Beiträge von Raket-O-Katz

    Die Sprechprüfung lässt sich nicht ganz so einfach einführen... Nicht nur der einzelne Kollege beantragt, die Fachkonferenz muss beschließen, dann stellt sie einen Antrag in der Gesamtkonferenz. Stimmt diese zu, beantragt die Schule in Hannover, wo dann per Erlass zugestimmt wird...

    Danke für die Info! Da ist unser Fachobmann wohl etwas verschlafen, denn die Sache mit der Gesamtkonferenz / Hannover hat er uns bisher noch nicht erzählt. *grummel*

    Grüße vom
    Raket-O-Katz

    Hi Bear,

    puh, dass ist ja schon mal der Großteil gut! Ich hatte befürchtet, dass ihr noch gar nichts mitbekommen hättet.

    Die Information mit dem Einsammeln vom ersten Aufgabenteil, hat an unserer Schule bereits eine Kollegin weitergegeben, welche in Bezug auf die neuen Modalitäten sehr engagiert und informiert ist. Sie macht das bereits seit vergangenem Schuljahr (Kurs damals Q1, Abi 2012) so bei Hörverstehen bzw. Mediation. Auch diese fürchterliche Verrechnung der Aufgabenteile untereinander hat sie uns bereits erklärt. (Ein weiterer Grund wieso sich hier niemand für die Oberstufe in Englisch meldet....)

    Die Sache mit den Bewertungskriterien ist mal wieder symptomatisch. Wie gesagt, noch vor Beginn des SJ 2010/11 hieß es, alle in Q1 Englisch müssten eine Klausur durch die Sprachprüfung ersetzen. Nach SJ Beginn hieß es dann von Seiten des KM man wäre noch nicht soweit und alles zurück. Aktueller Stand nach meiner Kenntnis: die Schulen können eine Klausur durch Sprechprüfung ersetzen, wenn die in den entsprechenden Kursen unterrichtenden Kollegen dies beantragen. Alles noch nich ausgegoren.

    LG
    Raket-O-Katz

    Hallo Bear,

    bei uns werden diese Formate schon sei gut anderhalb Jahren vorbereitet, fortgeblödet und implementiert. Die Sprechprüfung sollte zunächst schon im Abi-Jahrgang 2012 als Klausurersatz zum Tragen kommen (bei uns dann: Fortbildungen, Trockenübungen etc. pp.), wurde dann aber kurzerhand doch vom KM wieder abgeblasen.

    Meine Kolleginnen, die in Q2 (ABi 2012) unterrichten, sind bereits seit 1 Jahr bis zum Erbrechen an den Formaten dran. Auf diversen Fachkonferenzen und DBs bei uns wurde das ebenfalls thematisiert.

    Vielleicht mal den Fachobmann auswechseln?

    Grüße vom
    Raket-O-Katz, welches vor allem das Format "multipe choice" so sehr gymnasial vorkommt, dass es schon amerikanische Verhältnisse für weitere Abi-Jahrgänge wittert -- Niveau-Senkung und Abi für alle Olé!!!

    Im Prinzip finde ich deine Idee ja gut - aber: Wir leben hier nicht im tiefsten Afrika, wo der Lehrer alles kaufen muss, um überhaupt was hinzubekommen.
    Glaubt ihr im Ernst, eine Zahnarzthelferin würde vom eigenen Geld einen neuen Sauger kaufen, nur weil es nun ein patientenfreundlicheres Modell gibt?

    Hallo Anni,

    sehe ich genauso. Ich wundere mich immer wieder, wie bereitwillig Kollegen privates Geld dafür ausgeben, dass sie unterrichten können bzw. "besser" unterrichten können. Ein Unding!

    Argumente für den Privatlkauf wie, es sei zu unpraktisch sich Beamer zu reserviere, zu schleppen etc. - bitte schön, leistet doch nur dem Vorschub, dass die Schule bzw. der Schulträger sich erneut zurücklehnen und ich freuen, dass die dummen Lehrer zum Wohle der Kinder und sonstwas in die eigene Tasche greifen.

    So am Rande: Wenn ich sehe, dass die Fluglosten dreimal soviel verdiene wie ich, genauso viel Stress haben wie ich und in den 50 Urlaubstage nicht noch liegen gebliebene Arbeit erledigen müssen und - don't forget - sicherlich nichts für die Ausübung ihrer Arbeit selbst kaufen müssen, wenn ich das sehe, dann bin ich noch fester davon überzeugt, dass ein Mini-Beamer zwar echt super ist - aber nicht von meinem eigenen Geld.

