ZitatAktenklammer schrieb am 10.02.2005 19:12:
Herrmann/Höfer: "Evaluation in der Schule - Unterrichtsevaluation"
Der Titel hört sich spannend an! Stell das Buch doch mal in die Buchecke... ![]()
LG, das_kaddl
ZitatAktenklammer schrieb am 10.02.2005 19:12:
Herrmann/Höfer: "Evaluation in der Schule - Unterrichtsevaluation"
Der Titel hört sich spannend an! Stell das Buch doch mal in die Buchecke... ![]()
LG, das_kaddl
ZitatForsch schrieb am 09.02.2005 21:37:
Schitte is "schlecht" so auf Richtichdeutsch.
Ick komm ja ausn neuen Bundesländan und da wo meine Mutta wohn tut, heißtes nich "schitte", sondan "schiete". Is aber ganz am andern Ende von das Ruhrgebiet*. "Knorke" kennick och noch, aba eha aus so Achziga-Filmen.
LG, das_kaddl
*der (Süd-)Brandenburger vermeidet den Genitiv ![]()
Zitatniklas schrieb am 09.02.2005 19:02:
Ist aber dünn.
Ähm, echt? Hier in Niedersachsen muss (sollte
) ich mich monatlich durch 60+ Seiten kämpfen... Gut, vieles ist für meine momentane Schulstufe nicht relevant, einzig schon der Gedanke, diesen "Wälzer" durcharbeiten zu müssen... 
LG, das_kaddl
Ich, Ref. Grundschule, bin von den Ordnern abgekommen, weil ich oft auch kleine Dinge habe, die nicht in Ordner passen und daher irgendwo rumflattern würden (aktuell z.B. Jahreszeitenkartenspiele). Meine Sachen bewahre ich in A4-Kartons auf, die ich dann seitlich stehend in mein Billy-Regal quetsche (bräuchte mal ein neues, das alte ist so voll
) Die Kartons sammelt der lokale Bürogroßhändler für mich, ich hole sie ca. 1 x pro Monat bei ihm ab. Ursprünglich dienten die Kartons für Folien, Packungen mit Laminiertaschen etc. als Verpackung.
Ähnlich verfährt ein großer Schuhhändler am Ort: ich gehe 1 x pro Monat zu ihm und suche mir stabile Kartons aus. Habe schon eine erkleckliche Menge im Keller gestapelt
Am haltbarsten waren bisher die Esprit-Schuhkartons. Außerdem machen die auch optisch was her - einheitlich rot ![]()
LG, das_kaddl
PS: Ansonsten haben Aldi, Penny & Co auch ab und zu "Schulwochen", in denen Ordner etwas mehr als 1 Euro kosten. Ich kaufe, wenn nötig, Ordner bei Müller (Drogeriemarkt), der hat die Farben, die meinem Sortiersystem entsprechen (gelb - Sachunt., grün - Deutsch, blau - Musik -> ich finde schwarze Ordner furchtbar!) für 1,99 Euro.
ZitatAlles anzeigenSalati schrieb am 05.02.2005 22:39:
Hallo Angsthase,
wieso möchtest du das Referendariat jetzt doch definitiv nicht antreten?
Warte doch erstmal die letzten Praktika und das 1. Staatsexamen ab, vielleicht bekommst du dann wieder Lust zum Unterrichten?!
Lass dich bitte auf keinen Fall verrückt machen (von wegen im Ref. hat man _nur_ Stress etc.)
Am besten man hört nicht auf alle anderen - zieh einfach deine Sache durch und mach eigene Erfahrungen, schließlich geht jeder Mensch ein wenig anders mit den Dingen um und man kann von anderen nicht (immer) auf sich selbst schließen.
Wünsche dir für die nächste Zeit alles gute - und: Überlegs dir nochmal!
Liebe Grüße von der Salati
Salati,
stimme dir voll zu! In der letzten Phase des Referendariats befindend, sehe ich in meinen Seminaren, wie unterschiedlich meine Mitreferendare (mich eingeschlossen) mit der nahenden Prüfung und den Lehrproben umgehen. Da gibt es auf der einen Seite die panischen ("Das schaffe ich nie") und auf der anderen die gelassenen ("Wird schon werden"). Die meisten bewegen sich - je nach Tagesform - irgendwo dazwischen.
