Beiträge von das_kaddl

    Zitat

    max287 schrieb am 09.01.2007 19:22:
    "Ehrlich gesagt, konnte ich eine derart grosse Heimatverbundenheit, dass man dafür seine eigene berufliche Zukunft aufs Spiel setzt, noch nie verstehen"

    >>Das wundert mich bei Dir nicht.

    Hallo Max

    Es geht im Thread nicht um einen Wohnortwechsel von 800 km, sondern um 97 km - eine durchaus pendelbare Entfernung (meiner Meinung nach). Bitte unterlasse solche von mir als persönliche Anfeindung aufgefasste Bemerkungen oder führe sie in Zukunft per PN aus, denn den Thread bringt Deine Bemerkung wirklich nicht weiter. Oder bezieht sich Dein Kommentar ganz wertneutral auf meinen "Regionenwechsel" von Brandenburg via Thüringen und Niedersachsen in die Schweiz?

    Viele Grüsse
    das_kaddl.

    Liebe/r Stylez

    Zunächst: "Anruf eines Schulleiters" klingt doch gut!

    Nun musst Du leider abwägen, was für Dich die passende Variante ist: eine feste Stelle oder die gewohnte Umgebung, weiterhin materielle Unsicherheit (die sich vielleicht auch irgendwann auf die sozialen Beziehungen auswirkt).

    Ehrlich gesagt, konnte ich eine derart grosse Heimatverbundenheit, dass man dafür seine eigene berufliche Zukunft aufs Spiel setzt, noch nie verstehen. Deine Freunde und Familie kannst Du doch weiterhin am Wochenende besuchen - unter der Woche wirst Du sowieso bis in den frühen Nachmittag in der Schule und abends am Vorbereiten sein (und danach zu k.o., um noch auf die Piste zu gehen).

    Kleine Städte mit kleineren Schulen haben auch ihre Reize; ich würde mich in Deiner Situation der Stelle nicht gleich verschliessen, sondern erstmal zum Gespräch fahren. Danach kannst Du immer noch entscheiden, was Du willst. Du musst ja nicht gleich in die "Kleinstadt" ziehen - vielleicht probierst Du es mit Pendeln (je nachdem, wie die "Anfahrtmöglichkeiten" sind)? Ich pendle auch jeden Tag pro Strecke 85 km (gehe halb 8 aus dem Haus und bin abends halb 9 wieder da) - so ist es nun mal, wenn zwei studierte Menschen einen Job haben wollen - der eine bei Basel, der andere in Bern.

    LG, das_kaddl.

    SternTV ist m.E. nach der vollkommen falsche Weg. So kommst Du auch nicht (zeitnah) an einen Prüfer. Hier ist vielmehr studentisches Engagement i.S. von Gremienarbeit gefragt, was aber jetzt ein wenig kurzfristig wäre.

    Leppy hat den Dekan als Ansprechpartner vorgeschlagen, weitere Möglichkeiten sind:

    1) Erkundigen, was es auf Fakultäts- und Fakultätsübergreifender Ebene für Ansprechpartner und Gremien gibt, dort auf den Putz hauen, z.B. Einbringen des Punktes in eine Sitzung des Fakultätsrates über die studentischen Mitglieder des Fak-Rates,
    2) Brief an Dekan der Fakultät (am Besten mit mehreren Studierenden), Fristsetzung; danach ähnlicher Brief an Vizepräsidenten für Studium/Lehre (oder wie das an Deiner Uni heisst) mit Kopie an Dekan Deiner Fakultät und Rektor der Hochschule,
    3) Was machen Eure studentischen Vertreter - Fachschaft, Studierendenrat?

    Bei uns im Aufbaustudium, in dem die eine vorgesehene Professur meiner Studienrichtung nicht besetzt war und wir uns gegen dadurch bedingte Studienzeitverlängerung gewehrt haben, hat's funktioniert. Ich hatte damals aber auch einen Sitz im Senat und kannte daher die "Wege" innerhalb der Uni.

    Wichtig ist, dass Du bei all den Möglichkeiten die Sachlage möglichst objektiv darstellst und nicht á la "PD Müller hat keinen Bock zu prüfen, weil er in den Mallorcaurlaub fährt" zu argumentieren. Weise auf die schwierige Lage hin, argumentiere mit Studienordnungsparagraphen (in einem davon ist die Regelstudienzeit angegeben) und mach das am Besten mit mehreren Studierenden gemeinsam.

