Beiträge von das_kaddl

    Noch schlimmer als die Verwendung des Apostroph's finde ich persönlich die Verwendung der Accent's - der Apostroph ist bei mir auf der Taste mit dem Rautezeichen, die Accent's (oder wie heisst das, liebe Französischlehrer?) belegen eine Extra-Taste neben "ß/?".

    S'orry, S'noopy :D
    LG, das_kaddl.

    Oder ein Lied, ich glaube, es heisst ebenso "Ferienzeit" mit dem Textbeispiel 1. Strophe / Refrain:

    Zitat

    Jeden Tag, oh Mann oh Mann, steht nun noch 'ne Arbeit an / so ein Stress, so eine Qual, Zeugnisnoten sind doch fatal.

    Ref.: Wir sind froh, wenn es endlich Ferien gibt, endlich Ferien gibt, endlich Ferien gibt. Ferien sind doch überall beliebt, überall beliebt, überall beliebt.

    Das Ganze auf die Melodie von Yellow Submarine. Bei Interesse durchsuche ich mal meine Liederordner.

    LG, das_kaddl.

    Stefan schreibt hier https://www.lehrerforen.de/oldforum.php?topic=101978125024 :

    Zitat

    Achtet also bitte darauf, dass euer Benutzername nicht gegen geltendes Recht verstösst.

    Ich wohne ja inzwischen hinterm Berg und kann mir ganz dumm diese Frage erlauben :D : wie zum Teufel erfahre ich als Jura-Laie, ob mein Name gegen geltendes Recht verstösst? Konkret: wo gibt es eine für mich kostenlose zugängliche Datenbank, mittels deren Hilfe ich feststellen kann, dass ich nicht gegen geltendes Recht verstosse?

    LG, das_kaddl.

    PS Wir könnten einen neuen Thread eröffnen: "Begründung der Wahl meines Nicknames"

    Ich antworte mir mal selbst ;) :
    Das Lied ist also von Detlev Jöcker und wie ich auf dessen Website mitbekommen habe, gibt es von keiner der dort bestellbaren CDs offizielle Playback-Versionen. Wenn du also unbedingt ein Playback benötigst, scheint es nur 2 Möglichkeiten zu geben:

    1) Du nimmst Kontakt mit der Musikfirma auf und beschreibst dein Anliegen.
    oder
    2) Du bearbeitest eine dir vorliegende Version des Titels mit einer Musiksoftware und klickst die Singstimme "stumm".

    Uf wiedrluege, das_kaddl.

    Zitat

    Petra schrieb am 13.06.2005 14:16:
    Und wenn mir jetzt noch jemand sagt, wo ich die Magneten aus Kühlschränken rupfen kann (die von den Stadtwerken erlauben es mir leider nicht :( ) dann bin ich für heute glücklich :D
    Petra

    Gibt's bei dir in der Gegend keinen Sperrmüllsammeltermin? Das ist in meiner Unistadt immer sehr lustig gewesen, die Leute stellen alles an die Strasse, was sie nicht mehr brauchen, dann fängt ein regelrechter Sperrmülltourismus an und am nächsten Tag wird alles von der Sperrmüllabfuhr abgeholt. Im Hinblick auf Kühlschränke: vermummen, mit Messer bewaffnen und los geht's :D

    LG, das_kaddl.

    Ich habe nach dem 1. Staatsexamen (Uni in Thüringen) noch einen Aufbaustudiengang (Dipl.-Päd.) absolviert. So begleitete ich meine Freunde nur "randständig" im Referendariat - und sah diejenigen, die nach Niedersachsen gegangen waren, durchfallen. Einer schaffte es auch im 2. Anlauf nicht (Studienseminar Hameln), leitet jetzt eine Musikschule Fröhlich (Franchise-Prinzip). Der andere (Studienseminar Göttingen) schaffte es im 2. Anlauf und freut sich jetzt jeden Tag über seine volle Beamtenstelle an einer schönen Verdener Grundschule.

