Beiträge von Bolzbold

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    hodihu schrieb am 07.12.2005 17:53:
    Das ist meiner Meinung nach so nicht richtig. Der Anspruch auf Beihilfe besteht nur, wenn eine beihilfekonforme Krankenversicherung abgeschlossen wurde und die GKV ist nicht beihilfekonform (davon abgesehen hat man bei der GKV auch keinerlei Rechnungen, die man einreichen kann, da diese ja direkt abrechnen). Zumindest wollte "meine" zuständige Stelle von mir eine Kopie des Versicherungsscheins, bevor sie mir auch nur einen Pfennig überwiesen hat.
    Gruß,
    Holger

    Da stimme ich zu. Aber die Frage wäre, ob der Arbeitgeber, also die Bezirksregierung, den Arbetnehmeranteil an der gesetzlichen KV für Beamte übernehmen würde. Bei den Angestellten tut er das ja.

    Gruß
    Bolzbold

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    Hanni schrieb am 07.12.2005 17:12:
    Währenddessen hast du die Möglichkeit für einen geringen Betrag eine Anwartschaft bei der Privaten aufrechtzuerhalten, falls du es für nötig erachtest. Nach meiner ganz persönlichen Meinung ist eine solche Anwartschaft aber bei wahrscheinlicher Verbeamtung in nicht allzu ferner Zukunft (Bedingt durch Einstellungssituation, Note etc.) eine ziemliche Geldmacherei... (aber vielleicht bin ich da ja auch zu risikofreudig... :D )
    So, ich hoffe, du steigst durch meinen Erfahrungsbericht durch :D
    Liebe Grüße, Hanni

    Risikofreudig ist gut - im wahrsten Sinn des Wortes. Falls Du aus der PKV raus musst (z.B. weil Du zum Februar keine feste Stelle bekommst sondern Vertretungsunterricht machst, musst Du in die gesetzliche KV zurück.
    Die Anwartschaft ist deswegen wichtig, weil Du sonst bei erneuter Aufnahme in die PKV einen erneuten Gesundheitscheck machen musst, d.h. je nachdem, was Du im Ref. alles an Krankheiten hattest, kann es passieren, dass die Dich nicht mehr nehmen oder bestimmte Dinge ausschließen.

    Gruß
    Bolzbold

    Also man könnte sicherlich noch bessere Wörter verwenden, aber "change" ist für die "Kleinen" sicherlich am einfachsten - das kann man ja auch erklären, wie das gemeint ist.

    Gruß
    Bolzbold

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    kiki74 schrieb am 04.12.2005 16:35:
    Ich bin auch bei eplus, bekomme aber keine spams... Meint ihr, das liegt an eplus?
    Gruß
    Kiki

    Das kann gut sein. Ich bin bei O2 und ich kriege keinen Spam.

    Gruß
    Bolzbold

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    Anja_T. schrieb am 02.12.2005 16:15:
    Hm, einen Grund hätte ich: Ich könnte mir keine Wohnung mehr leisten und müsste dann auf der Straße leben. Ich hoffe mal, der Grund ist gut genug... sonst werde ich wohl aufhören müssen...

    Nun, da würde die Dienststelle vermutlich sagen, dass Du Dir eine günstigere Wohnung suchen müsstest o.ä.
    Hört sich hart an - aber natürlich kann streng genommen kein Referendar mit 30% Kürzung leben, es sei denn er/sie hat einen Partner mit Einkommen.

    Gruß
    Bolzbold

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    Piotr schrieb am 01.12.2005 22:09:
    Da primateacher hier aber ein solches Unverständnis entgegenschlägt, möchte ich seine Position mal in Schutz nehmen. Ich stand auf der Grundschule ohne viel Mühe 1 - 2, was auf dem Gymnasium auch lange Zeit so weiter ging, bis es eben eines Tages nicht mehr reichte. Und ich tue mich heute noch extrem schwer, wenn ich wirklich lernen muss und mir etwas nicht so zufliegt. Genau deswegen sollte man primateachers Einstellungen nicht einfach als völlig schulmeisterhaft abblocken.

    Das ist einerseits richtig, aber nur aufgrund der potenziellen Gefahr, dass das passieren KÖNNTE, kann man doch keinem Kind eine Empfehlung für die Realschule aussprechen. Wo sind wir denn da?

