Eigentlich müssen alle Änderungen im Langantrag erfolgen. Bei Dir ändert sich ja jetzt z.B. die Kostendämpfungspauschale etc. Die Rechnungen mit Leistungsdatum vor dem 1.11. sollten mit der App problemlos durchgehen. Die nach dem 1.11. müssten auf der Basis des neuen Status' eingereicht werden. Am Besten rufst Du im neuen Jahr Deine(n) Sachbearbeiter(in) an und fragst nach. Oft kann man so etwas recht zügig und unbürokratisch klären.
Beiträge von Bolzbold
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Egal welche Partei regiert: die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer.
Das finde ich doch jetzt sehr phrasendrescherhaft.Mit dieser Logik braucht sich der Arme ja nicht mehr anzustrengen und ist per se Opfer des bösen Reichen, dem die Legitimation seines Reichtums per se abgesprochen zu werden droht.
Wir SIND alle unseres eigenen Glückes Schmied. Dieses von uns aufzubringende und nicht zu unterschätzende Maß an Selbstverantwortung und Eigeninitiative können wir nicht verleugnen.
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Hmmm,
ich habe in meinem Leben bis auf braun und dunkelrot die Farben schwarz, rot, gelb und grün durch. Sowohl auf Bundes- als auch auf Landes- als auch auf Kommunalebene.
Die vier bisher von mir gewählten Parteien haben sich im Laufe der letzten 15 Jahre jeweils auf ihre ganz individuelle Art und Weise durch Arroganz, ideologische Verblendung, Filz und andere Dinge in mein Gedächtnis eingebrannt. Dunkelrot und braun kommen für mich aufgrund meiner politischen Überzeugung nicht infrage. Überspitzt formuliert mag ich mich weder selbst enteignen noch aus dem Land werfen. Ich habe seitdem ich 18 war glaube ich nur eine Wahl von allen Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen aufgrund von Schusseligkeit verpasst. Ich bin nicht nur aufgrund meines Studiums hinreichend historisch und politisch gebildet.
Dann lass doch mal die Hosen runter und winde Dich nicht wie ein Wurm.
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Ich überlege mir gerade, ob ein "kalter Entzug" von Mama nicht auch ggf. ganz hilfreich sein kann.
Für mich hört sich das jetzt auch nicht danach an, als würde die Mama unter dem Verhalten ihrer Tochter sonderlich "leiden".
Aus eigener Erfahrung mit drei Kindern, von denen eines auch erst drei Jahre alt ist, weiß ich, wie dickköpfig Kinder sein können. Wenn es ums im eigenen Bett schlafen ging, waren meine Frau und ich sehr rigoros. Klar darf der Kleine bei uns schlafen, wenn er nachts zu uns kommt. Aber das ist eben die Ausnahme.Das Probelm mit dem bei Dir im Bett schlafen solltest Du aus meiner Sicht so oder so irgendwann angehen. Vielleicht ist da so eine Klassenfahrt ja auch ein guter Anlass für. Und die Fieberkrämpfe sind ja jetzt nun schon einige Zeit her.
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Das muss ja begründet werden. Falls der Arzt das nicht überzeugend kann, hat er einen Privatpatienten weniger. Nebenbei gibt es bei den PKVs auch noch den BE, also dein Beihilfeergänzungstarif. Spring der dann nicht normalerweise ein?
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Zum Beispiel DaZ oder DaF, bili Zusatzquali, sonstige Qualifikationen, die Du in der Schule einbringst und eben nicht zum normalen Ausbildungsprofil gehören. Ansonsten lässt Du das Feld leer.
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Ich denke, wir sind uns einig, dass das ein Scherz war.
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*Weil es mir früher oder aktuell auch so schlecht geht, darf es einem Referendar heute ruhig auch so schlecht gehen*
Überaus empathisch.
Ich hatte damals eine Schule, die 40km Luftlinie von meinem Wohnort entfernt war, mit ÖPNV aber nicht unter zwei Stunden erreichbar war. Das hieß also um 5 Uhr aufzustehen, um 6 Uhr den Bus zu nehmen, um 6.30 den Zug, um dann um 8 am Schulort zu sein und um 8.20 Uhr die erste Stunde zu halten.
Klar könnte ich jetzt sagen, ich hatte es damals auch so beschissen, also stell Dich nicht so an, lieber TE.
Das hilft ihm aber nicht weiter - insbesondere nicht mit Familie.@Mister S
Wenn Dir das Seminar bereits gesagt hat, dass alles verteilt ist, dann ist der Drops in der Regel gelutscht. Nebenbei, meine Seminarleiterin war damals ähnlich verständnisvoll...
