Beiträge von dacla

    Hallo, es ist jetzt das letzte Mal das ich euch nerve (zumindest mit Macbeth:-), versprochen! Ich habe inzwischen eine Idee was ich in der Lehrprobe machen könnte. Sie findet in der ersten Stunde nach Abschluß des Stückes statt. Ich wollte das ganze Stück mit Hilfe der Charakterentwicklung von Macbeth und Lady Macbeth wiederholen.
    Die schüler sollen zuerst Adj zu Macbeth und Lady Macbeth finden, an die TAfel bringen und dann gebe ich noch welche rein. Dann sollen die Schüler herausarbeiten, welche Adj zu welchem Akt passen, "brave" für Macbeth passt jetzt nicht unbedingt zu Akt 3 z.B. Als nächstes sollen sie Zitate finden, die ihre Wahl unterstützen. Dann würden wir zu jedem Akt eine Liste von Adjektiven haben und anhand dieser Liste sieht man die Charakterentwicklung... Man könnte dann fragen, warum Mac beth eine Tragödie ist (sieht man auch anhand der Adjektive) und vielleicht sogar eine Struktur des Stückes herausarbeiten. (rising action-climax-falling action)- doch ich weiß nicht so genau wie man das methodisch umsetzen könnte.
    Nun meine Fragen: Wie findet ihr die Idee? Habt ihr Verbesserungsvorschläge? Was könnte die HA sein (vielleicht einen Bericht über Macbeth schreiben, aus der Sicht eines Arztes, der ihn beschreibt...)? Wie könnte man den Schluß gestalten? Ich bin über jede Hilfe dankbar!
    Heike: ich habe deine Idee, dass ein Schüler Macbeths wahre Gedanken im Gespräch mit Banquo versprachlicht, erfolgreich umgesetzt. Vielen Dank nochmal
    Gruß
    dacla

    DANKE AN ALLE, die Geschichte ist wirklich lustig, ich denke aber nicht, dass sie sich für eine LP eignet. Aber für eine "normale" Stunde ist sie bestimmt ganz nett.


    Ach Heike, deine Tips sind wieder so toll, die Idee mit dem Subtext ist echt klasse (leider bin ich bei meiner ersten UB mit der Szene schon durch, ich setze die Idee in einer normalen Stunde um, da muss man sich schließlcih auch bemühen:-), oder ich finde eine andere Szene...)! Ich meinte , dass ich am Montag eine Wiederhlung der ersten 2 Akte machen muss. Mein Zeitplan sieht gerade so aus:
    1) EInzelstunde: Wiederhlung Akt I und II


    2) Einzelstunde: III,1


    3)+4)Doppelstunde (UB erste Stunde) III, 2+3 (Gespräch LMcb und Mcb + Tötung Banquos


    5)+6)Doppelstunde III,4 (Bankett -UB in der ersten Stunde)


    7)Einzelstunde IV,1 (Mcb bei den Hexen +Erscheinungen)- eine EInzelstunde ist da etwas wenig, aber die Folgestunde ist erst Tage später und ich weiß auch nicht, wie ich eine Stunde mit III,5+6 füllen soll.) HA geht über Akt IV, 2+3


    8)+9)Doppelstunde - erste Stunde Besprechung der HA, 2 Stunde V,1- Lady Mcb Schlafwandeln


    10)+11)Doppelstunde (davon erste UB)- V2-5


    12)Einzelstunde V6-9 (Ende des Dramas)


    13) (oh Gott, eine Unglückszahl) Doppestunde (erste Stunde LP) ????? ich weiß auch nicht, ich finde der letzte Akt eignet sich überhaupt nicht für eine LP und sowieso muss die Reihe bis Ende April abgeschlossen sein. Dann hätten wir noch so 7 Stunden um über das gesamte Stück zu sprechen, das Stück in seiner Gesamtheit zu betrachten (ich weiß zwar nicht wie, aber das sollte schon sein:-) und die erste dieser 7 Stunden ist meine LP . Ich muss es natürlich auch mit der Lehrerin absprechen, ob es für sie so in Ordnung ist... Vielleicht kann man im Anschluß noch eine Verfilmung zeigen, oder diese "Murder Mystery" lesen ..., aber ich plane nicht weiter als bis zu meiner LP:-) .


