Beiträge von gingergirl
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Ja, aber die Kluft ist doch noch viel größer, wenn einer gerade erst 11 wird und in der 7. Klasse ist, während alle anderen schon mitten in der Pubertät sind.
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Ich würde es auch kritisch sehen, vor allem wenn er im sozialen Bereich eh nicht so weit ist. Ich habe es oft schon erlebt, dass die Kinder, die vorgerückt sind, sich überhaupt nicht in das Klassengefüge eingefügt haben. Nur weil man kognitiv weit ist, heißt es ja nicht, dass auch die sonstigen Interessen so entwickelt sind. Ist er z.B. noch sehr verspielt?
Da sitzen dann gerade 11-Jährige in der 7. Klasse und stellen bei der Buchvorstellung "Babybücher" vor, einfach deswegen, weil ihr Humor noch ein ganz anderer ist als der der Klassenkameraden. Und nur weil man im Gymnasium ist, heißt das noch lange nicht, dass man Gleichgesinnte trifft. In der durchschnittlichen 5. Klasse interessiert sich auch kein Mensch für Dampfmaschinen.
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Also, die Bayern hätten da schon hochoffiziell Winterferien (nicht Fasching), aber die sind dieses Jahr tatsächlich gestrichen worden.
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Hier schon. Faschingsferien sind nämlich abgesagt.
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elCaputo: das kannst du doch mit herkömmlichem Unterricht nicht vergleichen. Da siehst du weder dein eigenes Gesicht vor dir noch siehst du allen anderen frontal dauerhaft ins Gesicht. Ich verstehe deswegen wirklich jeden, der sein Gesicht nicht zeigen will. Und ich möchte auch nicht auf einer Onlineplattform mit meinem Antlitz landen. Außerdem läuft es viel besser nur mit Ton. Also, was sollte der Videounterricht für mich für Vorteile bringen?
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Wir haben natürlich auch keine Geräte, ich hab mir das Ding vom eigenen Geld gekauft.
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Ja gut, ich denke trotzdem nicht, dass meine Tante ohne Unterstützung den Termin beim überregionalen Impfzentrum hinbekommen hätte. Ich finde es trotzdem nicht in Ordnung, dass es eine bevorzugte Behandlung gibt, wenn du mobil und wief genug bist, dich beim überregionalen Impfzentrum anzumelden.
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20 Minuten reicht nicht. Mein CO2Gerät schlug in meiner 9. nur nicht an, wenn ich entweder das Fenster am Lehrerpult dauerhaft geöffnet hatte bzw. alle 8 min. alle Fenster im Raum aufgerissen habe. Diese Woche sind dauerhafter Schneefall und Minusgrade gemeldet. Ich könnte mir nicht vorstellen, unter diesen Bedingungen zu unterrichten.
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laleona: Als mein Mann infiziert war, wurden die Kinder und ich vom Gesundheitsamt zweimal zum Testen geschickt. Wären wir nicht hingegangen, hätte sich unsere Quarantäne über die 14 Tage hinaus verlängert.
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Bei mir hat niemand eine Kamera an. Auch ich nicht. Warum auch, ich weiß, ja wie die Nasen aussehen. Und ich bin auch nicht scharf darauf, meine Augenringe um 7.30 Uhr auf dem Bildschirm sehen zu müssen. Die Schüler machen trotzdem konzentriert mit und nehmen am Unterrichtsgespräch teil. Die Beteiligung ist besser, als wenn die Kamera an ist. Denen scheint es irgendwie peinlich zu sein, wenn sie zu sehen sind.
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Meine Tante hat in Ulm im überregionalen Impfzentrum über Beziehungen (Ärztin) einen Impftermin bekommen. Das liegt 75 km bzw. 1,5h Weg von ihrem Zuhause entfernt. Ich finde es nicht in Ordnung, wenn man in BW so schneller an Termine kommt, nur wenn man jemanden kennt und so lange Strecken fährt. Das ist nicht fair den anderen gegenüber.
Hier im Landkreis habe ich hingegen gerade Positives gehört. Eine Bekannte und deren Mann haben sich online angemeldet, bekamen kurz darauf einen Impftermin und sind heute geimpft worden. Sie waren voll des Lobes über die Organisation. Für Leute, die keine Fahrmöglichkeit haben, organisiert die Gemeinde sogar einen Fahrdienst.
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Ich finde es auch überraschend, wie gut meine Schüler mitziehen. Die arbeiten mit, organisieren sich. Deswegen glaube ich auch nicht an die "verlorene Generation".
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@Lindbergh: In Deutschland ging die durchschnittliche Inzidenz auf das ganze Land gerechnet nie über 200.
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Ich sprach von Grundschülern. Zauberwald unterrichtet an einer Grundschule. Im übrigen heißt es auch in unserer Vorgabe, dass wir in bestimmten pädagogischen Situationen auf die Maskenpflicht verzichten dürfen. In besonderen sprachheilpädagogischen Situationen darf sie also ab. -
Plattenspieler, wie wär's vielleicht mal mit einer ernsthaften Antwort auf meine Frage? Was ist in Nördlingen anders als in Bopfingen?
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Ja klar. Ist in Bayern doch auch so. Da schaffen das sogar 6-Jährige. Ich verstehe nicht, warum das im bayerischen Nördlingen funktioniert, während es man im 10 km entfernten Bopfingen für unzumutbar hält.
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Hätte ich jetzt nicht gedacht. Läuft hier denke ich ganz gut. Ich bin aber nicht an der GS, kenne nur die Perspektive aus Schüler- und Elternsicht. Mir leuchtet nicht ein, warum ein 10jähriger nicht damit zurechtkommen sollte, an einem Schulvormittag einen MNS zu tragen.
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Echt, ihr habt keine Maskenpflicht an der GS? Aus bayerischer Sicht, wo es sie jetzt ja schon lange an allen Schulen gibt und sich gezeigt hat, dass die Schüler damit zurecht kommen, mutet das sehr überholt an. Aber euer Kretschmann behauptet ja auch immer noch, dass Kinder weniger infektiös seien als andere. -
Ich würde ganz offen sagen, dass ich auch Kinder im vergleichbaren Alter habe und es ganz allein in deren und meiner Verantwortung liegt, dass die morgens aus den Federn kommen und am Unterricht teilnehmen. Außerdem gilt auch im Distanzunterricht Unterrichtspflicht. Und wenn morgens ganz normaler Präsenzunterricht ist, ist es schließlich auch nicht deine Aufgabe, den Schüler aufzuwecken.
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