Ich teile Fossis umfangreiche Kritik an den drei (oder waren es vier?) genannten Typen in diesem Forum.
Nun wird argumentiert, man dürfe der Rechtsaußenfraktion oder den christlichen Fundamentalisten, den pädagogischen Idealisten oder wem auch immer nicht das Feld überlassen.
Der Punkt ist aber der, dass es bei der Vielzahl an "brisanten Beiträgen" für die "normalen User" wie die Moderatoren extremst aufwändig, anstrengend und letztlich fruchtlos ist, dagegen vorzugehen. Das Beispiel vom Schach spielen mit einer Taube greift hier voll.
Letztlich lassen sich die "anstrengenderen" User hier weder abschrecken, noch überzeugen und noch viel weniger mundtot machen. Es kostet nur Kraft, bringt aber nichts.
Daraus ergibt sich für mich dann folgende Konsequenz:
Wen ich in mein Haus einlade, den kann ich auch wieder hinauswerfen, wenn er /sie sich nicht benimmt. Wer damit ein Problem hat, muss mich ja nicht besuchen.
Deshalb denke ich, dass man die notorischen Thread-Kaperer durchaus sperren darf und sollte. Der Aufschrei mit "Zensur" oder "Willkür" ist in diesem Fall nur eine moralische Keule, die der Hinausgeworfene hilflos schwingt.
Und um Neles Kritik aufzugreifen, ja, wir sollten uns endlich wieder unseres Bildungsstandes besinnen und unserer Aufgabe als Pädagogen (sic!) wie Lehrer. Ich persönlich will beides sein - und kein Bildungstechnokrat. Ich gestehe, dass es zunehmend schwieriger wird, diesem Anspruch an sich selbst zu genügen, aber ich weigere mich noch hartnäckig aufzugeben.