    Bis auf die übliche Analyse , habe ich mir gedacht, dass ich vielleicht mal einen Tagebucheintrag von Lady Macbeth erstellen lasse, wo sie ihre Zweifel auf modern English hinschreibt, oder man könnte sich nochmals die ganzen Szenen zwischen den Ehepartner anschauen (vielleicht Filmsequenzen) und das dann analysieren...Ich habe mir auch überlegt, nach den Gründen für den MOrd zu fragen, ich könnte quasi in die Rolle von Mcb schlüpfen und die Schüler könnten mir Fragen stellen (die Aufgaben von Richtern übernehmen), aber dann interpretiere ich schon so viel (und was weiß ich was sie alles fragen:-). Ein Schüler könnte bestimmt nicht alleine auf der "Anklagebank" sitzen, das ist zu schwer... Dann muss man sich auch überlegen, wie man das Gespenst auf die Bühne bringen könnte, oder wie man diese Burgbelagerung inszeniert...


    Man könnte bei der Schlafwandelszene vielleicht ein Streitgespräch zw Lady Mcbs Gewissen schreiben lassen... Ich habe auch schon "Ausführungen" von verschiedenen Lady Mcb zeigen lassen:-), das hat ganz gut geklappt.


    Meint ihr mein Zeitplan ist realistisch, oder ist es ein Durchgehetze? Würdet ihr was ändern?

    Hallo, ich bin gerade etwas verzweifelt, da ich nicht weiß, wie ich Macbeth im einem 12 LK unterrichten kann. Bisher wurden die ersten 2 Akte behandelt und die wichtigen Szenen wurden literaturwissenschaftlich analysiert. Jetzt soll allerdings eine etwas handlungsorientiertere Phase kommen. Man kann also Szenen vorspielen lassen, Tagebuch schreiben lassen, Zeitungsartikel schreiben lassen (was noch?). Allerdings habe ich ständig UBs und in 3 Wochen meine LP. Ich habe keine Ahung was ich in der LP zeigen soll... Und ich kann während der UBs auch nicht untätig rumsitzen während die Schüler was vorspielen. Wie verwerte ich denn die szenische Darstellung, soll ich dann alles auseinandernehmen, die Schüler fragen, warum sie sich für eine bestimmte Spielweise entschieden haben? Ach, ich fand im Ref nichts so schwer wie das jetzt.
    Vielleicht könnt ihr einer verzweifelten Referendarin helfen. Wäre euch unglaublich dankbar. Am Montag soll ich auch eine Wiederholung der ersten 2 Szenen machen... WIE? Habt ihr andere Ideen außer "Quiz über die wichtigsten Zitate" ?
    Vielen Dank
    dacla

    Hallo, ich habe mit genau deinen Fächern diesen Studiengang durchlaufen. Habe dir eine PN geschrieben.
    Zur Klärung, es handelt sich um einen binationalen Studiengang, natürlich kann man Engl nicht auf Frz unterichten:-). Ja, der Vorteil ist, dass es länger geht, finaziert wird, organisiert ist und die Abschlüsse anerkannt werden und das alles ohne Zeitverlust. Man kann natürlich auch mit einem DEUG seinen Studiengang wechseln, ist doch auch ein Vorteil (haben manche in unserem Jahrgang gemacht). Es ist einfach auch ein Plus auf dem Arbeitsmarkt. Und da man gleich für 2 Jahre ins Ausland geht, ist es auch nciht so stressig mit dem Umzug. Allerdings bin ich auch nicht nach England gegangen, was auch ein Nachteil ist.
    Gruß
    dacla

