Zum Erste-Hilfe-Unterricht:
Ich hatte dir ja geschrieben, dass es ein Malbuch zum EHvM-Kurs gibt. Das beinhaltet folgendes:
- Helfer bei der Arbeit
- Was gehört zur Ersten Hilfe?
- Das verkehrssichere Fahrrad
- Vorgehen bei Notfällen
- Stabile Seitenlage
- Der Verbandkasten
- Wie man Wunden versorgt - der Pflastertrick
- Der Notruf
- Das Armtragetuch
- Ganz schön heiss (Verbrennungen)
- Der lebenswichtige Arbeiter Gehirn
- Tankstelle Lunge
- Was unsere Atemwege alles können
- Unsere Haut
- Der freundliche Mann (=gehe niemals mit einem Fremden mit)
Das schon beschriebene Unterrichtspaket (Ordner) besteht aus insgesamt 14 Modulen (wovon einige m.E. nach weggelassen werden können). Die Wichtigsten:
- Den eigenen Körper entdecken
- Wo können Kinder helfen?
- Mut zum Gefühl / Trösten
- Wundversorgung (Umgang mit sterilem Material, wie man Wunden versorgt, Verbände)
- Verbandkasten / -kontrolle
- Vorgehen bei Notfällen
- Knochenbrüche
- Kopfverletzungen
- Bewusstlosigkeit
- Der Schock
- Verbrennungen / Verbrühungen / Sonnenstich
- Rumd um Nase, Ohr und Auge
- "Wut im Bauch" - Ich habe meine Gefühle im Griff.
Zum Schulsanitätsdienst:
Ich war mal bei den Johannitern sehr aktiv und deshalb einen http://%5burl=http//www.johannite…ber/deindex.htmbaden-württembergischen Johanniter-Link bei dem auch eine Grundschule aufgeführt ist, die einen SSD eingerichtet hat. Hier gibt's noch eine http://%5burl=http//www.juh-medien.de/schulsani/poppigere Version wo einiges zum Ablauf eines SSD beschrieben ist. Eine E-Mail-Adresse für einen Ansprechpartner aus Bayern, ggf. sogar aus deiner Region, kann ich dir gern per PN schicken (müsstest mir halt den Landkreis verraten
).
Natürlich wird in der GS eher noch ein Lehrer "drüberschauen", ob die Schüler den Verband richtig drumrum gewickelt haben. Da aber der Erste-Hilfe-Kurs der meisten Lehrer ziemlich lange her ist (so meine Erfahrung aus den EhvM-Kursen an diversen Schulen), wird er meist ebenso unsicher wie die Schüler sein in Bezug darauf, "wie" gewickelt wird. Wichtig ist ja eher, die Wunde so steril wie möglich zu behandeln. Und das können Grundschüler, wenn man es richtig mit ihnen übt. Die Endversorgung wird ja in "grösseren Fällen" sowieso ein Arzt übernehmen.
Die Frage ist eher, wie organisiere ich einen SSD (nachhaltig, dh., langfristig) und wie alarmiere ich im Ernstfall die "Diensthabenden".
LG, das_kaddl.
Nachdem mich ein freundlicher Moderator auf meine Bildungslücke hingewiesen hat. Danke - diese Widmung ist nur für dich
) und die Kinder bekamen jeweils eine ihrer "abgelieferten" Süssigkeiten. 2 Gründe sprachen dafür: