Beiträge von das_kaddl

    Zitat

    Kaffeetante schrieb am 23.02.2007 21:57:
    Kennst du vielleicht diesen Herrn ? http://de.wikipedia.org/wiki/Christian…tt.C3.A4tigkeit Sehr interessant

    Kaffee

    Ach ja, die "Töpfchen-These"...

    Vielen Dank für Eure vielen Links und Literaturvorschläge. Es ist leider noch zu allgemein bzw. nicht das, was ich suche. Wahrscheinlich hätte ich ein wenig konkreter formulieren müssen - also liefere ich das mal nach ;) :

    Eine Kollegin und ich haben gestern einen Antrag für ein Forschungsprojekt zum Thema "Was denken Kinder zu Politik" (plus Untertitel) abgegeben. Es basiert auf der Theorie des Conceptual Change und beinhaltet methodisch gesehen Gruppendiskussionen und -situationen mit Primarschülern (2. & 5. Klasse), Experteninterviews mit Lehrern und einen Fragebogen zu zwei Zeitpunkten, der auf Grundlage der Hypothesen gebildet wird, die wir der Auswertung der Gruppendiskussionen und -situationen entnehmen.

    In der ersten Phase (Gruppendiskussionen) wollen wir mit verschiedenen Materialien arbeiten - Nachrichtenausschnitt, Zeitungsausschnitt, Fotos usw. . Nun sind wir ja nicht die ersten, die sich damit beschäftigen, was Kinder aus Nachrichten entnehmen. Speziell suchen wir jetzt in der Vorbereitungsphase "etwas" (Artikel, Hinweis zu Publikationen, Autorennamen, Links oder, oder, oder...), das in unsere Richtung geht, z.B. "Was entnehmen Kinder aus Fernsehnachrichten" / "Welche Wirkung hat die Tagesschau auf Kinder der Primarschule" / "Welche politischen Inhalte, die in Nachrichten präsentiert werden, sind später bei Kinder abrufbar und wie?"

    Ich hoffe, mein Anliegen jetzt klarer dargestellt zu haben und würde mich über Tipps freuen.

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Dalyna schrieb am 23.02.2007 09:26:

    Sehr spannend. Und das vermitteln die dann so den Kindern? Gerade dannsollte man doch vielleicht beides darlegen, wenn man schon die wissenschaftliche Seite nicht einzeln darstellen kann und den Kindern das auch als zwei Ansichten vermitteln und darstellen, dass wir uns bei einer Wissenschaft aber doch auch bitte wissenschaftliche abstützen.

    Verwirrte Grüße von Dalyna, die ständig was über Werthers Naturempfinden lesen muss

    Ich weiss nicht, was die derzeitigen Studierenden ab nächstem Jahr den S&S vermitteln werden, ich kann nur Auskunft geben über momentane Überzeugungen und Bekundigungen derselben.
    Das ist ja das einerseits Schöne und andererseits Bedenkliche am Lehrerberuf: die grosse Arbeitsfreiheit im Klassenzimmer.

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    neleabels schrieb am 22.02.2007 22:43:

    Defizite in der wissenschaftstheoretischen Ausbildung?

    Nele

    Könnte man vor dem Hintergrund der Struktur des Schweizer Lehrerbildungssystem (Primarstufe) vermuten; ist es m.M. nach aber nicht hauptursächlich. Es sind eher Überzeugungen, die ins Studium mitgebracht werden plus Kombination der ehrenamtlichen Tätigkeit (neutrale Bezeichnung) in Freikirchen. Von mehreren Studierenden weiss ich z.B., dass sie aktiv bei den Zeugen Jehovas sind (und deren Ansichten auch gern in Seminare einbringen).

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Animagus schrieb am 22.02.2007 21:51:

    Du kennst ja die vielen anderen Evolutionstheorien nicht!
    Vielleicht kommen solche Phänomene dort vor!? ;)

    Die anderen Evolutionstheorien kommen garantiert aus der Schweiz. Ich habe heute eine Aufgabe für die hiesigen Bildungsstandards, 9. Klasse, Korrektur gelesen, darin stand auch was von Eiern und Frauen:

    Zitat

    Wie viele Eier produziert eine Frau in ihrem Leben?