    Ich hatte zum Ende meines Studiums einen netten Schriftverkehr mit dem Justiziar meiner Uni, weil das Land Thüringen mir einen Bescheid über Langzeitstudiengebühren schickte, das Land selbst aber Verursacher war (indem es mit seinem "Hochschulpakt" Professuren bzw. deren Besetzung sperrte).

    Du musst Dich nur trauen! SternTV hingegen ist kontraproduktiv; Du wirst "danach" immer gefragt werden, welche inneruniversitären Wege Du vorher beschritten hast.

    LG; das_kaddl.

    Hallo alias

    Zitat

    alias schrieb am 07.01.2007 18:39:
    1.) Welche Stilrichtung soll's denn sein? Von der Walzerfähigkeit mal abgesehen ...


    Stilrichtung bunt. Keine aktuellen Charts, kein Techno, kein Hip-Hop, kein Rap, aber mit der Fähigkeit zur Improvisation (z.B. Onkel Karl wünscht sich plötzlich "Auf der Reeperbahn nachts um halb eins" oder sowas [eher unwahrscheinlich]). Meinetwegen Rock Classics, Brit Pop, 70er/80er, NDW... - Ab und zu mal eine Salsa oder Rumba oder sonstige Melodie, zu der "Standards" tanzbar sind.

    Zitat

    2.) Wie hoch darf die Gage maximal sein?


    Da sind wir momentan noch flexibel. Wir haben auch keinerlei Erfahrung, was Bands kosten (ist unsere erste gemeinsame Hochzeit ;)); wichtig ist, dass sie ihre Technik selbst mitbringt und auch einen CD-Wechsler dabei hat (die Damen und/oder Herren sollen ja was vom guten Essen abbekommen :) ). Hm. Schwierige Frage das mit dem Preis.

    Zitat

    3.) Kannst du "Südliches Württemberg" noch etwas eingrenzen?
    Eher Ravensburg, Konstanz, Waldshut-Tiengen oder Lörrach?


    Die Party findet auf Schweizer Seite statt, aber eben nur 20 km südwestlich von Konstanz entfernt. Ravensburg wäre dann wahrscheinlich schon wieder zu weit, aber WT und LÖ (KN sowieso) sollten schon passen.

    Kannst Du jemanden empfehlen?

    LG, das_kaddl.

    Hallo Lolle

    Zitat

    lolle schrieb am 07.01.2007 17:01:
    Naja, Me and the Heat sind im Rhein-Neckar-Raum schon ne Größe und fehlen auf keiner größeren Veranstaltung. Billig sind die sicher nicht. Aber die Stimmung ist immer super, wobei da hauptsächlich rockige und funkige Sachen gespielt werden.

    Allerdings weiß man nie so recht, was man kriegt, da sich die Band aus einer großen Zahl wechselnder Musiker zusammen setzt. Theoretisch könnten die zeitgleich dreimal auftreten, immer unter gleichem Namen

    "Me and the heat" wären vermutlich auch in der Minimalbesetzung (6 Personen) eine Nummer zu gross und vor allem werden da vermutlich die Anreisekosten nochmal so hoch sein wie die "Spielkosten". Zudem müssten sie auch ab und zu Walzer spielen ;)

    Zitat

    Schonmal eine Künstleragentur probiert oder einen Agenten, der Bands promoted?

    Nein, vor allem aus 2 Gründen:
    1) Kenne ich niemanden, der eine Künstleragentur hat oder Agent ist, sodass ich wieder über Google / Branchenbuch mit Glück fündig werden müsste
    2) Weiss ich dann immer noch nicht, ob die gefundenen bzw. in der Agentur gelisteten Bands "gut" (für unseren Anlass) sind; ich würde mich da eben lieber auf persönliche Empfehlungen verlassen. Persönliche Empfehlung deshalb, weil ich schon mehrere Hochzeiten erlebt habe, deren Stimmung aufgrund der "musikalischen Unterstützung" ziemlich im Keller war...

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    steffi1972 schrieb am 07.01.2007 15:03:
    ...Weiß aber nicht, ob sie den finanziellen Rahmen sprengen?!

