Beiträge von das_kaddl

    Achtung

    Fachseminar Musik in einer Gesamtschule. Wir schauen uns Bläserklassen an und dürfen anschließend selbst Tuba, Trompete, Saxophon & Co ausprobieren. Der FS-Leiter schüttelt das Mundstück eines Instruments aus und meint:

    "Sie können nicht verhindern, dass es beim Blasen nass wird." 8o

    LG, das_kaddl

    Zitat

    biene maja schrieb am 19.01.2005 14:09:

    Hm. Entweder er hat eine sehr kindliche 6. Klasse, oder ... ? Keine Ahnung. Eigentlich sollte er's ja wissen als Musikfachleiter, oder?

    Tja. Vielleicht hat er ja eine UE zum Thema "Walzer tanzen" gemacht und die Kinder haben zusätzlich zum Blumenwalzer (Ballett) den Standardtanz Walzer gelernt? ;) Keine Ahnung, aber ich glaube, wir sprengen hier paukerschrecks Thread.

    Deswegen noch etwas, was zum Thema des Threads passt:
    Ich bekam mal gesagt, eine "wirklich gute Musikstunde" sei eine, in der mehrere Bereiche enthalten sind - Musik mit Stimme, Musik mit Instrumenten, Bewegung.

    Ich mache mit den Schülern am Ende fast jeder Stunde (egal, ob 1. oder 4. Klasse) entweder "Stopptanz" oder das "McDonalds-Spiel". Prinzip ist gleich: Musik an - Schüler bewegen sich dazu - Musik aus: Schüler verharren in der Bewegung (Stopptanz) oder stellen das dar, was ich hochhalte (Bildkarten mit Pommes, Hamburger, Bigmäc, Milchshake, Donut). Bei Pommes müssen sie gerade auf dem Boden liegen, bei Milchshake müssen sich 2 Kids anfassen und die Arme schütteln, bei Donut müssen sie sich hinlegen, an Armen fassen und die Beine zusammenführen (sodass sie von oben wie ein Kreis ausschauen), Hamburger: 3 Kids, 2 sind die "Brötchen", liegen mit Gesicht zueinander, 1 Kind dazwischen ist die "Fleischbeilage" und liegt ebenfalls auf der Seite.

    Überhaupt mache ich viel mit Bewegungsspielen.

    LG, das_kaddl

    Zitat

    biene maja schrieb am 19.01.2005 13:47:
    Der Blumenwalzer steht doch aber im Vivaldi-Heft. Das ist für 1./2. Klasse!!

    Wirklich? Da ich nicht das ganze Heft habe, wusste ich das nicht! Die UE zum Blumenwalzer hat uns unser Musikfachseminarleiter gegeben und gesagt, er hätte die neulich so in seiner 6. gemacht 8o8o8o

    Edit: Wer von euch setzt denn in der 1./2. Klasse schriftliche Lernzielkontrollen in Musik ein?

    LG, das_kaddl

    Zitat

    the-unknown-teacher-man schrieb am 18.01.2005 20:51:
    Zitat:
    Zumindest für das Lehramt an Grund-, Haupt-, Realschulen kann ich sagen: DAS ist definitiv falsch !

    Nun, wertes Kaddl, es geht auch GAR NICHT um Grund-, Haupt- und Realschulen, sondern Lauras Anfrage bezog sich eindeutig auf GYMNASIEN. (Du kannst das aber gerne oben noch einmal nachlesen...)
    Und an unserem GYMNASIUM läuft es eindeutig so, wie ich es geschildert habe.
    Zudem: Die Aussage über den Einfluss des Schulleiters bezog sich auf den Vergleich mit NRW in den Neunziger-Jahren.

    mfg
    der unbekannte Lehrer

    Lieber unbekannter Lehrer,
    befinden wir uns hier in einem so heißen Thema, dass du so... naja... unfreundlich wirst und mich "wertes kaddl" benennst und mich ein wenig oberlehrerhaft auf das erste Postin hinweist?

    Ich habe mich in meiner Antwort auf Grund-Haupt-Realschulen bezogen, und wenn du meinst, das nütze Laura nichts, kann ich im Gegenzug antworten, es nutzt Laura nichts, zu wissen, dass der Schulleiter in Nds im Vergleich zu NRW 90er Jahre mehr Einfluss hat.