    Sparsame Grüße sendet
    Raket-O-Katz

    Rechnungen - egal welche - bezahle ich immer binnen 3 Tagen. Was weg ist, ist weg. Die Belege kommen in eine bestimmte Ecke auf einen Stapel, der auf Grund der Ablagesituation immer nur eine gewisse Höhe bekommen kann. Passt nichts mehr auf den Stapel wird er sortiert. Was an Arztrechnungen dabei ist in 2 Haufen gepackt - Originale für die PKV, Kopien für die BH. Dann auf dem Rechner gespeichertes Anschreiben für die PKV entsprechend aktualisiert (Datum) und den Formular für die BH ausgefüllt. Ab zur Post und gut ist.

    Grüße vom
    Raket-O-Katz

    Bei uns gibt es zwei Senseo, eine normale Kaffeemaschine und einen Wasserkocher. Zwei Senseo, weil in der einen ein Einzel-Pad-Halter ist und in der anderen der tiefere für 2 Pads bzw. für die dicken (Milchkaffee etc.).

    Die traditionelle Maschine wird höchstens bei Fortblödungen angeworfen. Ansonsten brummen die Senseos ganz regelmäßig. Gleiches gilt für den Wasserkocher. Das "Rohmaterial" bringt sich jeder selber mit. (Bis auf die paar Kollegen, die konsequent die Vorratsdosen anderer Kollegen plündern ohne etwas zurückzugeben. *grummel*).

    Grüße vom
    Raket-O-Katz

    Ich weiß. Zwei Blutuntersuchungen haben aber gezeigt, dass er ein zunehmendes, massives Nierenversagen hat. Tierarzt und eine mithelfende Heilpraktikerin wundern sich eher, dass er "überhaupt noch was isst" und offenbar einen "unbändigen Lebenswillen" hat. Ich kann mir das nur so erklären, dass er hier in der Tat ein sehr stressfreies Leben führen kann und sich sehr wohl fühlt.

    Sammy wurde mir unter der Bedingung mitgegeben, dass er Auslauf hat. Und nur so kann ich eine Katze als Lehrer an einer Ganztagsschule auch halten. Nun muss er doch drinnen bleiben (Ansteckungsgefahr). Auch das ein Problem, weil das Tierheim eben nicht getestet hat.

    Klar vermittelt ihr eure FIV-Katzen noch, aber sicherlich nicht als Freigänger.

    Hi BillyThomas,


    stressfreie Umgebung ist schon einmal viel wert.


    Wir vermitteln unsere FIV+ / FelV+ Katzen nicht in Freigang wegen der Ansteckungsgefahr. Wenn es machbar ist, dann versuchen wir Menschen mit einem absicherbaren Balkon zu finden, so dass die Katze dann doch noch wenigstens etwas Frischluft und Sonne bekommt. Wenn wir richtig viel Glück haben, dann melden sich Interessenten, die ein Gartengehege oder einen ausbruchsicher eingezäunten Garten haben oder ihr Grundstück einzäunen werden. Kommt sehr selten vor, aber manchmal schon. :) Ansonsten vermitteln wir diese Katzen auch in reine Wohnungshaltung ohne Balkon etc., wenn es sich nicht gerade um ein Tier handelt, das sich auf der Pflegestelle als sehr freiheitsliebend zeigt. Wird eben individuell entschieden.


    Manchmal, und das ist richtig Mist, sind die Tests auch falsch! Auch das kommt eher selten vor, ist dann aber mehr als bedauerlich für alle, wenn es falsch negativ war. Wir hatten das leider schon zweimal. Man ist da ziemlich hilflos, weil man ja testet, damit auch der Halter weiß woran er ist. In beiden Fällen durften die Tiere aber bleiben, was uns sehr gefreut hat. Andersrum geht es aber auch: Vorletzten Winter wurde ein ausgesetzes Katzenkinderpaar positiv aus Leukose getestet. Bei gerade so jungen Tieren testen wir nach einer Karenzzeit noch einmal nach. Diesmal war alles OK.


    Wegen der Nieren:
    Diese Webseite ist sehr ausführlich in Sachen CNI: http://www.felinecrf.info Die Seite gilt als das Beste, was es zu dem Thema im Netz gibt.


    Diese Seite wird von einer Katzenhalterin, deren Tier inzwischen 20 ist und seit 10 Jahren Niereninsuffizienz hat, zusätzlich empfohlen: http://www.tierarztpraxis-rogalla-rummel.de/wiss_krank_cni.html

    Bei deinem Kater kommt noch das FIV hinzu, aber vielleicht kann man ihm mit den Infos noch etwas Erleichterung verschaffen.

    Wegen Freitgang (P.S.)
    Wenn der Kater bereits so krank ist, vermute ich, dass das Risiko einer Ansteckung anderer Tiere über ihn eher gering sein wird, so dass ich persönlich vielleicht sogar Freigang in Erwägung ziehen würde. Es ist dabei jedoch zu bedenken, dass gerade weil der Kater so krank ist er sich vielleicht auch verkriechen könnte. Schwer zu entscheiden.