    Gruß
    Bolzbold

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    Dudelhuhn schrieb am 01.12.2005 18:51:
    Sagt mal, gibt es eigentlich Todsünden, die man beim Elternsprechtag begehen kann? Ich bin nämlich schon ein bißchen nervös, obwohl ich mir eben noch einmal zu jedem Schüler Gedanken gemacht habe....

    Hallo Dudelhuhn!

    Ich war bei meinem ersten Elternsprechtag auch nervös. Die Eltern waren aber alle nett und wollten mich zum einen nur kennenlernen und zum anderen eben wissen, wie sich ihr Kind so schlägt.
    Ich gehe davon aus, dass Du ausschließlich angenehme, entspannte Gespräche führen wirst.
    Mach Dir also mal keinen Kopf.

    Gruß
    Bolzbold

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    Mone schrieb am 01.12.2005 18:23:
    Ich möchte im Studienseminar Düsseldorf oder Köln ( Primarstufe) anfangen. Kann mich jemand ganz genau informieren, wie die Anforderungen sind? Tägl. Kurzvorbereitung? Seminarbeiträge? Wie viele Unterrichtsbesuche, etc.
    Danke!!!

    Hallo Mone!

    Die Anforderungen der einzelnen Studienseminare sind zum einen natürlich sehr individuell, zum anderen hängt das auch von den jeweiligen Ausbildern ab. Insofern wird Dir vermutlich kaum jemand eine definitive Antwort geben können.

    Dass Du nach Düsseldorf oder Köln "möchtest", ist darüber hinaus die eine Sache, ob Du dort hin kommst, eine ganz andere.

    Falls Du noch nicht einem Studienseminar zugewiesen worden bist, würde ich erst einmal abwarten, wohin Du kommst. Dann wird man Dir sicherlich weiterhelfen können.

    Gruß
    Bolzbold

    P.S. Die Zahl der Unterrichtsbesuche ist durch die Prüfungsordnung vorgegeben, die für ganz NRW gilt.

    Zitat

    Sunrise1408 schrieb am 01.12.2005 15:07:
    Das PÜroblem ist ja nun. wenn ich z.B. das Schulsystem beschreibe (völlig anderer richtung ich weiß)
    Hab ich darüber bestimmt schon einiges gelesen (Schule, Uni, Zeitingen) aber da würd ich doch nicht zitieren.
    Es gibt halt sachen die weiß man einfach. Die hat bestimmt schon mal jemand schlaues aufgeschrieben, keine Frage und eventuell hab ich da sogar mal gelesen, aber muss ich es dann zitieren?

    *immernochverwirrtbin!

    Sunny

    Also: Wenn Du auf allgemeines geistiges Gut zurückgreifst bzw. Allgemeinwissen wie z.B. das deutsche Schulsystem, dann brauchst Du natürlich KEINE Angaben zu machen. Wenn es aber um konkrete pädagogische Theorien geht, dann ist das nicht mehr Allgemeinwissen sondern hat in der Regel einen geistigen Urheber. Und dann musst Du es angeben.

    Gruß
    Bolzbold

    Hallo Sunny!

    Das wäre sicherlich nicht verkehrt. So kann man nachvollziehen, woher Deine Aussagen stammen. Außerdem musst Du ja ohnehin fremdes geistiges Gut kenntlich machen.

    Mein Bruder hat das bei einer Arbeit in Informatik bei einer kleinen Auflistung von fünf Punkten zum Produktmanagement oder so vergessen. Die Arbeit ist mit fünf bewertet worde. Einige Unis sind da sehr streng mit. Ich würde mich dem Risiko also nicht aussetzen - gib die Quelle an (vgl XY "ZA"...).

    Gruß
    Bolzbold

    Da gibt es mehrere Punkte.

    a) Planungsfehler (Zeitmanagement, Angemessenheit der Fachinhalte, methodisch-didaktische Aufbereitung)

    b) Performanzfehler (Lehrerverhalten bzw. Durchführung der Stunde)

    c) Es läuft in der Stunde etwas schief, das nicht vorhersehbar war (Schüler sind deutlich langsamer als erwartet oder deutlich schneller oder was auch immer).

    Natürlich kann das einzeln oder in beliebiger Kombination auftauchen.

