Beiträge von musikatze

    Laut und leise, Lärm und Stille gehören zusammen und in wirklich unruhigen Gruppen habe ich großen Erfolg mit der "Stefan-Raab"-Geste:
    Lärmen lassen und dann auf ein Signal hin die totale Stille genießen... das klappt auch mit den "coolen Herrschaften" der 3. und 4. Klassen.


    Stilleübungen, Phantasiereisen, etc. müssen lange geübt werden, um einen Erfolg zu zeigen und Lehrer/ Erzieher müssen von der Idee auch wirklich überzeugt sein. Ich kann`s leider nicht, mich erinnert es zu sehr an die Hebamme der Geburtsvorbereitungskurse ( und das war soooo albern *zwinker*)...



    LG von der Musikatze

    Liebe Schulkind-Mutter!
    Mein Beitrag wird Dir vielleicht im ersten Moment nicht hilfreich erscheinen - doch aufgrund ähnlicher und längerer Erfahrung mit dem schwammigen Phänomen Dyskalkulie kann ich Dir einen für Dein Kind wirklich hilfreichen Tip geben:
    Bleib` locker!
    Sobald Du Dich verkrampfst, Dich ärgerst, haderst oder gar verzweifelst, überträgt sich das negativ auf das Selbstwertgefühl Deines Kindes! Dyskalkulie ist eine Schwäche, okay. Mit der wird es leben müssen (und aus eigener Erfahrung heraus kann ich nur sagen, man lebt. Nicht schlecht *zwinker*.). Doch Dein Kind wird auch jede Menge Stärken haben und die solltest Du zu seinem Wohle sehen und unterstützen.


    Die Dyskalkulieerlasse gehen nicht parallel mit denen der LRS. Der hiesige Schulspycholigische Dienst (Berlin) sprach aber in unserem Fall von einem Ermessensspielraum der Schule. Und die Schule (Gymnasium), daß muss ich sagen, ist im Falle meiner Tochter zumindest interessiert und will sich kooperativ zeigen. Sicherlich auch eine Folge unseres frühen KOntakts und guten Verhältnisses zu den entsprechenden Lehrern.


    Die Welt geht nicht unter...


    Solltest Du Dich über die Belange Deines Kindes hinaus engagieren wollen, so kümmere Dich doch mal um den Bundesverband Dyskalkulie in Deutschland.


    Mitfühlende und positiv unterstützend gemeinte Grüsse von der Musikatzenmutter

    Hallo Schulkind!
    Den Antworten kannst Du es entnehmen: Ein Lehrer muss einen "guten Riecher" haben und ein entsprechendes Wissen.
    Ältere Lehrer wissen oft nicht einmal, was es für Lern-, Wahrnehmungs- und sonstige Störungen geben kann!
    Aber Lehrer sind auch nicht allein verantwortlich für einen Schulerfolg und deshalb müssen Eltern bei berechtigten Anliegen (positiv) hartnäckig bleiben - ich weiß, wovon ich spreche...


    Alles Gute wünscht die Musikatz`

    Ich habe es meiner Familie im letzten Sommer auf Sardinien vorgelesen - Lach-Bauchmuskelkater lässt sich dann gleich im Meer wieder lindern!
    Der ultimative Familienlachausbruch kam auf einer Autobahn: Vor uns ein uralter Fiat mit einem aufs Dach geschnallten grünem Gummikrokodil...


    Prädikat: Unbedingt empfehlenswert.



    Musikalische Grüsse von der Musikatz`

    Schade, schade... die einzelnen Klangstäbe find´ ich in der ersten und zweiten Klasse noch viel brauchbarer... Bass-, Kontrabss- und Subbassstäbe werden auch als Therapieinstrumente eingesetzt)
    Keine Djembe, keine Conga...? Ohje, Du arme Frau!


    Diese südamerikanischen cajons sind tatsächlich Holzkisten! Vielleicht kannst Du ja irgendwo wenigstens ein Schränkchen auftreiben? Ich habe es vorhin mit einem Nachtschränkchen getestet, einer klopft links den Rhythmus, der andere kann ihn rechts an der Holzwand spüren.


