Beiträge von das_kaddl

    Bezüglich der "Freiarbeitsecke":
    In einer meiner eigenverantwortlichen Klassen hatten die Klassenlehrerin und ich diese Aktenablagen hingestellt,
    [Blockierte Grafik: http://www.bueromarkt-online.de/images/le5220.jpg]
    jeweils 5 Stück in den Farben rot, blau und grün. Rot stand für Mathe, blau für Deutsch und grün für Sachunterricht.

    In diesen Ablagen waren pro Fach verschiedene Arbeitsblätter (bunt zusammenkopiert aus diversen Büchern/Unterlagen/selbst erstellt), die teilweise auch ganz andere Themen als das der Stunde behandelten (auch Rätsel, Infotexte usw.); diese Blätter wurden ca. alle 14 Tage ausgetauscht. Schüler, die fertig waren mit der "normalen" Arbeit, durften sich an den Aktenablagen bedienen; welches AB aus welchem Unterrichtsfach sie sich aussuchten, war ihre Sache. Hatten sie ein AB fertig oder auch nur zum Teil bearbeitet, wanderte es in den Ständer mit den Hängemappen (jedes Kind hat eine Hängemappe - Hängemappenregister heissen die "Aufsteller" in der Fachsprache, oder?). Die Hängemappen wurden von der KL oder/und mir in unregelmässigen Abständen durchgesehen. In diese Hängemappen mussten die Schüler auch zuerst reinschauen, ob sie dort unvollständig bearbeitete AB hatten.

    Das waren alles eingeübte Rituale ab Kl 1, deshalb klappte es in Kl 2 schon zu Beginn ohne Probleme.

    Besprich dich doch auch mit der Klassenlehrerin, ich glaube, es ist fast unschaffbar für einen Ref mit so wenigen Stunden in der Klasse, das Thema Differenzierung für alle zufriedenstellend zu bewältigen.

    LG, das_kaddl.

    Ich wusste, dass die itunes ins Spiel kommen ;) . Da ich aber bisher nur mit dem o.g. Downloadportal Erfahrungen gemacht habe, schrieb ich eben "Zum Beispiel der M-M...". Von den itunes haben mich "Erfahrungsberichte" (Anfragen, Kritik usw.) auf der Schulmusik-Mailingliste bisher abgehalten. Naja, derzeit benötige ich ja "schulisch" keine Downloads mehr (gibt es hier auch einen Smilie mit lachendem und weinendem Auge?).

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Aktenklammer schrieb am 10.08.2005 10:53:
    (1) Um an diese Lieder zu kommen (sie stehen leider nicht bei mir im Schrank): gibt es nun eigentlich im Internet eine legale Möglichkeit, an diese Lieder zu kommen?

    (2) Dann eine Frage zu "Der eingebildete Kranke" - ich kenne das nur als Komödie von Molière - gibt es das als Gedicht? Von vom denn?

    1) Zum Beispiel der Media-Markt hat in seinem Online-Portal auch einen Download-Shop von Tausenden von Liedern. Alles, was ich bisher gesucht habe, konnte ich dort gegen eine Gebühr von 99 Cent runterladen. Diese wurden per Kreditkarte abgerechnet. Es ist eine Lizenz drauf, sodass das Lied z.B. nur 3 Mal (oder so) auf CD gebrannt werden kann.

    2) Auf einer Website (die sich bei mir leider weder mit Netscape noch mit IE vollständig aufbaut) habe ich gelesen, dass es von Eugen Roth ein Gedicht mit dem Titel "Der eingebildete Kranke" gibt. Ich stell mal den Link rein, vielleicht hat irgendjemand im Forum einen Wunderbrowser, der die Seite komplett darstellt (und kann das Gedicht dann hierher kopieren): http://www.susannealbers.de/03philosophie-literatur-roth1.html

    LG, das_kaddl.

    Grüezi,

    ich habe mir mal vorgenommen, in loser Folge meine "Kostenlos-Download-Musiklinks" hier zu posten.