    Gruß
    Bolzbold

    Zitat

    primateacher schrieb am 30.11.2005 17:07:
    Manche Lehrer wie ich auch bewerten freiwilligen Fleiß höher als Intelligenz. Ich glaube das man mit der Einstellung ich lerne nur dann wenn ich es möchte in der heutigen Zeit nicht weit kommt. Der Junge soll auf der Realschule erstmal zeigen ob er bereit ist zu arbeiten und kann dann immer noch wechseln. Denn da bekommt man auch nichts mehr geschenkt.

    Was hast Du denn an dem armen Jungen auszusetzen? Wenn er notenmäßig ohne Lernen 2 steht, was soll er denn Deiner Meinung nach noch tun? Hast Du mal überlegt, dass er teilweise unterfordert ist? Warum soll er für etwas lernen, was er auch so kann? Bzw. wie sollte er Dir denn zeigen, dass er lernt und fleißig ist?

    Könnte es nicht auch sein, dass er so begabt ist, dass er auch ohne viel Arbeit am Gymnasium klarkommt?

    Ich habe auf der Grundschule auch nie etwas tun müssen und auch nicht bis zum Abitur - hat trotzdem beides geklappt.

    Wenn Du freiwilligen Fleiß also höher bewertest, würdest Du eine hyperfleißige 3er-Kandidatin also aufs Gymmi schicken, damit sie sich todrackern darf, um dann nach der Orientierungsstufe doch auf die Realschule gehen zu müssen? (Extrembeispiel)!

    Insbesondere Dein letzter Satz ist aus meiner Sicht krass. Wer bist Du bitteschön, dass Du ein solches Urteil fällen darfst, was die nächsten fünf Jahre dieses Jungen bestimmt?
    Wenn er für's Gymnasium geeignet wäre, warum soll er dort nicht hingehen? Vielleicht entdeckt er dort die Lust am Lernen und tut mehr?

    Mit Deiner Entscheidung sprichst Du ihm ja indirekt eine gewisse Entwicklungsmöglichkeit ab und "bestrafst" ihn.

    Also ich könnte nach so einer Aktion nicht mehr in den Spiegel sehen. Sorry!

    Gruß
    Bolzbold

    Zitat

    volare schrieb am 30.11.2005 16:57:
    Hallo Bolzbold,

    stimmt, du hast Recht, sorry, ich hatte nicht richtig gelesen und es so verstanden, dass die beiden gezeigten Stunden an dem Tag bereits nicht 4,0 im Durchschnitt waren. Diesen Fall hatten wir nämlich im Seminar, dort wurde der Kandidat trotzdem ins Kolloquium gerufen, obwohl beide Stunden 5 waren, weil die Kommission das nicht mehr im Kopf hatte.
    Vor lauter Ärger in der Erinnerung hab ich hier gleich falsch gelesen ;)

    Viele Grüße
    volare

    Ist ja kein Problem, volare.
    Ärgerlich ist es allemal - so oder so.

    Gruß
    Bolzbold

    Zitat

    volare schrieb am 30.11.2005 16:48:
    Eine Sauerei ist das. Warum muss man einem Prüfungskandidaten das Kolloquium noch antun, wenn doch aufgrund der beiden Stunden vorher schon klar ist, dass es einen nicht mehr retten kann? Solche Kommissionen gehören
    Reine Schikane!!!

    GRRRRRR!
    volare

    Einerseits stimmt das. Offiziell darf aber die Kommission unsere Vornoten nicht kennen. Hielten sie sich daran, müssten sie das Kolloquium auch durchführen, es sei denn, die beiden Stunden wären im Schnitt nicht mindestens 4,0.
    Formal ist das also korrekt abgelaufen.
    Wenn also die Stunden im Schnitt 4,0 waren und aber mit den Vornoten dann schlechter, dann muss man u.U. ins Kolloquium und erfährt dann hinterher trotzdem, dass man durchgefallen ist.

    Das ist pervers - da stimme ich zu - aber formal korrekt.

    Gruß
    Bolzbold

    Also ganz ehrlich: Das finde ich unmöglich.
    Ein Kind, das ohne viel Arbeiten einen Schnitt von 2 hat ist nicht notwendigerweise faul bzw. ist offenbar sehr begabt, dass es nicht viel arbeiten muss. (War ich in der Grundschule auch).
    So, wo ist rein leistungsmäßig die Begründung für eine Realschulempfehlung? Oder geht es Dir tatsächlich um DEIN Prinzip?
    Du verteilst hier Zukunftschancen! Willst Du das Kind bestrafen, weil es aus Deiner Sicht nicht fleißig genug ist? Muss es denn eine Art "Mindestfleiß" zeigen, wenn es mit dem aktuellen Lernstoff problemlos klarkommt?
    Vielleicht wäre das Kind fleißig, wenn die Anforderungen bzw. die Herausforderungen höher wären.