    Das Durchfallen bedeutete für mich schon von vornherein "Dein Thüringer Staatsexamen ist in Niedersachsen nur das Papier wert" und ich bangte in jedem UB, wie ich denn nun "war". Das hat meine UB nicht schlechter gemacht, aber zu so manchem Krach mit Seminarleitern geführt, indem ich sehr, ähm, fordernd auftrat: "Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie Ihre Bewertung auf einer Skala von 1 bis 5 präzisieren würden!"

    Irgendwann erzählte ich einem meiner FSL den Hintergrund meines aggressiven Auftretens und er lachte nur und meinte, er hätte sich schon viel eher geäussert, hätte er auch nur geringste Bedenken. Naja, das zeigte sich dann auch am Prüfungstag: 1,4 :)

    Insofern: think positive und lass dich nicht von anderen Beispielen abschrecken und dir das - oft auch sehr schöne (huch, steinigt mich nicht!) - Referendariat nicht verderben!

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    volare schrieb am 12.06.2005 21:45:

    Ich glaube, das_kaddl meint ihren eigenen Wahlkampf für ihre (mögliche) Einbürgerung. In manchen Kantonen ist es wohl so, dass die Mitbürger bzw. alle, die in der gleiche Stadt wohnen, über die Zuerkennung der Schweizer Staatsbürgerschaft entscheiden. Da muss man schon ordentlich für sich selbst werben, damit alle zustimmen.

    Genau das! Bisher habe ich noch nicht heraus, ob das in meiner Gemeinde so abläuft, aber, wie gesagt, ist dazu ja noch Zeit. Wählen dürfen alle Frauen der Schweiz, natürlich nur die mit Schweizer Pass. Sogar im Appenzell, dort aber erst seit 1990.

    LG aus dem verregneten Aaretal, das_kaddl.

    Vor ca. 3 Jahren musste man einer Jugendherberge im Weserland noch genau definieren, was Vegetarier nun eigentlich mögen und was nicht. Denn das Mittagessen stand auf dem Tisch, die Vegetarier holten sich das ihrige ab und machten grosse Augen. Die Küchendame fragte verunsichert "Was ist denn los? Ich habe doch für die Vegetarier extra Fisch gemacht."

    LG, das_kaddl.

    Ja, Mia, Luftveränderung ist das richtige Wort. Ich geniesse es schon sehr, hier im "eigenen" (gemieteten) Häuschen mit Garten zu werkeln. Dass ich noch keinen Job habe, wurmt mich natürlich ein wenig, aber ob's besser geworden wäre, hätte ich in Niedersachsen gewartet... Dort sieht's ja auch nicht gerad rosig aus mit Stellen im Grundschulbereich. Da ich zwischen Abi und Uni Praktika gemacht habe, in den Semesterferien immer gearbeitet habe und zwischen Uni und Ref 0 freie Tage hatte, gönne ich mir jetzt einfach mal diese Auszeit und habe kaum ein schlechtes Gewissen ob des "Nichtstuns".

    alias
    Danke für die Linktipps; ich kenne jedoch inzwischen alle nur möglichen Jobbörsen für Lehrer und andere pädagogische/wissenschaftliche Berufe. Das Problem ist "lediglich", dass meine deutsche Ausbildung noch nicht anerkannt wurde und zurzeit in der Schweiz eher kein Lehrermangel besteht, sodass man deutsche Lehrer "einfach so" einstellen würde :rolleyes: .

    LG - ich berichte wieder, das_kaddl.

    Da ich nun schon mehrmals gebeten wurde, mal eben zu schreiben, wie's denn nun ist, mach ich doch einfach mal einen Thread auf (und hoffe, nicht der absoluten Ober-Egozentriertheit tituliert zu werden ;) ).

    Die Möbel, Pflanzen, Kartons usw. nennen seit einer Woche die Schweiz ihre Heimat. Erleichtert hat uns den Umzug eine Spedition, die innerhalb von 5 Stunden unsere alte Wohnung aus- und innerhalb (heisst hier "innert") 2,5 h die neue eingeräumt hat. In der Nacht von vergangenem Freitag auf Samschtig sind wir nun mit Auto und Kater Glöckchen ("Moudi") gezügelt (umgezogen). Wir sind über Nacht gefahren und haben als erstes natürlich die Mautplakette im alten Heim vergessen. Die Mautpolitessen kannten kein Erbarmen - beim nächsten Grenzübertritt könnten wir die übrige Plakette ihnen wieder verkaufen. Also: falls einer von euch eine unbenutzte Mautplakette Schweiz, Neupreis CHF 40, benötigt...

