Beiträge von klöni

    schließe mich den Vorschreibern an. Falls sich die SL querstellen - notfalls krankmelden. Anders geht es dann halt nicht. Haben die SL auch schon etwas zur Problemlösung beigetragen?

    Hallo venti,


    danke für die Antwort. Ich habe jetzt sehr viele unterschiedliche Meinungen gehört und mich dafür entschieden, die Entscheidung des Jugendamtes nicht zu hinterfragen. Dem Schüler geht es relativ gut. Den Eltern habe ich mitgeteilt, dass die Schule ein Auge auf den Schüler hat.


    lg klöni

    Hallo zusammen,


    könnt ihr mir sagen, inwieweit die Schule in Entscheidungen des Jugendamtes eingreifen kann oder sollte?


    Es geht um einen Schüler, der gegen seinen Willen wieder zu seinen Eltern zurück muss, aber lieber im betreuten Wohnen bleiben möchte.


    lg klöni

    Ich erkundige mich bei den Eltern, was sie bislang getan haben, um ihr Kind zu beruhigen, was sie tun, um ihrem Kind beizubringen, sich selbst zu beruhigen. Ich empfehle Eltern von solchen Kindern, ihr Kind bei einem Yoga-Kurs für Kinder anzumelden.


    Kurzum: Ohne die Eltern wirst du das Kind nicht "ummodeln" können. Diese Kinder schaffen es aber, die ganze Klasse in ihrem Sinne zu beeinflussen. Deshalb hole die Eltern ins Boot.

    Hallo Pelikanfuß,


    ich setze meine Ziele meist etwas kleinschrittiger. Ich möchte in den nächsten 2 Jahren runter von der Vollzeit, vllt einen Tag weniger arbeiten. An diesem Tag werde ich dann etwas anderes tun, z.B. als Yogalehrerin arbeiten. Die Ausbildung mache ich nebenbei.
    Dies ist zur Zeit nur ein Traum, aber ein greifbarerer Traum als völlig auszusteigen.


    Gruß, klöni

    Hallo,


    eine Frage: mein Arzt hat mich für Donnerstag und Freitag krankgeschrieben. Jetzt, am Sonntag, liege ich immer noch relativ matschig und mit starkem Husten/Schnupfen/Kopfschmerzen auf der Couch, will also den Montag noch zu Hause bleiben (außerdem 9-Stunden Tag).


    Brauche ich für den Montag eine neue Krankschreibung vom Arzt?


    lg Klöni

    Hallo zusammen,


    vor etwa 1,5 Wochen teilte die Schulleitung Info-Zettel an die Klassenlehrer 5-7 aus, die an die SuS weitergereicht werden sollten. Es geht um eine Veranstaltung am Mittwochnachmittag nächste Woche, die für die SuS meiner Klasse verpflichtend sein soll und auch für mich als Klassenlehrerin. Normalerweise hätten die Schüler und auch ich "frei".


    Da ich die letzte Woche 4 Tage im Stress des mündlichen Abiturs steckte, die Klassen z.T. keinen Unterricht hatten, realisierte ich erst heute, was da auf mich zukommt. Auch hat ein Vortreffen mit den Klassenlehrern stattgefunden, als ich in einer mündlichen Abiprüfung saß. Angesprochen hat mich bis heute niemand.


    So, seit 2 Wochen habe ich einen privaten Termin für den Nachmittag, den ich nicht umlegen möchte/kann. Auch für meine Schüler trifft das zum Teil zu.


    Bin ich verpflichtet, trotz dieser kurzfristigen Ankündigung, meinen privaten Termin sausen zu lassen und an der Schule zu erscheinen?


    Liebe Grüße
    klöni

    Hallo, habe heute doch noch eine zweite Aufgabe konzipiert.... X(
    Hat mich mehrere Stunden gekostet überhaupt passendes Material zu finden, etc.
    Paulchen, freut mich zu lesen, dass es an anderen Schulen auch klappt.
    lg klöni

    Hallo Moebius,
    oh Mensch, hab ich schon fast vermutet...
    Der OSK teilte ich meine bevorzugte Reihenfolge mit, legte einen Zettel in ihr Fach. Sie meinte, sie hätte von mir keinen Zettel in ihrem Fach erhalten. Frechheit. Allein aus dem Grund, dass sie mal wieder versucht, ihre eigenen Fehler und Versäumnisse auf andere abzuwälzen, möchte ich nicht zwei Themen vorbereiten. Die Frau macht mir nur Extraarbeit. :qualm:

    Hallo,
    bereite die Prüfungen für das mdl Abitur vor.
    Frage: Ich habe zwei Prüflinge, die das gleiche Thema bearbeiten, aber an zwei aufeinanderfolgenden Tagen geprüft werden.
    Kann ich trotzdem die gleiche Aufgabenstellung nehmen? (Bitte, bitte, fleh, jammer.... ;) )
    Meine OS-Leitung will ich nicht fragen, da kenne ich die Antwort schon.
    LG klöni

    Hallo,
    ich habe zum ersten Mal einen Täuschungsversuch geahndet. Zwei Schüler tauschten die A und B-Blätter, so dass sie neben Schülern mit gleicher Arbeit saßen. Sie haben alles zugegeben. SL ist informiert.