    Das weiss ich auch nicht, zumindest sind auf der Website und im Infoblatt keine Kosten angegeben... Die hätten's aber auch ziemlich weit von Heidelberg bis zu uns ;)

    Danke trotzdem für den Tipp und liebe Grüsse
    das_kaddl.

    Liebe LFler

    Ich suche für eine private Feierlichkeit mit etwa 80 Personen im Sommer "musikalische Unterstützung"; optimal wäre eine Band mit grossem Repertoire bzw. breitem Musik-Spektrum. Per google oder Branchenbuch wird man allerdings nicht wirklich fündig, sieht man von Duos á la "Klaus & Klaus" oder Trios, bei denen einer fröhlich das Akkordeon in die Kamera hält, ab.

    Da wir ja auch LFler aus BaWü hier haben, dachte und hoffe ich, dass der eine oder andere vielleicht einen Tipp geben kann...

    Im Voraus vielen Dank für Lesen und Grübeln und viele Grüsse,

    das_kaddl.

    Zitat

    elefantenflip schrieb am 03.01.2007 23:59:
    Ich arbeite in 1bis 4 nach rondo, allerdings ist mir rondo in 4 als fachffremde lehrerin manchmal schon zu hoch.
    flip

    In meiner Referendariatsschule wurde auch mit Rondo 1 - 4 gearbeitet, eben, weil es gerade für fachfremd Unterrichtende eine ziemliche Unterstützung bietet. Für mich als ausgebildete Musiklehrerin war Rondo allerdings ein ziemliches Korsett. Vor allem fehlt dort der Bereich des modernen Kinderliedes ("Rock, Pop") fast komplett (bis auf Klassiker wie "Der musikalische Wasserhahn"). Meinen Musikunterricht habe ich daher fast komplett aus "gesammeltem" Material und Ausgaben der "Musik in der Grundschule" bzw. "Grundschule Musik" bestritten (obwohl man bei der Auswahl von Stücken aus diesen Zeitungen auch eher selektiv vorgehen muss - schön bunt sind sie ja alle, aber manches ist einfach für die "eigene" Klasse nicht geeignet).

    Im Musikseminar haben wir auch öfter das Für und Wider von Musikbüchern (in der Grundschule) diskutiert. Bisher kam mir kein wirkliches Pro-Argument überzeugend vor. Selbst das häufigste Argument, dass somit Kopierkosten entfallen, stimmt m.E. nicht ganz - so wird es immer wieder Musikstücke geben, welche man den Kindern gern "mit nach Hause" geben möchte oder Orff-Begleitungen, die man aufgrund mangelnder oder zu schwieriger Vorlagen selbst schreibt (und auch irgendwie "an das Kind" bringen muss).

    Wenn ich mich für eins von den genannten entscheiden müsste, so wäre es Fidelio; hier finde ich auch die ästhetische Gestaltung sehr ansprechend. Hier würde ich noch überlegen, ob die sehr bunten Seiten gut kopierbar sind, wenn Du für die Schüler mal ein Lied kopieren möchtest. Allerdings stelle ich auch bei diesem Buch für den Musikunterricht der Grundschule wirklich die Sinnfrage - müssen Musikbücher sein?

    Für die Hauptschule würde ich an Deiner Stelle in der Schulmusik-Mailingliste mal anfragen - soll ich das für Dich übernehmen? Meine Vermutung ist jedoch, dass auch dort der Unterricht von den (ausgebildeten) Kollegen überwiegend durch "Eigenmaterial" bestritten wird; gerade, wenn's ans Klassenmusizieren mit Band-Instrumenten geht, sind die bestehenden Schulbücher doch eher mangelhaft.

    LG, das_kaddl.

    EDIT: Nach Halbmonds Posting ist mir noch eingefallen, was mich an Rondo noch gestört hat: Die Lieder sind viel zu hoch eingespielt und gehen davon aus, dass die Schüler einen ziemlich grossen Stimmumfang (gerade in der Höhe) haben. Dem ist aber nicht (mehr) so!

    Liebe/r Brotkopf

    Deine Zweifel an Studiengangs- und Berufswahl kann absolut nachvollziehen. Als ich kurz vorm 1. Staatsexamen war, ging es mir genauso: Referendariat oder Aufbaustudium (bei mir: Dipl.Päd.)?