    Als Lehrer an einer Ganztagsschule könntest Du auch eine Katze in Wohnungshaltung nehmen (unabhängig ob FIV+ oder wie auch immer). Wenn Du allerdings alleine lebst und die Katze dann doch viel alleine wäre, würde ich zwei empfehlen. Falls das nicht geht oder nicht gewünscht ist, gibt es mit Sicherheit ein Exemplar aus Wohnungshaltung, den längeres Alleinsein nichts ausmacht. Von einem einzelnen Welpen / Jungtier würde ich da jedoch abraten. Die machen in der Zwischenzeit als Einzeltier zu viel Unsinn.

    Drücke die Daumen
    Raket-O-Katz

    Hallo Dalyna,

    :)

    Aber nur so geht es. Bei allem anderen schieß man sich ein Eigentor. D.h. gehe ich dauerhaft schlecht mit Interessenten um, dann wird sich das rumsprechen und ich bleibe auf den Tieren sitzen (-- bei nicht offener Vermittlung kranker Tiere bzw. quasi-Stasi Methoden im Vorgespräch). Bin ich im Interesse des Tieres und des zukünftigen Halters, der mit dem Tier leben muss offen und ehrlich, dann werde ich automatisch öfter angesteuert und die Tiere haben bessere Chancen. Entlang des Weges muss ich auch mit frustrierten Leuten leben, die meinen Verein / meine Arbeit schlecht machen. Aber die Welt ist klein und in Zeiten des WWW sowieso und so kann ich dauerhaft nur gut arbeiten, wenn ich gut arbeite. Tautologie, jap! :)

    Kurzes Bsp. aus der Praxis:
    Wir haben in der Region eine Dame, die Katzen hortet, an entweder alles und jeden vermittelt oder lieber gar nicht (paradox, genau!) Ihre bedauernswerten Pflegestellen rufen früher oder später bei unserem Verein an, weil sie 6 Monate nach Aufnahme des Pflegetieres nie wieder was von der Dame gehört haben und diese auch nicht erreichen können. Am Ende landen diese Pflegestellen nebst Tieren bei uns und die schlechte Arbeit der "Kollegin" spricht sich rum.

    Bsp. andersrum:
    Wie oft haben wir schon eine Katze treffend vermittelt und bekamen früher oder später Mail / Anruf von den Haltern, dass sie / Arbeitskollegen / Nachbarn / Verwandte / Bekannte ein Tier gefunden bzw. abzugeben hätten. *seufz* Das ist dann der Fluch vernünftiger Vermittlung - einer weg und einer wieder rein. *ggg*

    In diesem Sinne an die Tier-Suchenden:
    Gesunder Menschenverstand an! Dann klappt es auch mit dem Tierheim oder die miesen Tierschützer laufen trocken.

    Grüße vom
    Raket-O-Katz mit 4 Katzies vom Tierschutz und einem wild und freiem Pelzgesicht

    PS:
    BillyThomas - FIV ist kein Todesurteil! Wir testen ja wie gesagt und vermitteln diese FIV+ Tiere mit diesem Status schon lange. Die Burschen können in stressfreier Umgebung locker 15+ werden!!!! Falls weiterer Bedarf besteht, bitte PM. [Blockierte Grafik: http://www.fancysplace.com/smileys/kit-wink.gif]

    Ergo: Statt mich genauestens von den Tierheim-Mitarbeitern durchleuchten zu lassen, hätte ich wohl besser mal das Tierheim genauer geprüft.

    Ich stimme mit dem, was raket-o-katz und melosine in dem anderen Thread schreiben, überein: Schön dass die Tierheim-Mitarbeiter (viele Ehrenamtliche, stimmt’s?) ein genaueres Auge darauf werfen, wer Tiere aufnehmen will. Aber die passionierten Tierschützer sollten da den Bogen auch nicht überspannen und im Zweifelsfall nicht zu oft die Kandidaten lieber in den überfüllten Gehegen lassen. Und die hohen Erwartungen, die sie an ihre Kunden richten, auch an sich selbst erfüllen. Deshalb folge ich der verbreiteten Empfehlung, ruhig mal beim Haustierwunsch in ein Tierheim zu gehen, weiterhin; rate aber auch, sich da nicht zum Bittsteller machen zu lassen und klar und deutlich nachzufragen, was das Tierheim für den Betrag, den man dort bezahlt, leistet. Mein Sammy hat, wie es aussieht, nur noch ein paar Wochen…

    Ach du meine Güte!
    Was man euch da abverlangt hat bzw. was die für Bedingungen stellen geht nun wirklich nicht. Man kann es auch übertreiben bei der Vermittlung.


