Beiträge von Raket-O-Katz

    Zitat

    Original von Boeing
    Jetzt haben wir (von den Cafeteria-Müttern ausgehend) alle zwei Wochen einen "Obsttag": Alle "ungesunden" Angebote fallen an diesem Tag aus, stattdessen gibt es Obstsalat und Gemüsedip.

    Oha, eine tolle Idee! :-)) Wahrscheinlich würde das sogar bei uns ankommen, wenn eben nichts anderes verkauft wird. Allerdings müsste da der Mensa-/Kioskbetreiber mitspielen.

    Grüße vom
    Raket-O-Katz

    Hallo German,

    bei uns ist das auch kein Thema derzeit. Ich sehe diese Verteilaktion aber kritisch. Kritisch, weil mir die Inhalte unserer Mülleimer in Pausenhalle, Mensa, Klassenzimmer und auf dem Schulhof zeigen, wie groß das Interesse der "lieben Kleinen" an gesunder Kost ist. Da finden sich z.B. Tüten mit geschälten Gurkenscheiben, angebissene oder ganze Äpfel, Schulbrote (noch verpackt), diverse von Mutti hergerichtete Gemüse und so weiter. Ganz ehrlich - ich denke, dass sich die Schulobst-Äpfel da noch hinzugesellen werden. Die Kiddie hingegen mampfen in den Pausen lieber Pizzabrötchen, Laugenbrezel, Rittersport (tafelweise), Negerküsse etc. Schade.

    Liebe Grüße
    Anne

    Hallo Isabella72,

    vor einigen Jahren habe ich eine Fahrt mit 10ern gemacht. Für einige der Schüler war es ebenfalls eine Abschlussfahrt.

    In der Planung haben wir die Sache als Studienfahrt angelegt. Die Schüler haben ihrerseits viel zu verschiedenen Aspekten der Stadt recherhiert (Historie, Architektur, Sehenswürdigkeiten, Kultur etc). Die Ergebnisse wurden als kleine Heft herausgebracht, welches jeder Schüler quasi als Stadtführer bekam. Im Vorfeld wurden auch Referate zu den Theman gehalten. Dabei war auch die Eltern, die den nicht billigen "Spaß" schließlich bezahlen mussten.

    Wir sind mit Bus und Schiff gefahren. Der Bus blieb vor Ort und wurde auch für einen (oder doch 2) Tagesausflug genutzt.

    Unser Programm war u.a. ein Besuch mit Workshop im Globe Theatre (war gut!), Ausflug nach Stonehenge (doch kleiner als gedacht) sowie ein Musicalbesuch.

    Weitere Infos müsste ich rauskramen.

    Liebe Grüße
    Raket-O-Katz

    Zitat

    Original von smelly
    Können in Niedersachsen dann z.B. Kinder mit einer 4 in Deutsch, einer 3 in Mathe und einer 3 in Sachunterricht aufgrund des Elternwilles problemlos nach der 4. Klasse an ein Gymnasium wechseln?

    Alex

    Hi Alex,

    die Antwort ist -wie schon Friesin schon schrieb - ja. Manchmal berappeln sich die mit Realschulempfehlung, aber in den meisten Fällen übersteigt alles die Kapaziäten der Kinder. Gerade auch mit dem G8 Kurs in NDS. Meine Kollegen und ich beobachten immer wieder, dass die Realschulempfehlungen und auch die HS im Klassenverband auffallen. Die meisten Kollegen holen sich erst nach einer Weile die Information, wer in einer Klasse welche Empfehlung hat. Die allgemeine Rückmeldung ist, dass sie Kollegen zu 90% schon aus dem Unterrich sagen konnten, wer nicht für das GYM empfohlen wurde.

    Ergänzend zu Deiner Frage und dem Stichwort Elternwillen: Wir haben immer wieder Fälle, wo Eltern von Schülern ohne GYM-Empfehlung darauf bestehen, dass ihr Kind trotz eines reinen 5er Zeugnisses den Jahrgang 5 wiederholen, weil das Kind ja auf jeden Fall an der Schule Abi machen soll...... Die armen Kinder..

