Beiträge von das_kaddl

    Zitat

    Anja82 schrieb am 27.10.2006 20:18:
    Bei der normalen SU-Mappe können die Eltern doch genauso mithelfen. ?(

    Elternmithilfe meinte ich gar nicht. Es geht mir darum, dass die Eltern sagen "Aber wie kann eine 4 / 5 in der Mappennote zustande kommen, wenn Hänschen doch in der Getreidemappe eine 1 hatte?" Und mich interessiert eben Deine Argumentation in so einem Fall. Denn ich finde, Material ist Material, egal ob "Getreideheft" oder "SU-Mappe". Du solltest Dich entscheiden, ob Du das Heft nur jetzt bewertest oder später nochmals in die Mappennote einbeziehst.

    Oder gibst Du bei allen SU-Themen Noten auf die "Mitschriften" bzw. das gesammelte Material ?( ?

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Anja82 schrieb am 27.10.2006 20:12:
    Huhu,

    ne sie haben ihre normale SU-Mappe, die auch noch zensiert wird.

    Das Getreideheft ist Din-A5 und halt nur zur Einheit Getreide.

    LG Anja

    Und was machst Du, wenn die "Haupt-Mappe" so schlampig geführt ist, dass Du eine 4 gibst und dann kommt die Mutti mit dem mit 1 benoteten, mit Sondermaterial befülltem und extra-verzierten Getreide-Heftchen an?

    ;)
    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Anja82 schrieb am 27.10.2006 19:59:
    es ist ja nicht die SU-Mappe, oder gilt dann das Gleiche?

    Unter einer "Mappe" verstehe ich das an Material, was die Schüler im Laufe eines Schul(halb-)jahres ansammeln, einheften, aufkleben, gestalten usw. und was benotet wird und in die SU-Note einfliesst. Wenn Du in jedem SU-Thema ein "Heft" erstellen lässt (analog Deinem Vorgehen zum Getreide), ergibt das am Ende des Schul(halb-)jahres das zu benotende Material. Ob das Mappe, Hängeregistertasche, Stehsammler, Spiralbindungsheft heisst, ist dann einerlei (finde ich).

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Anja82 schrieb am 27.10.2006 18:26:
    Wie bewertet ihr solche "Hefte"?

    Bevor Du Dir ein eigenes System kreierst, solltest Du schauen, ob es in Deiner Schule Beschlüsse der entsprechenden Fachkonferenz gibt, die vielleicht schon mal Kriterien erstellt hat. Wenn ich mich recht entsinne, fordert der niedersächsische Erlass für die Grundschule die Fachkonferenzen auf, ein Bewertungsraster zu erstellen, wie sich die Halb- und Ganzjahresnote zusammensetzen. Da in solche Halb- und Ganzjahresnoten meist auch die "Mappennote" mit hineinkommt, liegt es nahe, neben der Festlegung der prozentualen Gewichtung auch ein Prozedere des Zustandekommens dieser Mappennote zu vereinbaren. Ist transparent nach aussen, vereinfacht die Arbeit jedes Lehrers, hat was von Gleichberechtigung und kann auch gut gegenüber nachfragenden Eltern vertreten werden.

    LG, das_kaddl.

    PS: Ressourcenschonend ist es auch noch - Fachkonferenzen müssen sowieso tagen und da macht es Sinn, dass dort etwas Einheitliches erarbeitet und von allen beteiligten Lehrkräften befürwortet wird, statt dass jeder Lehrer selbst in seinem Kämmerlein Bewertungsbögen zusammenbastelt.

    Hallo Dudel

    Am liebsten trinke ich die diversen Minzteesorten aus dem eigenen Garten (Apfelminze, Ananasminze, Orangenminze, englische Minze...).

    Gleich danach folgt eine Sorte Tee, die sie "Roibos-Tchai" nennen. Schön würzig! Leider ist es eine Eigenmarke von Coop, sodass ich glaube, dass es diese Sorte nicht in Deutschlangs Supermärkten gibt (vielleicht aber in Teeläden?)

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Dejana schrieb am 25.10.2006 18:55:
    Bei unseren Erstsemester läuft es gelegentlich aber auch noch so, wie ich von einer Dozentin erfahren habe. Du bist also nicht alleine.

