Beiträge von das_kaddl

    Da ich ja in DEM Wanderland wohne, auch ein paar Tipps.
    Natürlich bieten sich immer wieder die verschiedenen Alpenregionen an, aber es gibt auch im Tessin ganz tolle Täler mit "mässigen Steigungen" und verschwindenden Bergdörfern (ich find sowas spannend).

    Was auch sehr schön und nicht so überlaufen ist wie Zermatt, Pilatus & Co, ist der Jura, der sich in der Nordwestschweiz befindet. Das Juragebirge hat hier in der Schweiz maximale Berghöhen von 1700 m und es gibt einen "Jura-Höhenweg", auf dem man in knapp einer Woche das Schweizer Jura erwandern kann. Dabei handelt es sich grösstenteils um einen Kammweg, dh, wenig Steigungen. Wer mag, kann an den Steilwänden des Jura klettern. Shopping geht z.B. in Biel (Bienne). Dort, wo der (gut beschilderte) Höhenweg langführt, ist die Gegend ziemlich dünn besiedelt. Wenn man auf Menschen trifft, sprechen sie meist französisch (und das sollte man selbst auch können ;) ). Vom Höhenweg aus hat man bei gutem Wetter fantastische Aussichten ins Schweizer Mittelland und auf die Alpenkette. Wirklich ganz toll!

    Übrigens: Wir wohnen hier in den Jura-Ausläufern auf nur noch 500 m Höhe - ihr könnt uns ja mal besuchen kommen :) .

    LG, das_kaddl.

    PS: Nach München braucht man allerdings eine Weile.

    Hallo Unbekannter!

    Wir standen (stehen) vor dem gleichen Problem, nur dass wir erstmal die Sprache der Einheimischen verstehen lernen mussten ;) In den ersten Wochen habe ich mich verdammt einsam gefühlt, ich hatte noch keine Arbeit (und somit auch keine "Zwangs-Kontakte"), mein Freund war tagsüber in der Firma, die Einheimischen habe ich nicht verstanden, meine Freunde 800 km weiter weg...

    Bist du in einer kommunikativen oder eher schweigenden Region gelandet? Als ich neulich 2 Tage in Berlin war, bin ich mit ziemlich vielen Menschen ins Gespräch gekommen, das ist mir so - auf der Strasse - in Bern oder Zürich noch nicht passiert.

    Wir haben hier die Erfahrung gemacht, dass alles über Hobbies geht. "Klassischer" Tipp sind ja immer die Sportvereine - so gar nicht meine Sache :rolleyes:
    Ich habe Anschluss über den Garten gefunden, das ist aber mehr so eine lose Truppe, die sich mehrmals pro Jahr trifft (und nicht ganz so mein Jahrgang ist ;) )

    Wir müssen an unserem Wohnort Feuerwehrsteuer zahlen oder alternativ uns in der FFW engagieren. Da mein Freund in Deutschland im THW war, ist er halt in die Feuerwehr gegangen und seitdem grüezien uns einige Leute im Dorf herzlicher.

    Ich unternehme öfter was mit Kollegen. Das ist für meinen Freund gar nichts, er sagt, er will ausserhalb seines umfangreichen Jobs (er arbeitet von 8 - 19 Uhr) nix mehr mit Arbeit zu tun haben. Meine Kollegen und ihre Partner mag er aber trotzdem ;) .

    Wir betreiben das Besuchen von Tanzkursen weiter und hoffen, bald mal die richtige Tanzschule zu finden, bei der "es" stimmt (hatten in Deutschland so 'ne schnucklige...).

    Aus einer Weiterbildung in Zürich habe ich auch einen Kontakt aufgebaut, der sich evt. ausbauen lässt. Bisher haben wir einiges zu viert unternommen.

    Was sind denn deine Hobbies oder was wolltest du schon immer mal ausprobieren?

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Rosi schrieb am 09.05.2006 19:20:
    ...im Rahmen meiner Zulassungsarbeit bin ich auf der Suche nach alten Lehrplänen für die Hautschule, speziell im Fach Sport...

