Beiträge von das_kaddl

    Hallo Mylonith,

    ein bisschen musst du schon selbst probieren...
    Unter "Diplomanerkennung" (der Link, den ich in meinem ersten Posting dieses Threads angab), geht es zu "Anerkennung ausländischer Diplome durch die EDK", da musst du draufklicken. Dort geht's weiter zu "Checklisten", dann "Lehrerbildung" und dort musst du weiterlesen und weiterklicken.

    Die Anerkennung hat nichts mit annehmen und Stelle kriegen zu tun. Sie berechtigt dich lediglich, dass du dich Schweizerlehrern gleichgestellt auf eine Lehrerstelle bewerben kannst, da in der Regel das Schweizerlehrdiplom Voraussetzung für schulische Tätigkeiten als Lehrer ist (siehe mein erstes Posting).

    Übrigens handelt es sich gerade beim Aargau um einen mit Lehrern gut versorgten Kanton, du solltest es eher in den Kantonen südlich des Zürichsees versuchen. Weswegen du dich auch schlau machen solltest, ist die Aufenthaltsbewilligung. Wenn ich dich recht verstehe, ist deine Frau schon in CH und du möchtest sobald als möglich nachzügeln? Dann brauchst du das entsprechend kantonale Formular "Aufenthaltsbewilligung für nicht erwerbstätige Personen" und kreuzt dort an "Verbleib beim Ehepartner" (zumindest heisst es so im Formular des Kantons Solothurn). In der Umgangssprache nennt es sich "Familiennachzug" und ist relativ problemlos möglich. Deine Frau muss allerdings für dich bürgen, dh, Konto, Handy usw. bekommst du nur mit dem Verdienstnachweis deiner Frau. Hintergrund ist, dass die Schweiz peinlichst bemüht ist, sich niemanden ins Land zu holen, der sich nicht selbst versorgen kann und so in ihr Sozialnetz fällt (welches sehr viel weitmaschiger gestrickt ist als das deutsche).

    Ist deine Frau Deutsche oder Schweizerin? Und wie lange geht ihr ETH-Vertrag, handelt es sich um ein Doktorat?

    Meine Anerkennung habe ich runtergeladen, ausgedruckt und wieder in den Papiermüll geschmissen, weil ich derzeit mit Packen beschäftigt bin. Wir zügeln diese Woche, und so habe ich grad wahrhaft andere Sachen zu tun. Um die CHF 400 wird kein Ausländer drumrumkommen, wenn er erwerbsmässig Schweizern gleichgestellt sein möchte.

    Besuch mal hallo-schweiz.ch , das ist alles in allem eine echt klasse Website!

    LG, das_kaddl.

    Mein derzeitiges Lieblingsthema!

    Allgemein solltest du dir deine beiden Staatsexamen (du darfst nur mit beiden Staatsexamen in der Schweiz Lehrer sein) von der EDK (ungefähr das Gleiche wie die KMK) anerkennen lassen: http://www.edk.ch/d/EDK/Geschaef…ainDiplo_d.html
    Zum Download steht ein 21-seitiges Formular bereit, das du nach bestem Wissen und Gewissen ausfüllen musst. Zusammen mit einer Quittung über eine Überweisung von CHF 400 schickst du das nun mit beglaubigten Kopien und einigen Exemplaren deiner im Studium belegten Veranstaltungen und deiner Prüfungs-/Studienordnung nach Bern. Du musst dich entscheiden, für welche Stufe du die Anerkennung haben möchtest. In der Schweiz ist die Lehrerbildung gerade im Umbruch, Vorschul- und Primarstufenlehrer werden jetzt an neugegründeten Pädagogischen Hochschulen ausgebildet und studieren - je nach Kanton - fünf bis neun 8o Fächer. Hat man diese Anzahl für die Primarstufe nicht, kriegt man die Anerkennung nur für das, was in Deutschland Haupt-/Realschule ist (obwohl man gar nicht die Ausbildung dafür hat :rolleyes: - aber das ist ein anderes Thema) - oder du belegst "Nachdiplomstudien" (NDS) an einer der Hochschulen. Innert 4 bis 12 Monaten kriegst du eine Anerkennung - oder eben auch nicht. Mir sagte neulich jemand aus dem Kanton Solothurn "Jö, wissen Sie, wir chaben nicht auf Lehrer aus Deutschland gewartet" und erwähnte, dass die Zeiten vorbei seien, dass man Lehrer aus Deutschland und Österreich importierte. Jetzt kämen 120 Bewerber auf eine Stelle - aber das schockt ja niemanden in Deutschland, der das Ref beendet hat und das erste mal in die Stellenbörse seines Bundeslandes schaut :rolleyes: .