    Hallo Dejana

    Das sind keine Erstsemestler - das sind Fünftsemestler, die im Juni 07 mit dem Studium fertig sind und ab August 2007 ihre festen Lehrerstellen antreten...

    :) LG, das_kaddl.

    Liebes Forum

    Am Montag ist bei uns das Wintersemester gestartet und damit auch die Lehrveranstaltungen. Ich habe gemeinsam mit einem Kollegen eine Vorlesung; ergänzend dazu gibt es ein Seminar (jeweils im wöchentlichen Wechsel). Die insgesamt knapp 100 Personen der Vorlesung sind in vier Seminargruppen aufgeteilt, was eine nette Seminargrösse von 19 - 23 Stud. ergibt.

    Gestern hatte ich nun das erste Mal meine beiden Seminargruppen und ich muss doch sagen: , das hätt's zu meiner Zeit nicht gegeben.

    Die Studierenden (~ 23 Jahre alt) verhalten sich wie ihre Zielgruppe (=Primarstufe):
    - eine Studentin meldete sich in 90 min viermal(!) und fragte, "Frau xy, darf ich auf die Toilette gehen?"
    - ein Student fing an, als ich gerade in der 4. Minute des Seminars was zu den Prüfungsleistungen, die sie erbringen mussten, sagte, mit den Handflächen auf dem Tisch einen Rhythmus zu trommeln; nach einigen Minuten ging mir das auf den Geist, da er nicht auf Blicke reagierte und mich mit seinem Verhalten an einen Schüler meiner ehemaligen 1. Klasse erinnerte, schlug ich vor "Gehen Sie doch mal kurz raus, laufen eine Runde um die Mensa, und kommen dann wieder" - er tat's und danach ging's gut mit ihm 8o
    - die vornehmlich weiblichen Studierenden spielten mit den Handys und fragten, ob ich denn diesen Klingelton, den nur Jugendliche hören könnten, auch höre (ja, ich höre ihn, finde ihn grässlich!), auf die Bitte, ob denn für 90 min die Handys nicht mal ausgeschaltet werden können, lange Gesichter (aber Handys zum Glück aus)
    - ein Studierender meldet sich und erzählt, er sei Arschbombenweltmeister (aha, trägt wesentlich zum Seminarerfolg bei).

    Ist das nun "Austesten" (andere Kollegen erzählten Ähnliches), ist das die erste Woche oder was?

    LG, das_kaddl.

    PS: Trotz der Spielchen waren es nette Seminare und die von mir vorgesehenen Inhalte haben sie gut erarbeiten können (Brainstorming zum Vorwissen + Blitzlicht dazu & Gruppenpuzzle zu einem Text mit anschliessender Diskussion zu zentralen Aussagen des Textes und ihrer Rolle als künftige Lehrer). Irgendwie finde ich das alles ja putzig, aber kann mich aus der eigenen Studentenzeit, die ja nur kurz zurückliegt, an solche Dinge nicht erinnern - ok, da gab es auch jemanden, der sagte statt "Homer" (der Grieche) immer "Homer" (= Homer Simpson) :D , aber sonst waren wir doch alle... naja, normal.

    Zitat

    max287 schrieb am 25.10.2006 13:35:
    2 punkte:
    - wieso auf dem teppich bleiben? sicher kann man davon leben. aber qualitativ viel (!) besser als ein hartz4 empfänger lebt man man auch mit 1500 euro nicht. vielleicht hat man etwas bessere aussichten, das mag sein, aber die sind auch limitiert. zudem hat die entsprechende person mit der lehramtsausbildung einen entsprechenden hintergrund.
    um es mal so zu sagen, mit der ausbildung und dem vergleich mit anderen berufsgruppen, ist es ein witz heute unter 2500 teuros anzutreten.

    Max
    Du hast damit prinzipiell Recht; aber z.B. die Grundschullehrer in "Deinem" Bundesland, die ja nur Angestellte sind, verdienen mit ca. 20 Unterrichtsstunden (Zwangsteilzeit, unverheiratet, 27 Jahre alt) auch nur 1379 Euro...