    Liebe Grüße
    Raket-O-Katz

    PS: Desgleichen häufen sich in letzter Zeit Hochbegabungen. *staun*

    @ Moebius: Genau das ist ein Grund das nicht zu machen. Ich habe mir vor 4 Jahren dagegen entschieden. Bin aber jetzt zu müde, um das weiter auszuführen. Evtl. morgen, wenn mir die Korrekturen auf den Senkel gehen. :)

    Liebe Grüße
    Raket-O-Katz

    Hallo Vielleicht-Bald-Oldenburger! :)

    Ich bin zwar an einer anderen Schule und pendele von OL nach Norden, kann mich aber gerne mal unhören, falls hier kein OL-Kollege im Forum schreibt. Melde mich, wenn ich was weiß.

    Edit: Muss es ein GYM in OL-Stadt sein oder darf es auch etwas außerhalb sein?

    Grüße aus dem herbstlichen OL
    Raket-O-Katz

    @ Nighthawk: Du sprichst mir voll aus der Seele! An unser Schule gibt es aber haargenau die selben Unterhaltungen mit und Einstellungen bei den Eltern....

    @ Boeing: Ebenfalls meine Meinung.

    Liebe Grüße vom
    Raket-O-Katz

    meldung auf ARD video-text heute:
    in einer schule in der nähe des irischen cork wurden die schüler schriftlich gebeten "von zeit zu zeit" toilettenpapier beim klassenlehrer abzugeben. dieser würde "das dann verteilen".

    vielleicht sollte ich mal eine eingabe beim kumi oder der landesschulbehörde oder dem schulträger machen. man könnte doch noch etwas mehr bei uns sparen.

    [Blockierte Grafik: http://www.fancysplace.com/smileys/kit-shifty.gif]

    grüße vom
    raket-o-katz

    Auch bei uns kein warmes Wasser.

    Wir können aber noch mehr! 1 Damentoilette für rund 40 Kolleginnen. Prima Recycling-Klopapier, das sich auch gut im Werkraum machen würde. Die 1 Toilette ist auch noch ab und an zu teilen mit SuS aus den darstellenden Spielkursen, welche sich in dem Raum umziehen / schminken, in welchem das Klo mit Trennwand abgetrennt ist.

    Einige Damen und ich haben nun eines der zahlreichen Herrenklos zur Unisex-Toilette erklärt.

    Grüße vom
    Raket-O-Katz

    Edit: Jetzt wo ich darüber nachdenke, könnte ich in den Freistunden auch gut und gerne zum Schulträger, dem Landkreis, rübergehen und dort die Örltichenkeiten nutzen. Mit Sicherheit komfortabler als bei uns....

    @ Mia und Co.:
    Danke, ihr habt gerade meine aufsteigende schlechte Laune wegen der "Studie" und eines "netten" Wortbeitrages einer GS-Kollegin heute auf ZDF-Doku (oder so) verpuffen lassen. Diese Doppelnamen sind super!!! :D

    [off thread: In dem ZDF-Beitrag ging es um den Vergleich Deutschland / Finnland und wie versucht wirddas finnische Schulsystem hier bei uns umzusetzen, wie etwa am Beispiel einer frisch reformierten, privaten, integrativen GS, in welcher die Kollegen nun u.a. bis zum späten Nachmittag präsent sind. Auf die Reporterfrage, wie die Neuerung im Kollegium angekommen sei, O-Ton der befragten Lehrerin: "Viele Kollegen anderer Schulen haben ablehnend reagiert. Sie meinten sie können sich nicht vorstellen von 8 bis 17 Uhr zu arbeiten." HERZLICHEN Dank, Du dumme Nuss! Jetzt wissen wir es mal wieder: wir arbeiten bis mittags, dann schlafen wir aus und vertüddeln den Tag im Garten oder beim Hobby. Ende des Unmutes.]

    Grüße vom
    Raket-O-Katz

    Hallo Laura,

    je nach dem wo Du wohnst könntest Du auch hier in Sachen Catsitter fündig werden: Freundeskreis Katze und Mensch, dort unter "Infos der Gruppen". Das Konzept beruht auf Gegenseitigkeit. Alle Mitglieder / Catsitter sind selbst erfahrene Katzenhalter. Die Gruppen engagieren sich auch fast alle im Tierschutz.

    Eine Katzenpension kann durchaus eine prima Alternative zum Catsitting in vertrauter Umgebung sein. Es gibt viele Pensionen, die auch Freigehege haben, so dass die Tiere begrenzten Auslauf haben. Schaue Dir die Pension vorher an. Wichtig ist, ob es dort sauber ist (Klos, Boden, Liegeplätze, Näpfe etc.), wie viele Tiere gleichzeitig da sind (bei zu vielen gibt es irgendwann Streit) und ob jemand immer vor Ort ist und welcher Tierarzt im Fall der Fälle angesteuert wird. Außerdem müssen Pensionen darauf bestehen, dass die Tiere gegen Schnupfen und Seuche geimpft sind, Freigänger auch gegen Leukose. Die Tiere sollten am besten auf FIV und Leukose getestet sein, um Ansteckung zu vermeiden.

