Beiträge von das_kaddl

    Liebes Forum

    Ich bereite grad mein Seminar am Montag vor und möchte die Studenten etwas in Gruppen erarbeiten lassen.

    Um die "normalen" Gruppenzusammensetzungen aufzubrechen, möchte ich den "Zufall" spielen lassen und so die Gruppen zusammenstellen.

    Welche Aufteilungsmöglichkeiten kennt ihr ausser folgenden:
    1) Jeder sagt eine Zahl, die gleichen Zahlen finden sich zusammen.
    2) Ich habe verschiedenes Obst kleingeschnitten, jeder nimmt sich ein Stück, gleiche Obstsorten finden sich zusammen.
    3) Ich habe verschiedenfarbige Wollfäden in der Hand, jeder nimmt sich einen, die gleichen Farben finden sich zusammen.
    4) Jeder zieht einen beschriebenen, zusammengefalteten Zettel mit einem Nachnamen. Auf Kommando beginnen die Teilnehmer sich "rufend" zusammenzufinden. Der "Witz" ist: auf jedem Zettel steht der gleiche Nachname - nur in anderer Schreibweise: Meyer - Meier - Maier - Mayer.

    Oder ist es blöd, die "Stammgruppen" auseinanderzureissen? (Nein, eigentlich möchte ich das nicht diskutieren.)

    Bitte postet doch mal die Aufteilungs"spiele", die ihr kennt.

    Danke und LG, das_kaddl.

    Neben den Interessen und Vorlieben evt. noch relevant: welches Bundesland?

    Haben sie denn eine Hochzeitsreise gemacht? Wenn ja, könntet ihr eine kleine Reise an diesen "Erinnerungsort" schenken, wenn nein, dann erst recht eine kleine Reise.

    Wenn sie z.B. einen Bezug zu Dresden haben, könnte man ihnen - auch ohne Semperoper ( alias ;) ) - ein verlängertes Wochenende dort schenken, mit Konzert in wiedereröffneter Frauenkirche, Elbdampferfahrt in die sächsische Schweiz und Weinprobe in einem Meissner Landweingut.

    (Dieses "Paket" kam bei uns in der Familie sehr gut an ;) )

    Auf die Frage nach Wünschen bekomme ich aus der nächst- (bzw. übernächst-) älteren Generation meist die Antworten "Och, wir haben doch schon alles", alternativ "wir sind froh, dass wir gesund sind, mehr brauchen wir nicht", sodass "immaterielle" Geschenke, die keinen wirklich praktischen Nutzen haben, scheinbar die einzige Variante sind.

    Was ich nicht mehr machen würde:
    Gemeinsam mit dem Partner seinen Eltern zum "Runden" (sie: 60, er: 65) einen aufgemöbelten PC mit Internet & Co. und einem VHS-Kurs ("PC und Internet für Senioren") schenken. Zum Kurs sind sie zwar noch hingegangen, den PC werden wir aber wahrscheinlich wieder abbauen. :rolleyes:

    LG, das_kaddl.

    Es ist toll, am frühen Morgen so gute Nachrichten zu lesen! Ich hoffe, ihr habt gestern in grossem oder kleinem Kreis anständig gefeiert?

    Herzlichen Glückwunsch! (Und jetzt her mit den Details, bitte ;) )

    LG, das_kaddl.

    Ich kenne das mit dem Schwein so:

    Zeitungen zerrupfen, in Tapetenkleister tunken, um einen Luftballon pappen.

    Eierkartons auseinanderreissen und 4 kleine Ei-Mulden (haben die Dinger einen richtigen Namen?) als Füsse, eins als Nase an den Luftballon kleben.

    Trocknen lassen.

    Weiss bemalen.

    Trocknen lassen.

    Farblich gestalten.

    Trocknen lassen ;)

    Vorsichtig einen Schlitz oben reinschneiden für's Geld.

    So sieht's dann aus:
    [Blockierte Grafik: http://www.kolping-waging.de/bastelecke/schwein.jpg]

    Und eine etwas erweiterte Anleitung gibt's hier.

    LG, das_kaddl.

    Übrigens hat die Stiftung Warentest bei der Testung der WM-Stadien Kaiserslautern "erhebliche Mängel" attestiert - u.a. lange Fluchtwege, ein steiler oberer Rang mit zu geringer Stufentiefe, die Nordtribüne mit rauchgefährdetem oberen Umgang, keine Brandmelder, ungünstiger Rauchabzug, kein Feuerwehraufzug:

    Mängel in WM-Stadien

    Im Fall der Fälle ist man sicherlich für die Hilfe der in den Schulen untergebrachten Hilfsorganisationen dankbar...

