaken. Da sehe ich dann effektiv, was ich schon geschafft habe.
    Da meine Seminare ziemlich ätzend sind (in meinen Augen reine Zeitverschwendung), habe ich mir ein Maßband gemacht und schneide nach jedem erfolgreich hinter mich gebrachtem Seminar etwas ab.
    Aber nicht mehr lange, dann ist es vorbei
    Ganz viel Durchhaltevermögen von Emmi (die gerade ihre Examensarbeit schreibt und auch nur noch genervt ist und die Tage bis zum Oktober zählt) ;)

    Hallo,
    ich habe im Moment folgendes Problem: Ich bin jetzt seit etwas über einem Jahr im Referendariat und habe mit meinem einem FL ziemliche Probleme. Der FL behauptet schon seit Anfang an, ich wäre nicht in der Lage, mein Material zu didaktisieren, was wohl in meinen fachlichen Mängeln begründet wäre.
    Ich habe im letzten Jahr enorm dran gearbeitet, was er mir in den verschiedenen Besuchen auch bestätigt hat. Heute hatte ich nun meinen 3. BUB und was soll ich sagen? Der FL hat den gleichen Text wie in meinem letzten BUB von sich gegeben, als hätte es nie eine Verbesserung gegeben und dabei habe ich
    1. echt viel Zeit in den Entwurf gesteckt
    2. den Entwurf sowohl mit Kollegen als auch fachfremden Referendariatskollegen durchgesprochen, durchgearbeitet etc.
    Ich habe alle Ziele für den Unterricht erreicht, keinen Schüler abgehängt ...
    Das Problem liegt wohl vorrangig darin, dass der FL in seinem Fach nicht gerne Frauen sieht (man sollte kaum glauben, dass es das heute noch gibt). Ich sehe im Moment etwas schwarz, was meine Prüfung betrifft - obwohl die heutige Kritik laut der Zuhörer auch nicht gerechtfertigt war.
    Weiß irgend jemand eine Möglichkeit, wie ich das scheinbar unumstößliche Vorurteil meines FL mir gegenüber noch verändern kann? Ich habe demnächst mein zweites AUsbildungsgespräch - kann ich da vielleicht irgendetwas sagen?
    Ich bin heute etwas demotiviert, denn egal was ich mache, der FL findet alles schlecht.
    Danke für eventuelle Antworten,
    Emmi

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