    Pro Referendariat sprachen u.a.:
    - endlich "richtig" Geld verdienen,
    - "abgeschlossene Ausbildung",
    - vielleicht die gerade günstigen Einstellungschancen abpassen,
    - alle meine befreundeten Kommilitonen begannen das Ref, wir hätten einander noch weiterbegleiten können.

    Pro Aufbaustudium sprachen u.a.:
    - Zweifel, ob das aus dem "Erststudium" das ist, was ich wirklich über eine lange Zeit machen möchte (letztlich ist man mit dem Grundschullehramt relativ festgelegt und auch die vielgelobten Perspektiven in Lektorat oder Personalabteilung existieren nur mit Glück oder Vitamin B),
    - der Wunsch, sich weiterhin mit ein wenig Theorie zu beschäftigen,
    - das Wissen, mit hoher Wahrscheinlichkeit nach dem 2. Staatsexamen nicht mehr an die Uni zurückzugehen (u.a. auch finanzielle Bedenken - ich habe als Studentin wesentlich spartanischer gelebt als im Referendariat),
    - der Wunsch, zwischen verschiedenen Berufsfeldern wählen zu können.

    In meinem Fall sammelten sich immer mehr Punkte auf der "Pro-Studium-Seite" an. Zum Zeitpunkt des 1. Staatsexamens war ich auch 23 Jahre alt; ein Aufbaustudium (wahrscheinlich 4 - 6 Semester?) macht Dich also nur unwesentlich älter - will sagen, wenn Du nach dem Aufbaustudium Förderschullehramt doch Deine "Grundschulseite" entdeckst, kannst Du immer noch das Referendariat/2. Staatsexamen an einer Grundschule absolvieren und wirst auch dort - je nach gewählter Studienrichtung im Aufbaustudium - dennoch von Deinem "aufgebauten" Wissen profitieren können. Bis dahin jedoch wirst Du wahrscheinlich noch einige Praktika absolvieren (falls nicht verpflichtend, dann tu Dir den Gefallen und opfere einen Teil der Ferien oder der Studienwoche freiwillig dafür) und Deine Entscheidung ist nach dem Aufbaustudium bestimmt gefestigter.

    Also auch von mir: wenn es sich finanziell machen lässt, der Ratschlag, weiter zu studieren bzw. Dich zu spezialisieren.

    LG und ein gutes Händchen bei der Entscheidung,
    das_kaddl.

    Ich kann ja bei beiden Auspackterminen auch nicht und habe deshalb gestern abend, heimlich, still und leise, mein Leppy-Wichtelpäckchen ausgepackt.

    Sooo was Tolles! Vielen Dank für die Karte, den selbstgebastelten Stern und vor allem für das schöne Buch!

    [Blockierte Grafik: http://ec2.images-amazon.com/images/P/3492248187.01._SS500_SCLZZZZZZZ_V51316542_.jpg]

    Ich habe mich sehr darüber gefreut und werde Weihnachten schmökernd verbringen... :)

    Liebe Grüsse, vor allem an Leppy, aber natürlich auch an die Wichtelorganisiererin Hermine,

    von Eurem kaddl.

    Zitat

    Reffi25 schrieb am 19.12.2006 19:52:
    Hallo!

    Da die Klassenlehrerin krank ist, muss ich am letzten Schultag eine Weihnachtsfeier für Klasse 2 organisieren. Ich habe schon ein paar Ideen, aber damit kann ich noch keine ganzen 3 Schulstunden füllen...
    Hat jemand ein paar Tipps für mich? Wäre schön.

    Weihnachtliche Grüße
    Reffi

    So eine Weihnachtsfeier plant man doch nicht spontan und innerhalb einer Woche. Frage doch die Kollegin mal, was ihre ursprüngliche Planung war. Vielleicht hat sie die Klasse auch selbst schon vorbereitet (Gedichtvorträge, Vorführungen usw.)? In welchem Rahmen soll denn das Ganze stattfinden (Eltern? Essen? Getränke?)?

    LG, das_kaddl.