    Diese Dinger kann man mit einigem handwerklichen Geschick sogar selber bauen. Wenn ich den entsprechenden link wieder finde, setz´ ich ihn hier hinein! (bei ebay wird zur Zeit ein allerdings ziemlich teurer Bausatz angeboten)


    Ansonsten gibt es in folgendem Forum noch einige Hinweise: www.taubenschlag.de


    Musikalische Grüsse für den Abend! Musikatze

    Guten Abend!
    Ein Film für Dich zur Einstimmung wäre vielleicht "Mr. Holland´s Opus" mit Richard Dreyfuss - ein Rührstück über einen Musiklehrer und seinen gehörlosen Sohn (Achtung, Hollywood empfiehlt Taschentücher! ;.) ).
    Ansonsten schwingen die Resonanzkästen der großen einzelnen Klangstäbe sehr gut, ab tiefem Tenor über die Bässe hin abwärts. Damit wären zumindest rhythmische Experimente möglich.
    Eine meiner Kolleginnen unterrichtet eine Gruppe gehörloser Erwachsene auf Djembes und Congas, vielleicht kannst Du so ein Instrument auftreiben. Oder sogar eine dieser südamerikanischen Rhythmuskisten (cajones)? Selbst größere Holzschubladenkasten, bzw. kleine Holzschränkchen mit herausgenommenen Schubläden sind ein fühlbarer Resonanzraum.


    Musikalische Grüsse von der Musikatze

    Nochmal guten Tag!
    Heute hatte ich ein Termin beim damals zuständigen Schulpsychologen - dank eurer gedanklichen "Anschubhilfe":
    Der Dyskalkulietest vor zwei Jahren verlief "grenzwertig", also nur schwach dyskalkulieauffällig und führte halt bei uns zu der im nachhinein falschen Interpretation, "das Problem werde sich schon legen...".
    Jetzt wird nach Absprache mit meiner Tochter ein zweiter Test durchgeführt werden und sollte sich eine Teilleistungsschwäche zeigen, dann werde ich alles in Bewegung setzen, mein Kind erstmal aus der Benotungspflicht herauszubekommen. Parallel dazu werde ich (so es mein Geldbeutel zulassen wird) eine nette Therapeutin suchen und dann es wäre es doch gelacht, wenn mein motiviertes und kluges Kind es nicht schafft. Oder?



    Optimistische Grüsse und nochmals Danke von der Musikatze



    P.S. Remus: Der von Dir angesprochene Weg ist natürlich goldrichtig. In der jetzigen Situation aber eher Schritt 2. Danke!

    Danke für eure Antworten!


    Das Leben geht ja dem Himmel sei Dank auch nach der 6 weiter (und nach der 1 ist vor der 1 )...


    Zwei Mädels haben unter Anleitung einer dritten (mathebegabten) Freundin die ganze Arbeit durchgerechnet und so kann ich berichten, was genau daneben ging: Rechnen mit vermischten Zahlen und unechten Brüchen unter Anwendung der entsprechenden Vereinfachungsgesetze, einfachere Gleichungen in Form von Textaufgaben - das Aufgabenblatt war handschriftlich verfertigt und nicht ganz übersichtlich, mehrere verschiedene Aufgabenblöcke für verschiedene Gruppen, einiges vom Lehrer auf dem Aufgabenblatt war durchgestrichen, ausge"ixt". Aber der Aufbau von den leichteren Aufgaben hin zu den Textaufgaben war erkennbar.
    Die ersten drei Aufgaben waren richtig gerechnet und dann, unerklärlich für mich, wurde alles falsch. Alles.
    Formale, reproduzierbare Rechenwege, die zu Hause am Schreibtisch kein Problem waren und sind.
    Die Textaufgabe hat das gute Rechnermädel 15 Minuten beschäftigt, die beiden anderen Freundinnen hätten sie nicht geschafft. Ich muss zu meiner Schande (?) gestehen, ich habe ca 35 Minuten gebraucht und ihren komplizierten Rechenweg nicht verstanden. Ihre Mutter (prom. Mathematikerin an der Uni) hat ca 20 Minuten gebraucht, mein Mann ungf. 30 (er ist habilitierter Naturwissenschaftler an der Uni...) - ein lustiges Treffen, viel Gelächter, viel Weißwein und gute Laune - über einer Quintanerarbeit!


