ZitatMelosine schrieb am 09.07.2006 13:20:
Worauf beziehst du dich?
Oh Melo, ich bin dir so dankbar! Ich dachte, die einzige zu sein, die diese Aussage nicht versteht...
Teacher, musst wohl doch konkreter werden ![]()
LG, das_kaddl.
ZitatMelosine schrieb am 09.07.2006 13:20:
Worauf beziehst du dich?
Oh Melo, ich bin dir so dankbar! Ich dachte, die einzige zu sein, die diese Aussage nicht versteht...
Teacher, musst wohl doch konkreter werden ![]()
LG, das_kaddl.
Zitatrobischon schrieb am 09.07.2006 11:48:
das_kaddl
ich hab niemanden gemaßregelt.
versus
Zitatich soll mit dir über ein buch verhandeln dessen inhaltsverzeichnis du schon mal gelesen hast?
versus
Zitatreinhard kahl speilt für dich keine rolle weil er nicht an einer hochschule arbeitet? dann fühle ich mich geehrt, dass du dich mit meinem konzept "abgibst", obwohl ich kein hochschullehrer bin oder war und noch nicht einmal promoviert bin.
Nun, wenn das kein Massregeln ist, dann ist es doch in meinen Augen zumindest eine sehr herablassende Sprache.
Zitatich wollte, es ließe sich darüber reden wie mit lernen umgegangen werden kann oder darf.
Wir können gern "reden", aber nur, wenn du dein Missionieren und das, was ich als massregeln empfinde, lässt.
Zitatund nicht darüber, wer nun welche anerkannten kompetenzen hat an hochschulen.
Du hast den Begriff des Wissenschaftlers bzw. Forschers erwähnt und Personen aufgelistet, die sich selbst nicht als das bezeichnen.
Zitatich nehme stark an, du bist zuständig für lehrerausbildung.
Nein, ich bin nicht "zuständig" für Lehrerbildung. Ich arbeite an einer Hochschule, an der Lehrer ausgebildet werden. Momentan werte ich ein Projekt aus, in dem 300 Primaschüler mittels Fragebogen zu ihren Vorstellungen über Zeit, Raum und Gesellschaft befragt wurden. Der zugrunde liegende Gedanke ist hier der "Conceptual Change" (CC), vielleicht hast du mal davon gehört. "Zuständig" ist, wenn man in der Lehrerbildung überhaupt von "Zuständigkeiten" reden kann, die Hochschule bzw. die Leitung des ausbildenden Instituts, denn sie konzipiert die sogenannten Studienpläne (in Deutschland: Studienordnungen).
Zitatdann halte ich dir mal dieses beispiel hin.
http://www.rolf-robischon.de/unterrichtsbesuch7-7-2006.html
Vielen Dank für den Link, habe ich mir durchgelesen. Was möchtest du an diesem Beispiel aufzeigen?
das_kaddl
Zitatrobischon schrieb am 09.07.2006 11:24:
der abschließende standpunkt von timm und das_kaddl?
Nein, abschliessend ist eher das hier:
ich finde es unglaublich, wie du scheinbar Jüngere und Unerfahrene massregelst (was ich gleich an einem Beispiel verdeutlichen werde):
Auf Dinge, die nicht in dein Foren- und "Lern"konzept passen, gehst du nicht ein (z.B. auf dein vorgeschlagenes Stichwort "Vera F. Birkenbihl" -> ich schreibe, dass laut Inhaltsverzeichnis des von dir zitierten Buchs sehr wohl von Unterrichtskonzepten die Rede ist -> du negierst das), pickst dir dafür Stücken aus anderen Postings, montierst sie zusammen, kombinierst Autoren und Zitate und präsentierst uns hier beharrlich, exzessiv und larmoyant das Konzept deiner vergangenen Tätigkeit als Lehrer (sic! denn das war deine Berufsbezeichnung), welches du bis zu deiner Pensionierung verfolgt hast.
Nimm an, dass sich auf dem Pädagogik- und Schulmarkt verschiedene Weltbilder tummeln und bitte höre auf, die Träger anderer Weltbilder missionieren zu wollen.