    Durch die Plakettenverkaufsstelle, ab zum Zoll. Zitter, zitter, was wird bloss der Grenztierarzt mit unserem Kater machen? Und sind alle Papiere für das Deklarieren des Autos als Umzugsgut vollständig? Bezüglich unserer deutschen Gründlichkeit wurden wir doch arg enttäuscht - weder für den Autoinhalt noch die Katze noch irgendwas interessierte sich jemand beim Zoll, ein Formular für's Auto ausgefüllt und weiter ging's. Ich glaube, wir sind in der Schweiz (Tempolimit Autobahn: 120 km/h) auch einmal geblitzt worden, mal sehen, ob wir Post kriegen.

    Im neuen Haus stand alles kreuzdiequer durcheinander und so haben wir die ersten Tage mit Möbelaufbau, Kistenausladen und Eingewöhnen verbracht. Mein "Konkubinerich" (eine Lebensgemeinschaft heisst in der Schweiz Konkubinat und ich bin eine Konkubine 8o ) musste montags schon wieder arbeiten gehen, sodass ich diese eine Woche jetzt zum Einräumen und Auspacken usw. genutzt habe. Meine erste Shoppingtour ging zur Swisscom, weil unsere Telefone trotz Schweizerkabel nicht funktionierten. Dort habe ich gleich die erste Schweizer Eigenart mitgenommen: geht man in einen Swisscom-Shop, muss man eine Nr. ziehen (so wie beim Arbeitsamt). Ergebnis: neues Telefonshopping, 148 CHF. Überhaupt ist hier alles ziemlich teuer (sagt jemand ohne Einkommen) - vor allem Fleisch und Wurst sollte man sich eher abgewöhnen. Nichts mehr mit aufwändigem Grillieren!

    Mit der Sprache ist es auch so eine Sache... Wenn die Leute nett sind (und die meisten Schweizer sind nett) und merken, da ist ein Deutscher, versuchen sie schriftdeutsch zu sprechen. Als ich heute in der Gärtnerei Tomatenpflanzen für unser zum Garten gehörendes Treibhaus kaufte, habe ich jedoch wieder nur zeitversetzt reagieren können. :D

    Jobmässig hat sich noch nichts ergeben. Ich warte gespannt auf einen Gesprächstermin, der noch in diesem Monat stattfinden soll. Ausserdem läuft noch eine Bewerbung an der PH Zürich und am Wochenende schreibe ich noch zwei für eine Stelle in Basel und die andere in Zürich. Es gibt hier im Bereich Schulentwicklung, in dem ich liebend gern tätig wäre, erstaunlich viele Stellen, vergleicht man mit Deutschland. Bisher bin ich wegen meines ausländischen Wohnsitzes nicht so recht berücksichtigt worden. Ihr habt bestimmt im TV die Schengen-Nein-Plakate gesehen? Die hingen hier überall in Überlebensgrösse.

    Aber uns gefällt es hier gut, am Wochenende gehen wir das erste Mal aus und ich werde, sobald sich jobmässig was ergibt, wieder berichten. Ach so, bezüglich Schweiz und Lehramt hatte ich in einem anderen Thread berichtet (EDIT: https://www.lehrerforen.de/oldforum.php?topic=100678268703 ), das spare ich mir an dieser Stelle.

    LG und "uf wiederluege", euer kaddl.

    Zitat

    alias schrieb am 10.06.2005 15:59:

    Das hast du nun davon, wenn du dich in die Schweiz absetzt

    Nee, dann wär' das Kreuz doch weiss! ;)
    Jetzt ist auch wieder alles in Ordnung mit den Grafiken. Komisch, das. Übrigens hat auch der Netscape die Probleme gemacht.

    LG, das_kaddl.

    Grüezi! Bei mir hängt vor allem die Chat-Anzeige (beim Surfen mit IE sind Anzeichen von "Diese Seite kann nicht angezeigt werden" zu sehen), aber auch der Vorschau- und Speicherbutton sind bei mir kaputte Grafiken ("rot ge-ixt").

