Auch an dieser Stelle nochmal danke.
Gruß
Bolzbold
Auch an dieser Stelle nochmal danke.
Gruß
Bolzbold
So ein Mist!
Ich habe die Short Story in drei Teile unterteilt und finde mein Original nicht mehr. Die Schüler haben den ersten Teil gelesen und der zweite Teil ist mir abhanden gekommen.
Hat jemand die Short Story zufällig eingescannt und kann sie mir heute mailen?
Danke im voraus!
Gruß
Bolzbold
Zitatgudsek schrieb am 08.02.2006 19:01:
Kannst du mich verstehen, Bolzbold??
Ich Dich schon, aber Du mich nicht.
Es ging um die Haltung des Lehrers. Ich wollte damit sagen, dass es dem Lehrer nun wirklich hätte wurscht sein können, wenn Dein Sohn entsprechend früher nachsitzt.
Er will Deinen Sohn durch Nachsitzen bestrafen - und da ist es im Grunde wurscht, wann es ist.
In anderen Worten: Der Kollege soll sich nicht so anstellen. Du hast ja zum Ausdruck gebracht, dass Du grundsätzlich "kooperierst". Mehr kann er nicht verlangen.
Gruß
Bolzbold
ZitatEnja schrieb am 08.02.2006 18:55:
Zum Einzelkämpfer, der keine Kritik verträgt und keine Hilfe annimmt. Stattdessen lieber zum Alkoholiker wird und im Unterricht weint.
Grüße Enja
Och ne, nicht schon wieder...
...muss das immer SO zugespitzt werden?
Nur zur Ergänzung: Wieviele Eltern(paare) sind denn in der Erziehung Einzelkämpfer?
Gruß
Bolzbold
Zitatgudsek schrieb am 08.02.2006 17:21:
Ich habe heute früh meinem Sohn einen Brief mitgegeben, in dem ich darum gebeten habe, im Anschluß an den Unterricht nachsitzen zu lassen, da es aus organisatorischen Gründen um die angegebene Uhrzeit nicht möglich ist (15.00 - 16.30 Uhr!).
Der Lehrer hat zurückgeschrieben, dass er nicht von der Uhrzeit abweicht, weil er die betreffenden Kinder bestrafen will.
gudsek
Tja, dann hast Du jetzt mehrere Möglichkeiten:
1. Du nimmst es hin
2. Du schickst Deinen Sohn nicht zum Nachsitzen (ob er dann "krank" ist oder nicht, wäre noch eine taktische Alternative)
3. Du legst der Schulleitung Deine Position dar und erhebst Einspruch gegen diese erzieherische Maßnahme mit obenstehender Begründung
Gruß
Bolzbold, der sich gerade fragt, wieso es hinsichtlich der Strafe ein Unterschied zwischen "frühem" und "spätem" Nachsitzen geben soll...
ZitatEnja schrieb am 08.02.2006 18:30:
Ich wiederhole hier die Thesen unserer Kultusministerin. Ich hoffe, sie denkt sich irgendwas dabei.Ich fände es gut, wenn Lehrer von vornherein schon daran gewöhnt würden, im Falle von Problemen mit anderen zu kooperieren. Weg vom Einzelkämpfertum also.
Grüße Enja
Sie sind aus ihrer Ausbildung heraus grundsätzlich daran gewöhnt. Sowohl im Studium als auch im Ref. arbeiten die künftigen Lehrer doch in der Regel zusammen.
Viel interessanter wäre es herauszufinden, was den Teamworker zum Einzelkämpfer macht.
Gruß
Bolzbold
Die besagte Person sollte definitiv NICHT Lehrer werden. Da würde sie nämlich nicht glücklich.
Gruß
Bolzbold
ZitatFlexi schrieb am 08.02.2006 16:40:
In den 80er war vieles Mode. Legasthenie als Mode zu bezeichnen halte ich persönlich für eine Beleidigung und Bagatellisierung der Problematik und leider entspricht so ein Satz genau dem, was man aus diesen Worten lesen kann, dem, was Eltern und betroffene Kinder tagein tagaus oft Jahrelang erleben und erleiden müssen.![]()
Nun, hier müssen wir zwischen meinem Eindruck über eine Sache aus den 80ern und meiner persönlichen Meinung zu Legasthenikern differenzieren. Diese sind nämlich alles andere als identisch.
