Mein Fachseminarleiter wollte die Sachanalysen so:
Liedeinführung: etwas über's Lied (Takt, Tonart, Harmonieanalyse, Text, Schema, Komponist, Interpret)
Musikhören: etwas über's Stück (Titel, Komponist, in welchem Zusammenhang entstanden, Inhalt, Besetzung mit welchen Instrumenten, Harmonieanalyse, usw.).
Instrumentenkunde: etwas über das zu behandelnde Instrument.
Insgesamt sollte eine Sachanalyse nicht länger als eine Seite sein, Zeilenabstand 1,5 und Rand links 3, rechts 4 cm (den ich aber oft geringfügig verkleinerte
). Sachanalysen in Musik sind mir meist schwerer gefallen als in Sachunterricht oder Deutsch, weil ja "eigentlich" das Musikhören im Mittelpunkt einer Unterrichtsstunde steht und nicht "das Musikstück". Aber mein Fachseminarleiter bestärkte mich in der o.g. Empfehlung bzgl. der Sachanalyse und meinte, die Bedeutung des Musikhörens / Singens / etc. gehöre in die Didaktik.
Und so hab ich's gehalten und 'ne 1,0 in der Musikprüfung des 2. Staatsexamens gekriegt. Schien also nicht ganz falsch zu sein. Nichtsdestotrotz solltest du die Richtlinien deiner Musikdozentin beachten, vielleicht will sie das ganz anders, als mein Fachseminarleiter (in der 2. Ausbildungsphase eines anderen Bundeslandes
).
LG, das_kaddl.
PS: Hallo Maya, hast du das Rhythmical für die Einzellehrprobe verwenden können?