    Jetzt wieder ON topic: wir haben hier an der Hochschule sogar viele Studierende, die auch in ihrer Position als künftige Lehrerin "intelligent design" der Evolutionstheorie vorziehen und auch keine Probleme haben, ihre selbstgewählten Prüfungsthemen im Fach NMM (=deutsch "Sachunterricht") darauf abzustützen - das sind Leute, die ab nächstem Schuljahr unterrichten :rolleyes: . DAS macht mir Sorgen...

    LG, das_kaddl.

    PS: Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass die Eier-Aufgabe eine etwas hahnebüchene Übersetzung aus dem Französischen war ;) .

    Zitat

    Lehrkörperin schrieb später:
    Weiß niemand eine Antwort oder hat bloß keiner Lust, sich mit den Fragen auseinanderzusetzen? :D
    Da ich bald Prüfung habe, wäre es wirklich seeeehr nett, wenn sich jemand erbarmen würde. Ein paar "alte Hasen" können da doch bestimmt locker drüber plaudern und wissen in etwa, was die Leute in der Prüfung hören wollen, oder?
    Grüße Lehrkörperin


    Abgesehen davon, dass ich die Fragen sehr sonderbar finde, sind es doch Fragen, die nur Du beantworten kannst - selbst wenn Dir "alte Hasen" aufzählen würden, dass mit ihrem Weggang der Webmaster, Kaffeefürallebesorger, Termineinhalter, Lehrerzimmerkollekteeintreiber, Protokollschreiber, Schulinnovator, Kopierrepariergott (et al.) fehlen würde: sind das dann auch die Lücken, die DU hinterlässt?

    Wie DU das deutsche Schulsystem (gibt ja fast 16 davon) siehst, kannst auch nur DU beantworten, mit ein bisschen fundiertem theoretischen Hintergrund (den Du aus der Uni mitbringen solltest).

    Und was sich seit "PISA" in der Grundschule verändert hat (Du bist doch in der Grundschule?) - da würde ich kontern, dass PISA überhaupt nichts mit Grundschülern zu tun hat, sondern es für diese Stufe wesentlich relevantere nationale und internationale Schulleistungsvergleiche gibt (z.B. IGLU).

    Schreib doch erstmal auf, was DU auf diese Fragen antworten würdest! Das ist dann gleich eine ganz andere Diskussionsgrundlage...

    LG, das_kaddl.

    Hallo Ellipirelli

    Mir fällt bei Deinen Beiträgen leider immer wieder auf, wie verallgemeinernd und "von Hölzchen auf Stöckchen kommend" Du schreibst.

    Zitat

    ellipirelli1980 schrieb am 15.02.2007 12:45:
    Zumindest in meiner DDR Schullaufbahn von 4 Jahren gab es Partner- und Gruppenarbeit, war kooperatives Lernen angesagt, gab es Förderunterricht für die Schwachen. Wir wurden von der Lehrerin und der Hortnerin betreut und haben auch differenzierte Aufgaben bekommen. Außerdem waren wir jeden Tag im Wald, mal beim Bäcker oder haben als Klasse zusammen Projekte gemacht. Es gab sogar Schulpatenschaften zwischen den Großen und den Kleinen und eine Klassenbibliothek.


    Wenn es das schon gab - was wurde bei den Lehrpersonen denn dann "alles" in Frage gestellt?

    Zitat

    In vielen Schulen ist das heute nicht mehr selbstverständlich.


    Das ist eine Totschlag-Aussage: ich kann Dir auch "viele" Schulen aufzählen, in denen das vollkommen selbstverständlich ist.