Es wird Dir daher wohl nichts anderes übrig bleiben, als in den sauren Apfel zu beißen und zu pendeln. Alternativ kannst Du natürlich auch nochmal die übergeordneten Stellen ansprechen.Ja, es ist doof. Ja, es ist unfair im Vergleich zu den Referendaren, die nur zehn Minuten zur Schule haben und entweder mehr Freizeit haben, mehr Schlaf bekommen oder mehr UB-Vorbereitung machen können als Du.
Ich kenne das.
Aber: Es ist wider Erwarten zu überleben und es geht vorbei.
Vielleicht wirst Du dadurch sehr effizient, nutzt die Zeiten im Zug und schaffst während der Fahrt den Rollenwechsel vom Referendar zum Vater und Partner.
Vielleicht findest Du im Anschluss dafür eine Schule in der Nähe und eine, an der Du langfristig glücklich wirst.Kopf hoch. Scheiße passiert - immer wieder. Was zählt, ist, was man daraus macht.
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Normalerweise wird die "Hauspolitik" bei uns in allgemeinen Vorgaben dessen, was (und wie) auf der Fachkonferenz zu besprechen bzw. zu beschließen ist, per Aushang zwei Wochen vor den FKs "klargemacht".
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Im Falle sexueller Gewalt gibt es wie gesagt auch noch andere Anlaufstellen, die einen beraten können. Ich habe vor einiger Zeit in einem konkreten und akuten Fall Beratung von zwei lokalen Stellen in Anspruch genommen, um sicher zu sein, wie ich vorgehe.
Meine SL hat mir damals Rückendeckung in der Form gegeben, dass sie mir freie Hand ließ und darauf vertraute, dass ich wisse, was ich tue - natürlich nicht ohne mir die Bandbreite der Handlungsmöglichkeiten und Konsequenzen aufzuzeigen. -
Ich möchte den Beitrag von Krabappel ganz dick unterstreichen.
In den 13 Jahren im Schuldienst nach dem Referendariat habe ich KEINEN Fall an meiner Schule erlebt - auch nicht an der meiner Frau oder aus dem sonstigen Bekanntenkreis - in dem einem Probezeitler die Verbeamtung verweigert worden wäre.
Die Hürden hierfür sind recht hoch angesetzt - aus gutem Grund.Da Du offenbar ein nicht unerhebliches Problem mit dem System Schule hast bzw. in allem und jedem offenbar einen potenziellen Gegner siehst und findest, würde ich an Deiner Stelle in der Tat einmal überlegen, wieso Dir hier so viel Gegenwind ins Gesicht weht. Ich bin seit mehr als einem Jahrzehnt in diesem Forum aktiv und habe Threads über eine Vielzahl an Problemen etc. gelesen. Darunter waren auch User, die ähnlich wie Du geschrieben haben. So konsequent wie Du hat das aber bislang kaum keiner durchgehalten.
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@TE
Natürlich darf man hier seinen Frust rauslassen, wenngleich man sich seine Worte mitunter schon überlegen sollte.
Einiges, was Du schreibst, ist argumentativ betrachtet Unsinn bzw. steht in falschen Zusammenhängen.Du hast hier sowohl Hinweise und Tipps als auch klare Kritik an Deinem Stil bekommen. Beides solltest Du Dir zu Herzen nehmen und daraus Handlungsoptionen oder -alternativen entwickeln.
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Jede Schule ist gut beraten, ein konkretes, handlungsfähiges Anti-Mobbing Konzept zu besitzen, z.B. der "No-Blame-Approach".
Gibt es bei Euch konkrete Ansprechpartner, z.B. Beratungslehrer etc.? -
Das ist so unnötig kompliziert gemacht aufgrund verschiedener Gesetzeswerke, die da greifen.
Wenn jeder Schulträger einen gesonderten Wartungsvertrag mit einem kommerziellen Anbieter abschließen muss etc.Da wäre es doch einfacher, sich auf einen festen Pool an Geräten zu einigen, diese vom Land vorzugeben und ebenso über eine landesinterne IT-Infrastruktur einrichten und warten zu lassen.
Das Ganze wird ohnehin im Sande versickern, zumal die NRW-CDU unter Laschet ja strikt gegen die GG-Änderung ist.
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Je nach Vorfall kann eine sofortige Suspendierung zur Gefahrenabwehr angemessen sein. Die Anhörung von Schüler wie Eltern wäre jedoch zwingend nachzuholen.
Derjenige, der die Maßnahme verhängt - hier die kommissarische SL - steht auch mit seiner Unterschrift dafür gerade. Als "gemeiner Lehrer" würde ich so etwas nie unterschreiben, denn die Unterschrift würde mich auch dafür "haftbar" machen, wenn die Entscheidung falsch oder unangemessen war.