Eine Ausbildung nach dem 1. Staatsexamen würde ich nur machen, wenn sie meinen weiteren "Lebensplänen" nutzt bzw. wenn ich feststelle, dass Lehramt gar nicht mein Ding ist. Mit einer Ausbildung das Referendariat hinauszuschieben und zu hoffen, dass die 2 Jahre dadurch erträglicher werden, halte ich für eine nur teilweise gute Idee. Klar, man sammelt in der Zwischenzeit weitere Erfahrungen und entwickelt seine Persönlichkeit weiter... Aber du entfernst dich, wenn die Ausbildung inhaltlich vollkommen andere Schwerpunkte als das LA-Studium hat, immer mehr von den pädagogischen Inhalten deines Studiums, welche du im Referendariat trotz anderslautender Behauptungen doch irgendwie gebrauchen kannst.
Wenn du ein wenig Auszeit nach dem Studium brauchst und Erfahrungen sammeln möchtest, geh doch mit dem Pädagogischen Austauschdienst in eine Schule ins (benachbarte) Ausland. Alle, die ich kenne und die diese Möglichkeit nutzten, kehrten voller positiver Eindrücke wieder nach Deutschland zurück. Oder mach ein FSJ, oder, oder, oder... Ich würde mich - wenn ich mal als Lehrerin arbeiten möchte - nicht so weit von der Pädagogik entfernen.
LG, das_kaddl
"Verfallen" tut ein Staatsexamen nicht. Es kann nur sein, dass du, wenn dein Staatsexamen zu lange zurückliegt, ein Bundesland dich zu einer mündlichen Prüfung auffordert, um zu sehen, ob dein Wissen noch dem aktuellen Stand entspricht.
Angsthase, als ich mich 2001 erkundigte (Prüfungsamt, Frau Müller!), hieß es, die Frist in Thüringen läge bei 5 Jahren. Frage Frau Müller oder ihre Mitarbeiterin, die beiden sind sehr nett (wenn du selbstbewusst auftrittst!) und geben dir bestimmt eine rechtssichere Auskunft. Ansonsten können sie dir einen Ansprechpartner im TKM nennen.
LG, das_kaddl
Hallo Conni,
ZitatConni schrieb am 05.02.2005 06:43:
PS: Kennt jemand "Der alte Schulhof"? Ist wohl ein eher FNBL-Phänomen, aber sehr schön. Habe aber nur ein Liedblatt und keine Aufnahme davon.
*träller on*
Der alte Schulhof ist der schönste Platz, den's für mich gibt, hier war ich zum ersten Mal verliebt...
*träller off*
Meinst du das? Das war bei uns "Standard" im Instrumentalunterricht (Gitarre) - auch "NBL" (was ist übrigens "FNBL"?
) - allerdings habe ich davon auch keine Aufnahme.
LG, das_kaddl
Hallo Conni,
ZitatConni schrieb am 05.02.2005 09:23:
Mehr Ganzschriften, die die Klasse noch nicht gelesen hat und die ich für wenigstens einigermaßen geeignet halte, hat die Schule nicht.--schnipp-schnapp--
Gegen 1. und 2. spricht, dass es nahezu keine Schülerbibliothek gibt, die öffentliche Bibliothek ziemlich weit weg ist (und ich hab noch keine Ahnung, ob die Schule mit denen kooperiert) und ich weit weg wohne und kein Auto habe, um selber Bibliotheksbücher ranzukarren.
hier im sehr ländlichen Raum Südniedersachsens gibt es pro Kreisstadt eine "Kreisbildstelle", teilweise heißt sie "Medienzentrum". Da gibt's nicht nur Filme, DVD-Player etc. auszuleihen, sondern auch Ganzschriften in Klassensatzstärke. Eine Kollegin hat vor Weihnachten mit ihrer 4. "Hilfe die Herdmanns kommen" gelesen und die Bücher im Medienzentrum ausgeliehen. Eine andere Kollegin im Rahmen einer Lesenacht mit einer 2. "Der Buchstabenvogel", die Bücher ebenfalls aus dem Medienzentrum.
Nur so als Tipp für 'ne kostenlose Bücherquelle!
LG, das_kaddl
Danke für eure Antworten! Der Rektor - und Klassenlehrer - war übrigens nicht begeistert vom Fachleiterwunsch Grammatik. Er meint, ich sollte lieber was "Kreatives" machen, er hätte grad erst die Wörtliche Rede gemacht.
eulenspiegel, könntest du mir die Sache trotzdem scannen und mailen? Hört sich sehr spannend an...