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Provencaline schrieb am 25.10.2006 17:28:
    :D:D:D:D Juhuuuuuu, es ist vorbei und ich habe bestanden'!!!!!

    Und, ist die Kommission während der Lehrproben aufgestanden und hat den Unterricht verlassen um zu rauchen? :D

    Herzlichen Glückwunsch, Frau Lehrerin!

    LG, das_kaddl.

    Hallo Elli-Andy

    Hast Du's schon mal schriftlich probiert (Anfrage mit Fristsetzung von 30 Tagen und per Einschreiben ans Landesprüfungsamt)? Das gibt dem Amt sowohl andere Möglichkeiten zur Reaktion (Nachschlagen/-schauen in entspr. Texten statt hastigem Jetzt-sofort-am-Telefon-die-anfechtbare-Lösung-wissen) als auch dem Ganzen eine andere Verbindlichkeit.

    "Moderne" und Echtzeit-Kommunikationsmittel sind ja schön und gut, aber für manche Probleme braucht's einfach andere Wege.

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Anja82 schrieb am 23.10.2006 20:52:
    Huhu,

    ganz ehrlich finde ich es quatsch Seminarleute nach der Schuhgröße zu ordnen. Was lernt man denn da voneinander?

    Unsere Seminarleiterin hat das auch gemacbt, aber mit Kriterien (wo studiert, wo man herkommt, wie alt man ist, Nachname) das war schon nett, und man lernt die anderen in für einen wichtigen Kritieren kennen. :)

    LG Anja

    Kennenlernspiele dienen ja auch dem erstmal vorsichtigen "Beschnuppern" von sich bisher fremden Seminar-, Kurs- oder sonstigen Teilnehmern. Insofern dient die Schuhgrösse nicht wirklich dazu, "Wesentliches" über den anderen herauszufinden, sondern über die "Metaebene Schuhgrösse" eine lockere Stimmung und Kommunikation zu erzeugen, welche dann den Einstieg in andere Kategorien erleichtern.

    Aber wie oben schon geschrieben: ich plane gar nicht die Schuhgrösse, sondern Kategorien, die den Inhalten des Seminars entsprechen.

    LG, das_kaddl.

    PS: Venti, danke für die Einschätzung mit 10 Min = 2 Kategorien! Ich habe ca. 20 - 23 Studenten, zwar sind die Berner auch als besonders langsam verschrien, aber ich denke, sie sollten es trotzdem in 10 min hinbekommen.

    Hallo Bolzi

    Danke für Deine Antwort. Wenn ich den Link anklicke, sehe ich die Überschrift "Spiele zum Kennenlernen in der Gruppe" und verschiedene Kennenlernspiele zum Anklicken (u.a. eben auch "Der Grösse nach aufstellen"). Natürlich will ich nicht, dass sich die Studierenden nach der Grösse aufstellen, deshalb schrieb ich ja

    Zitat

    Ich will das morgen - leicht abgeändert nach Kriterien und Inhalten des Seminars - durchführen

    Und "kennen lernen" sollen sie vor allem die "Merkmale" ihrer Kommilitonen auf das Thema des Seminars bezogen.

    Nun zurück zur Frage: reichen die im Link angegebenen 10 Minuten?

    LG, das_kaddl.

    Hallo

    Kennt jemand von Euch das Spiel "Der Grösse nach aufstellen" (siehe z.B. hier), hat es schonmal ausprobiert und kann mir Auskunft über den realen Zeitbedarf geben (wenn z.B. die Teilnehmer noch weitere Kategorien finden)?

    Ich will das morgen - leicht abgeändert nach Kriterien und Inhalten des Seminars - durchführen und bin mir unsicher, ob die angegebenen 10 min ausreichen. (Zwar habe ich das in Schule/Studium auch schonmal gespielt, aber die dafür benötigte Zeit vergessen.)

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Julchen79 schrieb am 20.10.2006 11:24:
    ...Daß die Familie meint, sie würde auf unsere Kinder nicht aufpassen, macht mich auch sehr sauer, weil wir dort alle drei Monate zum Babysitten hingehen. Ich dachte immer, eine Hand wäscht die andere. Und bevor das Thema nicht geklärt ist, weigert sich in mir irgendwas dort zu sitten. ..

    Hallo Julchen!