    Aber wir sind hier doch in einem netten Forum, und deshalb:

    LG, das_kaddl

    Zitat

    Petra schrieb am 18.01.2005 18:14:
    venti, wenn ich das richtig verstanden haben, heißt eine Schule dann Volksschule, wenn sie zusammen mit einer Hautpschule oder einer Teilhauptschule unter einer Leitung geführt wird. Bei uns sind z.b. Klasse 5 und 6 mit im Schulgebäude dabei.
    Petra, die Grundschullehrerin ist und bleibt ;)

    Wirklich? Ich habe mal vor langer Zeit ein Praktikum in der Adam-Kraft-Volksschule in Nürnberg gemacht, da waren aber weit und breit keine Schüler jenseits der 4. Klasse zu entdecken...

    LG, das_kaddl

    Zitat

    elefantenflip schrieb am 18.01.2005 20:33:
    Mir ist noch nicht ganz klar, soll jetzt jeder den Fragebogen ausfüllen und hier hinein posten? Oder soll er an dich geschickt werden?

    Ich muss flip hier zustimmen; ich weiß nicht, in welchen Foren du außerdem gepostet hast, aber wenn du dir eine umfassende empirische Basis für deine Arbeit vorstellst, solltest du die Anzahl der beantworteten Fragebögen auf über 100 ansetzen. Ob das hier in dem Forum möglich ist...? Warum stellst du den Fragebogen nicht als Formular auf deine Website und postest hier den Link dazu?

    Der Bogen enthält übrigens einige empirisch kritische Fragen. Vielleicht solltest du nochmal drübergehen? Aus qualitativer Forschung ein Lernprogramm zu entwickeln, ist ein hoher Anspruch! Ein "praxisnäherer Weg" wäre, ein bis vier Modell-Grundschulen (entweder möglichst heterogen oder homogen) in deiner Umgebung zu suchen, leitfadengestützte Focusgruppeninterviews durchzuführen, bei denen du auf Antworten sofort reagieren/nachfragen kannst, dann dein Programm zu entwickeln und in diesen konkreten Schulen einzusetzen und zu testen?

    LG, das_kaddl

    Zitat

    Musikmaus schrieb am 18.01.2005 16:21:
    Da fällt mir grad noch ein,

    das Buch, das Juna empfohlen hat habe ich auch. Allerdings würde ich die Stunden da drin nie so halten. Es ist immer nur Text lesen, BIld angucken, Stück anhören. Ich verwende die Texte aus MOzart und CO immer abgewandelt (als Domino, Textpuzzle,...). Die Bilder drin sind allerdings echt schön. Es sind nicht nur Bilder von den Komponisten selbst drin, sondern auch Bilder von Familien, Orten,...
    Wer das BUch als Infoquelle nutzen will ist damit sicher sehr gut bedient. Die Stunden und die Arbeitsblätter 1 zu 1 übernehmen würde ich nicht empfehlen.

    Da kann ich gleich auch noch eine schlechte Erfahrung loswerden mit Vivaldi&Co/Mozart&Co. Habe während meiner Examensarbeitsphase, in der ich nicht so viel Zeit zu "sonstigen" Unterrichtsvorbereitungen hatte, in meiner 4. Klasse den Blumenwalzer draus behandelt und den Fehler gemacht, den praktischerweise gleich mitgelieferten Test in der Klasse einzusetzen - Ergebnis: von 16 Schülern hatten 14 ne 1, zwei Schüler eine 3. 8o Die Tests sind viel zu leicht für die angegebene Altersstufe! Die beiden Noten haben mir zunächst total die Musikendnote verfälscht - da hatten Schüler, die keine Notenwerte können, die auch den Text von zu lernenden Liedern nicht aufsagen können (wenn sie schon meinen, im Stimmbruch zu sein und nicht singen zu können), die eine Handtrommel nicht von einer Holzblocktrommel unterscheiden können, plötzlich eine 1, was ihren Schnitt der Endnote total verschob... :rolleyes:

    Ich mag die Zeitschriften Grundschule Musik / Musik in der Grundschule sehr. Sie stehen bei uns im Seminar inkl. CDs und bieten auch mal Tänze etc. zu "Charts", die in der Grundschule eh erst einige Wochen später angesagt sind. Da ist man dann gleich up to date :D (Meine 1. hören zurzeit wie wahnsinnig "Dragosteia din tei" -> richtig geschrieben?) :)

    LG, das_kaddl

    Zitat

    the-unknown-teacher-man schrieb am 17.01.2005 21:27:
    was ich ganz gut finde im Vergleich zu NRW (zumindest war das in NRW Mitte der Neunziger so, kann sich da auch geändert haben): es finden nicht beide Examenslehrproben plus Kolloquium an einem Tag statt, sondern an zwei.


    Zumindest für das Lehramt an Grund-, Haupt-, Realschulen kann ich sagen: DAS ist definitiv falsch ! Du hast die 2. / 3. Stunde deine Examenslehrproben, dem schließt sich das Kolloquium (45 min, bestehend aus Fach 1, Fach 2, Pädagogik) an.

    Zitat

    Und der Schulleiter hat auch mehr zu sagen bei der Benotung.


    Das stimmt so auch nicht. Bei der Bildung der Vornote soll sich der Leiter des Pädagogik-Seminars mit dem Rektor absprechen. Tut er aber meist nicht, und so erhältst du eine Beurteilung, die teilweise sehr am Bild, was deine Schule von dir hat, vorbeigeht.
    In der Prüfungskommission ist der Rektor zwar Mitglied, aber hat da auch nicht mehr Gewicht, was seine Mitbestimmung angeht, als die anderen Mitglieder der fünfköpfigen Kommission.

    LG, das_kaddl

    PS: laura - ich habe schon öfter über das Ref in Nds geschrieben; nimm doch die Suchfunktion (oben rechts), da findest du bestimmt was!

    Zitat

    Angie9001 schrieb am 16.01.2005 11:07:
    Hallo ihr lieben!
    Ich wollt einfach nur mal fragen, ob ihr mit der Kohle auskommt. Ob es für den Lebensunterhalt so reicht, ob es knapp ist... etc.

    Hallo Angie,
    zumindest in Niedersachsen wird vorausgesetzt, dass du über ein Auto verfügst, um die ländlich gelegenen Seminarschulen zu erreichen. Ich hätte mir allein nie ein Auto leisten können - hatte eben erst ein Aufbaustudium nur mit Jobben, ohne Bafög (weil Aufbau), hinter mich gebracht. Deswegen hat mein Freund den Kompromiss vorgeschlagen: er kauft das Auto, ich finanziere die Unterhaltskosten (Benzin, Versicherung, ggf. Reparaturen). Sonst hätte ich mit dem Ref-Gehalt nicht überleben können, um deine Frage zu beantworten.

    LG, das_kaddl

    Zitat

    philosophus schrieb am 16.01.2005 11:02: Nu ja, Angie hat ja nicht nach Tabellen gefragt - den Grundbetrag kennt sie ja offenbar - sondern nach Erfahrungswerten. ;)

    Mein lieber Philosophus,

    ich bezog mich doch nur auf leppy! ;)
    Nun aber habe ich ein wenig auf meinem übervollen Schreibtisch herumgekramt und die Gehaltsmitteilung Dezember 2004 gefunden.

    Also: in Niedersachsen erhältst du als Referendar für Grund- & Hauptschulen Anwärterbezüge A12. Bei mir - 26 Jahre, ledig, ohne Kinder, evangelisch, sind das

    Dann musst du noch, wie Philosophus schrieb, die Krankenkasse abziehen und Kfz-Versicherungen, private Haftpflicht-, Hausrat-, ..., Versicherungen.

    Die "Sonderzahlung", die es 2004 in Niedersachsen noch gab, ist für 2005 m.W. jedoch gestrichen - dabei handelte es sich um das in Monate aufgesplittete Weihnachtsgeld. Da es das für Beamte in Niedersachsen nicht mehr gibt, sollte auch die Sonderzahlung entfallen.