    Den Anfang macht heute Unterrichtsmaterial (inkl AB, Liedtexten usw) zu Liedern der Kinder-Pop-Band "Sternschnuppe":

    http://www.sternschnuppe.de/umaterial.php

    User: Lehrer
    Passwort: Sternschnuppe

    Wer sich die Lieder zur CD anhören möchte (übrigens eine Doppel-CD, eine CD mit "nur Playbacks"), wird hier fündig: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0008MGGF8/ref%3Dpd%5Fsxp%5Felt%5Fl1/302-5958127-7126450?tag=lf-21 [Anzeige]

    Nein, ich hänge nicht mit den Machern zusammen und poste Schleichwerbung ;)

    LG, das_kaddl.

    Über die Fernleihkataloge (Karlsruher Virtueller Katalog) gefunden: Könnte es der "Pädagogische Verlag Zwanziger" sein?

    Pädagogischer Verlag Zwanziger
    Golden Aue 6
    28816 Stuhr

    Tel.: 04206 / 7221

    VG, das_kaddl.

    Wenn du sowieso in einer Unibib recherchierst, kannst du die Möglichkeit der Fernleihe nutzen. Hierüber kriegst du Bücher, die in deiner Uni nicht vorhanden sind, dich aber interessieren. Auch Zeitschriftenartikel werden geliefert.

    VG, das_kaddl.

    Hallo Ute,

    den ironischen Ton in Remus' Posting habe ich nicht gefunden, er meinte mit seiner Bezeichnung des effektiven Kindergarten- und Vorschulprogramms auch mit Sicherheit nicht Sachen, die in eurem Kindergarten scheinbar vorgefallen sind.

    VG, das_kaddl.

    Liebe Melo,

    Zitat

    Melosine schrieb am 07.08.2005 20:56:
    Aber 5000 Bewerber gegen 1000 Stellen... :(

    der Bewerberschlüssel 1:5 ist doch gar nicht so schlecht! Ich war im Februar auf einem Vorstellungsgespräch in Zürich mit dem Schlüssel 1 Stelle, 80 Bewerber 8o (und habe, logischer Weise, den Job nicht bekommen). Problematisch ist nur, dass immer von soundsoviel Tausend Stellen gesprochen wird, die Aufteilung auf die verschiedenen Schulformen dabei aber tunlichst unter den Teppich gekehrt wird. Denn auf die Frage, wieviel Grundschullehrerstellen denn bei den 1000 offenen Stellen dabei sind, wird vermutlich allen Grundschulbewerbern die Lust aufs Bewerben nehmen. Sorry, Melo, damit möchte ich dir nicht die Hoffnung nehmen, aber Niedersachsen sprach auch im April, als die Stellen online gingen, von ~1300 Stellen. Als sich meine Grundschulref-Kollegen dann auf die Ausschreibungen freuten und fleissig online gingen, gab's schnell lange Gesichter: im Regierungspräsidium Braunschweig zB ganze 5 Grundschullehrerstellen. Die meisten Stellen gab's für Berufliche Schulen / Gymnasien, gefolgt von Haupt-/Realschule und dann kam erst die Grundschule. Problematisch auch die regionale Ballung bzw. "Streuung" der (Grundschul-)Stellen.

    LG und trotz allem: chaka!, das_kaddl.

    Guten Morgen,

    Zitat

    max287 schrieb am 07.08.2005 18:18:
    wie gesagt, ich dich in keiner weise angreifen, sondern nur zum ausdruck bringen, dass ich mir sehr wohl gedanken über gewisse ökonomische grundsatzfragen machen muss. das wirst du wohl auch, kannst es aber entspannter sehen, da du ein auffangbecken unter dir hast. gerade deswegen finde ich es immer wieder amüsant, wenn irgendwelche - ich bitte dies ausdrücklich nicht auf dich zu beziehen- verwöhnten wohlstandsreferendarinnen es als unappetitlich ansehen, finanzielle fragen zu thematisieren. leider sind wir jetzt etwas vom thema abgekommen.
    ansonsten erstmal viele grüße in die schweiz

    als "Auffangbecken" habe ich meine Beziehung bisher nicht betrachtet, aber das Diskutieren von Beziehungsfunktionen gehört wohl wirklich nicht in diesen Thread. Die "verwöhnte Wohlstandsreferendarin" in mir kannst du gar nicht ansprechen, weil ich während des Ref nun wirklich nicht im Wohlstand gelebt habe und eigentlich auch niemanden kenne, der bei einem Grundschul-Ref-Verdienst von 800 - 900 Euro sich als "Wohlständig" bezeichnet hat. Zwar weiss ich, dass es Menschen gibt, die mit wesentlich weniger leben müssen, aber Wohlstand fängt bei mir mit höheren Zahlen an.