    Hallo,
    vom Pädagogischen Zentrum Rheinland-Pfalz (http://pz.bildung-rp.de/) gibt es für das Fach Französisch auch eine Veröffentlichung die "Lernen an Stationen" heißt und im Mai 2002 herausgegeben wurde. Ist auf Découvertes 1 und 2 abgestimmt. Kostet zzgl. Versandkosten ca. 8 Euro.
    Gruß
    dacla

    Hallo,
    vielleicht kann mir hier jemand helfen. Ich suche einen Komik in Englisch in welchen man sich humorvoll mit schottischen Eigenarten, wie (z.B dem angeblichen Geiz) auseinander setzt. Soll nur auf einer Seite sein, am besten ganz prägnant... Vielleicht hat ja einer sowas... Ist für eine 8 Klasse und ich wollte ihn als Einstieg in eine Lektion über Schottland verwenden. Vielen Dank. Falls ihr meint, dass so ein Komik nicht angebracht ist, weil es mit Vorurteilen spielt, sagt es mir bitte auch:-).
    Liebe Grüße
    dacla

    Hallo,
    ich habe ein richtig großes Problem und zwar bekomme ich bereits nach einer Stunde in der 6 Klasse leichte Halsschmerzen, weil ich meine Stimme so anstrengen muss. Bereits 2 Mal wurde es richtig schlimm und das Ganze hat sich in eine Angina entwickelt (ich habe allerdings dummerweise abends noch geraucht, obwohl meine Stimme angeschlagen war, aber ich dachte nicht, dass man vom Rauchen eine Angina bekommt) und mußte mit Antibiotika behandelt werden, und das innerhalb eines Monats. Ich werde ab Februar auch im eigenverantwortlichen Unterricht eine 6 Klasse bekommen. In logopädischer Behandlung bin ich bereits, aber es scheint sich nix zu verbessern. Es ist klar, dass ich mit dem Rauchen aufhören muss, aber sonst? Ist es normal, dass man Halsschmerzen bekommt wenn man zu laut geredet hat und wie kann man dem vorbeugen?
    Vielen Dank für Antworten.
    dacla

    Hallo ,
    ich wolle mal in die RUnde fragen, wann ihr eure Stunden denn vorbereitet. Ich bin im Referendariat, komme um 14.00 heim, habe ggf. noch Seminar und komme vor 20.15 nicht zum Vorbereiten. Ich habe es auch noch nicht geschafft direkt nach der Schule mich hinzusetzen und zu arbeiten. Mich regt dieses Arbeitetn fast jeden Tag bis tief in die Nacht sehr auf...
    Gruß
    Dalca

    Hallo,
    vielleicht könnt ihr mich beraten...
    ich bin etwas ratlos wie ich meine erste LP in einer 9ten gestalten soll. Es handelt sich um einen EInstieg in eine Lektion die sich überwiegend mit Paris und einer dt. Austauschschülerin beschäftigt. Im Bereich der Grammatik werden die RElativpronomen qui, que und où eingeführt.


    Im Buch sind einige Photos aus Paris aufgedruckt, die gibt es auch auf Folie, damit könnte ich anfangen. Dann sollen die SuS in Stillarbeit aus einem Stadtplan die franz Wörter für Bahnhof, Wald, Friedhof usw herleiten. Das stelle ich mir zwar recht schwierig vor, aber nun gut, ist eine Aufgabe aus dem Buch. Weiterhin schlägt das Buch vor, dass die SuS Namen von 5 Boulevards, von 2 Seen usw suchen.


    Darauf aufbauend könnte ich einige Relativsätze gestalten und die Schüler induktiv die Relativpronomen herausarbeiten lassen...