    Dies sind meine Erfahrungswerte!
    Letztlich bleibt aber vom Gehalt kaum was übrig, da du jede Menge für Benzin (was vom niedersächsischen Landesamt für Bezüge und Versorgung auch nur schleppend, mit ewig langer Frist, jedoch zumindest für die Fahrten zu den Seminaren zurücküberwiesen wird) und vor allem für Arbeitsmaterialien, neuer Drucker/Scanner/CD-Brenner usw. usf. ausgeben wirst.

    Soweit meine Erfahrungswerte :D
    LG, das_kaddl

    Hallo Conni,

    danke für die Antwort. Das F am Schluss ist der Endton. "Grundtöne" i.S. von Akkorden gibt es hier nicht; es handelt sich - zumindest der Vorlage nach - um ein einstimmiges Stück. Die Probleme der Tonartbestimmung entstanden mit Sicherheit dadurch, dass das Stück ursprünglich im für die Vihuela typischen Tabulatursystem notiert war und erst durch "neuere Bearbeitungen" (wann auch immer die erfolgten, ist nicht nachvollziehbar) in das heutige fünfzeilige Notensystem (inkl. "neue Tonarten") übertragen wurden. Leider liegt mir das Original nicht vor (und wenn, könnte ich mit dem Vihuela-Tab-System eh nicht umgehen ;) )

    Danke für eure Hilfe, ich habe "ionisch" geschrieben und meine Bedenken bezüglich einer endgültigen Tonartbestimmung (s.o.) in eine Fußnote gepackt.

    LG, das_kaddl

    Das hier habe ich "drüben" gefunden ;)

    Und? Werdet ihr euch den Film ansehen?
    LG, das_kaddl

    In unserem Pädagogik-Seminar gab's eine Sammelbestellung für die großen (DIN A4) grünen "Unterrichtsplaner 05/06). Das sieht tatsächlich wie ein Klassenbuch aus. Wenn du den Unterrichtsplaner aufschlägst, hast du jeweils eine Wochenübersicht, die pro Tag gestaffelt ist (Stunde/Fach/Klasse -> das Ganze 8 Mal für 8 Schulstunden).
    Hinten sind Klassenlisten drin (aber nur 8 Stück - das wird für Fachlehrer wie mich schon knapp) und Zensurenlisten.

    Der "Unterrichtsplaner", den unser Seminar bestellt hat, ist aus dem Verlag s&w partner und kostete so um 15 Euro, glaube ich.

    Ich habe ihn mir nicht bestellt, weil:

    - die "Schülerverwaltung" erledige ich per PC
    - die Unterrichtsplanung erledige ich per PC
    - für mein Damenhandtäschchen ist mir der Kalender zu groß und einen zweiten anzuschaffen und parallel zu führen, übersteigt mein Arbeitsverhalten. ;)

    LG, das_kaddl

    Danke für deine Antwort!
    Ich würde ja auch "ganz normal" F-Dur sagen, aber das haut mit der Entstehungszeit des Stücks nicht hin - 16. Jahrhundert!

    Nun weiß ich leider nicht, ob die Autoren das Stück für ihr Buch "Spiel-mit-Stücke" so bearbeitet haben, dass man es mit Orff und Blockflöten gut spielen kann - werde also in meine Sachanalyse "F-Ionisch" schreiben mit einer Fußnote - dass ich nämlich vermute, dass das Stück für den Einsatz in der (Grund-) Schule bearbeitet wurde.

    Tausend Dank dir, Rena!
    LG, das_kaddl

    Zitat

    alias schrieb am 15.01.2005 13:02:
    Was ich damit sagen möchte:
    Jeder Text, den man liest erweitert den Wortschatz. Und - auch wenn man nicht alles versteht - etwas bleibt immer hängen.
    Wenn man den Kindern nur Texte vorsetzt, die sie schon vollständig verstehen, bleibt ihr Wortschatz bei 200 Worten stehen. Und? Ist das das Ziel der Schule?