    Meine 4 Pelznasen hatte ich jetzt gerade zum allerersten Mal in 12 Jahren zu meinen Eltern ausquartiert, weil während meiner Begleitung einer Studienfahrt im Haus viel umgebaut werden sollte. Die beiden Mädels haben alles gelassen hingenommen, nur die eine war leicht maulig, da sie bei den Eltern nicht in den Freigang durfte. Die Kater waren völlig von der Rolle. Einer der beiden lag 8 Tage mit Panik im Schrank, aus welchem ich ihn gestern dann wieder eingesackt habe. Von daher ziehe ich die Betreuung in vertrauter Umgebung Methode durch Leute aus dem o.g. Verein vor. Wenn Dir dessen Konzept nicht liegt, kannst Du auch beim örtlichen Tierheim / Tierschutzverein / Katzenhilfe nachfragen. Dort kennt man meisten Katzensittervereine und selbstständige Katzensitter, welche gegen Gebühr zu Dir kommen.

    Grüße vom
    Raket-O-Katz

    @ Friesin:
    Ja, mich wundert das auch ganz mächtig. Hatte letztes Jahr z.B. einen Schüler, der wirklich anderthalb Semester lang nicht 1 Klausur zurückbekommen hat, aber dennoch eine Endnote. *staun*

    Was mich nicht minder wundert, ist dass Schüler und Eltern das wirklich schon jahrelang mitmachen bzw. ohne Erfolg gegen angehen. Ich bin ja immer erst vorsichtig, wenn es heißt, dass sich jemand ungerecht behandelt fühlt, aber hier bestehen wirklich Fakten.

    [ So am Rande: Sollte den beussten Herrn vor etlichen Jahren auf Kursfahrt begleiten auf Schülerwunsch hin und wurde damals sogar von einem Mitglied der SL dringend davor gewarnt. Ich war dann doch mit und habe wirklich die Unverantwortlichkeit in Person erlebt. Seit dem weigere ich mich standhaft gegenüber dern SuS, auch wenn sie noch so sehr nett sind, dass ich bei dem mitfahre. ]

    Raket-O-Katz

    EDIT Jemand hatte hier mal einen Link zum Thema Schulrecht (oder so) gepostet. Kennt jemand noch den Link / Thread?

    Zitat

    Original von PeterKa
    Wie müsste denn eine für die SuS ein transparenter Kriterienkatalog für die Noten aussehen? Qualität und Quantität der mündlichen Leistung usw. wird er ja bestimmt erwähnt haben.

    Meiner Kenntnis nach sagt er gar nichts dazu. Ich persönlich sage anfang des Schuljahres deutlich an, was ich erwarte und was ich nicht möchte, aber das ist wie gesagt mein Weg. Der Kollege kann aber doch wohl auf jeden Fall etwas halbwegs deutliches sagen, zumal er ja eben auch nicht in der Lage ist auf Nachfrage den SuS klar zu machen, wieso die jeweils ihre Note haben. Abgesehen von anzüglichen oder beleidigenden Kommentaren. Die Bandbreite der sich beschwerendenden SuS geht von reifen, vernünftigen Personen bis zu eher Kasperkindern. Wie gesagt, ist willkürlich und nach Gusto bei ihn.

    Zitat

    Original von PeterKa
    Noten müssen doch nicht besprochen werden, da sitzt man ja stundenlang dabei. Kurze Mitteilung reicht doch aus, maximal ein, zwei Sätze, die die meisten Schüler nicht interessieren. Auf Nachfrage sollte dann aber schon mehr kommen, wenn nicht kann man doch auch gegen die Noten Widerspruch einlegen. Ist das schon mal passiert?

    Ich persönlich sitze bei dem ersten Feedback lange an einer Besprechung, damit die SuS erkennen, dass ich nicht die Noten auswürfele und sie genau wissen, was sie u.U. besser machen können. Hat mir bisher Ärger und von SuS-Seite aus langatmige Diskussionen i.S.V. "Aber X hat doch 10 Punkte und ich nur 9, wenn X doch viel weniger sagt.....blabla" erspart. Wie gesagt, meine Sache, aber auch auf Nachfrage kommt vom Kollegen nur unqualifiziertes Zeugs. Widerspruch ist oft gekommen und abgeprallt, versandet. Der Herr sitzt es aus und windet sich raus.