    Ich kann zu beiden Terminen nicht... Heute sitze ich zur Wichtelzeit noch im Büro und am Samstag sind wir abends bei Freunden eingeladen...

    Machen wir es wie letztes Jahr, dass die Geschenke auch per Foto in den Thread gestellt werden?

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    gudsek schrieb am 20.12.2006 14:03:
    Danke, smali! Ich suche aber den von Bayern... Weiß jemand, wo ich den finde?? Den alten??

    LG,
    gudsek

    Der liegt mit grosser Sicherheit nicht in elektronischer, sondern nur in gedruckter Fassung vor (analog zu den niedersächsischen Plänen von 1981 ff.). Du wirst vermutlich am ehesten in der "Bibliothek" des Lehrerzimmers Deines Vertrauens fündig...

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    s_arah schrieb am 20.12.2006 10:53:
    Hallo zusammen!
    Nach den Ferien muss ich eine Unterrichtsstunde zum Thema Standvögel halten. Hat jemand schon Erfahrungen mit diesem Thema gemacht, hat Ideen oder Anregungen?
    Bin für jede Antwort dankbar!
    Grüße Sarah

    Hallo Sarah!

    Speziell das Thema "Standvögel" durchzunehmen, finde ich seltsam; letztlich soll ja immer der Erkenntnisgewinn stattfinden, dass es Zug- und Standvögel gibt - und deshalb bettet man eine solche Einheit in die Zugvögelzeit (entweder Rückkehr der Zugvögel im Frühjahr oder Wegzug der Zugvögel im Herbst) ein. Was ich mir für die aktuelle Jahreszeit vorstellen könnte, wäre eine "Vögel-im-Winter"-Stunde.

    Mit Deinen Angaben kann man aber nur "raten", weil relevante Angaben wie
    - Klassenstufe
    - Stellung der Unterrichtsstunde in der Einheit
    - Lernziele
    - Vertrautheit der Kinder mit bestimmten Unterrichtsformen
    - Deine bisherigen Vorstellungen zum Thema
    fehlen. Verrate doch mal mehr, dann kommen bestimmt auch Tipps!

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Conni schrieb am 19.12.2006 15:56:
    Hallo Finni,

    was genau ist denn so ein Arbeitsplan? Ich habe so etwas bisher an 3 Schulen in 2 verschiedenen Bundesländern erlebt und jedes Mal wurde etwas anderes darunter verstanden...

    Grüße,
    Conni

    Diese Dinger sind seit dem "Erlass zur Arbeit in der Grundschule" in Niedersachsen vorgeschrieben; im Prinzip sollte jede nds. Schule seit Winter 2004/2005 so etwas erarbeitet haben...

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Stylez schrieb am 18.12.2006 21:25:
    Wir sind ja quasi zukünftige Hartz IV-Empfänger.
    ...Wir stehen nun vor dem totalen finanziellen Nichts und dem sozialen Abstieg.

    Deinen Frust, leer ausgegangen zu sein, kann ich verstehen. Was aber Deine obigen Schlussfolgerungen angeht: Das ist totaler Quatsch. Nur, weil Du in dieser Runde keine Planstelle abbekommen hast, stehst Du nicht vor dem "totalen, finanziellen Nichts und dem sozialen Abstieg". Schau Dir mal entsprechende Statistiken an, wer dort wirklich vor dem Nichts und dem Abstieg steht: un- und angelernte Menschen, meist Hilfsarbeiter, oftmals mit Migrationshintergrund und weiblich.

    Du jedoch zählst zu den Akademikern, der Run auf die Vertretungsstellen beginnt demnächst und die Chance, dort etwas abzubekommen, besteht. Zum anderen besteht für Dich auch die Möglichkeit, Dich in anderen Bundesländern zu bewerben und somit Deine Chancen auf eine Festanstellung zu erhöhen.

    LG, das_kaddl.

    PS: Das ist ein Kommentar von einer, die sich durch die Schweizerische Hochschullandschaft von Projekt zu Projekt (Dauer: 1 - 3 Jahre), nicht auf einer "festen Planstelle" ausharrend, hangelt. Bevor ich im September 05 an die PH ging, war ich 4 Monate "arbeitslos" (1 in Deutschland, 3 in der Schweiz) und bekam gar nichts, also noch weniger als Hartz IV.

Werbung