    Im Vergleich läuft JEDE Mathearbeit so: Die ersten zwei, drei, vier Aufgaben sind richtig, der Rest ist KOMPLETT FALSCH. Und das, obwohl die gleichen Aufgaben einen Tag vorher zu bewältigen sind. Auch in einer simulierten Stressatmosphäre. (Als Klavierspielerin mit Vorspielpraxis ist meine Tochter sowieso ziemlich stressresistent!)


    Es geht hier allerdings wirklich um die einfacheren Sachen, der Matheunterricht ist sehr anspruchsvoll, nach oben hin orientiert, und "Spitzennoten" sind bei ihren allgemeinen Schwierigkeiten nicht zu erwarten. Gestern habe ich nochmal den Diagnosebogen des LRZ in Berlin durchgeschaut und einige der benannten Schwierigkeiten treffen auf meine Tochter schon zu, auch wenn sie die berüchtigte "Kapitänsaufgabe" als Unsinn erkennen würde - in Textaufgaben bewegt sie sich eher "schlingernd wie bei hohem Seegang".


    Heute habe ich einen Termin bei dem damaligen Schulpsychologen und ich möchte seine damaligen Aussagen ("... das wird schon... Diagnosen sind so stigmatisierend...etc.") noch einmal mit der jetzigen Situation vergleichen können, um eventuell weitere Schritte in Angriff zu nehmen.


    Mathe soll nicht die ganze Schulzeit vergiften - das Lernen=Leben soll weiterhin Freude bereiten!



    Vielen Dank für euer Mitlesen, euer Mitdenken und eure Anteilnahme, dank besonders an Remus, leicht provozierend hat er mich nämllich zu dem Telefongespräch mit dem Schulpsychologen "gedrängt". Natürlich muss man Schwierigkeiten KLAR BENENNEN können, bevor man sie "angreift"...
    Hermine und Wolkenstein, ihr seid wirklich lieb und habt mich wieder aufgebaut - danke!



    Mit musikalischen Grüssen, Musikatze

    Nerve ich?


    Es zerreisst mir das Herz: Zwei Arbeiten kamen heute zurück, Bio 1 und Mathe eine unaussprechliche 6 (zusammen mit 4 anderen Leidensgenossen). Anstatt sich über den verdienten Einser zu freuen, schluchzte sie stundenlang unglücklich in ihrem Zimmer und sagte mir dann, sie wolle doch nur einmal mit sich in Mathe zufrieden sein...


    Daraufhin habe ich dem damaligen Schulpsychologen eine Nachricht zukommen lassen - vielleicht hat er ja eine Idee, kann (diesmal) Hilfe leisten.


    "Doofheit" kann`s nicht sein, wer zuhause rechnen kann, Schach spielen kann...




    Entnervte Grüsse von der Musikatze (Mutter sein ist AUCH schwer!)

    Tja, der betreffende Kollege hat sowohl unter den Organisationsverantwortlichen als auch unter Eltern keinen guten Ruf (was seine Zuverlässigkeit anbelangt...).
    Doch die Schwierigkeiten unseres Kindes wären bei einer anderen Lehrkraft immer noch da, wenn auch mit einer besseren Note - dies widerum wäre für sie aber sehr hilfreich, weil es den Angstkreis durchbrechen könnte.


    Meint ihr, es wäre sinnvoll, bei dem damals beratenden Schulpsychologen noch einmal einen Termin zu vereinbaren? Wie steht ihr als Lehrkräfte zum schulpsychologischen Dienst?



    Einen schönen Abend noch wünscht die Musikatze




    P.S. Förderschule, etc. kommt nun wirklich überhaupt nicht in Frage! Das Kind ist intelligent, lernwillig und lernbegierig, mit sehr gutem Allgemeinwissen basierend auf großem Lektüreschatz. Die dreistündigen Aufnahmeprüfungen für diese Schule hat sie schließllich en passant bestanden.

    Danke für euer Mitlesen und Mitdenken! Ich wollte wirklich keinen Streit entfachen, konnte aber mit Remus` Antwort auch nicht viel anfangen.
    Klar, es gibt nicht DIE Dyskalkulie, der Schulpsychologe hat ja auch die "Schwächen" benannt: räumlich-strukturell (= zu doof zum Denken?? ;.)...)
    Die genannten Möglichkeiten (Schreiben außerhalb der Klasse, etc.) sind vom Klassenlehrer nicht gewünscht ("Schließlich ist A. eine Regelschülerin!")
    Einen freundlich-mitleidigen Satz hat es auch auf dem Zeugnis gegeben ("Große Ausnahme. Das machen wir sonst NIE!")
    Sicherlich würde es meiner Tochter helfen, für Mathe eine "anerkannte Diagnose" zu haben, so wäre sie außerhalb des Notendrucks. Der Schulpsychologe hat uns damals aber davon abgeraten, er hielt es für zu stigmatisierend im Schulalltag...