    Um ökonomische Fragestellungen musst nicht nur du dir Gedanken machen; auch die weiblichen Arbeitnehmer des Forums müssen irgendwann Bafög zurückzahlen, private Altersvorsorgen treffen usw. Ich glaube nicht, dass mein Freund seine Brieftasche öffnet, wenn ich nächstes Frühjahr mit dem Schreiben vom Bafög-Amt komme. Insofern war ich ganz froh, dass meine Stelle von 30% auf 50% hochgestuft wurde (ansatz-ökonomisches Freuen trotz Auffangbecken ;) ).

    VG, das_kaddl.

    Zitat

    max287 schrieb am 06.08.2005 11:21:
    wie meine ich das? war ja nicht böse gemeint. aber so unverständlich war es eigentlich auch nicht.

    Ich hatte gehofft, dass du es anders meinst. Zu deinem Anliegen: es ist mir momentan äusserst unangenehm, dass ich (in diesem Jahr insgesamt 4 Monate) auf das Bezahlen der Krankenversicherungsrechnungen usw. usf. durch meinen Freund angewiesen bin. Schöner fand ich auch, als ich die letzten Jahre vom eigenen Geld durch den Sommerschlussverkauf stöbern konnte. Aber lebt nicht eine Partnerschaft auch davon, dass, wenn man sich verändert, man sich aufeinander - auch finanziell - verlässt?

    Mein Job in der Schweiz ist übrigens viel weniger "Selbstverwirklichungsdrang" als du denkst. Als deutscher Lehrer (was ich ja bin) musst du, bevor du dich auf Stellen bewerben kannst, eine Anerkennung der EDK (entspricht der deutschen KMK) haben. Bevor die Anerkennung kommt, prüfen sie dein Abitur, Studieninhalte, Referendariat, indem sie sich (nachdem du einige Formulare ausgefüllt und 400 CHF überwiesen hast) mit den entsprechenden Kultusministerien in Verbindung setzen. Da ich Abitur, Studium und Referendariat in 3 verschiedenen Bundesländern gemacht habe, wird dieser Prozess bei mir ungefähr 1 Jahr in Anspruch nehmen, sagte mir die nette EDKlerin. Mir in diesem Jahr nichts anderes zu suchen, würde deinem Vorwurf entsprechen. Den Job an der PH könnte ich ja - wollte ich an eine reguläre Schweizer Schule - nur als "Lückenbüsser" betrachten. Dass es in meinem Fall anders aussieht, ist Zufall.

    Eine finanzielle Abhängigkeit innerhalb einer Partnerschaft kann dir als Mann übrigens mal genauso "passieren" - also bitte keine Pauschalisierungen! Was die Adressaten deiner Postings anbelangt, lies doch ein bisschen genauer - sonst kramen wir hier noch ganz andere Vorurteile aus der Kiste ;)

    Morgendliche Grüsse, das_kaddl.

    Zitat

    max287 schrieb am 05.08.2005 23:11:
    @ kaddl
    zum anderen kannst du als frau unter den genannten bedingungen die ganze sache auch etwas lockerer sehen. ich bin auf mich selbst angewiesen und muss entsprechende rechnungen anstellen.

    Ähm, was meinst du denn damit?

    Zitat

    Christina82 schrieb am 05.08.2005 14:29:
    Hallihallo.
    Er ist wisssenschaftlicher Mitarbeiter UND promotionsstudent. Er besityt einen Studentenausweis und behaelt ein gehalt von der LBV, also BAT irgenwas.

    Dann kopiere diesen Studentenausweis und schicke ihn mit deinen Unterlagen zur entsprechenden Bezirksregierung. Beim Anblick des Wortes "Student"(-enausweis) sollte doch jeder an ein Ausbildungsverhältnis denken...

    Viel Glück!
    LG, das_kaddl.