    Zitat

    Reni1 schrieb am 10.01.2006 08:36:
    Hallo, ich habe eure unterschiedlichen Meinungen zum Thema Schulfrei wegen Urlaub gelesen. Aber so wichtig kann das ja alles gar nicht sein wenn die Schulbehörde Schulfrei an den Tagen der Fußball-WM anordnet.
    Viele Grüße Reni

    Kaiserslautern (ddp-rps). Die Schüler in Kaiserlautern erhalten wegen der Fußball-WM freie Tage. Wie das WM-Büro der Stadt Kaiserslautern am Montag mitteilte, bleiben an den WM-Spieltagen alle allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen geschlossen, weil die Gebäude von Hilfsorganisationen gebraucht werden. Über zusätzliche freie Tage dürfen sich die Schüler in Kaiserlautern demnach am 12. Juni (Australien gegen Japan), am 23. Juni (Saudi-Arabien gegen Spanien) und am 26. Juni (Achtelfinale) freuen

    Eben nicht, damit die Schüler Fussball schauen und somit ihre sportliche Sach- und Selbstkompetenz erweitern oder um sich interkulturell in einem Fussballstadion fortzubilden, sondern weil (ehrenamtliche) Sanitätshelfer, Rettungshelfer, Rettungsanitäter und Rettungsassistenten von DRK, Johannitern und Maltesern, ggf. noch das THW und andere Einrichtungen des Katastrophenschutzes, die Schulen als Unterkunft und ggf. Einsatzzentrum beanspruchen. Das sind Leute, die gern mal bei kleineren oder grösseren Verletzungen helfen, und da diese oder ähnliche Probleme öfter bei Grossereignissen auftreten, müssen eben auch mehr Einsatzkräfte vor Ort sein. Da dies mehr sein werden, als in Kaiserslautern wohnen, müssen die irgendwo übernachten. Da der DFB (oder wer auch immer) die Luxushotels von Kaiserslautern vermutlich anderweitig beansprucht, müssen halt öffentliche Einrichtungen herhalten.

    Das kennen Menschen, in deren Stadt schon mal ein evangelischer Kirchentag oder Katholikentag war, übrigens auch schon - seit mehr als 30 Jahren.

    VG us Bern, das_kaddl.

    Als meine Oma 80 wurde, hatten mein Freund und ich auch diese "Foto-Idee". Da meine Oma früher Fotografin war, entschlossen wir uns "alte" Fotos machen zu lassen - mit "alten" Frisuren, "alter" Kleidung und einer "Färbung" des Fotos ins Bräunliche - eben "alt".

    Die Fotos wurden dann auch sehr schön... Bei der Übergabe hat sich meine Oma höflich bedankt, aber erst nach einigen Stunden gemerkt, dass wir die Foto-Motive sind. Da war das Lachen gross :D

    LG, das_kaddl.

    Ich war viele Jahre lang für die Johanniter tätig, u.a. im Bereich der Ausbildung "Ersthelfer von Morgen" (EhvM). Diese Ausbildung richtet sich an Kinder und kann bezüglich des Alters gestaltet werden. Es gibt dazu einen sehr schönen Ordner, sehr dick, mit Folien, Arbeitsblättern und auch ein Ausmalheft plus Kinderbuch und CD (es gab mal eine Zusammenarbeit mit Rolf Zuckowski, der hat dann einige "Hits" komponiert, gut kam immer "Wenn ich zum Verletzten komm") beim Johanniter Bildungswerk. Das Paket ist leider sehr teuer im Vergleich zur Verlag-an-der-Ruhr-Mappe (~80 Euro), lohnt sich aber insofern, als dass da wirklich ein Komplettpaket geliefert wird aus dem man sich was heraussuchen kann.

    Die Unterrichtseinheit, die ich dann zum Thema durchgeführt habe, war in einer 2. Klasse und behandelte vor allem das "Helfen", "Trösten" und Behandeln kleiner Wunden ("Pflastertricks"). Den UB habe ich zum Thema "Notruf absetzen" gemacht. Hat allen sehr grossen Spass gemacht, auch der FSL ;)

    LG, das_kaddl.

    PS: Kostenlos waren die Johanniter-Kurse im Gegensatz zu denen von Doris jedoch leider nicht. Theoretisch jedenfalls, denn meist haben sich die ehrenamtlichen Ausbilder mit den Schulen "geeinigt"...

    "Hier bei uns in der Schweiz" ;) wird das Holz i.d.R. nach einem Jahr Trockenzeit verwendet, habe ich mich aufklären lassen. Wir haben allerdings jetzt auch schon Holz in den Kamin gesteckt, das noch nicht so lange trocken war (4 Monate), das brannte recht gut, war allerdings auch nur "Kleinzeug".