    Die Ideen im Buch sind jetzt nicht schlecht finde ich, doch irgendwie würde ich auch gerne was Eigenes einbringen und mir fällt nichts ein...Außerdem kann ich es gar nicht abschätzen wie lange die SuS für die Aufgaben zu Paris brauchen. Vielleicht reicht mir die Zeit für die Grammatik gar nicht... Es ist so doof, ich habe noch nie einen Einstieg in eine Lektion durchgeführt, und jetzt gleich eine LP... Es handelt sich übrigens um die Lek 9 aus dem Cours Intensiv 1 von Découvertes...
    Vielleicht hat ja jemand eine nette Idee wie ich die Stunde spannender gestalten soll...
    Vielen Dank
    Dacla

    Hallo,
    vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen; ich würde gerne wissen, was für Übungen ihr im Unterricht einsetzt(hauptsächlich Sprachunterricht). Ich habe bei einem Mitreferendaren zum Bsp eine mündliche Tandemübung gesehen und fand sie super. Hab sie dann gleich mit Erfolg selbst eingesetzt. Die Inhalte muss ich natürlich selbst finden, aber es wäre toll, wenn ich verschiedene Übungstypen kennenlernen würde... Auf die Idee mit der Tandemübung würde ich allerdings nie alleine kommen. Woher nimmt man sich denn die Ideen?
    Gruß
    dacla

    Hallo,
    kann mir jemand vielleicht näher die erste Phase des Refs beschreiben? Ich muß 12 Stunden angeleitet unterrichten. Halte ich dann JEDE Stunde? Wenn ja, dann wäre es doch ungünstig 3 Klassen à 4 Stunden zu haben, denn dann könnte der eigentliche Lehrer nicht mehr unterrichten. Uns wurde gesagt, dass wir unseren Stundenplan selbst zusammenstellen müssen, nur in den Klassen 7-10 hospitieren und unterrichten sollten und wir auf etwa 12 Stunden kommen sollten. DOch wie werden diese 12 Stunden denn üblicherweise verteilt? Wenn ich nicht durchgehend in einer Klasse bin sondern vielleicht nur eine Stunde pro Woche, kann ich ja schlecht dort unterrichten, oder? Wie wird es bei euch gehandhabt?
    Gruß
    dacla

    Hallo,
    die Referendare an unserem Seminar sollten/werden gebeten für die gemeinsame Tagung im Januar eine Veranstaltung für Mitreferendare anzubieten. Ich habe mir das Thema "aktives Zuhören" überlegt. Allerdings weiß ich nicht wie ich das aufziehen sollte. Ich wollte unbedingt irgendwelche Rollenspiele machen, doch welche? Soll ich zunächst eine Konfliktsituation vorgeben und beobachten lassen welche Fehler man machen kann bevor ich mit der Theorie anfange? Und dann? Wie kann man das aktive Zuhören denn überhaupt in Rollenspiele üben? Gegen Ende kann man die Gefühle der einzelnen Parteien analysieren...


    Bisher dachte ich mir, dass man als Gesprächssituation einen Lehrer nehmen könnte, der den Eltern erklären muß, dass die jetzige Schulform für das Kind ungeeignet ist. Daraufhin könnten die Eltern
    a) empört/aggressiv reagieren
    b) kooperativ.
    c) gleichgültig.
    Dann könnte man irgendwie versuchen trotz den unterschiedlichen Reaktionen aktives Zuhören zu üben, bei b dürfte es nicht so schwer sein... Tja, ehrlich gesagt tue ich mich auch selbst schwer damit:-), aber gerade deswegen fand ich das Thema interessant. Habt ihr mehr Ideen? Wie lange könnte so eine Veranstaltung denn dauern? Mehr als eine Stunde??
    Danke für Tips


    PS:Ich finde es übrigens eine Zumutung sich vor dem Beginn des Referendariats (morgen gehts los) ein Projekt und eine kurze Beschreibung dazu zu überlegen. Ich weiß doch jetzt noch nicht was die Mitreferendare interessieren könnte oder mit welchen Schwierigkeiten ich in der Schule konfrontiert werde...

    Danke an alle! Ich habe mich nochmals mit den Erzieherinnen zusammengetan und sie haben meine Tochter jetzt 3 Wochen lang intensiv beobachtet und inzwischen raten sie mir auch bei meiner Tochter einen Neuanfang zu starten und sie in die Stadtteilschule zu schicken. Ihre Freundin war jetzt die ganzen 3 Wochen nicht da und sie hat kaum mit anderen Kindern gespielt. Andere Kinder haben auch kein Interesse auf meine TOchter zuzugehen, was ich natürlich verstehen kann, weil sie sich auch immer so schnell zurückzieht.