    Was ist denn dein Freund - Promotionsstudent oder wissenschaftlicher Mitarbeiter, der eine Qualifikationsarbeit (Dissertation) anfertigt? In ersterem Fall hat er einen Studentenausweis, in zweitem i.d.R. nicht.

    In ersterem Fall besucht er Veranstaltungen und lebt i.d.R. von einem Stipendium, in zweitem Fall wird er nach BAT II-a (ggf. halbe) bezahlt.

    Für mich als Bezirksregierungssachbearbeiter (dem das ganze Hochschulzeugs da ;) sowieo nicht so vertraut ist) würde es eine Erleichterung sein, würde mir der Studentenausweis draufstehen, auf dem "angestrebter Abschluss: Promotion" steht. Das wäre für mich ein wasserdichter Beweis, dass dir die Partner-in-Ausbildung-Sozialpunkte zustehen.

    LG, das_kaddl.

    EDIT: Nicht, dass hier der Eindruck entstünde, ich hätte meinen Job gewechselt: ich bin natürlich kein Sachbearbeiter in Nordrhein-Westfalen, aber habe mal versucht, mich für den dritten Absatz dieses Postings in einen ebensolchen Bearbeiter hineinzuversetzen ;) .

    Zitat

    Melosine schrieb am 05.08.2005 10:10:
    Habt ihr nicht so was ähnliches wie Aldi? Wirklich traurig... ;)

    Nee, nicht so wirklich. Aldi probiert zwar auf dem Schweizer Markt Fuss zu fassen (genau wie Lidl), aber die Schweizer mit ihrer Migros und ihrem Coop haben doch ziemlich Angst vor den Discountern. Aldi schreibt zwar ständig Stellen in der Zeitung aus, aber so ein richtiger Markt existiert hier noch nicht. Na, ich werde ja noch ein Weilchen hier sein, vielleicht erlebe ich die Eröffnung der Aldi-Märkte Süd-Süd ja noch ;) .

    LG nach Nordhessen!
    das_kaddl.

    Zitat

    max287 schrieb am 05.08.2005 09:09:
    @das kaddl
    der unterschied beamter angestellter macht sich finanziell ja deutlich bemerkbar. deswegen sollte man erstmal die allgemeine lage klären. oder wie siehst du das?

    Klar sollte "man" das tun. Aber ich würde wahrscheinlich nicht, wenn ich aus dem Saarland käme, dort nur angestellter Lehrer werden würde, aber ein stabiles soziales Netz hätte, Familie, Freunde usw., eben mal so nach Eisenhüttenstadt in Brandenburg ziehen, nur, weil dort verbeamtet wird. Bist du wirklich so flexibel, dass, wenn Brandenburg dir anbietet, in Eisenhüttenstadt sofort verbeamtet zu werden, dorthin ziehst? (Gesetzt den Fall, du kämst aus einer ganz anderen Region.)

    Zudem ändern sich die Verbeamtungs-Pläne der Bundesländer ja sowieso von Jahr zu Jahr. Wenn Schleswig-Holstein die letzten Jahre noch wie verrückt Grundschullehrer gesucht & verbeamtet hat, muss das ja nicht heissen, dass das in den nächsten Jahren auch so sein wird.

    Für wann suchst du denn eine Stelle? Ich meine mich zu erinnern, dass du im Frühjahr dein 2. Staatsex gemacht hast.

    Zitat

    max287 schrieb am 05.08.2005 09:09:
    oder wie siehst du das?


    Für mich persönlich sehe ich das übrigens anders. Ich bin mit meinem Freund in eine landschaftlich ziemlich schöne Region gezogen (Südniedersachsen -> Schweiz) und habe mir hier einen Job gesucht, der mich ziemlich interessiert und mit guten Entwicklungsmöglichkeiten verbunden ist. Ich verdiene weniger als wenn ich von Niedersachsen nach Schleswig-Holstein gezogen und mich als Hauptschullehrerin verbeamten lassen hätte, aber mich reizten Ausland und der Job und das Land und das Zusammensein mit meinem Freund mehr. Ich kann von dem Geld, was ich hier verdiene, gut leben (es ist eine 50%-Stelle), es verspricht sehr interessant zu werden - also was soll's?