LG, das_kaddl.
PS: Reinhard Kahl, so dein weiterer Wissenschaftler-Vorschlag, mag zwar ein exzellenter Journalist sein, der in den 1960/70ern auch mal Psychologie und EZW studiert hat, jedoch nie in einer Hochschule und als solcher auch nie als Wissenschaftler oder Forscher tätig war.
Zitatrobischon schrieb am 09.07.2006 09:23:
das_kaddl
lernforschung als arbeitsbeschaffung?
du hast eine schlechte meinung von deinen kollegen.
Ich habe keine "Meinung" von meinen Kollegen, sondern teilte dir Beobachtungen aus meinem Arbeitsumfeld mit. Aber ich finde es schön, wie hoch das Ansehen von Forschern immer noch ist. Fast wie das des Lehrers vor vielen, vielen Jahren.
Ansonsten schliesse ich mich Timm an.
Zitat
Naja, Spitzer ist innerhalb der Bildungsforschung arg umstritten (ein Gespräch dazu siehe z.B. hier ) und Vera F. Birkenbihl hat sich nie so wirklich mit Schule oder Kindern beschäftigt (ausser natürlich ihre Bestseller geschrieben - die aber alle auf dem gleichen Prinzip aufbauen). Wenn ich mir von letzterer das Inhaltsverzeichnis des von dir angegebenen Buchs anschaue (bei dessen Titel mir unwohl ist, weil es mit reisserischer Überschrift eine Distanz zur Schule vermittelt), und deine Ansicht, Unterricht sei inszeniert, hinzunehme, muss ich doch ein wenig schmunzeln. Was Frau Birkenbihl vorschlägt, ist nichts anderes als "Unterricht". Sie möchte Gruppenarbeit und Diskussionen und sie möchte Spiele in den - nennen wir es "Lerntag", um den Unterrichtsbegriff zu vermeiden - einbauen. Letztlich ist auch das Einbauen der Spiele inszeniert, es gibt jemanden, der steuert, und dies ist der Punkt, an dem ich mich frage, wie das mit deiner Philosophie (Unterricht vs. Lernen) übereinstimmt?
Zitat
dein hinweis
macht mich neugierig.
was meinst du damit?
Habe ich oben bereits geschrieben. Es geht zT nicht um wissenschaftliches Interesse an einer Thematik, sondern auch um Stellenschaffung und -erhaltung, um "publish or perish". Viele Forschungsideen entstehen "beim Mittagessen" (á la "das hat mich schon immer interessiert") oder im Gespräch mit anderen - was noch die bessere Variante ist, mM nach. Ich sehe es aber bei uns an der Hochschule auch, dass offen gesagt wird "huch, mein Projekt läuft bald aus, ich brauch was Neues". Dann wird gebrainstormt, was zurzeit vielleicht besonders förderungswürdig (i.S. von Bewilligung eines Antrags, dh, Geld für ein Projekt) ist und was zum Trend passt und womit man sich einen Namen machen und aus der grauen Masse der in meinem vorigen Posting genannten Berufsgruppe abheben könnte.
LG, das_kaddl.
Zitatbacardimaedel schrieb am 08.07.2006 17:23:
Hilfe...."Die Verschiedenheitspädagogik muss vielmehr innerlich und äußerlich vieldimensional sein und darf sich nicht auf die hierarchisierende kognitive Dimension beschränken. Sie darf diese für den kritischen Impetus aber niemals aufgeben." (Kaiser A.)
-> Welche sachunterrichtlichen Grundhaltungen sind dazu erforderlich??...
Ganz zu Anfang:
Ich habe KEINE Ahnung, was Verschiedenheitspädagogik ist. Nie gehört. 
Prinzipiell würde ich aber wie folgt vorgehen:
1) Klären, was die Fremdwörter bedeuten
2) klären, in welchem Kontext ihre Anhäufung zu verstehen ist
3) Übersetzung des Zitats in die eigene Sprache.