    Hallo Rosi

    Was ist denn "alt"? Und beziehst du dich nur auf bayerische Lehrpläne oder auch auf die anderer Bundesländer?
    Ein guter Tipp ist immer die Fernleihe, wenn deine Unibib das nicht hat (obwohl: hast du schon mal im Bibliothekskatalog Erlangen-Nürnberg geschaut - die haben sonst jedes Orchideenbuch und in irgendeinem Magazin bestimmt auch alte Lehrpläne). Wenn ich die Wörter Lehrplan, Sport, Hauptschule eingebe, erhalte ich 80 Ergebnisse quer über die Bundesländer verteilt.

    LG, das_kaddl.

    Liebe Romanisten

    Ich habe in der Schule leider nur die Sprachen Russisch/Englisch/Latein gelernt, was mir an meinem Arbeitsort Bern (deutsch-französische Sprachgrenze) manchmal sehr hinderlich ist. Nach langem Suchen und ständigen Wiederabsagen durch die entsprechenden Sprachschulen habe ich jetzt an der VHS einen Sprachkurs Französisch für Anfänger (ganz ohne Vorkenntnisse) gefunden. Da in der Schweiz in fast allen Kantonen Frz. erste Fremdsprache ist, ist es mehr als ein Glücksfall, einen Anfänger-Kurs gefunden zu haben (der auch stattfindet). Als ich das erste Mal im Kurs sass und alle fleissig in ihren Büchern blätterten (ich wusste nicht einmal, mit welchem Buch gearbeitet wird), bekam ich dann gesagt, ja, das sei schon ein Sprachkurs für Anfänger ohne Vorkenntnisse, aber der habe ja schon im Januar begonnen und das ist der Fortsetzungskurs. Ob man mir das nicht gesagt habe. (Nein, hatte man nicht.) Nachdem ich erst pottensauer im Kurs sass, aber merkte, wie schlecht die Kenntnisse der anderen Teilnehmer sind, habe ich mich entschlossen, im Kurs drinzubleiben und die bisherigen Inhalte schnell nachzuholen.

    Gearbeitet wird mit Klett, Pont neuf. Ich kenne mich auf dem Lehrwerkemarkt nicht aus, finde Pont neuf aber überhaupt nicht für einen Erwachsenenkurs geeignet und auch relativ veraltet (ständig springt ein sprechendes Croissant - hurra, endlich ein Klischee! - auf den Seiten herum und erzählt etwas und es gibt so tolle Tipps wie "Sie können sich auch selbst aufnehmen. Legen Sie eine Leerkassette in den Kassettenrekorder." :rolleyes: ). Egal, damit wird nun mal gearbeitet, also muss ich da durch. Das Buch und workbook (wie heisst sowas auf französisch?) habe ich auch, weil mein Freund mal einen Kurs begonnen hat. Die anderen Kursteilnehmer sind auf Seite 30, 3. Lektion. Von den Vokabeln und der Grammatik her scheint mir mein Rückstand aufholbar, vieles, das ich lese, verstehe ich, weil ich mir die Bedeutung der Wörter aus dem Lateinischen ableite. Komplizierter ist es mit der Aussprache und demzufolge auch mit dem hörenden Verstehen. Die Aussprachehilfen in Wörterbüchern usw. helfen mir nur bedingt, auch Kassetten, weil die ja nicht kontrollieren, ob ICH die Wörter und Sätze richtig ausspreche.

    Schwierig ist für mich auch noch der "Aufbau" der Sprache. Dass man die Substantive mit ihren Artikeln lernen muss, weil sonst alles falsch ist, leuchtet mir ein, aber (und da wären wir wieder bei der Aussprache) trifft z.B. die (von mir kreiierte Regel), das "s" am Ende des Mehrzahl-Artikels nur auszusprechen, wenn das folgende Substantiv mit einem Vokal beginnt, auch zu (kompliziert: sagt man "les gateaux" also als "les" oder als "le", und sagt man "les enfants" oder lässt man das "s" am Ende des Artikels fort...)? Solche "Problemchen" habe ich mit der Französischen Sprache. Leider habe ich niemanden in meiner direkten oder telefonischen Umgebung, den ich damit belästigen könnte. Entweder sind sie alle viel zu beschäftigt (z.B. mein sehr netter Chef und Kollegen), oder sie sprechen kein Französisch.

