Beiträge von Carla2

    Hallo,


    als Anregung: wäre es nicht einfacher, du legst einen erstklassigen Realschulabschluss hin, da es dir ja sehr leicht zu fallen scheint, und wechselst dann auf ein (Aufbau)Gynmasium um das Abitur zu machen?


    Zu deinem Brief kann ich dir leider keine Tipps geben, aber dein vermutlich ja sehr gutes letztes Zeugnis sollte wohl auf jeden Fall als Kopie da mit rein.


    Ich dachte immer, Gesamtschulen sind um jeden potenziellen Gymnasialkandidaten froh...???


    Viele Grüße,
    Carla2

    Hallo,


    eine Bekannte von mir ist Lehrerin an einer katholischen Realschule (NRW). Sie ist evangelisch und hatte dort mit den Fächern Bio/Chemie das Ref gemacht. Danach hätte sie eigentlich wegen ihrer Konfessionsangehörigkeit dort keine Stelle bekommen können. Da sie das aber gerne wollte und die Schule sie auch gerne behalten wollte, hat sie die einzige bestehende Möglichkeit genutzt und sich für Evangelische Religion als Drittfach nachqualifiziert. Da die Schule auch eine gewisse "Evangelenquote" hat, die Anrecht auf Religionsunterricht haben, dürfen evangelische Lehrer dann dort fest angestellt werden, wenn sie Religion als Fach haben, sonst nicht.


    Viele Grüße,
    Carla2

    Hallo,


    ich wollte euch mal etwas fragen, was meine beste Freundin im Moment sehr beschäftigt: wisst ihr, ob man grundsätzlich nicht verbeamtet werden kann, wenn man mal eine Psychotherapie gemacht hat? Logisch würde mir das nicht erscheinen (ist doch besser, man hat bestimmte Probleme mit therapeutischer Hilfe erfolgreich ad acta gelegt, als dass man selbst im Berufsalltag darunter leidet und Schüler/Kollegen vielleicht gleich mit), aber sie hat wohl so etwas gehört, und möchte jetzt nicht so gerne "hochoffiziell" nachfragen. Sie würde das Ref wahrscheinlich im nächsten Jahr beginnen und hätte bis dahin ihre Therapie abgeschlossen. Die richtige Verbeamtung stünde dann also ohnehin erst in einigen Jahren an.


    Viele Grüße,
    Carla2

    Zitat

    Allerdings kann man auch die Korrektur von Klassenarbeiten teilweise für guten Unterricht nutzen (anderes Thema!)


    Hallo Inixx,


    auch wenn es ein anderes Thema ist - könntest du kurz was dazu sagen? Würde mich interessieren! Meinst du, dass man durch die Korrekturen sieht, welche Schwächen noch bestehen, oder gibt es da noch was anderes?


    Viele Grüße,
    Carla2

    Hallo,


    ist zwar wahrscheinlich nicht genau das, was du suchst, aber kennst du "Magic Circle"? Gibt es hier in NRW, ist so ein Ordner und ein Art runder "Erzählteppich", kann man auch online bestellen. Bei diesem Programm erzählen die Kinder themengebunden (z.B. "als ich einmal eine Überraschung erlebt habe", "Als ich einmal traurig war"), immer bezogen auf Gefühle. Die anderen Kinder lernen dabei, das Gesagte zu spiegeln und als Aussage/Meinung zu aktzeptieren. Soll hinsichtlich des Sozialverhaltens der Kinder und der kommunikationsfähigkeit gute Erfolge haben, und gleichzeitig wird erzählt. Vielleicht mal bei Google suchen, habe jetzt auch keine Webseite parat.


    Viele Grüße,
    Carla2

    Hallo Nika,


    ja, die Aussprache ist richtig. Ich habe vor ewigen Zeiten mal Irisch-Gälisch gelernt. So richtig an die Regeln erinnern kann ich mich nicht mehr, aber "aoi" ist auf jeden Fall ein langes "i". Es gibt da z.B. so eine Provinz namens Laois (gesprochen "Liesch").
    Die gälische Schreibung ist, in ihrer urprünglichen Form (einiges wurde inzwischen vereinfacht) wirklich eine "Aussprachekatastrophe" - 10 Buchstaben ergeben manchmal nur 2 tatsächlich gesprochene Laute. Von irischen Schulkinder (dort ist Gälischunterricht verpflichtend) weiß ich, dass sie die Wörter einfach einschließlich der Aussprache auswendig lernen bzw. die Aussprache im Unterricht aufschnappen - Regeln lernen die da jedenfalls nicht.


    Vielleicht ein Tipp: Kennst du die Sprachführer-Reihe "Kauderwelsch"? Da gibt es auch Irisch-Gälisch, und normalerweise erklären diese Bände die Aussprache gut für Laien.