    Hier findest du eine Übersicht über das Bildungswesen der Schweiz:
    http://www.edk.ch/d/Bildungswese…ildungCH_d.html

    Beachte jedoch: voKazuKa!* Schlimmer als in Deutschland hat dort jeder zweite Berg (ok, jeder der 26 Kantone) sein eigenes Bildungssystem und seine Bestimmungen. Manche Kantone (vor allem die winzigen, von Bergen umgebenen wie Uri und Glarus) leiden unter extremem Lehrermangel, weil da trotz schöner Natur keiner hin will und diese Kantone auch keine eigenen Unis/Hochschulen haben, an denen Lehrer ausgebildet werden. In diesen Kantonen könntest du auch ohne die EDK-Anerkennung den Fuss in die Tür kriegen. Vermutlich zieht es dich aber in die grösseren Städte/Regionen der Deutschschweiz, und die ist leider durch eine hohe Dichte an Lehrerbildungsinstitutionen mit entsprechenden Bewerberzahlen für Stellen gekennzeichnet.

    Den Fuss in die Tür kriegen könntest du auch mit Stellvertretungen (wegen Mutterschutz, Kur oder was weiss ich - Stellen, die für 1 - paar Monate befristet sind).

    In der Schweiz sind die Schulen bezüglich der Ausschreibungen sehr viel freier als in Deutschland. Die meisten Stellenausschreibungen findest du auf den kantonalen Jobbörsen (zB http://www.publicjobs.ch für Zürich, http://www.be.ch/jobs für Bern), andere wiederum auf der von dir benannten Bildungsserverseite, manche auch in Tageszeitungen (für den Zürcher Bereich: http://www.jobwinner.ch - die Jobbörse des "Tagi" [Tagesanzeiger]).

    Mir wurde geraten, bei "grösseren Gemeinden" mal meine Bewerbungsunterlagen zu hinterlassen, damit die dann auf Zuruf tätig werden können, besonders für die genannten Stellvertretungen. "Grössere" Gemeinden fangen bei 5000 Einwohnern an - in der Schweiz ist halt alles ein bisschen kleiner.

    Allgemein solltest du wissen, dass die Wochenarbeitszeit in der Schweiz höher ist - mein Freund kam mit 35 Wochenstunden des öffentlichen Dienstes zu seinem neuen Arbeitgeber und legte gleich 7 Stunden zu. 42 Wochenstunden sind überhaupt nicht selten, Lehrerstunden liegen bei 29 - 34 Lektionen. Wenn du übrigens in einer Anzeige liest "2/29 Lektionen", bedeutet das, dass es sich um eine Teilzeitstelle mit 2 Stunden eines 29-Stunden-Vollzeit-Deputats handelt.

    Der Verdienst ist besser als in Deutschland, in Anbetracht der höheren Lebenshaltungskosten (wir zahlen für unsere neue Bleibe z.B. über CHF 2000, Fleisch kostet pro Kilo ~ CHF 24) aber angemessen (dennoch zählen Schweizerlehrer zu den europäischen Spitzenverdienern unter den Lehrern). Du könntest übrigens einen Malus erhalten, weil du Deutsche bist und nicht die Schweizerlehrerausbildung durchlaufen hast.

    Tja. Noch Fragen?
    Ein guter Websitetipp ist übrigens das Forum von http://www.hallo-schweiz.ch - da kriegst du alles bezüglich Aufenthaltsgenehmigung, Quellensteuern, Zügeln etc. erklärt. Nutz aber vorher um Himmels Willen die Suchfunktion - die sind da noch empfindlicher als "wir" hier :D

    LG, das_kaddl.

    *voKazuKa = von Kanton zu Kanton unterschiedlich

    Schulen können in jedem Bundesland geschlossen werden, wenn die entsprechende Zielgruppe zu klein ist und daher ein Schulüberangebot besteht. Der Unterschied von Bundesländern mit verbeamteten Lehrern im Gegensatz zu Bundesländern mit vorrangig angestellten Lehrern ist jedoch, dass erstere weiterbeschäftigt werden müssen, wohingegen man letzteren zwar nicht "einfach", aber doch, kündigen kann.