    Da ich keinerlei Erfahrungen mit dieser Form von Behördenweg habe, würde ich mich freuen, von euch erfahrenen Lehrern vielleicht noch den einen oder anderen Hinweis bekommen zu können! Schon jetzt herzlichen Dank für die Zeit, die hier geopfert wird!



    Mit musikalischen Grüssen,





    Musikatze





    P.S. Ich habe extra keine "Lehrerschelte" betrieben - doch der Sohn einer Freundin, seit drei Gymnasialjahren Mathe-Einser-Kandidat, hat jetzt besagten Mathelehrer und steht auf einmal zwischen 4 und 5...*huch*?

    Oh, da fällt mir viiieeelll ein...


    (kostenpflichtige) Basarangebote


    Aschenputtelspiel (eine Schüssel mit Linsen, pro Spieler ein Trinkhalm und ein Becher, Eieruhr, für den Gewinner ein Tütchen Gummibärchen): in einer bestimmten Zeit reihum mit dem Halm jeweils eine Linse ansaugen und im Becher ablegen. Wer die meisten im Becher hat, hat gewonnen...


    Märchenzöpfe aus Wolle flechten
    Goldpapierkronen basteln
    Zauberstäbe basteln


    zum Verkauf:


    Märchen-Wundertütchen gefüllt mit:


    Papierröllchen, von den lieben Kleinen mit Zaubersprüchen beschrieben, noch einen Zauberstein dazulegen oder Zauberkräuter (Teebeutel)...


    Schnibbel-Schnabbel-Karten, jeder Schüler malt eine Märchenfigur auf festen Karton im Spielkartenformat (eher länger und schmaler). Diese Märchenfiguren werden dann in drei oder vier Teile zerschnitten und mit einem Würfel zusammen in ein Tütchen gepackt. Man kann dann Schabernackfiguren zusammenwürfeln...


    Kleine Wollknäule aufwickeln (Dornröschen) mit einem Überraschungsgadget in der Mitte...


    Briefkarten mit Märchenmotiven (Krone, Hut, Zauberstab, Schuh, etc.) bedruckt oder beklebt...


    Lesezeichen mit Märchenmotiven gestaltet...


    Haferflockenkekse backen und in hübsch verzierten Tütchen anbieten...


    Mobiles aus Tonkarton, Motiv: Schneewittchen und die sieben Zwerge oder die sieben Geißlein...


    Märchenbilder malen lassen: auf festen Karton mit bunten Wachskreiden malen, dann schwarze Wachskreide drüber und Motive einritzen lassen...



    Vielleicht fällt mir ja noch mehr ein,



    bis dahin musikalische Grüsse von der Musikatze

    Danke für den schnellen Hinweis... nunja, Du hast vermutlich Recht.


    Eine Rechenschwäche hielt ich für Erklärung genug - zumal in beiden Familien Wahrnehmungsschwächen zu beobachten, bzw. im Rückblick erkennbar sind. Dies hat aber niemanden gehindert, zu studieren, sich zu promovieren und auch habilitieren! Insofern sind wir Noten gegenüber eher lässig eingestellt...
    Die Nachhilfe, immer eine Mischung aus Mithalten mit dem Schulstoff und Übungen/ Spielen, etc. die die räumlich-strukturelle Wahrnehmungsschwäche ausgleichen helfen sollen, macht Freude und führt zu einem selbständigen Bearbeiten der Hausaufgaben, zu häuslichem "richtigen" Rechnen, zu einer entspannten Haltung dem Fach gegenüber. Warum - um Himmels Willen - schreibt das Kind dann eine
    5 nach der anderen - und keiner kann`s verstehen!?!?


    Die Stärken meiner Tochter liegen eindeutig woanders: Deutsch, Geschichte, Geografie, Sprachen, Kunst, Musik - doch das sind ja die klassischen Bildungsfächer des humanistischen Gymnasiums, da wird sie aufgrund ihrer Fähigkeiten, Kenntnisse und Interessen gerne gesehen!