    Zitat

    [Ich rede nicht von Lehrern die Dienst nach Vorschrift machen und für das damalige System daher optimal geeignet waren. Was ich als Student immer wieder erlebe und höre ist, dass Lehrer (ich vermeide extra den Begriff ältere Lehrer) keine Hospitationen in ihrer Klasse zulassen bzw. wir als Studenten keine Unterrichtsversuche halten dürfen.


    Was haben denn derzeitige Hospitationen bzw. Nicht-Hospitationen mit der DDR zu tun? Nicht-hospitationswillige Lehrer gab es an meiner Referendarsschule auch; diese Schule war weder ostdeutsch noch gab es da "Druck" durch den Schulleiter (dem war das meiste, was in der Schule abging, ziemlich egal).

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Anja82 schrieb am 15.02.2007 13:23:
    Huhu,

    nein, das ist auch etwas weit weg, da ich ja aus Hamburg komme. Aber einen Versuch ist es wert, hast du da eventuell eine HP-Adresse, oder so?

    LG Anja

    Sorry, bin schon zu lange aus Niedersachsen weg. Ich weiss nur noch, dass wir im SU-Seminar in Goslar ständig gesagt bekamen, dass man sich in Hannover Tiere "bestellen" könnte - bzw., wenn wir mit Tieren arbeiten, diese aus Hannover sein müssten. Frag mal Deine/n SU-Seminarleiter/in, der hat die Adresse bestimmt.

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    ellipirelli1980 schrieb am 14.02.2007 23:39:
    die Situation dieser Frau beschreibt doch exakt, was alle Lehrer der ehemaligen DDR ab 1989/1990 erlebt haben. Es ist also kein Einzelfall sondern "bei uns" eher die Regel. Auch nach 16 Jahren haben viele Lehrer damit Probleme und sind sehr selbstkritisch geworden, weil alles (inklusive Didaktik und Methoden) was sie vertreten haben als falsch abgestempelt wurde.

    Hallo Ellipirelli

    Zum Job eines Lehrers gehört auch, Gehörtes und mehrfach durch Superillu&Co Publiziertes nicht einfach unreflektiert zu übernehmen, sondern "die DDR-Lehrer" mal etwas differenzierter zu betrachten. Wenn die Zahl hinter Deinem Nickname für Dein Geburtsjahr steht, dürftest Du als 10-Jährige diesen Prozess bestenfalls gefiltert mitbekommen haben.

    Dass "alles" falsch war, ist absoluter Quatsch, Kurvendiskussion bleibt Kurvendiskussion und die französische Revolution fand sowohl in Ost und West 1789 statt. Ein ostdeutsches C1 ist "im Westen" auch ein C1 und die Gross- und Kleinschreibung war auch einheitlich.

    "Nebenbei" gab es aber vieles in den DDR-Lehrplänen, was absoluter Blödsinn, teilweise rot getunkt war und dringend entschlackt gehörte. Für die "Westmethoden" der Gruppenarbeit, Partnerarbeit, Rollenspiel und Projekt bin ich heute noch dankbar - Werkstattunterricht, Stationenarbeit und "kooperatives Lernen" habe ich leider in meiner eigenen schulischen Sozialisation nicht mehr miterlebt.

    Meine Tante ist eine der von Dir beschriebenen "bedauernswerten Opfern": Dresdner POS-Lehrerin, die nach der Anpassung des DDR-Schulsystems auf das bayerische (oder baden-württembergische?) eine Fortbildung ("Anpassungslehrgang") machen sollte, um weiterhin in Grund- als auch Mittelschule unterrichten zu können.

    Was heutzutage selbstverständlich ist (Stichwort "lebenslanges Lernen"), war für sie eine Frechheit, eine Abwertung ihrer Berufsbiographie, dann war auch noch Helmut Kohl schuld und überhaupt - alles doof, Fortbildung muss sie doch nicht machen, schliesslich hat sie 4 Jahre studiert und 20 Jahre Berufserfahrung und alle Kinder haben ihr immer wieder gesagt, wie gern sie sie doch mögen.

