Beiträge von das_kaddl

    In Pädagogik "Qualität von Schule und Unterricht" (ist so'n Überbleibsel aus meinem Diplom, was ich gut verwerten kann ;) ), in Musik "Klassenmusizieren" und in Sachunterricht "Experimentieren". Nun, mal sehen. Da wir im PS das große Thema Schulrecht ja nie behandelt haben, kann's doch eigentlich gar nicht drankommen, oder?

    LG, das_kaddl

    Wenn ich das mal wüsste... :rolleyes:
    PS hab ich noch nicht (werde ich vor der Prüfung auch nicht mehr erfahren), MU 2, D 1, SU 2.

    Da im PS bei uns grundsätzlich keine 1 vergeben wird, rechne ich mit einer 2 - ergibt eine Vornote von 1,75.

    Welche Fragen hast du denn mündlich so gestellt gekriegt - gerade in Pädagogik?

    Sehr neugierige Grüße,
    das_kaddl.

    Hallo Cecilia,

    dir ist für dein Engagement für die betroffenen Familien - wie schon so oft - sicherlich zu danken, aber je mehr Antworten ein von dir gestarteter Thread mit Hinweisen, sich doch an rechtskundige Personen (nicht ein Forum) zu wenden, um verbindliche Auskunft zu bekommen, erhält, desto mehr polarisierst und übertreibst du.

    Die Überprüfung zur Sonderschule hat in meiner Referendarsschule (Südniedersachsen) bei einem Schüler keine Woche gedauert (du sagst, die Überprüfung sollte deshalb nicht stattfinden, um das Kind nicht eine Woche aus dem Unterricht zu reißen), sondern einen Schulvormittag. Zudem kam die Sonderpädagogin in die Schule.

    Neben den Formfehlern jetzt auch noch eine Front mit Vermutungen auf rassistische Tendenzen zu eröffnen - meinst du, das hilft dir, dem Kind und dem Forum auch nur irgendwie weiter? Zudem kannst du damit wirkliche Schwierigkeiten bekommen, wenn sich die von dir beschriebene Lehrerin in deiner Beschreibung auf diesem Forum hier wiedererkennt. (Die Fragen, woher du das alles weißt, ob du ständig im Unterricht dieser Lehrerin hospitierst etc. will ich an dieser Stelle gar nicht aufwerfen.)

    Cecilia, ein Forum wie dieses kann immer nur schreiben "Bei uns wird es soundso gehandhabt" - ganz einfach, weil sich hier Lehrer und Referendare tummeln und keine Rechtsanwälte mit Vertiefung Verwaltungsrecht. Im Übrigen können die Bezirksregierungen nicht mehr entscheiden, weil es sie seit 1.1.05 nicht mehr gibt. Du findest die vormaligen Bezirksregierungen zwar in etwa denselben Räumlichkeiten aber mit anderem Namen und Aufgaben.

    Viele Grüße,
    das_kaddl.

    Was für eine Traumnote, Jule! Klasse!
    Ich dachte schon, es wäre etwas passiert, weil du uns so lange warten lässt mit deinem Ergebnis - aber wahrscheinlich hast du einfach nur durchgefeiert :D

    Hoffentlich findest du mit diesem tollen Ergebnis schnell (ab 1.5. evt.?) eine Stelle. Ich drücke dir voll doll die Daumen!

    LG, das_kaddl

    Zitat

    Forsch schrieb am 27.02.2005 14:52:
    Hmmm .... ich sehe, Du hast so deine Erfahrungen gemacht ....

    Nee, nee, habe keine Kinder und befinde mich auch nicht in einer Trennungsphase. Meine Bemerkung bezog sich nur auf meinen Eindruck aus einem anderen Thread im Referendariats-Bereich.

    LG, das_kaddl

    Liebe Wolkenstein,
    vom Leseniveau her würde ich den Text eher als Endtext 1. Klasse oder 1. Quartal 2. Klasse einordnen. Habe mit meiner 2. letztes Jahr um die Zeit etwa die zweite Ganzschrift gelesen, erste Ganzschrift hatten sie im November/Dezember.

    Was sollte denn dein Neffe mit dem "Text" machen?
    Ging es um erste Grammatik-Übungen, und sollte er vielleicht aus dem Satz "Tom hat Musik an" einen Satz mit einem Tuwort bilden ("Tom hört Musik")? (Obwohl ich nicht weiß, ob man solche Übungen in der 2. Klasse als HA aufgeben würde.)