    1) Korrigiert ihr die Arbeiten trotzdem oder schreibt ihr einfach eine 6 drunter?


    2) Soll ich die Eltern vorher noch über den Zwischenfall informieren (bin KL) oder einfach warten, dass die Arbeiten mit der Unterschrift zurück kommen?


    Gruß
    klöni

    Hallo Mia:


    mit der systemischen Supervision hast du einen guten Punkt erwähnt. Ich möchte Konfliktsituationen des Real Life und nicht irgendwelche in Watte gepackten fiktiven Spielchen bestreiten müssen.


    Zitat

    In vielen Gesprächen habe ich das Gefühl ich muss die Kollegen behandeln wie ein rohes Ei. Und da wären wir genau an dem Punkt, den schubbidu angesprochen hat. Es ist leider häufig nur ganz schwer möglich pädagogische Vorgehensweisen sachlich zu besprechen, jegliche Anregungen und Ideen werden sofort als persönlicher Angriff und Kritik an der eigenen Person gedeutet. Und nicht selten wird die eigene Unsicherheit hinter einem dicken Panzer der "absoluten Unfehlbarkeit" versteckt.


    Mir wurde etwas unwohl, als ich das hier gelesen habe. Ich fühlte mich sofort in der Defensive, als sei ich gefordert, für die Kollegen an Regelschulen Stellung zu beziehen.


    Du schreibst, du nimmst diese Kollegen oftmals "wie ein rohes Ei" wahr. Deine Schlussfolgerung (der ich nicht ganz folgen kann) ist, dass diese Lehrer Vieles persönlich nehmen, was gut gemeint sei. Außerdem schlussfolgerst du, sie fühlten sich unsicher und hielten sich für unfehlbar. Ist dies jetzt ein sachliches oder ein persönlich gefärbtes Urteil?


    Ich kann deiner Argumentationslinie -ganz sachlich gesprochen - nicht folgen. Wäre ich ein Kollege in einem solchen Gespräch, würde ich deine Einstellung mir gegenüber vermutlich spüren und sofort dicht machen. Aus dem guten Grund, weil ich erneut erleben müsste, dass ich für meine Situation keinerlei Verständnis und Unterstützung erhalte, nicht mal von der Beratungslehrerin.


    Ich vermute mal, dass sich deine Beobachtungen auf einige Beispiele beziehen und nicht pauschal zu verstehen sind. Ich würde mich fragen, wie ich solchen Kollegen helfen könnte, damit sie in diesen Situationen nicht wie ein rohes Ei reagieren müssten, wenn es sicjh denn so darstellt.


    Dies mein ganz persönlicher Eindruck.

    Hallo Simian:


    ich habe während meiner Ausbildung Kommunikationstheorien und Rollenspiele bis zum Anschlag verabreicht bekommen. Ich habe es nie bereut. Sie helfen mir bei der Analyse von Konfliktsituationen. Aber, und das finde ich ganz wichtig, sie hemmen mich in der eigentlichen Auseinandersetzung mit dem Gegenüber, wenn es nämlich darum geht, klare und eindeutige Grenzen zu setzen.


    Das "Grenzen setzen" wird m.E. in solchen Fortbildungen viel zu wenig beachtet. Wie und wann breche ich ein Gespräch ab, z.B., ohne mich danach schlecht zu fühlen? Wie gehe ich mit den Gefühlen um, die unverschämtes Verhalten in mir auslöst? Wo hole ich mir Hilfe und Unterstützung?


    Ich habe etliche Seminare dieser Art hinter mich gebracht. Ich habe sie im Vergleich zu dem Mist, der einem sonst so im Lehrerfortbildungszentrum angeboten wird, wirklich als sinnvoll erachtet, v.a. der Austausch mit Kollegen über Situationen mit unverschämten Eltern/Schülern hat mich bestärkt. Es waren nicht die Rollenspiele, in denen eigentlich nur geübt wurde, wie man seine innere Wut beherrschen lernt, Zurückhaltung übt und eine "professionelle" Maske aufsetzt. Ich bin meistens mit einem Riesenärger aus diesen Rollenspielen wieder herausgetreten.