    Habt ihr also Tipps für mich, wie ich Aufbau und Regeln der französischen Sprache ganz schnell kennen lerne (zumindest bis zum Wissensstand von 35 Seiten im Lehrwerk ;) ) und wie ich selbst - abgesehen von 1,5 Kursstunden pro Woche - meine Aussprache festigen bzw. verbessern und festigen kann?

    Merci et au revoir (oder so ähnlich)
    das_kaddl.

    Zitat

    Meike. schrieb am 10.05.2006 08:21:
    Wenn schon dieser thread, dann bitte am Thema, nämlich am Inhalt des Buchs (oder meinetwegen nur der Leseproben).
    ...
    Also: ab hier bitte zum Thema.

    Nein, Meike, das ist so einfach nicht.
    Melosine hat den Thread mit Sicherheit nicht eröffnet, um über Leseproben oder Hypnose zu diskutieren, sonst hätte sie z.B. einige kritische oder ihr wichtig erscheinende Punkte herausgegriffen und sie zur Diskussion gestellt, etwas nachgefragt oder zumindest die Quelle genannt.

    Das ist für mich wieder einmal ein Meta-Thread, der nichts Inhaltliches, sondern einzig und allein Provokation als Hintergedanken hat. So sehr ich Melosine auch schätze: aber gerade von einer Moderatorin (lateinisch: moderare = mässigen) erwarte ich ein anderes Verhalten.

    Kopfschüttelnd,
    das_kaddl.

    Hallo Tina

    Warum fragst du deine Schüler nicht, was sie über die DDR wissen? Genug Ostalgie-Mist kam ja sowohl im TV als dass man es auch in den Geschäften kaufen kann. Danach könntet ihr eine Gegenüberstellung Klischee - (vermutete) Realität machen. Kannst du dazu nicht einen Zeitzeugen einladen? Und kannst du, besonders was die Ideologie betrifft, deine Schüler nicht mit Quellen arbeiten lassen? Genug "Neues Deutschland" dürfte es doch in den Archiven geben.

    Wenn du mit der Grafik aus der Fibel (es gab nur eine ;) ) arbeitest: die mit den blauen Halstüchern sind die Jungpioniere, die mit den roten die Thälmannpioniere.

    Was planst du denn als Inhalte zum Thema "Alltag"? Ich muss nämlich sagen, dass z.B. mein Alltag nur alle 14 Tage von den Jung- bzw. Thälmannpionieren bestimmt war, nämlich immer dann, wenn Pioniernachmittag war. Meine Klassenkameraden und ich sind weder mit Halstuch zur Schule gegangen, wie das immer so schön in den diversen Filmen gezeigt wird, noch haben wir ständig Timurhilfe betrieben oder mit der Patenbrigade abgehangen.

    Gestern abend kam übrigens auf der ARD eine (mässig interessante) Talkshow zum Thema "Stasi". Da waren u.a. Ingo Steuer (Eiskunstläufer, der als IM gearbeitet hat), Vera Lengsfeld, ein Historiker (man verzeihe mir meine Unkenntnis, aber ich bin immer wieder auf der Couch eingeschlafen ;) ) u.a. Vielleicht hat das einer deiner Schüler gesehen?

    Abgesehen davon weiss ich nicht, ob man so ein komplexes Thema in 3 Stunden unterrichten kann , aber ich bin auch kein Geschichtslehrer.

    LG, das_kaddl.