    Daher würde es wenig Sinn machen sie mit denselben Kinder wieder in die Schule zu bringen bei dem Aufwand den wir betreiben müssten. Wir wohnen ja in der Stadt und gerade in unserem Stadtteil gibt es sehr viele Kindergärten, so dass man nicht fürchten muß, dass meine Tochter die einzige sein wird die niemanden kennt. In der Grundschule werden sich neue Gruppen bilden und es gibt immer schüchterne Kinder die keine anderen Kinder kennen und sich trotzdem irgendwie integrieren. WIr werden uns die Grundschule hier genauer anschauen. Ich glaube auch, dass es extrem wichtig ist, dass sie Freunde aus der Nachbarschaft hat. Wahrscheinlich wird es ihr wirklich peinlich sein, wenn wir sie immer zur Schule fahren. Zur Zeit kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass sie überhaupt alleine zur Schule kann, oder dass sie mal alleine zu Hause bleibt:-). Ich mußte heute schon fast weinen, als ich die Glückwünsche der Eltern für ihre Sprösslinge zum ersten Schultag gelesen habe und mir vorgestellt habe, dass es bei uns bereits in einem Jahr soweit ist. Ich glaube ich werde an ihrem ersten Schultag in Tränen ausbrechen. Im Kindergarten ist sie ja noch so geschützt...Die Vorstellung, dass mein kleines Mädchen in eine Klasse voller Fremden geht, ohne Eingewöhnungszeit und allem macht mir einfach Angst. Doch das geht bestimmt vielen Eltern so und die Kinder sind bestimmt stärker als man vermutet. Unsere Erzieherinnen meinten meine Tochter würde einen Neuanfang durchaus verkraften.


    Ich hingegen mache mir jetzt schon Sorgen was ich machen soll, wenn sie absolut nicht mehr in die Schule gehen will, jeden morgen weint, nix mitbekommt weil sie sich nicht konzetrieren kann. Wenn sie im kindergarten geweint hat und es extrem wurde, habe ich sie nach Möglichkeit zu Hause behalten oder sie zu Verwandten gebracht. Es gibt manchmal immer noch ein großes Drama wenn ihre Freundin nicht da ist. Selbst wenn diese Freundin da ist gibt es noch ein kleines Drama. Na ja, dieses Jahr muß ich härter werden, ich weiß ja selbst, dass ich schuld bin, dass mein Kind so ein sensibelchen geworden ist...Ich hoffe ich überbehüte mein 2 Kind nicht wieder so extrem...Ich habe einfach etwas Angst, dass mein Kind psychische Schäden bekommt wenn ich es irgendwo alleine lasse, besonders wenn es sich um eine so "rauhen" Umgebung handelt wie angeblich in unserer Stadtteilschule:-). Doch wahrscheinlich bekommt es mehr Schäden, wenn ich es ständig vor jedem Mißerfolg schützen möchte...Na ja, ich arbeite an mir:-).
    Danke für eure Tips.


    PS: man kann sich die Schulen im Grunde auch nicht aussuschen, doch die Schulleiter haben in der Regel nix dagegen, wenn man sein Kind auf andere Schulen schickt, Gründe wie Freunschaft würden durchaus akzeptiert. So wurde es mir in den Schulen der anderen Stadtteile erklärt. Ich wußte nicht, dass unsere Stadtteilschule auch damit einverstanden sein muß. Allerdings denke ich schon, dass ein Wechsel nicht so schwer sein sollte, es gibt schließlich auch private Schulen und die staatlichen Schulen können sich doch nicht dagegen wehren, dass die KInder aus ihrem Stadtteil dorthingehen...Uns hätten zumindest die anderen Schulen akzeptiert.

