Beiträge von das_kaddl

    Zitat

    Super-Lion schrieb am 26.04.2005 17:15:
    Du warst 'mal Rentner????

    :) Ja, ich habe 2002/2003 Halbwaisenrente bezogen und hatte während dieser Zeit einen Rentnerausweis. Ich vermute, deshalb habe ich die Unterlagen der Sozialwahl erhalten, denn in den veranstaltenden Krankenkassen war ich nicht und Beamte haben ja mit der BfA nichts zu tun, oder?

    LG, das_kaddl

    Liebes Forum,
    ich war mal Rentner und bin jetzt Beamte (noch 3 Tage) und habe Unterlagen zur Sozialwahl 2005 erhalten. Klar bin ich Anhänger der Demokratie, aber hier frage ich mich wirklich, ob ich den Wahlbrief zurückschicken soll. Irgendwie sehe ich nicht ein, warum ich, wenn es um die Selbstverwaltung der BfA geht, mir nicht "nahestehende" Organisationen ankreuzen soll. Habt ihr diese Briefe auch erhalten und wenn ja, schickt ihr den Brief ab?

    LG, das_kaddl.

    Lieber Philo,

    schon einmal herzlichen Dank für deine Antwort. Ich habe ihm gestern spontan Ähnliches geraten wie du - doppeltes Einschreiben. Allerdings hat er einen, ähm, etwas autoritären Vater, der Lehramt für Jungs sowieso seltsam findet und dann zwei Studiengänge so diffuser Ausrichtung? Auch noch mit Auslandsaufenthalt?

    Ich beneide meinen kleinen Cousin bezüglich seiner Studienwahl wirklich nicht und würde an seiner Stelle vor allem erstmal aus dem Haus der Eltern ausziehen, um sich ohne Einfluss des Vaters über seine Berufswünsche klar werden zu können (wenn ich nicht sogar in eine andere Stadt zum Studieren gehen würde).

    Philo, bezüglich der Finanzierung: wie hoch ist denn der "Eigenanteil", den man bei Erasmus/DAAD-geförderten Auslandssemestern noch für's tägliche Leben aufbringen muss?

    LG, das_kaddl.

    Vielleicht sollte man vier gleichzeitige Regionaltreffen veranstalten und nach zweistündigem Kennenlernen zu einer Videokonferenz übergehen? ;)

    Mein Freund schwärmt von Videokonferenzen, seitdem er zu seinem Schweizer Arbeitgeber gewechselt ist :rolleyes: .

    LG, das_kaddl.

    leppy:
    Ich hab doch kein Auto mit 68 PS... :rolleyes:
    Mein Freund, der das Auto damals kaufte (es ist auf ihn zugelassen), war damals viel zu besorgt, dass ich damit "noch schneller Unfälle baue als mit niedrigerer PS-Zahl". Und, was ist passiert? Die Post diverser Landkreise mit schicken Fotos zeigten jeweils männliche Gesichtszüge ;)

    LG, das_kaddl

    Zitat

    kaeferchen schrieb am 26.04.2005 15:52:
    das Experimentieren (wobei man davon in der Grundschule ja nicht sprechen darf, ist ja nur ein Versuch)

    Bitte? Wer sagt denn sowas? Ich hatte sogar das Thema "Experimentieren im Sachunterricht der Grundschule" als mündliches Prüfungsthema im 2. Staatsexamen!

    LG, das_kaddl.

    Mein Fachseminarleiter wollte die Sachanalysen so:

    Liedeinführung: etwas über's Lied (Takt, Tonart, Harmonieanalyse, Text, Schema, Komponist, Interpret)

    Musikhören: etwas über's Stück (Titel, Komponist, in welchem Zusammenhang entstanden, Inhalt, Besetzung mit welchen Instrumenten, Harmonieanalyse, usw.).

    Instrumentenkunde: etwas über das zu behandelnde Instrument.