Mag sein, dass ich das nicht deutlich genug klar gemacht habe.
Ich hege auch keine Aversion gegen Teile der Elternschaft. Allenfalls hege ich eine Aversion gegen die von mir geschilderte Einstellung von Teilen der Gesellschaft, dass die Schule als Therapieanstalt der Gesellschaft herhalten muss.
Gruß
Bolzbold
ZitatHermine schrieb am 08.02.2006 14:19:
Ach, und du glaubst dadurch werden aus ungeeigneten Lehrern geeignete Lehrer?
Deshalb hat ein Lehrer trotzdem nicht die Zeit sich in allen von den Eltern geforderten Belangen (LRS, HB, Lega, Dyskalkulie) zum Experten auszubilden- und solange nicht jeder Lehrer genau den Anforderungen der Eltern entspricht, wird er in deren Augen auch maximal bedingt ein guter Lehrer sein. Viele meine Kollegen waren davor in Jugendarbeit, Sportvereinen etc. tätig- mehr Praxis geht doch gar nicht mehr!
Grüße, Hermine
Man sollte sich ferner einmal fragen bzw. ansehen, in wievielen Fällen eine solche "Störung" bzw. Auffälligkeit überhaupt vorliegt. Ich habe den Eindruck, dass nachdem Legasthenie in den 80ern Mode war, jetzt die ganzen anderen Begriffe in Mode gekommen sind.
Die Kinder sind nicht "kranker" oder "verhaltensauffälliger" als damals. Und falls das doch so sein sollte, dann liegt es zumindest nicht ursächlich an den Lehrern. Die Aufgabe letzterer ist es natürlich, angemessen damit umzugehen.
Leider ist für einige Eltern die Schule immer noch "Therapieanstalt" für das, was sie selbst möglicherweise in den ersten drei Jahren, in denen sie ohne Kontrolle, Ausbildung etc. auf ihre Kinder einwirken konnten, verbockt haben.
Die Schule trägt ein hohes Maß an Verantwortung in dieser Gesellschaft - aber sie kann und darf nicht zum Reparaturbetrieb derselben werden.
Gruß
Bolzbold
Zitatb-tiger schrieb am 07.02.2006 20:57:
Hallo ihr Lieben,damit wir nicht Entzugserscheinungen bekommen und uns die Wartezeit nicht zu lang wird, habe ich jetzt hier mal dieses Thread eröffnet.
Gruß
Tiger
Ok, ich mach die erste Aufgabe. PING ! ! !
Hallo Dudel!
Hast Du mal die üblichen Schulbuchverlage (Klett, Cornelsen etc.) abgeklappert? Die haben teilweise englische Werke - allerdings für den britischen Schulbetrieb. Ist sicherlich nicht dolle, aber geht zur Not.
Dann gibt es doch von Klett "Geschichte & Geschehen Exempla", von denen sich ein Band komplett mit der Antike befasst.
Ich durfte das im Ref auch in der 11 unterrichten - allerdings auf Deutsch.
Ansonsten blieben noch englische Historiker (mir fällt spontan nur keiner ein), die noch ggf. als Quelle herhalten könnten.
Gruß
Bolzbold
Also ich hatte vor einem Jahr die Situation, dass ich nur eine volle Vertretungsstelle hatte und keinen müden Euro an Erspartem.
Ein Kredit für einen Autokauf kam für mich nicht in Frage. Zum einen hat meine Bank nicht mitgespielt, zum anderen wollte ich mich nicht über Jahre hinweg mit 20.000 Euro oder so verschulden.
Somit habe ich ohne Anzahlung vor einem Jahr meinen Toyota Yaris geleast. Man mag über Leasing denken, was man will, aber es hat auch Vorteile. Ich kriege ein neues Auto, zahle quasi eine Nutzungsgebühr und kann das Auto nach vier Jahren zurückgeben. Somit habe ich die Probleme mit Wiederverkaufswert etc. nicht.
Einziger Nachteil ist die vereinbarte Kilometerleistung im Vertrag. Ich habe im Nachhinein mit 20.000km/Jahr etwas zu niedrig gegriffen. Naja, wird schon hinhauen.