4) Überlegen, ob die Aufgabe jetzt klarer ist.
Verschiedenheitspädagogik - kann ich dir nicht helfen, aber Astrid Kaiser (2000): Sachunterricht unter sonderpädagogischer Perspektive. In: Borchert, J. (Hrsg.): Handbuch der sonderpädagogischen Psychologie. Göttingen 2000, 413-425 kann es
vieldimensional - was sind die Dimensionen (oder auch "Perspektiven") des Sachunterrichts? - Sachunterricht ist ein integratives Fach, das verschiedene Bezugswissenschaften umfasst. Der Begriff "Dimension" wurde von KÖHNLEIN, 1999 geprägt. Die einzelnen Dimensionen sind:
Kind und Heimat - lebensweltliche Dimension
Kind und Geschichte - historische Dimension
Kind und Landschaft - geographische Dimension
Kind und Wirtschaft - ökonomische Dimension
Kind und soziales Umfeld - gesellschaftliche und ethische Dimension
Kind und physische Welt - physikalische und chemische Dimension
Kind und konstruierte Welt - technische und mediale Dimension
Kind und lebendige Welt - biologische Dimension
Kind und Umwelt - ökologische Dimension
kognitiv - das inhaltlich-fachliche Lernen (demgegenüber steht handlungs-/erfahrungsorientiertes, soziales, kommunikatives, ästhetisches ... Lernen - das sogenannte "ganzheitliche Lernen")
kritischer Impetus - Impetus = innerer Anstoss
Grundhaltungen - ethische, demokratische, moralische...
Vielleicht hat ja jemand noch einen schnelleren Weg. Soll ich trotzdem noch weitermachen? ![]()
LG, das_kaddl.
PS: Darf ich fragen, in welchem Semester du bist bzw. ob eher am Studienbeginn oder Studienende?
EDIT: Vielleicht hilft dir auch diese Literatur weiter:
Walburg, W.-R.: Anmerkungen zu einem mehrperspektivisch-handlungsorientierten Sachunterricht für Menschen mit einer geistigen Behinderung. In: Baudisch, W.; Schmitz, D. (Hrsg.): Sonderpädagogische Beiträge. Band IV: Mathematik und Sachunterricht im Primar- und Sekundarbereich. Beispiele sonderpädagogischer Förderung. (Diesterweg) Frankfurt 1996.
Zitatheiiike schrieb am 08.07.2006 10:22:
ich habe die dinger noch nie in hellblau gesehen...tut mir leid, dass ich dir nicht weiterhelfen kann! hoffentlich wirst du noch fündig... und musst nicht am ende selbst einen roten abschmirgeln und hellblau lackieren...
viel glück für die suche wünscht
heike.
Neee, DAS werde ich garantiert nicht tun. Ich werde auch keinen weissen kaufen und mit Metalllack hellblau lackieren. Die ganze Aktion ist sowieso irgendwie hirnrissig. Ich habe mit 1000 km den weitesten Anreiseweg und müsste theoretisch das Ding von der Schweiz aus mitschleppen...
Wahrscheinlich werde ich meine Cousine (die Mutter des Patenkindes) vor die Wahl der IKEA-Farben stellen und den Rollcontainer dann zu meiner Mutter liefern lassen, die zumindest nur 20 km vom Patenkind entfernt wohnt.
LG, das_kaddl.
Guten Morgen
Ich tippe mir seit ca. 2 h die Finger wund und hoffe, einer von euch kann mir bei meiner Suche helfen. Hintergrund ist der, dass mein Patenkind im August eingeschult wird. Mit Mutter und Kind ist abgesprochen, dass ich einen Rollcontainer á la "Schubladenelement Helmer" von IKEA:
[Blockierte Grafik: http://www.ikea.com/PIAimages/33449_PE123485_S4.jpg]
beisteure.
Nun haben sich Kind und Mutter jedoch in den Kopf gesetzt, es müsste ein hellblauer(!) Rollcontainer sein, weil nur diese Farbe zu einen geeigneten Einstieg ins Schulleben verhelfen könnte
.