    LG, das_kaddl.

    Ich weiss, dass in Goslar jahrelang keiner mehr durchgefallen ist (Kenntnisstand: 04/2005). In Hameln allerdings ein ehemaliger Kommilitone von mir gleich endgültig (= zweimal), in Göttingen ein anderer Kommilitone einmal. Aufgrund dessen (die beiden haben das Ref 2 Jahre vor mir begonnen) habe ich mich total verrückt gemacht und meine Seminarleiter angegangen, dass sie mir endlich, verdammt noch mal, sagen, auf welcher Note ich denn ungefähr stehe . Das würde ich heute so nicht mehr machen , und auf solche Zahlen würde ich an deiner Stelle auch nix geben!

    LG, das_kaddl.

    PS: Verrate doch mal, wohin du kommst!

    Zitat

    Finchen schrieb am 30.12.2005 00:13:

    ...der oben zitierte Satz hat einige Fragen bei mir aufgeworfen: Kann man einfach so den Schulformschwerpunkt zwischen Grundschule und Sek. 1 wechseln, egal, was man studiert hat? Könnte ich mich rein theoretisch auch für ein Ref an der Grundschule bewerben, obwohl ich Schwerpunkt HRGe mache?

    Aufgrund des Beginns von Mareikes Referendariat (1.05.06) gehe ich mal davon aus, dass es sich um das Land Niedersachsen handelt?
    Zumindest zu meiner Referendariatszeit (11/03 - 4/05) war es so, dass die niedersächsischen Mit-Reffis allesamt "Lehramt für Grund-, Haupt- und Realschule" studiert hatten. Manche wechselten in den ersten drei Monaten tatsächlich auf andere Schulformen - es scheint also prinzipiell zu gehen.

    Schliesslich erhältst du in Niedersachsen auch das 2. Staatsexamen für Grund-, Haupt- und Realschulen, sodass du nach der Prüfung sowieso entscheiden kannst, wo du hinmöchtest. Krass fand ich nur die Ausbildungsunterschiede. Ich war im Seminar Goslar und habe erst in den letzten 5 Wochen freiwillig eine Haupt-/Realschule von innen gesehen und mit Musikunterricht "beglückt". Eine Freundin ist im Seminar Cuxhaven, dort haben sie eine im Ausbildungsplan festgelegte Zeit an Haupt- und Realschule, in der sie in dieser älteren Schülergruppe auch Unterrichtsbesuche haben. Wenn ich mir überlege, dass ich nach dem Ref mich für eine Stelle in einer Haupt-/Realschule beworben hätte, wäre ich für das "Cuxhavener Modell" vermutlich sehr dankbar gewesen.

    Das Mütter-Problem: ich bin kinderlos, bei uns im Seminar waren 2-fache Mütter und eine 2-fache Mutter, die ihren Prüfungstermin nach vorn verlegen musste, weil sie dann Zwillinge bekommen hat. Eine von den Müttern machte auf mich einen immer sehr strukturierten Eindruck und auch nicht viel Aufhebens um Sonderwünsche aufgrund ihrer "Doppelbelastung". Eine andere zwängte das Thema "Kinder" in jedes, aber auch wirklich jedes Gespräch - sei es die Festlegung des nächsten Seminarortes oder auch "fachliche" Gespräche. Immer hiess es "aber meine Kinder...". Das nervte am Ende auch die Fachseminarleiter. Die "Mütter" unter uns haben i.d.R. kein besonderes Entgegenkommen der Seminarleiter gehabt - aber ich war auch an einem Seminar, bei dem es meinen drei Seminarleitern nichts ausmachte, wenn ich z.B. einen UB abgesagt habe. Dieses "Recht" werden die Mütter-Referendare bestimmt auch gehabt haben.

    Da unser Seminar aber einen sehr grossen Einzugsraum hatte (der nördlichste wohnte in Hannover, die südlichste in Göttingen, die Schulen waren über den ganzen Harz verstreut), hat man sich - bis auf seine "Fahrgemeinschaften" - eigentlich gar nicht getroffen. Insofern kann ich nichts zur eventuell vorhandenen Freizeit von Müttern im Ref. aussagen.

    Wichtig fände ich, dass der Mann bzw. Vater die Mutter mit entlastet bzw. auch bei unbeliebten Entscheidungen der Mutter zur Seite steht und auch Dinge tut, die eben nur mal der Mann/Vater tun kann (Trösten der Mutter, wenn ein UB vergeigt wurde, Anhören der ewig gleichen Geschichten aus den Seminaren [z.B. schimpfen über eine ganz bestimmte FSL-Dame, damit habe ich meinen Freund ganz schön strapaziert ;)]...).