Vielen Dank und liebe Grüße,
das_kaddl
Liebes Forum,
habe noch einen Deutsch-UB in einer 3. Klasse vor meiner Prüfung. Die Fachseminarleiterin möchte gern Grammatik sehen. Nun habe ich aber seit 1.2. leider gar keinen Deutschunterricht mehr, weil der eigenverantwortliche Unterricht mit 31.01. beendet ist. Daher suche ich jetzt Ideen für eine 3 - 5-stündige Grammatikreihe und dachte mal, ich frage hier im Forum nach...?
Habt ihr irgendwelche Ideen oder Tipps für mich?
Danke und liebe Grüße,
das_kaddl
Passt zur Grundschule:
Zitatdas kaddl - Veralberung des Sammelns
Eine wahre Aussage über unseren Kater:
Zitat2005! Das Jahr von Glöckchen. Süßer wird's nie!
ZitatDas süße Geheimnis, oder warum das_kaddl so schön unterrichtet!
Und jetzt: ab zur Schule ![]()
LG, das_kaddl
Zitatwolkenstein schrieb am 03.02.2005 22:13:
Letzten Endes bewegst du dich damit auf dem Gebiet Organisationsstrukturen/ Innovation, eigentlich sehr spannend, ich hab allerdings keine Ahnung, wo man da wissenschaftliche Literatur zu bekommt (würde aber vermutl. Richtung Unternehmenskultur/ Erwachsenenbildung/ Schulmanagement gucken).
Das Thema Innovationstransfer in Schulen war in den 70ern vieldiskutiertes Thema in entsprechenden Fachzeitschriften. Beginn der 80er hat man erkannt, dass es "Innovationstransfer-Rezepte" nicht gibt, da der Ansatzpunkt immer die individuelle Einzelschule ist (jetzt heißt das Konzept zum Innovationstransfer "aktive Wissensnutzung der Einzelschule"). Zum Innovationstransfer in Schulen gibt es, so habe ich die Erfahrung im Rahmen meiner Dipl.-Arbeit gemacht, gar nicht soviel Aktuelles und Umfassendes. Innovationstransfer ist meist Gegenstand ökonomischer Arbeiten, an meiner alten Uni gibt's sogar einen Lehrstuhl für Innovationsökonomie ![]()
Literatur, auf die Maya sich stützen könnte, wäre vielmehr in den Bereichen Schule als Lernende Organisation, Organisationsentwicklung in Schulen, Schulentwicklung und Qualitätssicherung in Schulen allgemein zu suchen. Empfehlenswert hier das Journal für Schulentwicklung, welches in jeder erziehungswissenschaftlichen Uni-Bib vorhanden sein sollte.
LG, das_kaddl
EDIT: Was ich vergaß - ich finde Mayas Thema hochinteressant und beneide euch NRWler, dass ihr sowas in der Examensarbeit machen dürft!
Ich komme ja aus dem Osten und kann den Wechsel von Thüringen nach Rhl-Pf nach Gesprächen mit ehemaligen Kommilitonen nur empfehlen. Viele, die erst gar nicht ihre Thüringer Heimat inkl. Familie, Freunde... verlassen wollten, haben in den letzten Jahren in Rhl-Pf. Jobs gekriegt. Und, man stelle sich vor, unglaublich: alle Grundschullehrerabsolventen, die ich kenne und nach Rhl-Pf gegangen sind, sind heute dort tatsächlich (verbeamtete) Grundschullehrer. Das hätte es in Thüringen nicht gegeben - die bauten bis zum aktuellen Schuljahr immer nur ab, stellten keinen einzigen Grundschullehrer ein. Jetzt ist der Geburtenknick durch die Grundschulen durch und erreicht die weiterführenden Schulen, sodass Thüringen dieses Jahr erstmals eine Hand voll (unter 10) Grundschullehrer eingestellt hat.
LG, das_kaddl
Ist die niedlich... Herzlichen Glückwunsch! Auf dass ihr bald ruhigere Tage und Nächte habt!
LG, das_kaddl
Wenn ihr schreibt "meine Notengebung", komme ich immer ein wenig ins Grübeln:
Ist bei euch die prozentuale Zusammensetzung der Note nicht durch einen Beschluss der entsprechenden Fachkonferenz geregelt?