    Gegenbeispiel ist das südliche Brandenburg (Connis Bundesland). In meiner Heimatstadt hat man Gymnasiallehrer verbeamtet. Jetzt gibt's viel zu viele Gymnasien, daher auch zu viele Gymnasiallehrer. Das Land beschloss also, von seinem Recht Gebrauch zu machen und die Beamten abzufinden und mitsamt ihrer Familien in den Speckgürtel von Berlin zu versetzen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was das für eine Empörung unter den Betroffenen ausgelöst hat. Und das, obwohl sie im Vergleich zu Sachsen doch recht gut dastehen :rolleyes:

    LG, das_kaddl.

    Problematisch ist eben, dass Sachsen nicht nur die "Boom-Regionen" Leipzig und Dresden hat, sondern auch das in Bezug auf schulpflichtige Kinder dünnbesiedelte Erzgebirge und die Oberlausitz hat.

    Im Bereich der Grundschulen gibt's ja, wie auch in Brandenburg und MVP die "kleinen Grundschulen", in denen die Jahrgänge zusammengelegt werden. Im Bereich der weiterführenden Schulen sind mir solche Modelle nicht bekannt (und ich habe mich mal zwei Wochenenden lang seeehr ausführlich mit der Demographie der neuen Bundesländer und den Auswirkungen auf Schule befasst :rolleyes: ). Die eigentliche Achillesferse des sächsischen Politik-Handelns ist jedoch nicht nur das Zustandekommen übel langer Schulwege, sondern die Vernachlässigung der Tatsache, dass eine Schule ja auch "Standortfaktor" ist, nicht nur für Arbeitgeber, sondern auch für die "Noch-Bewohner". Flächendeckende Schließung von Schulen in dünn besiedelten Gebieten -> extremer Wegzug von Noch-Bewohnern, besonders Familien mit Kindern. Extremer Wegzug von Noch-Bewohnern -> noch mehr Schulschließungen.

    Dieses Szenario plus 35 Jahre = Problematik, dass nur noch alte Menschen in dünn besiedelten Gebieten wohnen, die sich nicht mehr umsiedeln lassen wollten. Diese Menschen werden - aufgrund der enorm gestiegenen Lebenserwartung und dem hohen Standard der medizinischen Versorgung in Deutschland - voraussichtlich auch pflegebedürftig. Aber wer pflegt sie, wenn die potenziellen Pflegekräfte (Profil: zwischen 20 und 50 Jahre alt, weiblich, mit Familie) vor Ort nicht mehr vorhanden ist? Ärzte und Supermärkte werden sich dann ebenfalls schon verabschiedet haben, sodass noch gar nicht abzusehen ist, wohin diese Schulstrukturpolitik führen wird.

    Nicht nur Sachsen hat struktur- und bevölkerungsschwache Gebiete - ich frage mich, warum sich für die Problematik der weiterführenden Schule und Schülermangel "damals", als der Schülermangeln noch mit "Kleinen Grundschulen" behoben werden konnte, keiner interessiert hat, obwohl klar abzusehen war, dass der nachwendliche Geburtenknick ja irgendwann mal in den weiterführenden Schulen ankommen muss.

    Übrigens hat man in den neuen Bundesländern aufgrund der abzusehenden niedrigen Geburtenraten Lehrer nicht verbeamtet, sondern nur angestellt. Da sich die Länder letztes Jahr aus dem BAT zurückgezogen haben und Niedersachsen bereits verlauten ließ, bedarfsbedingte Kündigungen auszusprechen, wird das in den neuen Ländern wohl auch bald folgen. Bisher versuchte man da noch mit Teilzeitregelungsmodellen hinzukommen. Das funktioniert aber auf Dauer (20/30 Jahre) nicht, weil sich der Geburtenknick (der übrigens schon in den 1980ern anfing) ja weiterhin negativ potenziert.

    Genug demographiert ;)
    LG, das_kaddl.

    Ich hänge meine Meinung bzgl. Treffens jetzt mal an diesen Thread und hoffe, dass auch die Schreiber/Leser des anderen Forentreffen-Threads mein Posting lesen:

    Wir haben nun mal die Tatsache, die man entweder als problematisch oder bereichernd ansehen könnte, dass wir ein bundesweites Forum sind. Also wird es immer viele, viele Leser und Schreiber geben, die zwar gern zu einem Treffen fahren würden, denen es aber einfach zu weit ist.

    So war es bei mir auch letztes Jahr; ich saß für das Treffen in Siegburg über 3 Stunden im Zug. Das hätte ich - bei aller Forenfreundschaft - nicht für eine zweistündige Cola oder ein dreistündiges Bier gemacht. Also haben mein Freund und ich beschlossen, den Forumstreffenanlass für einen Wochenendtrip nach Köln zu nutzen (was dann - inkl. LF-Treffen auch sehr nett war).