    Zudem meine ich, dass man sich in Deutschland auch als angestellter Lehrer gut über Wasser halten kann. Aber jeder hat halt andere Bedürfnisse.

    Sonnige Grüsse,
    das_kaddl.

    Liebe Norddeutschen,

    der Aldi-Nord hat ab 10. August Wand-Landkarten im Angebot. Falls jemand sein Klassenzimmer damit schmücken (oder seine Viertklässler beglücken möchte), sie kosten jeweils 2,99 und sind 1,05 x 1,32 m gross. Folgende gibt es:

    Die Welt: Maßstab 1 : 30.000.000
    Europa: 1 : 3.500.000
    Deutschland: 1 : 700.000

    LG, das_kaddl.

    PS: Wird Zeit, dass Aldi hier in der Schweiz mal Fuss fasst X(

    Hallo liebe Woman123,

    Zitat

    woman123 schrieb am 04.08.2005 22:20:
    Hab noch einmal eine Frage an die Lehrer.

    Wie würdet ihr euch fühlen, wenn ein Schulpsychologe zum hospitieren in eure Klasse kommt?
    Das ist der Wunsch der SP und der Eltern. Es geht um ein Kind, bzw. in dem Fall, um mein Kind.
    woman123

    der grosse Vorwurf an die "deutsche Schule" ist ja, gerade im Zusammenhang mit den Schulleistungsstudien, immer wieder der der geschlossenen Klassenzimmertüren. Das mag wohl für einen (Gross-?) Teil der Schulen zutreffen, wohl aber nicht für den Grossteil der Forenteilnehmer hier. Schliesslich ist hier eine Lehrerschaft versammelt, die sich eben nicht "schämt", Anliegen und Konflikte zu diskutieren und für schulische Probleme hier im Forum um Rat bittet - "offene Klassenzimmertür" im übertragenen Sinne.

    Genauso wie Bablin hätte ich nichts gegen "Besuch" im Klassenzimmer, erst recht nicht, wenn es um Massnahmen zur Förderung eines meiner Schulkinder geht.

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    max287 schrieb am 04.08.2005 22:57:
    ein paar bundesländer fehlen aber noch ;)

    Vielleicht gibt es ja aus einigen BL keine wissenden Mitleser der entsprechenden Schulstufe?! Warum interessiert dich das denn so brennend? Überlegst du, welches Bundesland am besoldungsgünstigsten für dich läge?

    Dann solltest du die alten Bundesländer vorziehen; selbst wenn in den "neuen" BL irgendwie verbeamtet wird, ist der Geburtenknick gerade im Gymnasium angekommen, sodass zwar verbeamtet, aber zahlenmässig nur gering eingestellt wird.

    Sonnige Grüsse, das_kaddl.

    Zitat

    Bolzbold schrieb am 04.08.2005 15:04:
    Ich habe parallel zum Ref. noch Musik zu Ende studiert und war somit an der Uni Köln voll eingeschrieben.
    ---schnipp-schnapp--

    Daran sieht man mal wieder, wie nützlich doch das Eintragen des Bundeslandes im Profil sein kann... Bestimmt gibt es auch in dieser Frage föderalistische Unterschiede.

    An den Langzeitstudiengebühren (pro Semester 500 Euro, natürlich plus Semesterbeitrag) bin ich gerade noch vorbeigeschrammt, ab 1.10.2004 hätte ich zahlen müssen, habe aber die Diplomarbeit am 30.9.2004 abgegeben... ;)

    Wenn ich heute nochmal in der Situation wäre, soeben ein 7- oder 8-semestriges 1. Staatsexamen produziert zu haben und vor der Frage stände, ob ich mich während des Ref einschreiben soll, um billiger Bus zu fahren, würde ich mich dagegen entscheiden. Grund wären für mich die in vielen Bundesländern schon bestehenden Maximal-Kostenlos-Studiensemester (ich meine, es wären 12). Schliesslich weiss man nie, ob man nach dem 2. Staatsexamen nicht noch einen Aufbaustudiengang belegen könnte - gerade derzeit, wo viele interessante Master aus dem Boden schiessen - , in die man dann seine "gesparten" Semester investieren könnte. (War das jetzt verständlich?)

    LG, das_kaddl.

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