Weiss jemand von euch Links, bei denen ich potentiell blaue Rollcontainer, Schubladenelemente oder sowas ähnliches finden und bestellen könnte?
Vielen Dank und liebe Grüsse
das_kaddl.
Zitatrobischon schrieb am 08.07.2006 08:31:
si tacuisses....
hier geht es nicht um bildungstheologie, was auch immer damit gemeint sein kann.
lernvorgänge werden von ernstgenommenen forschern und wissenschaftlern immer genauer beobachtet und erklärt. schulforscher beobachten übliche abläufe in schulen. wenn ein philosoph kommt und behauptet das sei alles quatsch, weil er mit seinem verfahren durchaus zufrieden ist, dann wird das die entwicklung ein wenig verzögern, aber nicht aufhalten können.
Wobei anzumerken ist, dass sich die verschiedenen Erziehungswissenschaftler, Schulpädagogen, Psychologen, Soziologen und wer sich sonst noch alles glaubt mit Schule und Bildungsreformen beschäftigen zu müssen, mitnichten vollkommen oder auch nur annähernd einig sind, wie "der" ideale Unterricht auszusehen hat. Die Empiriker von PISA meinen, guter Frontalunterricht verknüpft mit anderen Arbeitsformen ist toll, Hartmut v. Hentig sagt, Frontalunterricht ih bäh, einzelne Psychologen befürworten das alleinige Lernen ohne Klassenverbund, dem wiederum widersprechen Schulpädagogen, weil sie die soziale Komponente vermissen...
Es gibt nicht umsonst so viele Forschungsprojekt zum Thema "Schule", und wer meint, die gäbe es, weil "die Forscher" den hehren Anspruch haben, Schule zu verbessern, den lade ich recht herzlich an meinen Arbeitsplatz ein. Letztlich hängen viele der Forschungsprojekte mit persönlichem Glauben, Sichern bzw. Schaffen von Arbeitsplätzen und einem "Publish or Perish" zusammen, insofern hat Philo mit seiner Formulierung der Bildungstheologie schon Recht.
Die Umsetzung der Forschungsergebnisse ist übrigens nochmal eine ganz andere Sache, die obliegt nämlich nicht "den Forschern", sondern "den Politikern", die die für ihre derzeitige Politik passenden F-Ergebnisse geschickt in Parteiprogramme und -strategien einbauen und dann per Dienstanweisung in den Kultusministerien weiterbearbeiten und via Beschlüsse, Richtlinien und Verordnungen an die Schulen weitergeben. DAS ist nämlich der eigentlich lange Weg.
LG, das_kaddl.
Liebe Meike
Vielen Dank für die vielen Tipps. Ich werde mal losgehen und in einer Schweizer Apotheke nach "Vitasprint" fragen...
ZitatWann geht's denn los bei dir?
Äh, mit den Prüfungen? Seit Montag und bis nächsten Freitag. ![]()
LG, das_kaddl.
Guten Morgen und danke für die weiteren Tipps.
"Spocht" ist gut... Ich gehe in diesen 2 Wochen jeweils 6:15 aus dem Haus und bin abends 20:00 wieder zu Hause. Dann noch Spocht? Neeeeee.... Höchstens Timms Spocht - bei der Zusammenfassung der TdF die eigenen Muskeln mitzucken lassen.
meike
Vitasprint - was'n das und wo krieg ich das her?
(Zum Glück muss ich ja keine Urin- oder Blutproben abgeben, um als Prüfer zugelassen zu werden
)
LG, das_kaddl.
Bei unseren Studierenden sehe ich derzeit auf den Literaturlisten auf Rang 1:
wikipedia.org
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Ich empfehle immer einen Gang in die Uni-Bibliothek oder das Durchsuchen des Online-Katalogs, ggf mit Fernleihe. Oftmals sind auch die Dozenten, welche die Hausarbeit betreuen / beauftragten, offen für die persönliche oder elektronische Frage nach einem Grundlagenbuch oder -artikel, dessen Literaturverzeichnis man dann weitere Literaturangaben entnehmen kann.