    Ich hoffe, mich jetzt nicht mehr allzu "wirr" ausgedrückt zu haben (im Arbeitszimmer nebenan ist Panik wegen der morgigen Mathearbeit angesagt *grrr*),



    mit musikalischen Grüssen




    Musikatze




    P.S. Halbjahreszeugnisse hat es an dieser Schule schon vor Weihnachten gegeben: 6. Klasse, alles Zweier, eine Fünf...

    Liebe Experten,


    ich hoffe sehr, ich kann von euch den einen oder anderen guten Rat erhalten?
    Folgendes Problem bedrückt mein Kind und mich sehr: Meine Tochter ist seit dem ersten Schultag eine gute Schülerin, interessiert, organisiert und ökonomisch-fleissig (nicht zuviel, nicht zu wenig...).
    Nur Mathematik fand sie trotz guter Noten von Anfang an schwierig und schrecklich... Als (Musik-)
    Lehrerin mit übergroßen Antennen gesegnet, fand ich das immer auffällig, Gespräche mit den verschiedenen Lehrern ergaben aber (im nachhinein) nur (mäßig) beruhigende Floskeln - bis es in der vierten Klasse eine 5 in der ersten Klassenarbeit gab. Und den ersten Schock fürs Kind!


    Gleichzeitig bestand sie aber die Aufnahmeprüfung an einem renommierten Berliner Gymnasium, auf das sie sehr gerne und mit guten Notenerfolg geht.


    Das "Mathetrauma" ist geblieben und blockiert sie von Arbeit zu Arbeit, von Zeugnis zu Zeugnis...


    In der vierten Klasse besuchten wir auf Anraten der Schule den zuständigen Schulpsychologen, der von einer "offiziellen" Diagnose Dyskalkulie abriet (aber räumlich-strukturelle Wahrnehmungsstörungen einräumte) und ein privates Lerninstitut empfahl. Diese besucht das Kind einmal wöchentlich mit großer Begeisterung und persönlich gutem Erfolg - zu Hause und dort "klappt`s" - zwar nicht "spitze", dyskalkulatorische Schwächen sind immer da, aber sie versteht den Stoff und kann ihn gut "reproduzieren". Und Mathematik ist "eigentlich ganz spannend"...


    Sie mag ihren Schulmathelehrer gerne, meint auch, er könne gut erklären, und er widerum zeigt große Sympathien für ihr Streben und natürlich großes Mitleid für das "Scheitern".
    Ich setze dieses Wort bewußt in Anführungszeichen, denn MIR ist die Mathenote inzwischen völlig egal, bei vielen guten Noten und damit verbundener Wissensfreude und Lernerfolg lässt es sich doch auch mit einer (erklärbaren) 5 leben, oder?


    Aber meine Tochter setzt sich immer mehr unter Druck, leidet sehr, kann natürlich nicht mit der Abgeklärtheit von uns Eltern aufwarten und keiner weiß Rat. Der Schullehrer nicht, die Nachhilfelehrerin nicht, der Vertrauenslehrer nicht.


    Wie können wir unserem Kind helfen? Wenigstens zu mehr Gelassenheit zu finden? Oder zu einem Erfolg, der das Trauma brechen könnte?


    Hat jemand von euch eine Idee, einen Stichpunkt? Oder eine Ermutigung? Tips für den Umgang mit dem Schulpsychologen?



    Ich wäre sehr dankbar...





    Mit musikalischen Grüssen, die Musikatze

    Liebe Schnuppe!
    1.) tavor ist ein starkes Beruhigungsmittel, wird auch bei Panikattacken eingesetzt.
    Bei der Ersteinnahme zeigen sich relativ starke Nebenwirkungen wie Schwindel, verschwommenes Sehen, etc.
    Und, tavor kann schnell zur Abhängigkeit führen...
    Sicherlich gibt es für Dich besseres, und sei es nur der doppelte Cognac! Bewußtes Atmen oder bewußte Ablenkung, hoffentlich zusammen mit liebe- und verständnisvoller Begleitung.
    2.) Flugangst lässt sich wirkungsvoll behandeln - natürlich nicht 3 Tage vor Abflug ;)...
    Trotz der Schwierigkeiten wünsche ich Dir eine gute Reise!

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