Verwirrte Grüße,
das_kaddl.
Bei Unibibliotheken kann ich immer wieder nur von der Fernleihe schwärmen - Bücher bestellen, nach 3 Wochen sind sie da, anschauen und gruselnd wieder abgeben oder entsprechenden Titel in der nächsten Buchhandlung bestellen. Ich habe damit schon oft Fehlkäufe vermieden!
LG, das_kaddl
ZitatTimm schrieb am 26.01.2005 20:10:
BW sucht meines Wissens händeringend Gymnasiallehrer mit Lehrbefähigung für Spanisch.
Ich glaube, in Brasils Fächerkombi steht "Sp" für "Sport", oder?
Viele Grüße,
das_kaddl
ZitatANgsthase schrieb am 23.01.2005 21:11:
Hallo Salati!
Danke! Ich studiere in Thüringen. Bei uns ist das folgendermaßen aufgebaut 14Tage Orientierungspraktikum,findet in Semesterferien statt- Schule selbst suchen, 14 hospitieren (und prägende erfahrungen sammeln) dann das sogenannte Blockpraktikum- 4 Wochen mit 4 unterrichtsversuchen(bibber jetzt schon) und dann noch 2 Fachpraktikas. Da geht man ein Semester lang in eine Stunde entweder Deutsch, Ma, Sachkunde und ein zweites Fachpraktikum in deinem gewählten Fach- bei mir Sport.
Hallo Angsthase,
du studierst in Erfurt? Herzlich willkommen! Das habe ich auch hinter mir - und auf die "tolle" universitäre Praktikumsbegleitung geschimpft... Sowohl vor dem Orientierungspraktikum (was ich "damals" nach dem 1. Semester gemacht hab) als besonders auch während der Fachpraktika (bei mir: HSK und Musik - gern per PM die Namen der "Betreuer"
).
Was ich dir raten kann: versuche, ein Praktikum in einem der alten Bundesländer zu machen. Ich habe mein Blockpraktikum in Nürnberg gemacht und Erfahrungen gesammelt, die mir in den Thüringer Praktika vorenthalten blieben. Du lernst u.U. andere Unterrichtsformen kennen, lernst, wie es ist, mit "den vielen Ausländern" (so eine Mär der Uni Erfurt) zu unterrichten usw. usf.
Wichtig war für mich auch, dieses "Bibber-Gefühl" der 4 Unterrichtsversuche im Blockpraktikum loszuwerden. 4 Unterrichtsstunden - was ist das schon? Meine Betreuerin an der Nürnberger Grundschule meinte nur "Was, 4 Stunden? Damit gehst du mir hier nicht aus dem Klassenraum!" - Ergebnis dieses sehr guten Praktikums waren 12 Unterrichtsstunden, die sich aus einer UE Musik (4 Stunden), 3 h HSK, 2 Ma, 3 Deu zusammensetzten und die ich mit der Betreuerin vor Ort gemeinsam plante.
Ganz wichtig: Schau über den engen Thüringer Horizont, und du wirst sehen, dass Schule auch sehr viel Spaß machen kann!
Ich mache zurzeit das Referendariat in Niedersachsen und bemerke immer wieder viele große Unterschiede bezüglich der Ansichten der Fächer.
Eine Frage noch zum Schluss: in welchem Semester bist du denn? Studierst du schon nach dem BA/MA-Prinzip?
LG, das_kaddl
ZitatPetra schrieb am 21.01.2005 22:07:
Vielleicht war "Volksschule" in dem Fall eher der umgangsprachliche Name.
Aber was mich viel mehr interessiert, wie verschlägt es dich denn nach Nürnberg?
*neugierigsei*
Petra
Mein liebster Herzensbrecher hat dort gewohnt (bevor es ihn beruflich nach Südniedersachsen verschlagen hat) - und so konnte ich in den Semesterferien das von der Uni geforderte "Orientierungspraktikum" mit einem angenehmen Aufenthalt in Nürnberg verbinden ![]()
Ich habe nachgeschaut und auf der Bestätigung meines Praktikums einen Stempel mit "Adam-Kraft-Volksschule" gefunden. Allerdings ist er schon *zähl* 8 Jahre (
oh Gott! 8 Jahre!
) alt - vielleicht hat sich in der Zwischenzeit ja was geändert?
LG, das_kaddl.
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