samu, ist es tatsächlich so, dass du in der Klasse eingeführte Bücher nicht bezahlt bekommst? Das musst du nicht hinnehmen (siehe oben verlinktes Urteil).
Beiträge von gingergirl
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Eingeführte Schulbücher muss kein Lehrer selbst bezahlen. Da gab es schon 2013 ein Urteil vom Bundesarbeitsgericht:
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Wollsocken: in Tschechien liegt die momentane Inzidenz in den an Deutschland angrenzenden Gebieten bei weit über 1000, davon sind Belgien und die Schweiz aktuell zum Glück weit davon entfernt
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Wir hatten die Woche -15 Grad morgens, ihr auch, Humblebee? Ich frag nur, weil du doch in RP wohnst oder nicht? Mein Bruder in Koblenz hat nicht mal Winterreifen am Auto, braucht man da nicht. Da ist Fränkisch Sibirien schon ne andere Nummer.
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Für Freitag sind sogar -16 Grad angesagt.
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Ich Frostbeule habe zum Glück derzeit keine 12. Mein Mann, der eine unterrichtet, lüftet. Der hat meinem Empfinden nach aber auch überhaupt kein Kältegefühl🤣.
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Geht schon, ist doch warm. Hier hatte es heute -15 Grad und die 12er haben Unterricht, schreiben Klausuren...
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Der Söder hat eine Exfrau?
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Plattenspieler, stimmt, der Lauterbach macht schon wieder Stimmung. Der hat ja schon das letzte Mal im Oktober völlig grundlos vor einer 2. Welle gewarnt, die dann nie eingetreten ist, wie wir alle wissen.
Lindbergh: Das ist Ironie, ich sag's lieber mal dazu.
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Ich habe von meinem Vater gesprochen, der sehr lebendig mit mir hier unter einem Dach wohnt und mir gerne mal neue Perspektiven aufzeigt. Das finde ich für mich dann durchaus eine Referenz. Außerdem fand ich es interessant, dass damals wohl über lange Zeit der Unterricht ausgefallen ist. Ich wusste, dass die Generation eh schon kriegsbedingte Lücken hatte, aber dass sich das auch noch danach fortgesetzt hat, wusste ich nicht. Ganz zu schweigen von Brüchen in der Schulbiographie durch Vertreibung, Ausbombung etc.
Und heute wird teilweise das Bild erweckt als hätten wir eine "lost Generation", nur weil über einen gewissen Zeitraum Unterricht in anderer Form als gewohnt stattfindet.
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Veronica Mars, du hast Recht. Ich bin schon vollkommen durcheinander. Ich hätte schwören können, dass unsere Ferien verlängert wurden.
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Zum Thema "Leiden". Mein Vater, Jahrgang 1942, hat mir die derzeitige Situation mal ein bisschen zurechtgerückt. Seine Schwester, die Jahrgang 1938 ist, hat ihn daran erinnert, dass im Hungerwinter wohl 1946/47 im Winter die Schule zwei Monate lang ausgefallen sein muss. Da war es so kalt, dass einfach kein Unterricht stattfinden konnte. Mein Vater fragt sich zudem, wie er seine Kindheit überhaupt überstanden hat. Nie einen Kindergarten von innen gesehen, seine Mutter im "Dauer-Homeoffice", während er weitestgehend sich selbst überlassen war (meine Oma als Kriegswitwe hat in Heimarbeit im Akkord Kinderkleidung genäht). Außerdem während seiner Kindheit nie in Urlaub gefahren und praktisch auch nie den eigenen Landkreis verlassen. Trotzdem hat mein Vater auch ohne jegliche elterliche Unterstützung das Abitur gemacht und studiert (typische Lehrer-Aufsteiger- Biographie). Er hat wohl Recht und wir sollten vielleicht alle ein klein wenig demütiger sein. Den allermeisten Menschen in Deutschland geht es immer noch vergleichsweise verdammt gut.
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Also, strenggenommen sind es nur drei Tage oder nicht? Unsere Weihnachtsferien wurden doch um zwei Tage verlängert (7./8.1.). Ich habe mir nämlich tatsächlich überlegt, das mal als Mehrarbeit einzureichen. Dann müsste ich die zwei Tage im Januar aber gegenrechnen?
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Gerade bei Trisomie21 ist das Risiko abgesehen von Kleinkindern auch im Jugendalter wohl stark erhöht.
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Kann man tatsächlich "passiv-aggressiv" sein? Das sind zwei Adjektive, die sich meiner Meinung nach antithetisch verhalten. Entweder ist jemand passiv oder aggressiv...
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Tja, bei Inzidenzen jenseits der 200-300 in doch einigen Landkreisen (Hof, Tirschenreuth, Wunsiedel, Weiden) wird das dann aber ambitioniert, wenn tatsächlich alle aufmachen.
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Ich wette, dass das auf jeden Fall nicht überall passieren wird. Dafür sind in ganz Ostbayern die Zahlen einfach viel zu schlecht. Die sind schlechter dran als vor Weihnachten.
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Echt, Lindbergh, dabei war das in der Gastronomie doch immer alles tipptopp mit den Hygienekonzepten...
Wollsocken80: du hast Recht. Ich hab das jetzt noch extra mal nachrecherchiert. In der Schweiz waren Großveranstaltungen über 1000 Teilnehmer erlaubt, allerdings nur von 1.-28. Oktober, wenn ich das richtig sehe. Davor verboten und danach auch wieder.
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Na ja, das kann man trotzdem nicht mit einer normalen Situation vergleichen. Es gab eben noch nie eine Maskenpflicht irgendwelcher Art während einer Influenzasaison. Außerdem ein Verbot von Großveranstaltungen, keine Clubs geöffnet. Außerdem habt ihr in der Schule doch auch Masken im Oktober getragen? Viele Menschen haben sich individuell doch auch trotz allem viel vorsichtiger verhalten.
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Du hast das wirklich nicht geschrieben, brauchst dich nicht angesprochen fühlen. Aber man sollte wirklich seriöserweise nicht Zahlen, die in einer Lockdownzeit entstanden sind ohne nennenswerte Immunisierung mit denen gleichsetzen, die ohne Lockdown, aber bei einer gewissen Grundimmunisierung der Bevölkerung entstanden sind. Ich hoffe ja auch auf solch ein Szenario, wie es Schmidt beschreibt. Das ist aber leider bisher nicht mehr als reines Wunschdenken.
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