    Uf wiederluege, das_kaddl.

    Trifft zwar wahrscheinlich eher nicht für die Gesamtschule zu :D :
    Ich habe den musikalischen Teil des Schulanfangs zusammen mit einer Kollegin, die Klassenlehrerin einer 2. Klasse ist, übernommen. Dafür haben wir viel in der Freizeit zusammengesessen, ein passendes Stück herausgesucht, ich habe Begleitungen dazu geschrieben und nach den Osterferien die wöchentlichen Musikstunden beider 2. Klassen zusammengelegt und jede Woche 1 Stunde mit 50 Kinder geprobt. Am Schulanfangstag (und vorher) habe ich mich um den ganzen Technikkram gekümmert, das Mikro für die Ansprache des Schulleiters zur Reparatur gebracht ;) und die Aufführung geleitet. Später noch Fotos der neuen 1. Klassen gemacht und der lokalen Presse zukommen lassen.

    Ausserdem Teilnahme an Fachkonferenzen: ich war die einzige ausgebildete Musiktante, alle anderen unterrichteten fachfremd, und der neue niedersächsische Erlass zur Arbeit in der Grundschule verlangte die Erarbeitung eines "Arbeitsplans" - sowas ähnliches wie ein schulischer Stoffverteilungsplan. Den habe ich erarbeitet, an die Bedürfnisse und Grundlagen fachfremd unterrichtender Lehrer angepasst, entsprechende Hörbeispiel- und Liederlisten erstellt, dafür in der Gesamtkonferenz Geld beantragt (man will ja nichts illegales machen) und einen Ordner angelegt, in dem geballtes Wissen von Stimmbildung, Liedeinführung bis Musikhören über Tanzen, Arbeit mit Orff-Instrumenten usw. war. Hammer-Arbeit!

    Was mich ärgert: ich habe vergessen, mir den Ordner zu kopieren :rolleyes: .

    Ansonsten auch fleissiges Mitglied der Schulordnungs-AG (Erstellen einer Schulordnung), Teilnahme an einer Klassenfahrt und dafür Gestaltung einer Waldralley sowie Erstellung eines Liederbuchs mit Indianerliedern.

    Musikalisch: aufräumen des Instrumentenschranks und ständiges Instandsetzen der Orff-Instrumente.

    Eigentlich habe ich ganz schön viel "nebenbei" gemacht, aber das blieb auch nicht aus, weil ich an einer kleinen Schule war, in der jeder fast überall mitmachen musste, damit arbeitsfähige Gremien zustande kamen (inkl. Rektor und mir 8 Lehrer).

    Was ich mir für die Gesamtschule vorstellen könnte: da gibt es doch bestimmt für Schulinteressierte (4.-Klässler der Grundschule) Schnuppertage, könntest du dich bei der Organisation und Durchführung nicht einbringen (ich weiss, die "Schnuppertage" waren gerade erst, aber dein Ref geht ja noch bis nächstes Jahr)?

    LG, das_kaddl.

    Ich finde die von dir genannten (Polizist, Feuerwehrmann und Co.) überhaupt nicht "speziell" sondern genau die Berufe, die die Kinder aus ihrer Lebenswelt kennen (neben Busfahrern, Verkäufern, Lehrern) - und in der Rubrik "Was möchtest du werden" in den Freundebüchern zuhauf auftreten (neben eher unrealistischen wie Rennfahrer, Schauspielerin usw.). Du könntest Polizisten und Feuerwehrmänner in deinen Unterricht einladen und die Kinder ein Interview vornehmen lassen, ihr könntet eine Bäckerei besuchen... Also, mir gefallen diese "speziellen" Berufe besser als Mediengestalterin, Kaufmann für audiovisuelle Medien und was es sonst noch so alles an "neuen" Berufen gibt.

    Welche Berufe gehören deiner Meinung nach zur Lebenswelt der Kinder?

    LG, das_kaddl.

    Donnerstag, 20:15, ARD: "Der große Erziehungstest"

    Was soll man nur davon halten?

    LG, das_kaddl (zu Kandidatengruppe 4, derzeit nicht berufstätig, gehörend ;) )

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