    Notenspiegel: Ja, wir sollen den angeben. Es reicht, den an die Tafel zu schreiben. Sicherlich können die SuS sich zusammentun und die Verteilung aus ihren eigenen Klausuren zusammenstellen, was aber nicht geht, wenn Klausuren nicht vollständig zurückgegeben werden. Damit lässt sich doch prima eine ansonsten zu genehmigende Arbeit kaschieren.....

    Wegen der Dienstaufsichtbeschwerde muss ich nachfragen.

    Ich kenne den Kollegen aus einem anderen schulischen Zusammenhang, den ich hier nicht näher darstellen möchte, und weiß daher aus Erfahrung, dass er extrem unzuverlässig und auch sonst nicht tragbar ist. Ich denke, der sitzt das seit Jahren mit dickem Fell aus und nun, mit der nahenden Pensionerung, erst recht. X(

    Allerdings bin auch ich der Meinung, dass sowas wirklich nicht sein darf. Genau das sind die Kollegen, die immer wieder herbeigezerrt werden, wenn es von Ausstehenden darum geht, alle Lehrer über einen Kamm zu scheren.

    Grüße
    Raket-O-Katz

    Etwas weiter unten hatte ich auf klönis Anfrage "Kritik am Fachlehrer" bereits angedeutet, dass wir den ein oder anderen Kollegen haben, dessen Vorgehensweise im Unterricht seit Jahren umstritten ist. Jetzt wendete sich eine Tutandin an mich und bat um Rat sowie Unterstützung bei einem Gespräch mit ihrem Mathematiklehrer in der SEKII.

    Folgender Sachverhalt ist bezogen auf die Schülerin gegeben:
    Die S. findet sich in der Vergabe der mündlichen Note im nunmehr 4. Semester willkürlich behandelt. Es fanden bereits Gespräche mit der SL sowie dem FL statt. Jeweils ohne Erfolg. Die Eltern haben inzwischen Dienstaufsichtsbeschwerde eingelegt. Ebenfalls erfolglos. Es wurden jetzt mdl. Noten erteilt wobei die S. 01 Punkt erhielt. Sie selbst teilte mir mit, dass sie jede Meldung etc. für sich dokumentiert hat, gelernt hat, Hausaufgaben angefertigt hat etc. und dass auch der Kurs eine andere Wahrnehmung ihrer mdl. Beiteiligung hat. Der FL bot an, die S. demnächt an der Tafel vorrechnen zu lassen, um sich so von der Leistung der S. zu überzeugen. Die S. vermutet persönliche Abneigung des FL gegenüber ihrer Person.

    Folgende Sachverhalte sind mir aus den letzten Jahren von verschiedenen SuS / Tudanden mitgeteilt worden:
    Der FL gibt nicht transparent an, welche Kriterien für die mündliche Leistung zugrundelegt.
    Der FL bespricht die Noten nicht, sondern vergibt sie nur und ist auf Nachfrage der SuS nicht in der Lage, konkrete und nachvollziehbare Gründe für die Noten zu geben.
    Der FL gibt benötigt extrem lange für die Klausurkorrektur. (OK, wir überziehen fast alle die 3 Wochenmarke bei der SEKII, aber hier geht es um Monate.)
    Der FL teilt den SuS auch auf Nachfrage den Notenspiegel der Klausuren nicht mit.
    Der FL gibt Klausuren nicht unbedingt als Klassensatz zurück. Es gibt Schüler, die am Semesterende eine Semesternote bekamen, ohne eine einzige Klausur zurückbekommen zu haben!
    Die Klausuren sind teils nicht vollständig korrigiert, d.h. es ist auch schon mal eine Seite gar nicht positiv oder negativ angemerkt.

    Unserer SL ist das Problem seit sehr langer Zeit bekannt. Ich weiß, dass bereits diverse Gespräche geführt wurden, aber - wie auch schon die S. erfahren musste - ohne Erfolg. Der betreffende Kollege geht in absehbarer Zeit in Pension. Der Fachobmann ist brandneu und von außerhalb.

    So, welche rechtlichen Handhaben gibt es, die die S. anwenden kann? Was kann ich als Tutorin machen?

Werbung