    Insofern finde ich alias Idee als Anregung sehr nett: sich einen Forentreffensplatz zu suchen, an dem man es auch zwei oder drei Tage aushält, weil er eben entweder landschaftlich besonders reizvoll ist oder Möglichkeiten für ein Rahmenprogramm bietet. Ich bin mir fast sicher, es wird dann eher nicht auf Bielefeld et al hinauslaufen :P (nicht böse gemeint!)

    Vielleicht sollten wir "einfach" alias Vorschlag mal weiterverfolgen, und einen so attraktiven Ort wählen, dass man da einfach hinkommen muss ;) bzw. sich vorstellen kann, dort bsp.weise Samstag und Sonntag zu verbringen. Ob das nun ein Regionaltreffen wird und nur die wilden Südländer hinkommen oder ob es auch ein paar Nordlichter hinzieht, sei mal dahingestellt.

    Und vielleicht auch einen Samstagabend ansteuern, damit die Weiterhergereisten ein bisschen Luft zwischen Zug-/Autoankunft und LF-Treffen haben?

    LG, das_kaddl (das sehr gern mal wieder auf ein LF-Treffen kommen würde).

    Eigentlich ja fast schon Stilblüte: 3. Klasse, Teekesselchen:

    "Auf mir kann man sitzen."
    "Für mich sitzt man auch meistens."
    "Mich gibt es in Braun."
    "Ich bin auch braun."
    "Ich bin hart."
    "Ich bin nicht immer hart."

    usw.

    Na, wer weiß es? ;)
    LG, das_kaddl.

    Ich hatte "vorher" eine Frage gestellt, die mW noch nicht beantwortet wurde: sabi hatte beschrieben, wie zB Deutsch & Mathe gehändelt werden - Einführung eines neuen Buchstaben für die 1-Klässler, Übungsmaterial für die 2-Klässler.

    Meine Frage: wie handhabt ihr das mit dem Musikunterricht? Da stehen ja im Lehrplan 2. Klasse schon "richtige" kognitive Lerninhalte drin, worin es in der 1. Klasse noch mehr ums "Grundsätzliche" (Bewegen nach Musik, Kennenlernen des Grundschlags usw.) geht.

    Also ganz konkret: was sind Inhalte und Methoden des jahrgangsübergreifenden Musikunterrichts?

    LG, das_kaddl.

    Hatte meinen Indianer-Post noch gespeichert:

    erstellt am 19.05.2005 21:44
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    Mit kleinen Indianern war ich im letzten August auch auf Klassenfahrt Die Kinder liebten es, sich Tipis aus Ästen, Blättern, Sträuchern zu bauen und dort die jeweilig gegnerische Partei gefangenzunehmen (meist Jungen gegen Mädchen). Ich hatte einige Trommeln der Schule mitgenommen und wir haben abends am Lagerfeuer Indianerlieder gesungen und mit Percussion begleitet. Hat nicht nur mir riesigen Spaß gemacht! Parallel zum Lagerfeuer gab's Stockbrot, wegen schlechten Wetters mussten wir leider jedoch auch in die Grillhütte ausweichen :D .

    Das was Paukerschreck als "externes Angebot" beschreibt (vielleicht kann sie das noch mal tun?), haben die Klassenlehrerin und ich auf die 4 Tage verteilt selbst gemacht. Außerdem noch Speere schnitzen (nur 1 Pflaster verteilt ) und schminken/frisieren wie Indianer.

    Parallel zu den Aktionen, die immer nachmittags stattfanden, wurde vormittags das Buch "Fliegender Stern" gelesen und bearbeitet.

    Ich glaube, bezüglich der Indianer-Klassenfahrt gab's schon mal einen Thread von mir.

    LG, das_kaddl.

    Hallo Sandra,
    das kommt sicherlich auf das Bundesland und noch vielmehr auf die interne Terminsetzung der Einzelschule an. Und wenn Sina evt. an einer mehrzügigen Grundschule ist, können die Zeugnis- bzw. Klassenkonferenzen, in denen über die Zeugnisse beschlossen wird, nicht erst Ende Juni stattfinden (ich bedaure immer die Schulleiter der großen Schulen, die Zeugnisse unterschreiben müssen ;) ). Meine alte Schule versuchte, die Übergangskonferenzen und sonstigen Termine für den Übergang 4. Kl. -> weiterführende Schulen und die anderen Zeugniskonferenzen terminlich zu entzerren. Das war gut zum Wohl aller Lehrkräfte ;) .