Gruß
Bolzbold
Um es mal drastisch auszudrücken:
Willst Du ihm mit einem Photo von Dir am besten noch eine W****-Vorlage in die Hand drücken?
Wenn Du in diesem Punkt nachgibst, sendest Du ein falsches Zeichen. Der Schüler muss begreifen, dass Du für ihn auf dieser Ebene unerreichbar sein wirst. Somit solltest Du ihm klar sagen, dass Du es zwar als Kompliment nimmst, aber dass damit auch das Limit erreicht ist.
Er wird früher oder später damit aufhören - ansonsten macht er sich nämlich selber lächerlich. Was die Kollegen angeht, so ist es auch da von Vorteil denen klarzumachen, dass diese Liebe einseitig ist. Wenn Du dem Schüler das Photo von Dir gäbest, wäre das auch das falsche Zeichen an das Kollegium.
Gruß
Bolzbold
So, zwei Seiten mit einer verkürzten Version habe ich verwendet. Aus beiden habe ich dann eine etwas ausführlichere Version gebastelt.
http://www.clrjamesinstitute.org/baudrill.html
http://taylordark.com/compUSA.html
Gruß
Bolzbold
Noch ein Zusatz:
http://www.rp-online.de/public/article…/bildung/165947
Demnach solle angeblich das Beamtenrecht weiter gelten. Was auch immer das heißen mag. Vielleicht finde ich den Gesetzesentwurf ja noch im Wortlaut.
Gruß
Bolzbold
Zitatvolare schrieb am 31.01.2006 20:30:
Hallo Bolzbold,du hast schon Recht, allerdings steht ganz hinten im Schulgesetz zum Thema Inkrafttreten, Außerkrafttreten etc. (§133 Abs. 2) folgende Formulierung: "Die Regelung des §57 Abs. 4 Satz 2 tritt am 31. Dezember außer Kraft."
Raffiniert gemacht.Viele Grüße
volare
Auch das stimmt wiederum.
Dennoch stellt sich die Frage, ob das automatisch bedeutet, dass Lehrer dann definitiv keine Beamte mehr sind oder ob das durch eine andere Regelung ersetzt wird, die den Beamtenstatus nach wie vor beinhaltet.
Insofern müsste man wohl bis zum neuen Schulgesetz sagen "Nichts Genaues weiß man nicht".
Gruß
Bolzbold
Danke für die Mühe. Habe die entsprechende Passage nach einigem Suchen und mit Tinas Inspiration dann doch im Web gefunden.
Gruß
Bolzbold
Moin!
Es empfiehlt sich generell, sich die geltenden Gesetze - hier das aktuelle Schulgesetz zu lesen, bevor man Gerüchten Glauben schenkt.
Wenn man den Passus im Gesetz genau liest, dann steht da nicht, dass der Beamtenstatus abgeschafft wird.
In §57 steht, dass Lehrer in der Regel Beamte sind, sofern sie die für ihre Laufbahn erforderliche Befähigung besitzen und die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen.
vgl. hier: http://www.bildungsportal.nrw.de/BP/Schule/Syst…SchulG_Text.pdf
Was das neue Schulgesetz bringen wird, das derzeit vom Landtag beschlossen werden soll, müsste ich nochmal genauer nachsehen.
Gruß
Bolzbold
Hallo Ihr Lieben!
Es hat nicht zufällig einer von Euch die Quelle von Tocqueville (La Démocratie en Amérique), in der er diese berühmte Aussage über die USA und Russland macht (sie werden eines Tages zu Weltmächten werden, weil sie keine starken Nachbarn haben etc.)?
Falls ja, wäre ich sehr dankbar, wenn Ihr sie mir per Email zusenden könntet.
Danke im Voraus!
Bolzbold
Auch mir ist es einmal passiert, dass ein Schüler über einen Trick an meine ICQ-Nummer gekommen ist.
Ich habe ihm an nächsten Tag deutlich gesagt, was ich davon halte und ihn gebeten, mich über ICQ nicht mehr anzusprechen.
Als er sich nicht daran gehalten hat, habe ich schlichtweg mir ein neues ICQ-Account zugelegt und auch den Nick geändert. Seitdem habe ich Ruhe.
Gruß
Bolzbold
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