    Das Ziel der Schule ist mit Sicherheit nicht, den Wortschatz der Kinder auf 200 Wörter zurückzufahren. Jedoch ist Ziel der Grundschule erstmal der Abschluss des Erstlesens und Aufbau des Weiterführenden Lesens. Dazu gehören das "worterschließende Lesen neuer Wörter aus dem Textzusammenhang, das optisches Erfassen längerer Wörter, die Steigerung des Lesetempos und das Erfassen des Inhalts längerer Texte" (Zitat niedersächsische Rahmenrichtlinien Deutsch). Dabei geht es immer um inhaltlich und sprachlich altersangemessene Texte - und das ist weder der von dir zitierte, noch der von starmi im ersten Thread gepostete.

    Eine Erweiterung des Wortschatzes kann mE nur schrittweise und nicht mit der "Holzhammermethode" deines und starmis Beispiels stattfinden.

    Ich bitte dich, wir sprechen hier über Siebenjährige!

    LG, das_kaddl

    Liebe Musiker,

    ich krampfe gerade wieder einmal an einer Sachanalyse für einen MusikUB. Werde mit meiner Flötenklasse ein Rondo ("Pavana VI") von Luis Milan spielen und sie dann in Gruppen die Teile B, C, D, E komponieren lassen.

    Nun fehlt mir für meine Sachanalyse noch die Tonart. Scheinbar ist sie (Vorzeichen b, Anfangston a, tiefster Ton c, Endton f) F-Dur. Da das Musikstück jedoch aus der "Vor-Dur"-Zeit aus der Zeit der Kirchentonarten stamm, muss ich mich jetzt auf eine Kirchentonart festlegen.

    Ihr lieben Musik-Spezialisten hier im Forum: F-Lydisch?

    1000 Dank für eure Hilfe!
    LG, das_kaddl

    PS Die Schulmusik-Mailingliste blieb bisher stumm :(

    Hallo cecilia und hallo forum,

    um mal den Wind ein wenig aus den Segeln zu nehmen - ich habe eine 4. Klasse in Musik, welche seit der 3. Klasse Unterrichtseinheiten in Notenlehre genießt (das entspricht übrigens den niedersächsischen Rahmenrichtlinien des Fachs Musik, cecilia!). In eingeschobenen Freiarbeitsstunden arbeite ich schon lange mit Abkürzungen wie "ADAC", "Bach", "CD" etc., ich schreibe sie unter eine Notenzeile, die Schüler müssen die entsprechenden Noten in die Notenzeilen einsetzen. Auch den Weg "andersrum" bewältigen die Schüler gut - sie haben verschiedene Noten, aus denen sie Wörter aufschreiben müssen. Sie sind mit Feuereifer bei der Sache, noch lieber tun sie's, sich in kleinen Gruppen auf Instrumenten spielbare Wörter auszudenken. Kommen sie auf ein Wort, in dem ein in der Notenlehre nicht vertretener Buchstabe/Ton (z.B. "Haus" -> u, ggf. s) vorhanden ist, schreiben sie in die Notenzeile anstelle des Buchstaben eine Viertelpause und unter die Viertelpause den entsprechenden Buchstaben. Das geben sie ihren Mitschülern, und die sollen es nachspielen.

    Ich habe bisher keine motivierenderen Formen der Notenlehre (bzw. Sicherung der Tonleitern, der Notenwerte) gesehen. Die Schüler machen's gern, gut und die Lernziele der Rahmenrichtlinien erreiche ich damit auch (neben Notenlehre nämlich noch das Spiel auf dem Orff-Schulinstrumentarium).

    Auch meine "Flötenkinder", die ich privat seit 8 Monaten unterrichte (alle 2. Klasse - 7 Jahre alt) spielen das "Spiel" gern und festigen so ihre Kenntnisse der Tonleitern, Notenwerte und Flötengriffe. Cecilia, nimm deinem Sohn doch nicht die Freude am Unterricht, indem du ständig über die unmöglichen Lehrer und die unmöglichen Hausaufgaben/AB/Unterricht/Beurteilungen etc. etc. schimpfst.

    Um die Schwierigkeit deines Fragebogens zu überprüfen, werde ich ihn - etwas modifiziert, die Schüler sind ja noch jünger als 6. Klasse - am Mittwoch in meiner 4. Musikklasse einsetzen und danach mal von meinen Erfahrungen (vor allem bezüglich Motivation und Arbeitsverhalten der Schüler) berichten.

    LG, das_kaddl

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