    Von dem "Ratlosen-Tipp" (Reformpädagogen) kann ich nur abraten. Nichts gegen Montessori & Co, aber die hängen einem, wenn man das erste Mal 60 Leute geprüft hat (und dies meist in einer Woche) so richtig zum Hals raus. Zumal die meisten Studierenden, wenn sie ihre Thesenblätter abgeben, nur Sekundärquellen angeben und noch nicht mal ein Original gelesen haben, über das man sich interessiert unterhalten könnte. Stellt man dann die Frage, was in einem bestimmten Fall Montessori von z.B. Pestalozzi unterscheidet, bekommt man anschliessend einen Brief von der Rekurskommission (ich glaube, sowas gibt's in Deutschland nicht) mit Einladung zur Rechtfertigung, warum man "nicht abgesprochene Prüfungsthemen" anspricht. Ich habe im Februar von Montessori geträumt und meinte, mit ihr verwandt zu sein, weil ich so oft ihren Namen und Daten in diverse Prüfungsprotokolle geschrieben habe. Also, aus Sicht einer Prüfenden: bitte sucht euch ein spannenderes Thema!

    Helfen könnte da z.B. ein Blick in aktuelle Fachzeitschriften. In Erziehungswissenschaft sind das u.a. die ZfE (Zeitschrift für Erziehungswissenschaft) oder die Pädagogik oder die Empirische Pädagogik oder auch Die deutsche Schule. Bei einem Blick in die Inhaltsverzeichnisse erfährt man "Trends", über die noch nicht soviele Studierende in den mündlichen Prüfungen geprüft wurden (weil halt doch meist Sozialisationsthemen wie Veränderte Kindheit, familiensoziologische Themen wie Armut/Scheidung oder die o.g. Reformpädagogen auf der Prüfungsliste stehen). Interessant wäre (für mich) ein Vergleich der Lehrerbildungssysteme "vor" Bologna und nach Bologna oder auch das ganze Thema der Schulleistungsvergleiche, ggf. in Zusammenhang mit den Bildungsstandards und Kompetenzmessung (bezogen auf eine bestimmte Schulform), (Selbst-)Evaluation in der Schule, Themen der interkulturellen Pädagogik usw. usf.

    Was auch immer vorteilhaft ist, wenn man als Prüfender sieht, dass sich ein Studierender (ich muss hier so kompliziert schreiben, weil ich mich an den Schweizer Begriff "Studierende" gewöhnen muss, der hier konsequent die "Studenten" ersetzt) schon länger mit einem Thema beschäftigt. Soll heissen, ich finde es gar nicht schlimm, sondern eher gut (und aus Sicht von jemandem, deren Studium noch gar nicht so lange her ist, auch ökonomisch sinnvoll), wenn jemand ein Thema eines Referats oder einer Hausarbeit oder sonstigen Leistungsnachweises für die Prüfung vertieft. Meist ist das auch für den Prüfling besser, weil schon ein ungefähre Wissensbasis da ist, die "nur noch" erweitert werden muss. Das beugt auch dem "wo-soll-ich-nur-anfangen-das-ist-soviel" vor.

    Schön wäre auch, wenn das Prüfungsthema einen persönlichen Bezug hätte. Aber das ist wahrscheinlich schon etwas viel verlangt ;) .

    LG, das_kaddl.

    Das Toastbrot sehe ich schon lange

    Bei Kelle sehe ich jetzt 3 ehemalige Eier:
    - Ganz links ist ein weisses Ding mit Gesicht und Armen und Beinen. Drunter steht "Hatched on 05.01.2005"
    - In der Mitte ein Toastbrot mit dem gleichen Hatched-Datum.
    - Und ganz rechts ein drachenförmiges Eichhörnchen, ebenso am "05.01.2005" geschlüpft.

    Da, wo jetzt das weisse Ding ist, war bis gestern noch ein Ei, das am 1.5.2006 schlüpfen sollte. Dieses Ei ist jetzt weg, aber das Viech hat mal eben so das erste Lebensjahr übersprungen, indem als Geburtsdatum 05.01.2005 angegeben ist. Ich meine, die glückliche Mutter kann ja froh sein, dass das Ding jetzt schon durchschläft und auch den Kopf schon selbst halten kann, aber trotzdem, komisch...

    LG, das_kaddl.