    Es kommt immer auf den Ton und auch auf gesundes Augenmaß an. BillyThomas stimme ich durchaus zu in dem Punkt, dass sich **beide** Seiten beäugen sollten. Heißt, der Interessent soll sich bitte unbedingt ein Bild von der abgebenden Institution machen, genauso wie sich das Tierheim auch von den zukünftigen Haltungsbedingungen des Tieres ein Bild machen soll und darf. Ich persönlich kenne (leider) sogenannte Tierschützer, die eher "animal hoarder" sind sowie Tierheime, die Mist sind. Genauso wie ich wissen will, wem ich als Tierschützer ein Tier gebe, möchte ich als Abnehmer wissen, ob alles mit dem Tier OK ist und dass man meine Meinung / Ideen / Kritik ernstnimmt. Nur so kann es gehen und für alle Beteiligten gut gehen.


    Leider aber gibt es auf beiden Seiten immer schwarze Schafe. Ich will nichts entschuldigen, aber ich kann teilweise verstehen, wenn die Nerven blank liegen oder die Fragen an den Interessenten kritisch ausfallen. Bitte bedenkt: Wer "an der Front" im Telefondienst bzw. vor Ort tätig ist (und fast alle sind ehrenamtlich dabei) hört täglich Lügen, Unverschämtheiten, wird unter Druck gesetzt. Dass das irgendwann den Blick leicht trübt und man hinter fast jedem Interessenten einen schlechten Tierhalter vermutet bleibt leider nicht immer ganz aus. Deshalb nochmal das, was ich oben gesagt habe: gegenseitige Prüfung ist gut und bitte ehrlich und mit freundlichem Ton.

    Kurz zu den einzelnen Beiträgen:


    @ Dalyna: Es ist doch eigentlich immer gut, wenn der Interessent bereits Ahnung hat und weiß, was er konkrete sucht, weil ein vorhandenes Tier bestimmte Vorraussetzungen schafft. Die Antworten, die Du bekommen hast zeigen entweder von "will-Tier-loswerden"-Mentalität beim TH (Tierheim) oder von blindem Eifer, den man leider oft gerade bei den Kleintier(schutz)leuten findet.


    Hundehaltung:
    Sicherlich wäre es eine perfekte Welt, in der alle Hundehalter nicht berufstätig sind, dennoch ausreichend Geld für alle Eventualitäte haben und dazu noch ein großes Haus ohne Treppen (Arthrose bei alten Hund!) nebst parkähnlichem Garten haben. Ich füge noch hinzu: auch wir vom Katzenschutz würden so eine Welt definitiv befürworten. Realistisch ist das aber nicht. Von daher kann man nur mit Augenmaß arbeiten. In vielen Fällen ist sicherlich das verständnisvolle, dauerhafte Zuhause in der Etagenwohnung besser als auf ewig im TH zusitzen.


    Fragen an die Interessenten:
    Gehaltsnachweise? Frage nach Kinderwunsch? Was gibt es bei euch für seltsame Tierheime? Die Frage nach Kindern im Haushalt an sich muss allerdings gestellt werden, denn nicht selten vergucken sich Interessenten in ein Tier, das aber nicht für das Zusammenleben mit Kindern geeignet ist. Guter Tierschutz fragt das ab, d.h. ob jetzt schon Kinder in Haus leben und berät dann. Sollte ein Tier nachweislich nie und nimmer und auch in Zukunft nicht mit Kindern verträglich sein (gibt es alles), dann würde ich aber auch diese zugegeben sehr private Frage stellen - zum Wohle des Kindes.


    Ideal ist es bei der Fragerei, erst einmal die Interessenten zu Wort kommen zu lassen. Jenachdem kann man dann weiter nachhaken. Aus eingener Erfahrung weiß ich, dass bei einem entspannten Gespräch, am besten im Beisein des Tieres, sich oft vieles von selbst ergibt. D.h. Interessenten stellen sich als sehr gut geeignet heraus und brauchen noch ein paar Tips oder - leider - auch, dass Leute, die einem sympathisch erschienen, sehr eigenwillige Vorstellungen von Tierhaltung haben (Katze darf nur in Flur und Küche leben, soll während Urlaub des Halters nur im Garten leben, kastrieren auf keinen Fall! etc.).


    Unterm Strich kommt für mich heraus, dass es so'ne und solche gibt. Auf beiden Seiten.


    Grüße vom
    Raket-O-Katz

    Ahm, was meinst Du mit "Bili Kurs"?

    Im eigentlichen Sinne bedeutet "bili", dass ein Sachfach in einer Fremdsprache (meistens Englisch) unterrichtet wird wie beispielsweise Geschichte oder Kunst oder Erdkunde etc.

    Grüße vom
    Raket-O-Katz

Werbung