    Hallo,
    ich hätte auch eine Frage. Meine Tochter ist sehr zierlich und schüchtern. Ihr fällt es sehr schwer sich in neue Gruppen zu integrieren. Seit ihrem 2 Lebensjahr hat sie eine Freundin mit der sie auch im Kindergarten ist. Sie spielt fast NUR mit dieser Freundin und wenn diese fehlt, dann spielt sie meistens alleine. Wenn die Freundin mit einem anderen Kind spielt, ist sie eifersüchtig und spielt auch wieder alleine. Meine Tocher und die Freundin machen allerdings auch sehr viele Nachmittagsaktivitäten zusammen... Das Problem ist, dass wir in verschiedene Stadtteile wohnen und der Kindergarten ist auch noch in einem anderen Stadtteil. Sowohl wir als auch die Freundin sind in der Zwischenzeit aus dem Stadtteil in welcher der Kindergarten ist ausgezogen.
    Nun kommt sie nächstes Jahr in die Schule und wir können uns absolut nicht entscheiden auf welche Schule wir sie schicken sollten. Die Freundin wird 100% die Schule in ihrem neuen Stadtteil besuchen, denn sie hat keinerlei Kontaktschwierigkeiten.
    Für uns gibt es mehrere Möglichkeiten:
    1) mit der besagten Freundin in dem Stadtteil der Freundin. Nachmittags könnten sie zusammen den nahen Hort besuchen. Problem: wir müssten meine Tochter jeden Morgen früh hinfahren, was für uns sehr umständlich wäre. Außerdem ist diese Freundin sehr dominant und gibt gerne mit ihren Leistungen an. Ich habe Angst, dass meine Tochter zu deprimiert sein wird, wenn sich ihre Freundin dauernd meldet und alles weiß und sie nicht...
    2) in unsere Bezirksgrundschule. Problem: sie hat einen schlechten Ruf und hat einen sehr hohen Ausländeranteil (ich bin wirklich nicht ausländerfeindlich, bin schließlich auch eine, doch ist es zum Bsp statistisch nachgewiesen, dass unterdurchschnittlich wenige Kinder dieser Grundschule aufs Gymnasium gehen. Ich will ja nicht, dass meine Tochter unbedingt aufs Gymnasium kommt, ich will aber doch gerne, dass sie ihrem Potenzial entsprechend gefördert wird und habe Angst, dass das Niveau einfach zu niedrig sein wird). Außerdem kennt sie die Kinder dort nicht, da sie nicht den Kindergarten dort besucht hat...Der Vorteil wäre, dass es eine Ganztagsschule ist. Ich denke, dass man in den AGs leichter Kinder kennenlernt als im regulären Unterricht.
    3) die Schule neben ihrem jetzigen Kindergarten. Problem: kein Hort in der Nähe und Autofahrten, um sie hinzubringen. Außerdem weiß ich nicht, ob das jetzt so sinnvoll ist, da sie mit den Kindern jetzt auch nicht spielt wenn ihre Freundin nicht da ist... Ich weiß nciht, ob sich diese Fahrerei für uns lohnt, nur damit nicht alle Kinder für sie fremd sind, wo sie diese Kinder doch jetzt schon meidet...Die Erzieherin meinte schon, dass diese 3 Alternative die Beste wäre. Doch ich denke, ich würde sie lieber, wenn ich sowieso im Auto sitzen muß, in die Schule ihrer Freundin fahren (ist etwas weiter weg). Die Erzieherinnen meinen, dass es meiner Tochter gut tun würde, wenn sie nciht mehr von der einen Freundin abhängig wäre. Das leuchtet mir auch ein, doch dann würde ich eher die Schule in unserem Stadtteil bevorzugen, da sie womöglich Kinder aus der Gegend kennenlernt und wir uns keine Sorgen um die Nachmittagsbetreuung machen würden. Wir könnten ja auch Kinder aus ihrer Klasse zu uns nach Hause einladen...
    Doch wahrscheinlich werden wir sowieso nur noch 2-3 Jahre in der Gegend bleiben, daher denke ich, dass die 1 oder 3 Alternative auch nicht schlecht ist, da sie ja entweder die eine Freundin oder eber doch bekannte Gesichter trifft, wenn sie sowieso wieder aus ihrer Umgebung herausgerissen wird...Wenn wir aber doch länger hier bleiben sollten wird uns die Fahrrerei sicherlich auf die Nerven gehen (tut sie bereits). Außerdem hat ja die 3 Option keinen Hort und wir müssten noch zusätzlihc eine Tagesmutter bezahlen...Falls wir allerdings doch länger als 3 Jahre hier bleiben würden, wäre es sicherlich besser sie auf eine gute Grundschule zu tun statt auf unsere Bezirksgrundschule. Wenn sie allerdings nur die erste oder zweite Klasse in einer schlechten Grundschule besucht wird der Schaden nicht allzu groß sein.
    Ach, ich bin so unentschlossen. Könnt ihr mich vielleicht beraten?
    Vielen, vielen Dank, dass ihr euch überhaupt die Mühe gemacht habt mein Posting zu lesen...