    Mal ganz ehrlich: habt ihr derzeit Kinder, die be-babysittet werden müssen oder bist Du in der Endphase der Schwangerschaft, dass Du Dir um solche Dinge so akute Gedanken machst? Kriegt doch jetzt Euer aktuelles Zusammenleben oder Miteinander-Dasein auf die Reihe, statt heute oder morgen über ungelegte Eier zu sprechen!

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    snoopy64 schrieb am 19.10.2006 11:55:
    Ich glaube, ich könnte ein Buch drüber schreiben.
    Das mit der abgekarterten Sache ist mir selbst passiert - und wurde mir hinterher durch die HS-Leiterin bestätigt, die ihren Ohren in der Besprechung selbst nicht trauen wollte - hatte aber wohl keine Chance.
    Ein Fachlehrer hat U-Besuche anerkannt, ohne dass er da war. Ohne, dass IRGENDJEMAND da war - außer Referendarin und Schüler...

    Das gab's bei uns auch (aus diversen Gründen - meistens im Winter und meistens wegen der schwierigen Strassenverhältnisse im Harz). Und dann musste der Rektor der Schule in die U-Stunde und anschliessend ein Protokoll schreiben. Bei mir passierte das auch einmal und ich "durfte" mir das Protokoll selbst schreiben, weil ich an einer kleinen Schule war und die Klasse des Rektors sonst Unterrichtsausfall gehabt hätte (wenn er, wie vorgesehen, den UB "übernommen" und Protokoll geschrieben hätte). :rolleyes:

    Wenn einige Zeit vergangen ist, kann man über sowas eigentlich ziemlich gut lachen ;) .

    LG, das_kaddl.

    Kurze Antwort: Nein, das hört leider nie auf. Zumindest dann, wenn Du nicht in Kauf nimmst, arbeitslos oder liebe-los (in diesem Fall: ohne Deinen Freund) zu sein. Gerade, wenn zwei Akademiker in einer Beziehung sind, strebt doch eher mindestens einer von beiden nach einem guten Job - und der andere zieht mit (findet am neuen Ort auch was Gutes, wenn nicht sogar Besseres). Oder er/ sie nimmt in Kauf, am alten Ort zwar in den gefestigten Strukturen von Freunden und Familie und "altem Job" zu leben, dafür aber die Wochenenden pendelnd zu verbringen.

    Ich kenne das Thema "Fremde Regionen" zur Genüge; ich habe innerhalb von 8 Jahren 3 Mal "extrem" die Region gewechselt (meine Familie lebt in Brandenburg und Sachsen, meine Schulfreunde irgendwo in Deutschland und der Welt, mein Studienort mit ebenso vielen lieben Kontakten ist Erfurt, danach Göttingen und seit etwas mehr als einem Jahr eben die Schweiz).

    In Dresden habe ich eine Cousine, die hat ihr ganzes bisheriges Leben dort verbracht, inklusive Studium und jetziger Arbeitstätigkeit, hat dort ihren Mann kennengelernt, Kinder bekommen... - alle wesentlichen Prozesse des Lebens laufen auf relativ lokaler Ebene ab.

    Manchmal beneide ich diese Cousine, gerade auch um die "Spontanität" (so spontan, wie man mit 3 Kindern sein kann), Freundschaften zu pflegen, indem man sich "mal eben" zum Sonntagskaffee trifft. Bei uns ist das eine logistische Meisterleistung, v.a., weil immer mehr Freundespärchen Kinder bekommen: inzwischen haben wir zu Hause eine halbe Babyzimmerausstattung, damit Freunde und Verwandte nicht mehr als die erlaubten xy Kilo im Flieger mitnehmen müssen - dazu gehört ein Baby-Reisebett, eine Auflage zum Wickeln, diverse Baby-Wässerchen, Lätzchen... Wesentliche, prägende Ereignisse und Erfahrungen im Leben der "alten" Freunde bekommt man nicht oder nur punktuell mit - z.B. ist meine beste Freundin aus Erfurter Studienzeiten gerade schwanger und ich sehe sie in der ganzen Schwangerschaft nur 2 Mal :( .

