Und das soll rechtfertigen, dass die Kinder ohne Maske im vollen Klassenverband fleißig ihre Aerosole verbreiten?
Beiträge von gingergirl
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Warum wird in Grundschulen so hartnäckig im Klassenzimmer gefrühstückt? Gibt es eine sinnvolle Erklärung dafür?
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Wie gesagt, eine Modellrechnung. Setzt voraus, dass alle Schüler immer brav ihre Maske tragen, die natürlich allen Standards entspricht. Sie niemals nie im Klassenzimmer abnehmen. Und alle Kollegien fleißig lüften. Schade nur, dass ich nicht in so einer Modellsschule unterrichte.
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Meiner Erfahrung nach trifft auch hier eine eherne Schulregel zu: "Nette Kinder haben nette Eltern und umgekehrt...". Meine Kinder haben sich eigentlich so gut wie immer nette Freunde ausgesucht, die dann auch so gut wie ausnahmlos nette Eltern hatten.
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Warum macht man überhaupt noch Frühstückspause am Platz im Klassenzimmer? In meiner Schule schicken wir die Klassen gestaffelt raus (die größeren haben anders Pause als die jüngeren) und alle sollen draußen essen. Für die GS meines Kindes habe ich das gleiche angeregt. Die haben sogar einen riesigen Schulhof.
Die Rektorin hat das ohne weitere Begründung abgelehnt. Das Ende vom Lied war, dass mein Kind jetzt allein auf dem Flur sein Frühstück zu sich nimmt🤦♂️. Der Rest der Klasse mümmelt weiterhin sein Pausenbrot im Klassenzimmer...
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In UK hat man doch auch die ganzen alten Leute damit geimpft. Wenn es da Auffälligkeiten gegeben hätte, wüsste man das.
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Ein Vorteil von Corona ist der, dass sich die Kinder hier im Dorf jetzt endlich mal losgelöst von den Eltern zum Spielen treffen. Ich kenne es aus meiner Kindheit ja schon noch so, dass man sich spätestens ab Grundschulalter in den Ferien oder nachmittags in die Umgebung abgeseilt hat. Zum Abendessen wurde man dann halt wieder lautstark reingerufen. Wo man genau war, wussten die Eltern meist nicht, aber das Territorium war abgesteckt und falls ein Notfall vorlag, wussten die Erwachsenen im Ort ja, wo sie einen abzuliefern hatten.
Genau das dürfen meine Kinder jetzt endlich auch mal erleben. Die Kinder hier haben sich total zusammengerauft, man trifft sich auf der Straße. Sie gehen in den Wald, düsen mit dem Roller oder mit dem Rad herum. Die größeren passen auf die kleineren auf. Alle Erwachsenen im Homeoffice sind total froh, wenn sie ihre Kinder loshaben und schicken sie nach draußen. Ich genieße das total, die Verabrederei habe ich schon immer gehasst. Dafür bin ich auch viel zu verpeilt, ich bin froh, wenn ich meine eigenen Termine im Griff habe.
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Das mit den Duplosteinen ist eine gute Sache. Ich hab's mit den Alditests ausprobiert. Hält gut fest und man kann den Deckel von den Röhrchen gut abbekommen.
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Ich finde die bayerische Variante in Ordnung. Ab 100 bleiben die Schulen bis auf Abschlussklassen zu. Die Abschlussklassen haben dann die Pflicht, mindestens auf 1,5m Abstand zu sitzen und Testpflicht.
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elCaputo: in Sachsen z.B.: Unterricht in der GS ohne Maskenpflicht und in voller Klassenstärke unabhängig von der Inzidenzzahl. Dafür Testpflicht. Geht bestimmt super auf, der Plan.
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In Bayern kann man auch nach langer Pause ins Ref, man vergibt sich also nichts. Die Berufsaussichten an beruflichen Schulen werden gut bleiben. Warum also nicht erst mal in die Industrie? Berufserfahrung kann man dann doch auch in der Schulpraxis immer brauchen.
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In Bayern gibt es ab 100 Ausgangsbeschränkungen. Wir waren hier schon mal deutschlandweiter Hotspot, was dazu geführt hat, dass man nur noch seinen eigenen Hausstand treffen durfte. Die einzige Reaktion war die, dass die Zahlen erfreulich runter gingen.
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@samu: Click & meet ist in Sachsen ab 1. April erlaubt. Aber hey, immerhin nun Maskenpflicht ab Klasse 5. Ich fasse es nicht, dass es immer noch Bundesländer gibt, in denen an der Schule keine grnerelle Maskenpflicht gilt.
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Dass die App niemals anschlägt, spricht dafür, dass ihr alle Regeln einhaltet. Sie arbeitet nämlich schon noch, bei Ramelow und anderen Politikern: https://www.morgenpost.de/politik/inland…-Isolation.html
Dass sich der Ramelow nicht an die Regeln hält, glaube ich sofort. Gibt ja immer noch keine Maskenpflicht in der GS in Thüringen oder? Und sie treiben die Klassen auch bei Inzidenzen über 300 in die Schulen. Dann ist es eigentlich auch nur konsequent, wenn sich der Ministerpräsident auch sonst nicht an die Regeln hält.
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Außerdem wurden damals Betten auf Kinderintensiv mitgezählt, wenn ich mich richtig erinnere. Die werden jetzt nicht mehr einberechnet, da nicht relevant.
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Ich frage mich auch immer, was die Menschen, die die derzeitigen Einschränkungen und die damit einhergehende Lebensveranderung schon so dermaßen umhaut, machen, wenn sie mal ein richtiger Schicksalsschlag trifft. Wie reagiert man dann erst, wenn man morgens einen Knoten in der Brust tastet, sie einem den Magen entfernen müssen, man morgens aufwacht und halbseitig gelähmt ist oder der kleine schwarze Fleck auf der Schulter doch nicht so harmlos ist...?
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Wer selbst ein Egoist ist, kennt wahrscheinlich auch nur Egoisten. Ich sehe es nicht so skeptisch. Die allermeisten Leute, die ich so kenne, halten sich an die Regeln. Wer sich angesteckt hat, hat sich den Virus entweder über Schule/KiTa oder im medizinischen Bereich geholt.
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MissJones: mein 7-jähriger Sohn hat mehr Empathie und Vernunft als du. Wer auf den Boden stampft und schreit, er wolle sein Leben zurück und zwar sofort, den sehe ich auf den Stand eines trotzigen Kleinkindes.
Kris24: ich möchte die Vorrede unterstützen. Du hast maßgeblich dazu beigetragen, dass ich gut durch die Situation komme. Ich sehe das nämlich so: wenn ich weiß, was auf mich zukommt, dann kann ich mich gut einstellen. Ich bin kein Mensch, der sich was vormachen lässt. Wenn ich weiß, dass es schlimm wird, dann passe ich mein Leben daran an und versuche, optimistisch immer noch das beste aus diesem Leben, wie es eben gerade ist, zu machen.
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