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Erika schrieb am 21.05.2005 22:35:
    Wahrscheinlich habe ich auch nicht mehr alles gelesen. Ich weiß noch, dass das Kaddl scheinbar meine Ausführungen irgendwie falsch interpretiert hat. Ich habe sinngemäß gesagt, dass die gern genommene Erklärung für Lern- und Verhaltenstörungen von Kindern, "Eltern lassen ihre Kinder vor den Fernsehern usw. verwahrlosen und sorgen nicht für genügend Bewegung" zwar bequem, aber leider oft falsch ist. Das Kaddl scheint darin einen Angriff auf Lehrer gesehen zu haben, was aber nicht der Fall war. Nicht interpretieren, sondern einfach nur lesen und verstehen!

    Hallo Erika,

    in deinem verschwundenen Beitrag las sich das aber anders. Leider, leider, habe ich gerade das nicht gespeichert. So wie du es jetzt schreibst, kann ich es durchaus nachvollziehen und sehe auch keinen Angriff auf Lehrer. Ursprünglich lautete deine Formulierung jedoch in etwa "die Annahme, dasss Eltern ihre Kinder vor dem Fernseher und PC parken würden, und dass das zu Bewegungsmangel führt, ist meist oder sehr oft falsch."

    Ich habe mich lediglich darauf konzentriert, dass für das "Parken" vor PC/Fernseher sehr wohl die Eltern verantwortlich sind. Wer auch sonst?

    Viele Grüße,
    das_kaddl.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass das eine Übersicht über die Unterrichtseinheit und inkl. der zu haltenden Unterrichtsstunde ist. Mit Stundenangaben, -inhalten, Lernzielen und Medien. Bei uns hat für die Unterrichtseinheit eine ausgefüllte Tabelle mit den genannten Bereichen genügt. Irgendwo (je nach Fachseminarleiter) mussten wir noch auf die Stellung der Unterrichtsstunde in der Einheit eingehen, außerdem darauf, wie der Unterricht auf die Lerngruppe zugeschnitten ist (was ist so speziell an dieser Lerngruppe, dass ich Schritt xy so und nicht anders mache).

    Bei den Lernzielen war allen FSL wichtig, dass es wirkliche Lernziele und nicht Handlungsziele sind: z.B. in Musik

    don't

    Zitat

    Die Schüler sollen das Lied 'Ein Männlein steht im Walde' singen.

    do

    Zitat

    Die Schüler sollen die Melodie und die rhythmische Struktur des Kinderliedes 'Ein Männlein steht im Walde' aufnehmen, verinnerlichen und wiedergeben.

    Oder so ähnlich. Beliebt waren auch die "Indem-Sätze". Aber das kennst du bestimmt.

    LG, das_kaddl.

    Daneben gibt's die sogenannten "Kleinen Grundschulen". Ich kenne sie aus den ländlichen Flächenstaaten wie Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Jedes Land hat da so seine eigene Vorgehensweise, aber zB in Brandenburg handelt es sich um den Versuch, Schulen auf dem platten Land zu erhalten, die unter extremem Schülermangel leiden, wo aber statistisch wahrscheinlich ist, dass innerhalb bestimmter Frist genügend Grundschüler vorhanden sind, um wenigstens eine jahrgangsübergreifende 1/2, 3/4, 5/6 bilden zu können. Alternative: Schulschließung und ewige Pendelwege schon für die 6-Jährigen.

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    Melosine schrieb am 14.05.2005 13:37:
    25.5. ist richtig. Das ist zwar ein Mittwoch, aber der Donnerstag ist frei. Kommst du kaddl? :)

    Ach ja, der Kirchentag resp. die Kirchentagsferien. Habe ich schon wieder vergessen!
    Würde gern kommen, aber befürchte, dass sich die Kartons nicht von selbst packen und beschriften :rolleyes: - und 5 Tage vor dem Umzug wird noch jede Menge zu tun sein. Ich kann mich also noch nicht festlegen :D (remember the chat ;) )

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    inschra schrieb am 13.05.2005 13:51:
    Hab mal mit einer 4. "And so this is Christmas" gesungen
    (zu Weihnachten )
    Ging ganz gut.

    LG, inschra

    Das ist doch so übel hoch, dass es eigentlich nur "geübte Kinderchöre" singen... (M.E. bis f2) Wie hast du das denn gemacht (ich denke grad an manche sich im Vor-Stimmbruch befindlichen Jungs)?

    Erstaunte Grüße, das_kaddl.

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