    Insgesamt sollte eine Sachanalyse nicht länger als eine Seite sein, Zeilenabstand 1,5 und Rand links 3, rechts 4 cm (den ich aber oft geringfügig verkleinerte ;) ). Sachanalysen in Musik sind mir meist schwerer gefallen als in Sachunterricht oder Deutsch, weil ja "eigentlich" das Musikhören im Mittelpunkt einer Unterrichtsstunde steht und nicht "das Musikstück". Aber mein Fachseminarleiter bestärkte mich in der o.g. Empfehlung bzgl. der Sachanalyse und meinte, die Bedeutung des Musikhörens / Singens / etc. gehöre in die Didaktik.

    Und so hab ich's gehalten und 'ne 1,0 in der Musikprüfung des 2. Staatsexamens gekriegt. Schien also nicht ganz falsch zu sein. Nichtsdestotrotz solltest du die Richtlinien deiner Musikdozentin beachten, vielleicht will sie das ganz anders, als mein Fachseminarleiter (in der 2. Ausbildungsphase eines anderen Bundeslandes :rolleyes: ).

    LG, das_kaddl.

    PS: Hallo Maya, hast du das Rhythmical für die Einzellehrprobe verwenden können?

    Auch unter touristischen Aspekten: Wollten wir nicht mal Süddeutschland? NRW kennen wir doch schon ;)

    NRW ist mir ein bisschen weit weg - wäre es BaWü gewesen, hätte ich natürlich alle meine Umzugskartons unausgepackt stehen gelassen und wäre zum Forumstreffen gekommen!

    LG, das_kaddl.

    Zitat

    McMoritz schrieb am 26.04.2005 12:17:

    *AmKopfkratz*grübel*
    Ist das wirklich so?
    Wie sieht es denn aus, wenn zum Beispiel Lehrer in Fächern eingesetzt werden, für die sie überhaupt keine Ausbildung haben? Oder ist das auch zulässig?

    Ein ungefähres Zitat aus dem Erlass für die Grundschule:

    Zitat

    Fachlehrer ist der, der ein Fach unterrichtet.

    Das fachfremde Unterrichten ist demnach in der Grundschule sogar Standard, wo das "Klassenlehrerprinzip" zumindest in Kl. 1/2 üblich ist. Stell dir mal vor, wieviel Fächer ein Lehrer studiert haben müsste, um in der Grundschule alles "ausgebildet" zu unterrichten (*zähl*, es sind, inkl. einer Religion, 10)!

    Das "Fachlehrerprinzip" greift oft erst ab Klasse 3, heißt aber - zumindest bei meiner Ausbildungsschule - auch nicht unbedingt, dass das ein Lehrer ist, der das Fach auch studiert hat. Fast alle "nicht ausgebildeten" Lehrer bemühen sich, meiner Meinung nach, in den fremden Fächern, ua, indem sie sich fortbilden; letztlich ist ihnen die Situation auch oft unangenehm - ich erinnere mich an viele Anfragen in meiner Ausbildungsschule "Wie man denn Noten macht", weil eben nach mir kein einziger in Musik ausgebildeter Lehrer mehr an der Schule war.

    LG, das_kaddl.

    Liebes Forum,

    mein "kleiner" Cousin steht nach seiner Bundzeit nun vor der Berufswahl. Er ist ziemlich musikalisch, sein Hauptinteresse galt in der Schule jedoch den Fächern Englisch und Spanisch. Nun überlegt er, ob ihm die Kombination dieser Fächer als Lehramtsstudium oder als Magisterstudium eher liegt. Er hat wohl schon Praktika in Schulen gemacht, ist sich aber dennoch nicht sicher bezüglich der Studiengangswahl und hat mich um Rat gebeten. Nun kann ich ihm zwar viel über den Alltag in einer Schule erzählen, aber so "richtige" Antworten bezüglich seiner Fächer habe ich nicht. Deshalb v.a. an die Englisch-/Spanisch-Lehrer (gibt's hiervon auch eine Kombination im Forum?) die Frage:

    Wenn ihr jemanden beraten solltet, Lehramt vs. Magister, was würdet ihr dabei berücksichtigen?