LG, das_kaddl.
ZitatJulie_Mango schrieb am 06.07.2006 13:58:
...Wir haben relativ gute, vorgefertigte Listen, anhand derer man die Prüflinge beobachtet...
Ja, solche Listen, in denen der Erwartungshorizont der Prüfung aufgeschlüsselt ist, haben wir auch, und du hast Recht, beim Bewerten helfen sie. Bei den anderen Sachen leider nicht ![]()
Danke für den Tipp, trotzdem ![]()
LG, das_kaddl.
Liebe Leidensgenossen an Schulen und Hochschulen
Ich habe derzeit wieder mal das Vergnügen des 12-stündigen Prüfungsbeisitzes. Prüfungskandidaten sind Studierende des Primarstufenlehramtes. Da ich aber glaube, dass vor allem die mündlich-Abiturprüfenden unter euch nachvollziehen können, wie es einem so nach 10 mündlichen Prüfungen geht, stelle ich meine Frage hier hinein.
Ich stelle immer wieder fest, dass mich diese Prüfungszeit enorm schlaucht, sowohl körperlich (Müdigkeit, Rückenschmerzen, Handschmerzen, Kopfschmerzen) als auch psychisch (Gereiztheit [vor allem demjenigen zu Hause gegenüber, der dafür gar nichts kann
], schlechter Schlaf mit Prüfungsthementräumen, schlechtes Gewissen beim "Durchfallen-Lassen" - obwohl wir wirklich sehr studierendenfreundlich prüfen [vorsichtig gesagt, ich wäre manchmal gern strenger, aber man muss sich halt dem Massstab anpassen]...). Deshalb probiere ich, mich vor und in dieser Zeit besonders "gesund" zu ernähren und zu verhalten (früh schlafen gehen, was bei der derzeitigen Hitze und einem Schlafzimmer unterm Dach sehr schwer fällt; gesund essen - vor allem Obst, Salate, Gemüse; viel trinken), aber trotzdem habe ich vor allem ab ca. 14 Uhr die Probleme, dass der Prüfungsstoff durch's linke Ohr rein, durch's rechte sofort raussaust - ich also Konzentrationsprobleme habe -, ich die Prüfung ab dem 2. Teil enorm langweilig finde und es mir auch äusserlich sehr schwerfällt, dem Prüfungskandidaten gegenüber interessiert zu wirken (glaube ich zumindest; bisher ist allerdings von den Prüflingen in der Reflexion nur Gutes gesagt worden).
Eigentlich also ganz simpel, die Frage, nämlich: wie überlebt man am Besten diesen Prüfungsmarathon - jeden Tag 10 Prüfungen abnehmen, Protokoll schreiben, gescheite Fragen stellen, interessiert wirken (obwohl im 2. Teil jeder Prüfung immer das Gleiche erzählt wird; 1. Teil ist selbstgewähltes Thema, 2. Teil Fragen zum Stoff der Vorlesung), wach bleiben (!), fair benoten (die Liste gilt es fortzusetzen...)?
Was sind eure Strategien?
Danke für die Tipps und liebe Grüsse
das_kaddl.
ZitatCora schrieb am 05.07.2006 23:12:
Natürlich gibt es auch an meiner Uni die Möglichkeit der Fernleihe. Nur leider fehlt in den Beständen der Unis meist die Nummer 21.
Du hast in allen der von Philo aufgeführten Bibos recherchiert, dass dort "meist" die Nummer 21 fehlt? Also sorry, das halte ich doch für wenig wahrscheinlich. Der normale Gang der Fernleihe ist doch eher der, dass du das Formular ausfüllst und deine Bibo kümmert sich drum, woher sie den Artikel kopiert und dir liefert.