    Hallo,
    ich habe schon öfters gehört, dass die Noten im 2 Stex wesentlich schlechter ausfallen sollen als im 1 Stex. Tja, bereits im 1 Stex hatte ich eine recht schlechte Note und jetzt wollte ich mal rumfragen, welche Noten ihr hattet, und ob es euren Erfahrungen entspricht, dass das 2 Stex schlechter ausfällt als das Erste.
    Im ersten Stex hatte ich übrigens 2,6 (engl+frz), und ich kenne keinen der eine soo schlechte Note hatte. Das Referendariat habe ich noch nicht angefangen, aber ich bekomme jetzt schon regelmäßig Deprianfälle, weil ich fürchte zu schlecht zu sein...

    dann bin ich nicht die einzige die sich dummerweise Vergleiche aus dem Internet geholt hat:-D, das ist in der Tat sehr lästig. Hole dir ja keine Versicherungsvertreter ins Haus, ich habe vor kurzem ein 4stündiges Beratungsgespräch hinter mir. Ich nehme jetzt die debeka, habe zwar keine Erfahrungen mit, aber ich denke einfach, wenn so viele Lehrer da versichert sind, kann sie nicht so schlecht sein...
    Gruß
    dalca

    Hallo,
    ich werde bald mit dem Rferendariat anfangen (Englisch und Franz Gymnasium) und würde die Zeit gerne nutzen, um Bücher zu lesen, die man auch in der Schule gebrauchen kann. Ich denke, ich werde kaum etwas aus meinem Lektürerepertoire aus der Uni in der Schule anwenden können. Habt ihr Tips was ich jetzt Sinnvolles lesen könnte? Außerdem, ich habe mich in den ganzen Jahren nicht überwinden können, Madame Bovary zu lesen. Muß das jetzt sein? Liest man dieses langweilige Buch irgendwo noch?
    Danke
    Claudia

    Hallo,
    ich habe mich auch für Mainz beworben. Meine Note ist nicht so toll, habe eine 2,6 und werde Englisch und Französisch unterrichten. Für mich war es sehr wichtig früher zu erfahren, ob ich genommen werde oder nicht und ich habe einfach gewagt Herrn Zeimentz (oder so ähnlich) in Trier anzurufen. Er war sehr nett und ich mußte ihm gar nicht alle Gründe erklären, warum ich schon angerufen habe, er hat mir sofort alle Auskünfte gegeben die ich gebraucht habe. Jedenfalls hat er mir gesagt, daß ich davon ausgehen könne, eine Stelle zu bekommen. Mir wurde allerdings ein jahr Wartezeit angerechnet, da ich Kinder habe und sich mein Studium dadurch nachweislich verzögert hat.
    Ich weiß leider nciht, was passiert, wenn du absagst, ich würde einfach mal in Trier anrufen.
    Gruß, vielleicht sieht man sich im August
    Claudia

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