    Ergebnis: nach mehrmaligen Gesprächen weigerte sie sich immer noch, eine methodisch-didaktische Aufpolierung ihres vierjährigen Studiums vorzunehmen, das hätte sie nicht nötig. Sie schied also aus dem Schuldienst aus und führt heute eine Kneipe. Damit ist sie ab und zu zufrieden und seufzt, wenn sie an "die Arbeitszeiten der Lehrer" denkt (ihr Bild von Lehrern hat sich ziemlich verschoben).

    Ein Lehrer ist nun mal im Staatsdienst (egal, ob DDR oder BRD) und vertritt in Grundzügen die Positionen dieses Systems (zumindest bekämpft er sie nicht - dafür hebt er die Hand und murmelt einen Eid). Dass bei einem Wechsel dieses Systems andere Ansichten sowie methodisch-didaktische Anpassungen nötig waren und diese ja irgendwie vermittelt werden müssen, sollte jemandem, der eine pädagogische Richtung einschlagen möchte, einleuchtend sein.

    LG, das_kaddl.

    Hallo!

    Ich bin zwar keine Englischkollegin aus Niedersachsen, aber diese Vorgaben (bzw. "Anregungen") haben wir hier in der Schweiz auch. "Situativer Kontext" meint einfach nur, dass die Aufgaben eingebettet sein sollen in "etwas" und die Aufgaben anwendungsorientiert gestellt sein sollen, um sicherzustellen, dass ein Transfer des Gelernten möglich ist (denn was nutzt mir eine physikalische Formel, wenn ich nicht weiss, was ich damit machen soll).

    Dieses "Etwas" ist hier meist eine Rahmengeschichte, in etwa (z.B. bei Hebelgesetz):


    Beat geht mit seiner kleinen Schwester Ursina auf den Spielplatz. Beide Kinder möchten auf die Wippe. Als sie sich drauf setzen, merken sie, dass das Wippen nicht funktioniert.

    Dann folgt z.B.:
    Welches Problem haben die beiden und warum? Erkläre!
    Was könnten die beiden tun?
    Die Geschichte geht weiter: ein Freund von Beat und eine Freundin von Ursina kommen hinzu und wollen mitwippen, zeichne ein, wie die Kinder auf der Wippe sitzen müssen

    usw. usf.


    Ich sitze gerade über den Aufgaben für den naturwissenschaftlichen Teil der Schweizer Bildungsstandards - da gibt es fast nur "situierte Aufgaben".

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    SunnyGS schrieb am 10.02.2007 13:24:

    Nett. :)

    Mal zur Lage hier:
    ...
    Das Problem ist nur, dass man keine Wahl hat. Man kann also nicht sagen: Ich möchte viel verdienen, also möchte ich voll arbeiten ...

    Zumindest bezüglich der Berufsaussichten in den Neuen Bundesländern kann man sagen: *das* hat man vorher gewusst. Die demographische Entwicklung seit Mitte/Ende der 1980er und vor allem dann extrem Anfang der 1990er bundesweit und extrem in den neuen Bundesländern führt nun mal zu weniger Grundschullehrerbedarf, der in vielen der östlichen Bundesländern mit den "beliebten" Teilzeitmodellen abgefedert wird.

    Aus meinem Abschlussjahrgang sind viele Kommilitonen in Hessen, Thüringen oder Bayern gelandet.

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    SunnyGS schrieb am 08.02.2007 20:02:
    Das scheint (leider) so zu stimmen.

    Irgendwie ist es schon frustrierend, wenn man nach 7 Jahren Ausbildung mit knapp über 1000 Euro (hier sind es bei 19 Stunden rund 1100 Euro) nach Hause geht. Klar, es liegt daran, dass man keine volle Stelle hat ... aber das hat man sich ja im seltensten Fall ausgesucht.

    Im Falle einer Vollbeschäftigung würde ich bei meiner Steuerklasse und meinen Kinderfreibeträgen beispielsweise mit knapp 1500 beginnen, nach 3 Jahren wäre ich dann schon bei knapp 1700. Und damit lässt es sich dann schon leben ...