    Wenn man so ein "Wohnnomade" ist, muss man immer ein wenig offener durch die Welt gehen als jemand, der sein ganzes soziales Netz in einer Region hat. Das kann aber auch Vorteile für die eigene Persönlichkeitsentwicklung haben...

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    max287 schrieb am 13.10.2006 15:18:
    habe ich etwas übersehen, wo steht denn, was unter "rassismus" zu verstehen ist? irgendwo steht noch, dass niemand angepöbelt werden soll etc. nun das sind alles selbstverständlichkeiten, da ergibt sich aus jeder schuldordnung etc. :

    "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage (SOR-SMC) ist ein Projekt von und für SchülerInnen, die gegen alle Formen von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, aktiv vorgehen und einen Beitrag zu einer gewaltfreien, demokratischen Gesellschaft leisten wollen."

    wann muss denn gegen rassismus eingeschritten werden? das ist alles sehr schwammig.

    Ich weiss nicht, was eine "Schuldordnung" ist, aber ich schrieb auch nicht, dass Du auf dieser Website eine Definition des Begriffs "Rassismus" findest. Was ich schrieb, war, dass Du auf der Seite findest, wie ein solcher Schultitel zustande kommt und welche Aktivitäten der Schüler dahinter stehen. Wenn Du den Link nicht gefunden hast, nochmal ausgeschrieben, hier für Dich:

    http://www.schule-ohne-rassismus.org/projekte-aktionen.html

    Links in der Navigationsleiste musst Du klicken, um zu lesen.

    Gruss, das_kaddl.

    Hallo Max

    Gehe doch einfach mal auf den Link, den ich in meinem letzten Posting gegeben habe. Dort steht, wie die von Dir hier ins Forum zitierte Auszeichnung "Schule ohne Rassismus" zustande kommt - basisdemokratisch, durch Anregung durch die Schüler. Dazu gehören entsprechende Aktionen durch Schüler und Schulen, und nicht der bürokratische Top-Down-Prozess einer Dienstanweisung.

    Und lass doch bitte die pejorativen Rhetorikkutschen - niemand hier im Forum ist Deine "Beste" oder sogar "Allerbeste", schon gar nicht ich. Das hast Du nun schon von mehreren Deiner "Allerbesten" oder "Besten" gesagt bekommen.

    Gruss
    das_kaddl.

    Zitat

    tantesylvie schrieb am 13.10.2006 14:32:
    Liebe Kaddl,
    vielen Dank für deine Belehrung, mir ist das absolut klar, dass man das unterschreibt. Ich dachte da auch mehr an die Einstellung. Ich denke zwischen der Unterschrift und der tatsächlichen Einstellung liegen oft Welten.

    Hallo Sylvie

    Ich wollte Dich nicht belehren! Nur nochmal darauf hinweisen, was man da eigentlich unterschreibt. Einigen scheint das nicht wirklich bewusst zu sein. Du hast mit Deinen letzten beiden Sätzen absolut Recht.

    Zitat

    max287 schrieb am 13.10.2006 14:33:
    ich frage mich schon, warum keine sachlichen diskussionen möglich sind. warum ist man denn für "rassismus", wenn man nicht unterschreibt? sind die 30%, die nicht unterschieben "rassisten" und unbelehrbare?
    ging es um die unterstützung von "rassismus" oder um die unterstützung eines schreibens?
    mal angenommen ein schüler würde im unterricht diese diskussion anregen und diese fragen stellen, was ja auch nicht unwahrscheinlich ist, wären dann die bisherigen reaktionen hier angemessen?

    Es geht nicht um das "Unterstützen eines Schreibens". Mehr über "Schule ohne Rassismus" finden Interessierte hier. Wenn ein Schüler im Unterricht einen Tag zuvor nach der Holocaustindustrie gefragt, zwei Tage zuvor jedem Geschichtsverständnis ein Gutmenschentum vorgeworfen und drei Tage vorher Hitler-Witze einstreut, wäre die Reaktion eines Lehrers vermutlich auch eine andere, als wenn ein Schüler so eine Pressemitteilung in den Unterricht einbringt und sagt "Was ist das eigentlich?".

    Zudem bist Du kein Schüler, sondern solltest als (Geschichts-)Lehrer ein reflektierter Erwachsener sein.

    das_kaddl.

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