    Ich habe eine DDR-Kinderschallplatte von Reinhard Lakomy zu Hause (Basislager Mutti), da ist ein Lied drauf, das nennt sich "Talerlied". Frigga Schnelle hat es in der "Musik in der Grundschule" vor ein paar Jahren veröffentlicht (Schott-Verlag: Musik in der Grundschule, 1/2002).

    Der Text des Liedes geht so (aus einem alten Thread kopiert ;) :(
    Pinke, pinke, Talerchen, ein Taler, der muss wandern.
    Pinke, pinke, Talerchen, von einer Hand zur andern.
    Taler, Taler, blitzeblank, musst du fort, dann bin ich krank.
    Taler, Taler, es wird Zeit, tut ir in der Seele leid.

    Pinke, pinke, Talerchen, ein Taler, der muss wandern.
    Pinke, pinke, Talerchen, von einer Hand zur andern.
    Wanderst durch das ganze Land, allen bist du gut bekannt.
    Taler, Taler, wünsch dir Glück, irgendwann kommst du zurück.


    Ein richtiges Schatzlied ist das natürlich nicht...
    LG, das_kaddl.

    EDIT: Ich frag mal in der Schulmusik-Mailingliste an und die Antworten stelle ich in den Thread.

    Hallo Enja

    Wenn du möchtest, dass "Experten" im Forum mitschreiben, dann kontaktiere sie doch. Ich kann mir jedoch zu gut die Reaktion zB von EHany vorstellen.

    Schreiben in Foren ist nicht Publikationslistenfähig, insofern wirst du bei Uni-Dozenten kein Glück haben mit deiner Anfrage. Wissenschaftliche Mitarbeiter/Assistenten sind zu 50% auf der Jagd nach einer 100%-Stelle, dem Doktorhut, Veröffentlichungen und anderen Rühmlichkeiten, sodass auch hier die Chance relativ gering sein wird.

    Ich fände es schon interessant, einen Lehrer (i.w.S.) mit Erfahrungen im Hochbegabungsbereich hier lesen zu können, nur sollte der einen anderen Ton anschlagen. Ob man die Threads/Beiträge dieses "Experten" dann liest, ist ja immer noch eine andere Sache.

    LG, das_kaddl.

    Dissertation sagt ihr in GB dazu?
    Ich kenne ja hier aus der Schweiz die Promotion auf dem Gymnasium (Abschlussarbeit für die Matura, das schweizerische Abi), weshalb man eben auf der Uni eine Dissertation anfertigt (und nicht "promoviert", denn das sind irgendwie alle Schweizer nach der Matura), aber dass es in GB nun Dissertation heisst, haut mich echt um... :D

    Noch gutes Durchhalten!
    LG, das_kaddl.

    Hallo Enja

    Deine Ausgangsfrage habe ich so verstanden, dass du jemanden suchst, der sich mit Hochbegabung beschäftigt bzw. dir Ansprechpartner in eurer Region nennen kann?

    Ich kenne die Karg-Stiftung, die sich mit Hochbegabung beschäftigt, vielleicht wirst du dort fündig.

    An der Uni Erfurt habe ich ein paar Seminare bei Ernst Hany gehabt, zu dessen Forschungsbereich HB zählt, der zwar ursprünglich aus dem bayerischen Raum kommt, aber ggf. auch hessisch weiterhelfen kann.

    LG, das_kaddl.

    PS: "Hochschullehrer" ist man per Definition erst mit der Habilitation. Doktoranden & Co fallen unter wissenschaftliche Mitarbeiter bzw. wissenschaftliche Assistenten (letztere sind schon promoviert). Genaueres regeln die länderspezifischen Hochschulgesetze.

    Guten Abend

    In einer Ausgabe der "Musik in der Grundschule" (Schott-Verlag) gab es eine Ausgabe zum Thema Zirkus. Du kannst über die Website des Verlags die Zeitschrift plus CD bestellen, meine ich. Schau mal nach auf http://www.schott-music.com

    Aus dem Friedrich-Verlag gibt es die "Grundschule Musik", ebenso mit einer Zirkus-Ausgabe, bei der du dir Zeitschrift plus CD bestellen kannst. http://www.friedrichonline.de

    LG und gute Nacht, das_kaddl.