    Ich kann den Magister nicht recht einschätzen, v.a., weil es m.M. nach an einem eindeutigen Berufsbild mangelt, LA schon eher. Abgesehen von der natürlich nicht zu vernachlässigenden persönlichen Disposition ("was liegt mir mehr?") habe ich als wesentliche zu berücksichtigende Faktoren für eine Studienwahl bisher diese:

    - MA/LA: Auslandsaufenthalte unerlässlich, Finanzierung?
    - MA: fehlendes eindeutiges Berufsbild, kann nachteilig sein ("Karriere" als Volontär)
    - LA: Korrekturaufwand der Fächer
    - LA: Perspektive der Fächerkombi an Schulen in Sachsen.

    Da fehlt noch jede Menge. Könnt ihr helfen?
    LG, das_kaddl.

    PS: Natürlich habe ich ihm auch die Berufsberatung der Arbeitsagentur nahegelegt, da grinste er nur - sie haben ihm (vor dem Hintergrund seiner Interessen und Wünsche) ähnlich seltsame Sachen vorgeschlagen wie mir 1997: Maschinenbau, Wirtschaftsinformatik und Verkehrsingenieurwesen 8o .

    Ich kann den Skoda Fabia nur empfehlen. Ziemlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis; wir haben unseren gebraucht gekauft. Scheckheftgepflegt :D

    Hauptkriterium war die Sitzhöhenverstellung bei gleichzeitiger Kleinwagengröße. Kleinwagen für mich (vor 1,5 Jahren Fahranfängerin, inzwischen 30.000 Ref-km-Erfahrung reicher) und Sitzhöhenverstellung für meinen Liebsten (der knapp unter 2 m groß ist und in "normalen" Kleinwagen nichts sehen konnte).

    Das Autochen ist inzwischen 4 Jahre alt, hat vor 1,5 Jahren knapp 8000 Euro gekostet. Vorbesitzer: ein Rentner ;) Bisher (3xklopf) war noch nichts an den "Innereien" des Autos. Nur außen: Nachdem wir dann im Januar 2005 einen Feuerwehreinsatz vor unserem Haus hatten, bei dem aufgrund von Steinschlag die Scheiben und der Lack angekratzt waren, ist er auf Kosten der Stadt auch neu-bescheibt, bespiegelt und lackiert worden. Hat 4500 Euro gekostet 8o

    Also ich kann den Fabia voll empfehlen. Typisch frauenmäßig ist natürlich, dass ich grad keine PS-Zahlen nennen kann (Fahrzeugpapiere im Auto - wieder typisch Frau!), aber bis 160 macht er sehr gut mit. Und da man in der Schweiz sowieso nur maximal 120 fahren darf :rolleyes: ...

    LG, das_kaddl.

    Die Ausgabe 1/2005 von "Musik in der Grundschule" (Schott Verlag) hat als Thema "Die Stimme - mein Instrument".

    Darin u.a.
    - Meinhard Ansohn: Die Stimme – mein Intstrument. Beschaffenheit, Nutzung und Pflege der Stimme – ab Klasse 1
    - Meinhard Ansohn: Stimme, Klang, Ausdruck. Stimmbildung mit dem Lied „Nebel legt sich übers Land“ – ab Klasse 1
    - Antje Behrens: Tierisch bei Stimme. Ein Tierstimmenspiel und ein Lied zur Stimmbildung – ab Klasse 3
    - Esther Sandersfeld: Mit Musik die Sprache fördern. Ideen für den Musikunterricht aus logopädischer Sicht – ab Klasse 1

    Über die Qualität kann ich nichts sagen, da ich mir das Heft erst am Donnerstag im Studienseminar anschauen werde.

    LG, das_kaddl.

    Vielleicht dienen die "gleichzeitigen" Seminare erstmal nur dem allgemeinen Kennenlernen, Beschnuppern usw., mit dem Hintergedanken, dass du nicht zweimal zu diesem Zweck ins Studienseminar fahren musst? Dh, dass ihr nur eure Mit-Seminaristen kennenlernt, einige Spielchen macht, Infos austauscht und die künftigen Seminartermine mitgeteilt kriegt und noch gar nix Fachliches macht.

    Was "APR" ist, steht bestimmt in der Landesprüfungsordnung (oder wie auch immer das Teil in Bremen heißt).

