Beiträge von Quereinsteiger

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    Original von gingergirl
    Wäre auch eine einseitige Bevorzugung der Diplomer, deren Noten im Vergleich zum Examen einfach besser sind.


    Das ist keine Bevorzugung, die Leute sind auch besser. Bei uns gab's im 1. Semester mal eine Umfrage: Die Diplomer hatten Abi-Schnitte von 1,0 bis 1,3; und bei den Lehramtskannibalen ging es erst bei 2,1 los und endete irgendwo im 3-er-Bereich.
    Ob die besseren Wissenschaftler dann auch die besseren Pädagogen sind, darf allerdings getrost bezweifelt werden. Ich kenne da ein Beispiel - pädagogisches Geschick Null bis negativ. ;(


    :flieh:

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    Original von gingergirl
    auf dem Zeugnis war dann aber nur so etwas vermerkt wie "Eine Gesamtnote konnte nicht festgelegt werden", wie es auch beispielsweise bei Quereinsteigern gemacht wird.

    Bei Quereinsteigern wird das nicht so gemacht. Bei mir wurde die Diplomnote 1:1 übernommen als Note für das erste Staatsexamen.

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    Original von Finchen
    Hallo zusammen,


    Auch Hallo!


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    ich hatte im letzten Halbjahr eine 7. Klasse in Deutsch, die ich auch im nächsten Jahr behalten werde. Mein großes Problem dort ist, dass die SuS so gut wie nie ihre Hausaufgaben machen. Dabei gebe ich wirklich nicht oft welche auf (im Schnitt nur einmal die Woche) und verlange auch nichts Unmögliches von den Kindern.

    Vielleicht fehlt da die Regelmäßigkeit. In Mathe gibt's jede Stunde Hausaufgaben - und die meisten machen sie.

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    Am Anfang habe ich nach dreimal nicht gemachten Hausaufgaben Elternbriefe rausgegeben, ...aber hier handelt es sich ja um gut 80% der Klasse.

    Kommen die mit "Kenntnisnahme"-Unterschrift zurück? Wenn nicht - dann haben die Schüler sie unter Garantie "verloren", und die Eltern haben von den Briefen nichts erfahren. Dann ist es auch kein Wunder, wenn sich nichts tut. Ich kenne 2 Möglichkeiten: 1. Im Hausheft einen Eintrag anbringen: Fehlende Hausaufgabe nachholen; Unterschrift der Eltern! Das Ganze muss man dann kontrollieren, kostet anfangs viel Zeit, aber dann funktioniert's. 2. Möglichkeit: Nach der 6. Stunde wird die fehlende Hausaufgabe nachgeholt - Fahrschüler, die ihren Bus verpassen würden, erledigen das "en bloc" an einem Freitag im Monat.


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    Ich überlege, ob ich im nächsten Schuljahr stichprobenartig jeweils 3 Hausaufgaben einsammeln und benoten sollte. Ob das aber dazu führt, dass alle die Aufgaben machen, möchte ich bezweifeln.


    Was macht ihr denn in solchen Fällen? Was würdet ihr mir raten?

    Hausaufgaben dürfen bei uns nicht benotet werden, weil man nicht feststellen kann, ob der Schüler sie auch selber gemacht hat. Das "Vorführen" der HA im Unterricht kann man allerdings benoten - und wer nicht geübt hat (Hausaufgabe selber angefertigt), bekommt das in der Regel auch nicht "im Stegreif" hin.


    Gruß,
    Quereinsteiger

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    Original von biene maja
    Jeder verbeamtete bayerische Lehrer muss 2 Jahre als MR eingesetzt werden.


    Liebe Grüße
    Biene Maja

    Kann es sein, dass das nur für die Grundschulen gilt? Im Realschulbereich kenne ich das jedenfalls nicht.

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