Wenn es sehr dringend ist, schreib doch den Autor des Artikels an, schildere ihm dein Problem, sag ihm, wie sehr du auf seinen Artikel angewiesen bist (weil nur(!) sein(!) Artikel dir bei der wissenschaftlichen/schulpraktischen Tätigkeit helfen kann) und bitte ihn, dir den Text per Mail zu senden - oder vielleicht hat er ja noch von "damals" ein Belegexemplar und sendet es dir zu (ich habe 2001 in der Zeitschrift "Grundschule" was veröffentlicht und habe beim Umzug in die Schweiz 20 der 50 zugesendeten Belegexemplare verschenkt, weil ich nicht mehr wusste, wohin mit den ganzen Heftchen).
LG, das_kaddl.
EDIT: Meist veröffentlichen die Autoren den Text leicht abgeändert nochmals an anderer Stelle - entweder in Sammel-/Tagungsbänden oder anderen Zeitschriften, um die Publikationsliste zu füllen. Vielleicht wirst du fündig, wenn du in den Zeitschriftenartikeldatenbanken nach den Namen der Autoren schaust!
ZitatMiss Pimple schrieb am 05.07.2006 02:14:
Der 3. Platz wird keinen mehr richtig trösten.
Und selbst der ist ja noch nicht mal sicher, oder?
LG, das_kaddl.
ZitatSiobhan schrieb am 04.07.2006 23:42:
Ich hab auch in Erfurt studiert. Kann ja sein, dass man jetzt für den BA was geändert hat...?
Nein, die 4 Fächer gibt's weiterhin. Ganz komisch verteilt über BA und MA, aber 4 Fächer sind Pflicht - Vorgabe vom KM.
LG, das_kaddl.
Habe das Spiel heute mal meinen Schweizer Chef spielen lassen. Er kam auf eine Distanz von etwas mehr als 2000 km. Vieles traf er wirklich punktgenau, aber Erfurt hat er nach Brandenburg verlegt - und dabei ist das doch meine viel geliebte Studienstadt 
Ich habe das Spiel ein 2. Mal gespielt und kam auf 800 km Distanz. Knackpunkt sind bei mir - wie bei Nell - die Städte in NRW. Dadurch, dass es dort so "urbane Häufungen" gibt, weiss ich nie, ob Dortmund nun links oder rechts oder schräg von Münster / Köln / Düsseldorf (etc.) ist.
Böse die Theorie meines Chefs: die Ostdeutschen würden sich besser im Westen auskennen, weil sie mit der Wende quasi eine ganz andere "Motivation" hatten. Naja, hab ich gesagt, wir haben uns das Begrüssungsgeld auch in Coburg abgeholt (weil wir grad im Winterurlaub in Thüringen waren), vorher sagte mir Coburg auch nix ![]()
LG, das_kaddl.
Das ist ja eine tolle Ablenkung! Um wieviel km habt ihr euch denn so verschätzt? Mir fehlt mit 1233,12 km "nur ein wenig mehr Übung" ![]()
LG, das_kaddl.
Zitatthe-unknown-teacher-man schrieb am 30.06.2006 21:48:
entschuldigt, wenn ich da ein Haar in der patriotisch-euphorischen Suppe finde, aber ich fand das einfach nur unverdient.....
und dann der Angriff von Heinze gegen Bierhoff, und was sagt der blonde Beckmann : "Der Heinze hat doch einen deutschen Vater" - ja dann, dann geht das natürlich nicht, das wäre ja Blutschande, Vaterlandsverrat, ach Gott ach Gott
Unverdient weiss ich nicht, bin da zu wenig Experte. Aber bei der Einblendung der Fouls hatte Argentinien mehr als Deutschland!
Deinem letzten Absatz kann ich jedoch voll zustimmen - was soll dieser Quatsch, Herr Beckmann?!?
Nett fand ich auch das Interview mit dem Bundestrainer, der erzählte, dass jetzt seine "Gefühle mit ihm Gassi gehen"
![]()
Ich war dann mit meinen Gefühlen auch nochmal Gassi gehen durch's Dorf und da fuhren doch tatsächlich ein paar hupende Autos - hätt ich nicht gedacht von den Eidgenossen! Jetzt sind sie aber wieder für Italien ![]()
LG, das_kaddl.
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