    Liebe Ulli

    Mir fallen gleich mehrere Beispiele ein, bei denen du das Ergebnis der Tests nicht erfährst:

    - Marktforschung auf der Strasse (gut, da kriegst du evt. ein "goodie" oder sowas)
    - andere Formen der Marktforschung und Umfragen (vor Wahlen, telefonisch, ...).

    Das sind halt alles Formen, wo es auf eine grosse Anzahl Befragter ankommt und nicht auf die individualisierten Meinungen der Befragten. Ich arbeite derzeit in mehreren Forschungsprojekten mit und erfasse gerade Schülerfragebögen (1., 3., 5., 7. Klasse). Bis die ausgewertet sind (ausgefüllt wurden die Bögen Anfang 2005), haben zumindest die 7.-Klässler längst die Schule verlassen. "Forschung" im weiteren Sinn (inkl. Marktforschung) ist ja keine Förderdiagnostik, aus der sich Massnahmen für das Individuum ableiten lassen, sondern zielt darauf, aus den Ergebnissen bestimmte "Gesamt-Massnahmen" ableiten und empfehlen zu können (wie du ja auch die Zielsetzung, die du mit den Schülern besprochen hast, einschätzt).

    Eine Rückmeldung, wie du sie hier beschreibst, an das IGLU-Team zu geben, fände ich gut. Auch wenn deine Rückmeldung für diesen Test nicht mehr berücksichtigt werden kann, ist es doch (neben den umfangreichen Vortests, in die auch Lehrer einbezogen waren) ein guter Hinweis für das Konzipieren der nächsten Schulleistungsstudien (und u.a. davon leben diese Leute ja). Du solltest aber darauf gefasst sein, die Antwort zu kriegen, dass für den Umfang des Tests u.a. dein Bundesland verantwortlich ist, das sich entschieden hat, an IGLU-E teilzunehmen ;)

    LG, das_kaddl.

    Lieber Schlauby

    Ich hatte das "Problem" im Sachunterricht auch. In meiner ländlichen Referendarsschule haben die Schüler gern etwas vor allem zu den Themen "Natur" und "Technik" mitgebracht. Anfangs war es auch so, dass ein Schüler vor der Stunde zu mir kam und sagte "guck mal". Ich guckte also und fragte, ob er das nicht den anderen auch zeigen möchte. Och nee, war meist die Antwort.

    Mit der Zeit bürgerte sich aber das Mitbringen immer mehr ein. Wir richteten für jedes Thema einen SU-Materialtisch ein und einmal pro Woche (Freitags, letzte Stunde) haben wir uns die "Fundstücke" im Stuhlkreis angeschaut und besprochen. Meist wollte das Mitbringsel-Inhaber-Kind dann doch was sagen :D

    In den Unterricht haben wir die Mitbringsel eingebunden, wenn es möglich war (mir fällt grad kein Beispiel ein, ist schon sooo lange her).

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    "es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten"

    Guten Morgen

    Im Sachunterricht, 2. Klasse, handhabte ich auch das Prinzip der "es-gibt-keine-dummen-Fragen-nur-dumme-Antworten", das von den Schülern auch in gewisser Weise geschätzt wurde. Fragen, die den Unterrichtsinhalt betrafen, liess ich die Schüler erst einmal von anderen Schülern beantworten. Irgendwann sagte ein Schüler, er möchte nicht antworten. Im Gespräch nach dem Unterricht stellte sich heraus, dass es genau aufgrund dieses o.g. Spruchs (dumme Fragen vs. dumme Antworten) war. Seitdem habe ich den Spruch nicht mehr genutzt.

    Ist vielleicht nur eine winzige sprachliche Fisseligkeit, die aber für diesen Schüler unterrichtsbedeutsam war.

    LG, das_kaddl.

Werbung