Es ist erschreckend, wie viele KollegInnen gar keine Kenntnisse im Schulrecht besitzen oder eben sich mit Halbwahrheiten und ewig tradierten Mythen durch den Schulalltag schlagen. Das ist ein aktives Versäumnis der KollegInnen. Das Dienstrecht sieht vor, dass man sich mit den für den jeweiligen Beamten geltenden Vorschriften bekannt machen MUSS. Wenn ich noch nicht einmal meine Dienstordnung kenne, nach der ich arbeiten darf/soll, dann ist da schon Holland in Not.
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Liebe Dafina,
die angebotenen Lösungen sind einerseits plausibel, andererseits müssen sie zur Persönlichkeit der jeweiligen Lehrerin passen. Würdest Du so auftreten wie hier gesagt, käme das bei Deiner von Dir beschriebenen Persönlichkeit total unauthentisch rüber. Bei Miss Jones und Mrs Pace kann ich mir das hingegen SEHR GUT vorstellen...

Du schreibst, dass Du leicht gebückt vor der Klasse stehst - dass Du verunsichert bist und eine "Beißhemmung" hast.
Das merken natürlich auch Deine Schüler sofort und gehen soweit, wie Du sie letztlich lässt. "Setz Dich durch" ist natürlich auch so eine altkluge Phrase, die nur von Leuten kommen kann, die glücklicherweise dieses Problem nicht haben oder kennen.Du brauchst meines Erachtens Rollenklarheit - in zwei Richtungen.
a) Du brauchst Rollenklarheit, was Deine Position als Lehrerin im Kollegium und gegenüber der Schulleitung angeht. Selbst in der Probezeit bist Du nicht Teil des Gesindes, das analog zum ostelbischen Gutshof in der Vorkriegszeit immer nur zu tun hat wie der Gutsherr aka Schulleiter befiehlt.
Du bist Lehrerin in der Probezeit und genießt auf der Basis des Schulgesetzes, des Landesbeamtengesetzes und der Allgemeinen Dienstordnung auch gewisse Rechte. Du bist jetzt schon faktisch unkündbar, es sei denn, Du fährst den Karren richtig gegen die Wand, was ja ganz offensichtlich nicht der Fall zu sein scheint.
Die kollegiale Zusammenarbeit ist Teil der Pflichten, die man als Lehrkraft hat, so dass Du Dich durchaus an KollegInnen wenden kannst und das auch tun solltest. Da sind mit Sicherheit einige gleichaltrige KollegInnen, mit denen man zusammenarbeiten kann. Gerade in der aktuellen Junglehrergeneration sollte das doch der Fall sein.b) Du brauchst Rollenklarheit, was Deine Position als Lehrerin gegenüber den Schülern angeht.
Das heßt konkret, dass Du in der Tat den Schülern sagen darfst (und mitunter musst), wo es lang geht. Wie groß oder klein, dick oder dünn oder wie auch immer man aussieht, ist dabei sekundär. Eine aufrechte Haltung und eine entsprechende Entschlossenheit sind hier wesentlich. Schüler merken wie gesagt, wen sie vor sich haben. Deine Unsicherheit überträgt sich auf die Schüler - gerade in der Pubertät wollen diese ja Grenzen erfahren. Und die musst Du setzen. Das kann man auf der zwischenmenschlichen Ebene lösen (einzelne Störenfriede bei der Ehre packen, konkret ansprechen und ermahnen) und/oder auf der formalen Ebene (konkrete Sanktionen - Ausschluss aus dem laufenden Unterricht, Nacharbeit unter Aufsicht, Elterngespräch etc.). Wichtig ist dabei, dass Du Dir darüber im Klaren bist, was Du willst und dass Du das dann mit der nötigen Entschlossenheit durchsetzt. Gerade bei den 15jährigen Jungen solltest Du Dich vor versammelter Mannschaft aber auf keinen Machtkampf einlassen.und
c) Du musst aus der - wie soll ich es sagen - "Opferrolle", in der Du Dich gerade mehr oder weniger befindest, herauskommen. Du musst die Initiative zurückgewinnen, damit Dir die Schulleitung eben nicht diverse Fortbildungen etc. aufbrummt, die Eltern oder die Schüler blöd kommen. Du kannst an der Situation durchaus etwas ändern, wenn Du auf der Basis Deiner Schwächen, derer Du Dir ja bewusst bist, konkret überlegst, was Du anders machen möchtest. Das solltest Du dann mit aller Entschlossenheit tun.
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Was aus Frau(ke) Petry geworden ist, dürfte ja auch den meisten hier hinlänglich bekannt sein...
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Es ist nicht unser Problem, dass die Eltern das zu Hause nicht nachvollziehen können, wenn sie so auf Tafelanschrieb stehen.
Für die Schüler ist es natürlich eine notwendige Struktur. Was an der Tafel steht, ist sozusagen sakrosankt.Ich glaube, so wie Du Germans Posting aufgefasst hast, war es gar nicht gemeint.
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