    LG, das_kaddl.

    Liebes Forum,

    meine Oma ist am Mittwoch eingeschlafen und am Montag wird ihre Beerdigung stattfinden. Meine Mutter und ihre Schwestern haben also mit dem Pfarrer bezüglich der Beerdigungsgestaltung gesprochen und er hatte gleich eine Harmoniumspielerin zur musikalischen Gestaltung parat 8o . Meine Oma hasste den Klang dieses Instruments und so werden wir ganz bestimmt keine Harmoniumklänge um uns haben wollen! Es gibt aber in der Trauerhalle einen CD-Player und nun hat meine Mutter mich gebeten, die Musik auszuwählen.

    Soweit so gut, aber ich habe das noch nie gemacht (und wollte während der Beerdigung eigentlich auch keinen "Job" übernehmen) und bin ein bisschen ratlos bezüglich Musikauswahl und Dauer der Musik.

    Ich war vor zwei Jahren auf einer Beerdigung, da spielte jemand ganz grässlich "Time to say goodbye" auf einem Keyboard in der Fagott-Stimme, mir ist zumindest klar, dass es klassische Musik sein soll.

    Aber was?
    Ein Stück aus irgendeinem Requiem?
    Etwas, was meine Oma gern hörte?

    Hm. Habt ihr Rat?
    LG, das_kaddl

    Was verstehst du unter "Lehrerversammlungen"?
    Mein Grundschulkollegium hatte ca. einmal pro Monat eine Dienstbesprechung, die 1 - 3 Stunden dauerte und im Anschluss an den Montagsunterricht durchgeführt wurde.

    Wie oft sich Gesamtkonferenz (inkl. Elternvertreter) treffen, ist in Niedersachsen im Schulgesetz geregelt, ich meine, mindestens einmal pro Halbjahr.

    Außerdem gibt's noch die Fachkonferenzen, und da die immer mal beschließen müssen, wofür sie ihren Etat nutzen wollen, sollten die sich auch ab und zu zusammensetzen. Da Eltern Mitglieder der Fachkonferenzen sein müssen, entfällt die Möglichkeit der Kneipe meist! Inhalt der Fachkonferenzsitzungen sind in Niedersachsen zurzeit (zumindest meiner "alten" Grundschule) die Überarbeitung der Anforderungen aus dem neuen "Erlass über die Arbeit in der Grundschule" - schuleigene Stoffverteilungspläne erstellen und überarbeiten, in Musik schulinterne Hörbeispiel- und Liederlisten erstellen... Insofern schon sehr fachlich!

    LG, das_kaddl

    PS: Warum fragst du, hattest du den Eindruck, dass an der Grundschule öfters Sitzungen fachlicher Inhalte stattfinden als bei euch am Gym?

    Also draken,

    Zitat

    War es vorher abgesprochen, dass dieser eine Film angeschaut wird, oder habt ihr das bestimmt? Vielleicht würde es was bringen, vor dem Film ein Gespräch zu führen:
    *Angebot eines Filmes machen, weitere Filmvorschläge (die auch einen nutzen haben, also nicht unbedingt Hitch, da könnte man Vorschlagen den Film in nen kleinen Ein-Tages-Ausflug einzubringen) machen lassen. Dann abstimmen welchen Film man ankuckt.
    *Die Schüler darüber aufklären, dass das Kino nicht zugemüllt werden darf. Den Müll (wodurch entsteht der überhaupt??) aufzuräumen ist kein Kunststück. Wenn das doch der Fall ist, war es der letzte Film.
    *Klarmachen, dass reinbrüllen nicht sein muss und auch Konsequenzen haben wird (nur für einzelne Personen). Entweder vor Ort in Form von Rausschmiss oder eben Filmprotokoll, Präsentation oder später mal ein Stundenprotokoll.
    *Vorschlag machen (wenn das möglich ist), dass man anschliessend noch ein Eis essen geht, wenn das Kino sauber war, nicht reingebrüllt wurde und kein Handy geklingelt hat. Wenn nicht, dann dürft ihr aber auch nicht nachgeben und trotzdem ein Eis essen gehen!

    dein erstes Posting war ja noch ganz ok. Aber mit steigender Postingzahl wird's ziemlich.. öhm, naja. Mir scheint's doch so, als ob der Kinobesuch fachlich fundiert war und in einem Unterrichtszusammenhang stand. Wenn also Widerstand im 2. Weltkrieg behandelt wird, nutzt es kaum was, Schüler drüber abstimmen zu lassen, ob sie denn lieber American Pie Teil X oder Sophie Scholl schauen wollen!