    Viele Grüße,
    Carla2 (ehemaliges Irland-Au-Pair)

    Zitat

    Britta schrieb am 27.03.2006 19:17:
    In NRW beispielsweise werden alle einzuschulenden Kinder getestet und alle Kinder mit Sprachschwierigkeiten (auch deutsche) werden zu einem vorschulischen Sprachkurs verpflichtet. Das Problem dabei ist zur Zeit meiner Meinung nach noch, dass die Kräfte dafür nicht geschult werden, sonst könnte man in den 120 Unterrichtsstunden sicher schon eine Menge erreichen.


    Also das stimmt so nicht ganz. Es gibt durchaus Förderorte, wo die zukünftigen Lehrkräfte in Seminaren speziell für diese Kurse ausgebildet werden. Ich arbeite an einer Uni in NRW und habe unter anderem genau diese Aufgabe.


    Viele Grüße,
    Carla2

    Hallo,


    mir fiel ein, dass ich dich noch fragen wollte, warum du meinst, dass die Sonderschule nichts für dich ist. Hast du entsprechende Erfahrungen in Praktika gemacht? Es interessiert mich, weil ich ins Referendariat ans Gymnasium gehen könnte, mich mittlerweile aber die Sonderschule mehr reizen würde (vor allem LB).


    Viele Grüße,
    Carla2

    Hallo,


    Das Problem mit einem Einstieg ins Gymnasium sehe ich vor allem darin, dass man da schon mal schlechte Karten hat, wenn man nicht für Sek. II ausgebildet ist.
    Für die anderen Schulformen (Haupt-, Real-) kann ich es dir nicht sagen. Vielleicht kommt es auch auf deine Ausrichtung an. Als Lehrerin für Körperbehinderte wirst du im Matheunterricht den selben Lehrplan haben wie an anderen Schulformen, aber wenn du den Schwerpunkt GB hast, sicher nicht.
    Insgesamt wäre es die sicherste Sache, gleich den Studiengang zu wechseln, dir alles was geht anerkennen zu lassen und den "richtigen" Abschluss zu machen.


    Viele Grüße,
    Carla2

    Hallo,


    Ich habe neulich Werkstattunterricht in einer 3. Klasse gesehen. Die Lehrerin hat die Kinder zunächst einmal den Stationen zugeordnet (es gab also so viele Stationen wie Kinder). Die Kinder mussten sich nach diesem ersten Durchgang von der Lehrerin kontrollieren lassen. Anschließend waren sie dann der "Chef" der bearbeiteten Station, und ihr von der Lehrerin kontrolliertes Arbeitsblatt (o.ä.) galt dann als Korrekturvorlage für die anderen Kinder. Wenn also dann ein weiteres Kind an der besagten Station gearbeitet hatte, kontrolliertes es mithilfe des Arbeitsblattes des Chefs sein eigenes. Bei auftauchenden Fragen war auch in erster Linie der jeweilige Chef, in zweiter Linie die Lehrerin zuständig.
    Ich weiß nicht mehr genau, ob die Stationen nach einer bestimmten Reihenfolge durchlaufen werden mussten, aber es gab Stationen, wo immer nur ein Kind arbeiten konnte (z.B. am Computer), und andere, wo halt das entsprechende Arbeitsblatt 25mal kopiert da lag.
    Die Gruppenarbeit dauerte ca. 45 Minuten.


    Viele Grüße,
    Carla2

    Hallo zusammen


    ich habe Englisch und Spanisch studiert und koennte ins Referendariat ans Gymnasium oder an eine Gesamtschule gehen. Mittlerweile denke ich mir aber aufgrund einiger Praktika, dass mir das Unterrichten an einer Sonderschule (bes. LB) sicherlich mehr Spass machen wuerde.
    Ich habe schon einmal gelesen, dass es Aufbaustudiengaenge gibt, mit denen man auf Sonderschullehramt umschulen kann - hat da vielleicht jemand von euch Erfahrung mit (bes. NRW)?
    Oder habt ihr schon von mal Leuten gehoert, die als Quereinsteiger an Sonderschulen gekommen sind (vielleicht in Bereichen, wo tendenziell eher gesucht wird, wie z.B. Schule fuer Erziehungshilfe)? Ich weiss um drei Ecken von einer Grundschullehrerin, die ohne weitere Qualifikationen an einer Sonderschule eingestellt wurde, aber in meinem Fall wuerde es ja um die Sek. I gehen. Und von meinen Faechern waere ja maximal Englisch sonderschultauglich.


    Waere schoen, wenn ihr Hinweise haettet!


    Viele Grueße,
    Carla2

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