    Dann ist das für mich etwas anderes, als wenn er den Text als "Geschichte" präsentiert bekommt und den Inhalt zusammenfassen soll. Aber du schreibst, er soll die Frage "Warum ist Oma wach?" beantworten... Hm. Meine Antwort auf die Frage wäre: "Weil sie nicht schläft." - abgeleitet vom Inhalt und der Zeitform der Frage.

    Ich finde, es ist ein sehr seltsamer Text, den ich nicht in einem Deutschlehrwerk vermutet hätte - schon wegen des Satzes "Oma ist am Schlafen". Dieser Satz präsentiert für mich eher "Lagebeziehungen", meine Frage wäre hier "Wo ist Oma?" - Antwort: am Schlafen / am Haus / am Bach usw. (soll ja in den Grundschulen Kinder nichtdeutscher Muttersprache geben, und nicht nur die lernen doch, dass "am/im/unter/neben/über" Lagebeziehungen kennzeichnen, oder?)

    LG, das_kaddl.

    PS: Lagebeziehungen - mir fällt gerade das andere Wort dafür nicht ein, peinlich, peinlich. Bin aber auch grad bei der didaktischen Analyse des Hundes...

    Zitat

    uta_mar schrieb am 27.02.2005 17:22:
    Hallo das_kaddl!
    Leider muss ich zu deinen Ausführungen auch sagen, dass das mir sehr nach Theorie anhört. Dabei werfe ich dir aber keine Kinderlosigkeit vor. Ich denke mal, dass Referendariat mit Kind besonders stressig ist, kann man sich ja schon so denken: Bei uns stöhnen inzwischen auch fast alle kinderlosen Kollegen im Seminar über Dauerstress. Und die haben definitiv mehr Zeit für ihre Arbeit als ich.

    Na ja, vielleicht bringt die Diskussion auch nicht so viel! Ich glaube, ein Punkt ist auch einfach, dass man sein Kind als Mutter einfach nicht so gerne abgibt, auch wenn Omas oder Papas vorhanden sind, die gerne helfen.

    Viele Grüße

    Uta

    Huch, in welche Position gerate ich denn gerade?

    Mir ging es um Folgendes, dabei uneingeschränkt die Tatsache beachtend, dass das Referendariat auch ohne "Anhang" anstrengend ist:
    ein Referendariat mit Baby ist m.E. anstrengender als das mit 13-Jährigen Kindern, weil 13-/11-/9-Jährige Kinder schon ein ganzes Stück mit anpacken können, was z.B. kleinere Arbeiten im Haushalt oder das selbstständige Schmieren einer Käsestulle angeht.
    Zudem können ältere Kinder ihre Bedürfnisse meist verbal verständlich artikulieren und schlafen durch (und ermöglichen so ihren Eltern auch ein Stück "Erholung").
    Ein Baby übers Wochenende wegzugeben - klar, kein Thema - wäre für mich wahrscheinlich auch nicht drin. Aber ist das nicht bei 13-jährigen anders?
    Als ich noch meine Jugendgruppe hatte, gab es nur ganz selten Heimwehfälle und allen (inklusive mir!) hat es superviel Spaß gemacht, miteinander auf Zeltlagern zu fahren. Dort haben sie andere Kids getroffen und gemeinsam Sachen gemacht, die sonst zu Hause nicht alltäglich sind - Nachtwanderung, Disco etc.

    Zudem deutete sich für mich in Tatjanas Postings an, dass alle Arbeit an ihr hängenbleibt. Und das finde ich nicht fair - auch wenn es die Entschuldigung gibt, dass der Mann "Vollzeit arbeitet". Das machen Referendare auch - nur unterliegen Refs (wie Lehrer allgemein) scheinbar auch in Beziehungen dem Vorurteil, mittags nach Hause zu kommen und "fertig mit der Arbeit" zu sein.
    Und ich finde, wenn sich ein Paar mit Kind/ern dafür entscheidet, dass der weibliche Teil des Paares "wieder arbeiten geht" (das Referendariat beginnt), auch klar sein muss, dass nicht die Frau alles schaffen kann, was sie bisher auch geschafft hat - ganz einfach, weil je nach Bundesland bis zu 16 h schulische Präsenzzeit + Unterrichtsvorbereitungen zu Hause "dazukommen".