    Und wieso muss man in der 9. (11.?) Klasse sagen, dass sie ein Kino/Theater nicht zumüllen sollen? Sollte das nicht langsam mal selbstverständlich sein? Hey, die wollen wie Erwachsene behandelt werden - dann sollen sie auch zeigen, dass sie über rudimentäre vorerwachsene Verhaltensweisen verfügen.

    Meinst du nicht, dass Hermine sich einige der Gedanken, die du uns ans Herz legst, nicht schon vor dem Kinobesuch gemacht hätte?

    Viele Grüße,
    das_kaddl.

    Zitat

    draken schrieb am 22.04.2005 15:30:
    schließlich ward ihr auch mal Schüler und könnt euch vielleicht noch erinnern, was spannend ist und was langweilig ist. ;)

    Leider entscheiden nicht nur "wir Lehrer" über Unterrichtsinhalte, sondern auch unsere Dienstvorgesetzten im Kultusministerium, indem sie Rahmenrichtlinien ("Lehrpläne") für jedes Fach herausgeben. Da steht drin, was gemacht werden muss und was gemacht werden kann . Über Letzteres können wir die Auswahl treffen, die ersteren Sachen müssen wir machen! Welche Sozialformen man für die Inhalte einsetzt, das liegt wiederum im Ermessensbereich jedes Lehrers.

    Viele Grüße, das_kaddl.

    Die Lehrerausbildung der DDR war ganz anders als die in den 16 Bundesländern der BRD heutzutage. Es gab die sogenannten "Institute für Lehrerbildung" ("IfL"), Pädagogische Hochschulen und Universitäten. Von letzteren allerdings nicht so viele, sodass die Grundschullehrerausbildung nur an den IfLs stattfand. Meine Tante, ehemalige "DDR-Lehrerin", erzählte von einem im Vergleich zu den heutigen Lehramtsstudiengängen hohen Praxisanteil, den sie als sehr bereichernd empfand.

    Meine Gymnasiallehrer betonten immer wieder, wie stolz sie darauf waren, in Leipzig an der KMU ("Karl-Marx-Universität") studieren zu dürfen und nicht nach Zwickau zur PH zu "müssen". :rolleyes:

    Häufiger als die von McMoritz eingebrachte These höre ich jedoch, dass die Ausbildung der Kindergärtnerinnen (Erzieherinnen) höherwertiger war als die heutige Erziehungerinnenausbildung, was wohl auch daran lag, dass der Kindergarten der DDR eindeutig einen Bildungsauftrag hatte (wozu man in den alten Bundesländern erst seit den 90ern übergeht). Die Kindergärtnerinnenthese kommt mir immer mal wieder im Zug von Schulleistungsstudien zwischen die Finger, wenn's z.B. um die Fähigkeiten von Grundschülern zum Zeitpunkt des Schulanfangs geht.

    Ich wage jedoch zu bezweifeln (ähnlich wie meine Vorredner also), dass es hier irgendjemanden im Forum gibt, der eine eindeutige Aussage zu McMoritz' These geben kann, denn dann hätte er/sie ja die Lehramtsstudiengänge beider politischer Systeme durchlaufen müssen. Oder doch jemand dabei, der vielleicht aus den NBL kommt und zur Wendezeit gerade in den ersten DDR-Lehramts-Semestern lag?

    LG, das_kaddl.

    PS: pletjonka: Ich hospitiere derzeit an der Haupt-/Realschule bei BRD-ausgebildeten Lehrern und auch dort läuft das Meiste frontal ab; also keine Garantie, dass BRD = vielfältige Sozialformen bedeutet!

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