In München kommt in der Gastronomie 2G und 3GPlus für Jugendliche: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenc…etten-1.5461542
Beiträge von gingergirl
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Ja, von mir aus auch eine Impfpflicht für alle. Ich finde es fast ein wenig absurd im Moment, dass wir eine Impfpflicht für Lehrkräfte für Masern haben, aber bei Covid nicht.
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Ich bin dafür. Wir haben Verantwortung gegenüber den Kindern, die sich noch nicht impfen lassen können. Rein rechnerisch sind die Lehrkräfte und Erzieher trotz hoher Impfquote auch nicht so eine kleine Nummer. Wir haben immerhin wohl 1,2 Mio Lehrkräfte und Erzieher in Deutschland, davon sind laut Schätzungen vielleicht 150000 ungeimpft. 150000 Menschen, die sehr viele Sozialkontakte haben, kann man nicht so einfach als "praktisch nichts" abtun.
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2G wird nicht reichen: https://www.zeit.de/wissen/2021-11…tationen-winter
Der Vorschlag des Notschutzschalters bezieht auch Schulen mit ein.
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Selbst wenn, wo wäre das Problem, wenn man sich alle 6 Monate impfen lassen müsste?
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Mindestens flächendeckend 2G muss kommen. Im Gasthaus, für 12-17, einfach ohne Ausnahme. Ich habe heute früh die Regener Landrätin im Radio gehört, sie klang verzweifelt. Sie meinte, wenn jetzt auch noch verletzte Skifahrer vom Arber als Patienten hinzukämen, ginge endgültig nichts mehr. Als ich das gehört habe, war ich mir fast sicher, dass die Skisaison auf der Kippe steht.
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Ich kenne hier auch nur Herrn Rau mit Namen. Herr Rau : Hast du nicht auch mal vor zig Jahren ein Treffen bei dir für die Leser deines Blogs veranstaltet? Ich war nicht da, bilde mir aber ein, dass ein Treffen bei dir gab.
Wir sind hier jetzt sehr OT, deshalb zurück zum Thema: Falls mal wieder ein Treffen zustande kommt, wäre für mich auch 2G in Ordnung😃.
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Antimon, ich glaube, du und Kris24 reden gerade massiv aneinander vorbei. Ich kann nichts Unverschämtes an ihren Aussagen erkennen.
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Ja klar. Aber meinem Gefühl nach sind das eher die Ausnahmen. Die meisten Jugendlichen übernehmen die Auffassung ihrer Eltern.
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Ja, Arbeitnehmer aber auch und für die gibt es auch keine Ausnahme. Warum also für Schüler?
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Die jetzt beschlossene Übergangsfrist finde ich sinnvoll, generelle Ausnahme für Schulkinder nicht. Die Impfung ist lange genug von der Stiko empfohlen. Auch für Arbeitnehmer gibt es in Hotspots mittlerweile Testpflicht. Da könnte man ja auch argumentieren, dass diese weiterhin teilnehmen dürfen.
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Ich finde die Regelung konsequent. Diese Altersgruppe trägt maßgeblich zum Infektionsgeschehen bei. Seit August gibt es bereits eine Impfempfehlung. Was ich gut fände, wäre eine Übergangsregelung wie in Österreich. Wer sich von den Jugendlichen in den nächsten Tagen impfen lässt, gilt in einer Übergangsfrist von 4 Wochen vom Status her wie doppelt geimpft.
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gibt es in Bayern glaube ich gar nicht mehr. Die sind neumodischer ausgestattet, als wir hier in BaWü.
Hmmh, die GS, die mein Kind besucht, hat auf jeden Fall noch die klassische grüne Tafel.
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Hier zahlt ein örtliches Unternehmen die Leasingraten für die Luftfilter an der Grundschule: https://www.np-coburg.de/inhalt.tettau-…3d1a3477a0.html
Die 400 Euro pro Klassenzimmer und Monat sind wohl gut investiert, wenn man bedenkt, was ein Produktionsausfall durch Quarantäne oder Krankheitsfälle in der kostenintensiven Glasindustrie bedeuten.
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karuna, du und deine Familie sind von Quarantäne und Infektionen bisher verschont geblieben, wie mir scheint. Die Erlebnisse von Roswitha111 haben mir gereicht, um wieder zu wissen, dass ich das in den nächsten Wochen für meine Familie nicht brauche. Wie gesagt, ich habe das schon durch, will das nicht noch mal erleben und der Besuch eines Indoorspielplatzes wäre mir ein zu billiges Vergnügen im Vergleich zu den Folgen von Quarantäne und Infektion.
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Für mich zählt der Besuch eines Indoorspielplatzes halt auch nicht zu den Grundpfeilern, die es unbedingt braucht, um eine gute Kindheit zu erleben. Und schon gar nicht bei einer Inzidenz von knapp 300 in der Gesamtbevölkerung und wenn das Gesundheitsamt öffentlich kapituliert hat: https://www.infranken.de/lk/nuernberg/c…ung-art-5325189
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Die Infektionsgefahr draußen ist doch im Vergleich zu drinnen verschwindend gering. Und die Schnelltests sind auch nur bedingt sicher. Das sind beides Tatsachen, die doch in den langen Monaten der Pandemie mittlerweile bekannt geworden sein müssten. Nicht ohne Grund wird doch immer vor Aufenthalten in Innenräumen, in denen viele Ungeimpfte zusammenkommen und die schlecht gelüftet werden können, gewarnt.
Die Infektionsgefahr draußen ist wirklich verschwindend gering: https://www1.wdr.de/nachrichten/th…aussen-100.html
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Ist keine gute Idee. Niemand geimpft, wahrscheinlich keine Maskenpflicht, die Kinder toben rum und schreien, es wird nicht gelüftet. Wenn du keine Angst vor Spätfolgen hast und denkst, dass man bei einer Corona-Infektion von Kindern nur einen Packen Taschentücher braucht, dann auf zur Hüpfparty. Ich befürchte durchaus Spätfolgen. Und ganz ehrlich, ich denke durchaus auch an mich. Ich habe bereits einmal zwei Wochen Quarantäne hinter mir, als sich mein Mann in der Schule angesteckt hatte. Das will ich nicht noch mal und schon gar nicht mit einem kranken Kind zu Hause.
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Ich würde mein Kind (8) in der derzeitigen Situation sicher nicht am Ende der Herbstferien, wo die Kinder seit einer Woche nicht getestet wurden, in einen Indoorspielplatz lassen. Da kann man ja gleich eine Coronaparty besuchen gehen. Und auf Leute, bei denen ich untendurch wäre, weil ich mein Kind nicht auf so eine Veranstaltung gehen lasse, kann ich gerne verzichten. Bis zur Impfung von U12 dauert es vielleicht noch 12 Wochen. Die Zeit bis dahin schaffen wir dann auch noch. Und es ist jetzt nicht so, dass wir in den Ferien nicht auch unseren Spaß gehabt hätten.
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Nein, die waren nicht freiwillig.
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