    LG, das_kaddl.

    Ich empfehle zum Reinschauen in Bücher etc., bei denen man sich nicht sicher ist, ob sie für die eigene Lerngruppe passen, immer gern die Fernleihe der Unibibliotheken. In Bibliotheken stehen dann auch Kopierer, sodass man sich mal eine Kopie eines Arbeitsblattes machen könnte.

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Salati schrieb am 26.12.2005 11:55:
    ...
    sina:
    Man nehme eine leere Toilettenpapierrolle ... Dann sollen zwischen Rolle und Verpackung noch Knallstreifen, damit es beim Aufziehen der Bonbons auch richtig laut wird...

    Hallo Salati,

    was sind denn "Knallstreifen"? Und woher hast du die?

    LG, das_kaddl.

    Luzern ist die touristischste Stadt der Schweiz. Immer, wenn wir Besuch hatten, und nach Vorlieben gefragt haben, mussten wir danach garantiert nach Luzern ;)

    Ich empfehle euch vor allem, nicht am Wochenende nach L zu fahren - dort könnt ihr dann vor lauter anderen Touristen nicht mehr treten!

    Neben den Tipps, die vor allem Alias gegeben hat, noch einer mit Bergen: Hausberg von Luzern ist der Pilatus. Dort hinauf fahren Bergbahnen. Wenn du gutes Wetter erwischst, hast du einen fantastischen Blick über einen Teil der Alpen (und auf Luzern). Es gibt aber so einen komischen Merkspruch, den die Schweizer immer aufsagen (den ich mir aber nicht genau merken kann), er heisst so ungefähr "Wenn der Pilatus eine Mütze trägt, hat man schlechte Aussicht" - dh, wenn du schon von unten sehen kannst, dass um den Gipfel ein wenig Nebel ist, spar dir die teure Auffahrt.

    Hier gibt's mehr über den Pilatus, inkl. webcam: http://www.pilatus.ch

    Interessant auch das KKL ("Kultur- und Kongresscentrum Luzern" - http://www.kkl-luzern.ch ). Wenn ihr einen Luzern-Besuchstermin mit Konzert erwischen könnt, dann geniesst die tolle Akustik!

    In der Nähe von Luzern, vielleicht besonders für die Deutsch-Lehrer der Sek ;) : die Hohle Gasse ("Durch diese hohle Gasse muss er kommen, hier muss der Weg nach Küssnacht sein" oder so), in der der hiesige Nationalheld Wilhelm Tell den Habsburger Landvogt Gessler erschossen hat (haben soll ;) ).

    Wie kommt ihr denn nach Luzern? Mit dem Flieger nach ZH-Kloten, dann weiter mit der Bahn? Abends wieder zurück? Dann würde ich mir wirklich gut überlegen, nicht doch noch eine Übernachtung einzuplanen. Der kürzeste Zug von Zürich Flughafen nach LU braucht etwas mehr als eine Stunde (http://www.sbb.ch). Fliegt ihr zufällig mit Germanwings, mit dem 18:30-er nach Köln/Bonn? Dann musst du spätestens 17:30 in Kloten sein, 1,5 h für die Anfahrt ab LU einrechnen... Nee, das wär' mir zuviel Stress!

    LG, das_kaddl.

    PS: Die Schweizer Schokolade, assoziiert mit Lindt & Sprüngli, gehört eher nach Zürich :)

    Froue Winacht us dr Schwyz, liebes Lehrerforum, wünscht euch euer kaddl!

    Man mag's kaum glauben, aber Heiligabend ist vorbeigegangen ohne Stress und ohne Streit - das ist ein gutes Zeichen für Weihnachten 05, finde ich ;)

    Viel Freude im Kreis eurer Lieben wünscht euch
    das_kaddl.

    Huhu...

    Mein Wichtel PETRA hat mir nebst toller Verpackung einen (selbst-? - ich hoffe doch! ;) ) gefilzten Schlüsselanhänger und Badesalz zum Entspannen gewichtelt. Super Timing, genau rechtzeitig für Weihnachten ;) :rolleyes:

    Den Anhänger nehme ich für meinen Büro-Schlüssel, den verwechsle ich nämlich ständig mit unserem Haustürschlüssel. Mit *dem* Anhänger passiert das nicht mehr!

    Fotos gibt's im Lauf der nächsten Tage.

    LG, das_kaddl.

    PS: Natürlich nicht vergessen darf ich die nette Karte. Danke, Wichtelin Petra!

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