    LG, das_kaddl

    PS: Natürlich können wir immer wieder auf den Vorwurf zurückkommen, ich spreche von blanker Theorie, weil ich selbst keine Kinder habe.

    Liebe Melosine,
    ich denke, solchen furchtbaren Konstrukte wie "den/dem" oder "ich fande", bei denen man als Grundschullehrer gefährdet ist, sie in den eigenen Wortschatz zu übernehmen ("so oft gehört - kann doch nicht falsch sein"), hilft nur stetes Training und bewusst deutliches Aus- und Nachsprechen. Mir gehen dabei in der 3. Klasse ständig die Haare hoch, wenn ich höre "Ich fande gut, dass" und "Ich fande auch gut, dass"... Mittlerweile sind einige Schüler aber auch schon so weit, dieses "Phänomen" bei sich und anderen zu bemerken und zu korrigieren. Hoffen wir, dass es bei der undeutlicheren "den/dem"-Problematik auch wirkt. :rolleyes:

    LG, das_kaddl

    Edit-PS: manchmal kommt's ja nur auf die Perspektive (resp. den Fall) an:

    Zitat

    da ging ein alter Mann aus dem Haus auf den Gehweg

    :D

    Zitat

    Conni schrieb am 27.02.2005 14:07:
    kaddl
    Oh echt? Das gibts wo anders nicht??? Dann sorry, ich dachte, das gäbe es in vielen Regionen. "Frühs" sagen hier allerdings auch einige. :O


    Doch, das gibt's woanders auch - wie ja Melosines Anfrage zeigt. Ich meinte nur, dass man in deinem "Fall" ja entschuldigend sagen könnte, "Ist halt Mundart."

    Zitat

    Forsch schrieb am 27.02.2005 13:58:
    Wieso ist es anscheinend in unserer wunderbaren aufgeklärten Zeit immer noch so, dass im Falle einer Trennung die Hauptlast der Erziehung bei den Müttern liegt?

    Ich füge bescheiden hinzu: nicht nur im Fall einer Trennung...

    Grüße, das_kaddl

    Zitat

    philosophus schrieb am 27.02.2005 11:41:
    Ich würde auch meinen, daß die 'Heimnutzung' die gewerbliche/ dienstliche Nutzung übersteigt; das sind doch eher Sonderfälle (für die heutige Zeit!).

    Äh, Philo, verstehe leider nicht: was denn nun - Heimtier oder Nutztier?

    Etwas beschränkt,
    das_kaddl

    Liebe Conni,

    Zitat

    Conni schrieb am 27.02.2005 13:52:
    "Morgen gehe ich zu meine Oma."
    "Im Sommer haben wir Urlaub in den Wald gemacht."

    das sind aber regionalspezifisch-brandenburgische Sätze ;) Ich hatte in meinem südbrandenburgischen Gymnasium viele Lehrer (und noch mehr Mitschüler), die so gesprochen haben. Meist wussten sie, dass es "den" und nicht "dem" heißt, haben's aber dennoch lokalpatriotisch durchgezogen. Meine Familie kommt ursprünglich aus Sachsen (dennoch bin ich zu korrektem Hochdeutsch fähig ;) ) und da ist mir das mit den "dem" ;) immer schmerzhaft bewusst geworden.

    Schlimmer war nur das Erfurter Wort für "frühmorgens": "frühs" 8o

    LG, das_kaddl

    PS: Liebe Melosine, ich will natürlich nicht deinen Thread damit inhaltlich sprengen.

    Hallo Tatjana,
    ich lese aus deinen Mails, dass du für das Meiste in deiner Familie zuständig bist:

    Zitat

    Tatjana die Supergenervte schrieb:
    der TAg organisiert werden muss (Mittagessen, Abendessen. Was machen die Kinder, wenn ich ins Seminar muss, wer bringt sie zum Sportverein u. ä., dazu kommen andere elterliche Verpflichtungen, vom Haushalt will ich gar nicht reden).


    Und das finde ich - ehrlich gesagt - bedenklich.

    Zitat

    Tatjana die Supergenervte schrieb:
    Natürlich nimmt mir mein Mann Arbeit ab, wo er nur kann. Aber im Gegensatz zu mir ist er in der "Kernzeit" 7.00 bis 17.OO Uhr selbst außer Haus um seiner Arbeit nachzugehen.