    Insofern hast Du zurecht Kopfschmerzen. Du hast das Kind aufgrund Deiner persönlichen Einstellung und nicht aufgrund seiner fachlichen Leistung bewertet - und das bei einem so wichtigen Schritt - die weiterführende Schule!

    Also ich würde das korrigieren.

    Gruß
    Bolzbold

    Zitat

    Mel schrieb am 29.11.2005 18:19:
    "Mein schönstes Weihnachtgeschenk habe ich doch schon. DICH!" *schnief*
    LG Mel

    Hmmm...
    ...will auch eines Tages so ein Weihnachtsgeschenk...
    ...muss ich mal an das Christkind schreiben...

    Gruß
    Bolzbold

    Hört sich plausibel - und natürlich dann für Dich auch noch extrem ärgerlich an. Aber ich denke mir auch, dass Du einen Großteil der Lohnsteuer doch dann im nächsten Jahr zurückbekommst, oder?

    Gruß
    Bolzbold

    Zitat

    Mel schrieb am 29.11.2005 17:36:
    Ganz ehrlich, ich bin gerade fast vom Stuhl gefallen, als ich meine Bezügemitteilung gesehen habe. Von 700 € Weihnachtsgeld bekomme ich gerade mal - 120€ raus und hipp hipp hurra- das ist genau der Betrag, den die Krankenkasse von mir bekommt. Ich bin echt gefrustet! Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich verheiratet bin. Ich bin soooooo sauer!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    X(

    Äh, bevor Du Dich aufregst, könntest Du möglicherweise einmal erklären, wie sich das konkret zusammensetzt?

    Auf Deiner Bezügemitteilung müsste das doch stehen, oder?

    Gruß
    Bolzbold

    Zitat

    Anja_T. schrieb am 29.11.2005 17:36:
    Hallo,
    ich hatte heute meine Prüfung, habe den Pürfungstag heute bestanden. Aufgrund meiner Vornoten jedoch, bin ich im Endeffekt durchgefallen. Mein Seminarvertreter konnte mir nicht sage, wie es jetzt weiter geht, wie es mit der Verlängerung etc. aussieht.
    Hat jemand da schon die gleiche oder eine ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Danke, Anja

    Hallo Anja!

    Erst einmal , denn das ist echt eine doofe Situation.
    Ich würde aber einmal behaupten, dass rechtlich gesehen "durchgefallen" gleich "durchgefallen" ist - egal wie sich die Noten effektiv zusammensetzen.
    Verlängern solltest Du wohl können.

    Kopf hoch - beim zweiten Anlauf klappt es!

    Gruß
    Bolzbold

    Also es ist definitiv ein Trochäus mit Auftakt. Alles andere würde keinen Sinn machen. Ferner mag es sein, dass man HIER mit einer betonten Silbe aufhört, das ist aber nicht immer so.

    Zitat


    Sage ich Jambus, habe ich aber z.B. in der letzten Strophe
    Viel TAUS|end BLAN|ker TROP|fen SPIEL

    Rechnerisch würde das passen, aber wie würde sich das denn anhören, wenn nach jedem Jambus eine kleine Pause gemacht würde? Schließlich gehören die entsprechenden Hebungen und Senkungen doch zusammen.
    => Viel TAUS *Pause* end BLAN *Pause* ker TROP *Pause* fen SPIEL

    Klar ist doch, dass die Worte Tausend, blanker und Tropfenspiel zusammengehören. Die würden durch den Jambus anstelle des auftaktigen Trochäus auseinandergerissen werden.
    Ein weiteres Indiz für einen Auftakt wäre noch, dass der Auftakt "viel" ja auch weggelassen werden könnte, ohne dass sich das Versschema ändert. Finge das Stück mit einem Jambus an, wäre das nicht möglich.

    Für die Schüler wäre es eine Hilfe, wenn sie beim skandieren erst einmal die zwei- und mehrsilbigen Wörter mit Vershebungen und -senkungen versehen. Dann kristallisiert sich schnell heraus, welches Versmaß das jeweils ist.

    Gruß
    Bolzbold

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