    Nein, ich sehe es heute so, dass professionelle Zurückhaltung zwar lobenswert ist und von Souveränität Zeugnis ablegt, aber sie ist nicht immer das Gebot der Stunde. Diese Haltung nehme ich ein, wenn ich sehe, dass das Gegenüber noch einen kleinen Funken an konstruktiver Mitarbeit zur Verfügung stellt. In allen anderen Fällen verzichte ich gerne auf jede Diplomatie, sondern nenne die Dinge bei ihrem Namen, schieße auch mal zurück, wo es angebracht erscheint. Oder beende ein auf Vernichtung und Einschüchterung des Gegenüber ausgerichtetes Gespräch unverzüglich. Ich setze mich solchen Menschen und ihren Unverschämtheiten nicht mehr aus. Reiner Selbstschutz.

    Meine Erfahrung ist, dass sich unverschämte Eltern zwar schneller gegen unsicher wirkende (da mit weniger Erfahrung ausgestattete) Lehrer wenden, aber auch vor erfahrenen Hasen keinen Rückzieher machen, wenn sie auf Unterstützung in der Elternschaft bauen können (u.a. über Stimmungsmache per "Elternrundbrief").


    Als jüngere Lehrkraft lässt man sich häufig mehr gefallen oder sich einschüchtern (Altersunterschied zu den Eltern) bzw hat noch keine Methoden entwickelt sich effektiv zur Wehr zu setzen, klare Standpunkte zu vertreten, die den eigenen Unterricht oder die Beziehung zu den Schülern betreffen. Bei mir tritt dann häufig eine Lähmung auf, wenn ich mich solchen Angriffen ausgesetzt fühle, d.h. eine schnelle, schlagfertige Antwort fehlt dann halt einfach und fällt mir erst später ein.


    Mich lähmt z.B. der hehre Anspruch, der mir im Ref eingetrichtert und -impft wurde, immer konstruktiv (oder auf der berühmt-berüchtigten Metaebene) auf Angriffe reagieren zu sollen, mich ja zu bemühen, das Gespräch nicht eskalieren zu lassen, Verständnis zu zeigen, Diskretion zu wahren, etc. Also all das, was einem letztendlich jede Macht nimmt, angemessen auf Unverschämtheiten zu reagieren. Eigentlich sollte hier der eigene Selbstschutz am wichtigsten sein, der gesunde Instinkt, sich nicht klein machen zu lassen.


    Ich habe z.Z. in meiner Klasse viele unerfahrene Eltern. Das Kind ist das einzige Kind oder eben das älteste, so dass absolut keine Erfahrungen über Kinderverhalten in diesem Alter vorherrscht. Problematisches Verhalten des Kindes wird dann oftmals nicht ernst genommen bzw bagatellisiert ("er ist doch noch ein Kind"). Außerdem tendieren viele unerfahrene Eltern dazu, die verfärbt wiedergegebene Sichtweise ihres Kindes unreflektiert bzw kritisch zu betrachten. Sicherlich ist es ein gesundes Elternverhalten, zuerst dem Kind zu glauben, es zu unterstützen, aber in einigen Fällen (v.a. wenn es von mehreren Seiten ähnliche Rückmeldungen über das Verhalten des Kindes gibt) wird dann doch einfach die Wahrheit nicht akzeptiert, offensichtliche Lügen des Kindes als Aussage gegen die Schilderungen des Lehrers gestellt. Eltern und Schüler wenden sich dann gegen die Schule oder Lehrkraft, so dass absolut kein pädagogisch wirksames Handeln mehr möglich ist. Viele Eltern lassen sich in meinen Augen von ihren Kindern instrumentalisieren, das Kind stellt so die ersehnte und oftmals nicht ausreichende Nähe zu den Eltern her. Auch Eltern sehen hier die Möglichkeit dem Kind, das sich altersbedingt von ihnen entfernt (Pubertät), wieder näher zu kommen. All das sollte man mE bei der Beurteilung "unverschämter Eltern" berücksichtigen.

    Hallo!


    Bin gerade per Zufall auf den Werbebutton oben gelandet und zwar auf einer Website, die sich mit Frühverrentung beschäftigt. Ich habe bislang keine Ahnung von diesem Thema, würde mich aber gerne näher darüber informieren.


    Hat jemand mit Frührente bzw. Dienstunfähigkeit Erfahrungen gemacht?


    Brauche ich dafür eine Berufsunfähigkeitsversicherung?


    lg klöni

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