    Diese Wochenarbeitszeit (50 h!) erschreckt mich dann doch sehr. Wie habt ihr denn im Vorfeld deines Referendariats darüber kommuniziert, wie eure "neue" Zeiteinteilung während deines Vorbereitungsdienstes (inkl. neuer Aufteilung der Pflichten) aussehen wird?

    Zum Thema Mittagessen machen:
    Meine Mutter war alleinerziehend und ging Vollzeit arbeiten. Wenn ich von der Schule nach Hause kam, konnte ich entscheiden: Brot mit Belag drauf oder was Einfaches selbst kochen. Mit 11 hab ich mich das erste Mal allein an den Gasherd getraut, vorher haben wir immer abends zusammen warm gegessen. Ich denke schon, dass man da Kinder einspannen kann!

    Zitat

    Tatjana die Supergenervte schrieb:
    mit drei Kindern sind die finanziellen Mittel auch etwas begrenzt. Freut mich, wenn du da besser gestellt bist.


    ?( Vermutlich verdiene ich im Referendariat weniger Geld als du. Was soll diese Anspielung?

    Zudem meinte ich preisgünstige Unternehmungen - ich bin mir sicher, es gibt sie auch bei drei Kindern. Jugendherbergen, Zelten (Frühling/Sommer/Herbst), Oma/Opa... - das sind Sachen, die Papa auch mal machen kann, um dir ein "freies" Wochenende anzubieten. Letztlich geht es ja auch nicht um jedes Wochenende, sondern um eines, an dem du einen großen UB vorbereiten wirst. In Niedersachsen (Grundschule) hat man insgesamt 4 große Besuche - also viermal Jugendherberge/Oma-Opa/Freunde/Bauernhof/Radtour.

    Natürlich kannst du mir meine Kinderlosigkeit vorwerfen. Aber ich sehe Pärchen in meiner direkten Umgebung, bei denen es - mit den üblichen Kämpfen und Problemen - funktioniert. Dass das Referendariat mit Kindern ein zusätzlicher Stressfaktor ist, streite ich doch gar nicht ab!

    Viele Grüße,
    das_kaddl.

    Ich habe mich nicht getraut, einen neuen Thread zu eröffnen ;)
    Gerade sitze ich über meiner Sachanalyse zum Thema "Hund" (Lehrprobe Sachunterricht) und will den Hund innerhalb der Kategorie "Haustiere" entweder in die Heim- oder in die Nutztiere einordnen.

    Hm, direkte "Produkte", die man verwerten kann, wirft ein Hund ja nicht ab, aber kann nicht die Funktion eines Hundes (Polizeihund, Suchhund/Spürhund, Blindenhund...) auch als "Nutzen" gerechnet und der Hund somit den "Nutztieren" zugeordnet werden?

    Für biologisch möglichst korrekte Antworten dankt
    euer kaddl.

    Liebe "Referendare mit Kind",
    wenn ich eure Postings so lese, frage ich mich doch: was macht der Vater? Selbst wenn man alleinerziehend ist und von dem Vater getrennt lebt, sollte er doch gewisse - ähm - Aufgaben mit übernehmen, oder? Und dazu gehört für mich auch, die drei "großen" Kinder mal übers Wochenende zum Urlaub auf dem Bauernhof oder in einen Freizeitpark mitzunehmen, damit die Mutter ihren großen UB vorbereiten kann!

    Oder sehe ich das etwas kindlos-naiv?

    LG, das_kaddl

    PS: Dass sich die Sache mit Baby schwieriger gestaltet, klar. Aber 9-/11-/13-Jährige sollten doch schon einen gewissen Schlafrhythmus haben ;)

    Zitat

    hanni161 schrieb am 24.02.2005 08:24:
    Also, ich bin auch nicht in Verden, aber bei uns läuft es nicht so ab, wie bei kaddl.

    Und dabei handelt es sich bei unseren Studienseminaren um "Nachbarn"... :rolleyes:
    Naja, da bestätigt sich mal wieder mein Eindruck, dass auch innerhalb eines Bundeslandes die 2. Phase der Lehrerausbildung seeehr unterschiedlich geregelt ist.

    LG,das_kaddl

    PS: Jule: Daumendrück! Erzählst du morgen?

Werbung