Ich tendiere mittlerweile dazu, den Beamtenapparat als ein Relikt absolutistischer Herrschaft anzusehen, der nach einigen politischen Irr- und Umwegen in eine parlamentarische Demokratie übernommen worden ist.
Irgendwie beißt sich das.
Klar, jemand muss das Sagen haben und man kann nicht immer überall über alles vorher lang und breit diskutieren (obwohl, das passiert doch bei jeder Reform hierzulande...), wenn man effektiv und effizient verwalten will.
Problematisch wird es dann, wenn man Anweisungen "von oben" wider besseren Wissens und Gewissens aus der Schulrealität umsetzen muss und Lehrer wie Schüler mehr oder weniger Opfer einer primär fiskalisch und juristisch geprägten Bildungspolitik werden.
Gruß
Bolzbold