    Vielleicht kannst du ja die KK wechseln und so etwas sparen?
    Hier liegt der günstigste Satz bei 11,8% ... ich zahle deutlich mehr. Aber im Ref fällt das ja noch nicht so ins Gewicht. ;)

    LG,
    Sunny


    Der Thread bewegt sich mE in eine seltsame Richtung. 7-jährige Ausbildung für Grundschullehrer? Wo gibt's die denn? Ich habe 7 Semester (=3,5 Jahre) Regelstudienzeit gehabt, die auch eingehalten, anschliessend 1,5 Jahre Referendariat absolviert, fertig. Sind fünf Jahre. Nicht zu vergessen, dass in der Zeit der "Ausbildung" (Referendariat; wenn man es schon cumulativ angeht) verdient wird.

    Es gibt jede Menge Menschen, die (auch studiert) auf einer Vollzeitstelle von weniger als 1700 oder 1300 ¤ leben müssen. Insofern sehe ich den Ausspruch "damit lässt es sich dann schon leben" eher, hm, kritisch.

    Ich finde, dass andere Vorteile des Lehrerberufs (die nicht nur monetärer Art sind) in Threads wie diesem vernachlässigt werden und sich auf die Geld-Thematik eingeschossen wird. Und wer "dickes W2-Professoren-Geld" verdienen möchte, kann mal probieren, die Uni-Tour Stipendium, 3plus2-Regelungen, ständig extreme Regionenwechsel, unheimlichen Konkurrenzdruck, publish or perish usw. usf. anzutreten, um irgendwann, vielleicht, wenn es klappt, auf der "dicken" W2-Professur zu landen (in den Geistes- und Sozialwissenschaften i.d.R. irgendwann ab 40 aufwärts, vorher schafft man sich seine Stelle selbst, indem man Projektanträge stellt die i.d.R. eine Anstellungsdauer von 2 - 3 Jahren umfassen).

    Beruf ist etwas selbst gewähltes, und wer mit den Bedingungen (die ich gar nicht beschönigen möchte) nicht einverstanden ist, der muss sich andere Wege suchen.
    (Mir gefällt's übrigens an der Hochschule, aber ich weiss nicht, wie ich diesen doch eher unsicheren Arbeitsplatz sehe, wenn ich anfange, über Kinderwunsch & Co. nachzudenken.)

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Tristan schrieb am 08.02.2007 18:04:
    Hallo

    hat einer eine schöne Idee für ein, zwei Stunden zum Thema "Nase"? Wollte das Geruchsmemory erst bei einer abschließenden Stationsarbeit machen, deswegen suche ich gerade noch nach anderen Ideen!

    Ich stelle mal wieder die 3 bösen Fragen:

    Lernziele?
    Was war bisher?
    Wie geht's danach weiter?

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Naddel schrieb am 08.02.2007 14:30:
    als uni-prof. mit dicker C2 oder C3 Besoldung hat man da natürlich gut reden :)

    Der hat dann aber auch nicht "Dienst-/Lebensaltersstufe 01", so wie Du. (1. Zeile, 2. Spalte), sondern hat da aufgrund seines meist doch höheren (Dienst-)Alters eine Zahl >10 stehen. Mit C2 ist man übrigens auch kein Uni-Prof (sondern i.d.R. FH-Prof); zudem wurde die C- in die sogenannte "W"-Besoldung überführt. Vorher verdiente jemand, den Du "dick besoldet" bezeichnest, bei C2, Stufe 1, 2.697,83 ¤. Zum Vergleich: ein Lehrer (A-Besoldung, A 12) verdient auf Stufe 3 2.559,52 ¤.

    Soviel zum "dicken C2-Uni-Prof".


    Zitat

    phoenixe schrieb am 08.02.2007 14:37:
    ...wie viele Stunden du unterrichtest...

    Wenn ich es richtig lese: 18 von 25 Wochenstunden (1. Zeile, 3. Spalte).

    LG, das_kaddl.

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