Beiträge von Bolzbold

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    gudsek schrieb am 19.10.2005 22:07:
    Hallo,
    hab vorgestern meine Lohnsteuerkarte für 2006 zugeschickt bekommen - kann mir jemand bitte sagen, wohin ich die schicken muss?
    Liebe Grüße
    gudsek

    An das Landesbesoldungsamt. Alternativ gibst Du es bei Deiner Schulleitung ab - die verschicken das in der Regel zentral von dort.

    Gruß
    Bolzbold

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    Petra schrieb am 19.10.2005 16:07:
    Hallo Musiker ;)

    Ich suche nach einem font, bei dem ich die Noten in Notenlinien eintragen kann. Ähnlich wie beim Schreiblehrgang, wenn man die Buchstaben in die Erstklässlerlineatur einfügt. Gibt es sowas?

    Das was ich bisher habe, sind einzelne Noten bzw. Notenlinien (wobei diese sich auch nicht aneinander fügen, sondern einzelnd sind)

    Oder benötige ich dafür bestimmte Software?

    Petra

    Liebe Petra!

    Es gibt fonts, mit denen man Musiksymbole und Notenzeichen schreiben kann, Word ist aber leider kein Notendruckprogramm.

    Für so etwas gibt es Software wie Capella. Nähere Infos findest Du unter whc.de

    Gruß
    Bolzbold

    Liebe Braunauge!

    Da die Zeugnisausgabe in der Regel erst Ende Januar erfolgt, werden die Zeugnisse auch erst dann geschrieben. Deinem Szenario zufolge müssten sonst in der Tat alle Tests, Klasenarbeiten etc. so früh geschrieben werden, dass die Noten entsprechend früh feststünden. Das geht schlichtweg ja gar nicht.
    Die Tatsache, dass vor den Herbstferien viele Arbeiten geschrieben wurden, hängt damit zusammen, dass
    a) nur 5 Wochen zwischen Sommerferien und Herbstferien lagen, dass
    b) erst nach zwei bis drei Wochen ausreichend "Stoff" für eine Arbeit erarbeitet und eingeübt wurde, somit also die Zeit vor den Ferien prädestiniert dafür war und
    c) dass man in den Ferien als Lehrer genug Zeit hat, die Arbeiten in Ruhe zu korrigieren (muss ich ja fairerweise gestehen).

    Mit Halbjahreszeugnissen hat das nix zu tun. Wieso sollte man quasi 5 Wochen nach Beginn des Halbjahres schon die Zeugnisse verfassen?

    Natürlich ZÄHLT das alles schon für das Halbjahreszeugnis.

    Gruß
    Bolzbold

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    emmi200 schrieb am 18.10.2005 19:30:
    Sorry, ich habe einige Tage nicht mehr reingeschaut...also es geht um einen Widerspruch und ich möchte eine dritte Meinung zu meiner Examensarbeit bekommen. Ob die Meinung von einem "fremden" Gutachter gehört wird, weiß ich auch nicht, aber ich weiß sonst auch nicht wie ich es anstellen soll, gegen meine Note Einspruch einzulegen.
    vielen Dank für eure vielen Meinungen
    emmi

    Nun, dann müssen wir Dir alle sagen, dass wir offiziell keine Kompetenz dazu besitzen. Da musst Du schon Dich mit dem Prüfungsamt auseinandersetzen. Die Frage ist aber, inwieweit das Sinn macht, wenn Erst- und Zweitgutachter sich einig sind. Normalerweise wird nur ein Drittgutachter eingesetzt, wenn die ersten beiden sich nicht einig werden. Gerade der Zweitgutachter soll ja verhindern, dass die Note allzu willkürlich zustande kommt.

    Magst Du etwas ausführlicher berichten, um welche Note es geht und was Deine konkreten Anhaltspunkte für eine unangemessene Benotung sind?

    Gruß
    Bolzbold

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    ruth schrieb am 18.10.2005 17:01:
    Hallo,
    ich habe vorhin in der Schule etwas von einem 13. Monatsgehalt gehört. Gibts das auch für uns Referendare ?? Und wenn ja, wieviel (Gymnasium NRW, Beginn der Refs 01.02.2005).
    Das wäre ja prima :D:D:D

    Weihnachtsgeld wird für Lehramtsanwärter meiner Erinnerung nach in Höhe von 50% der letzten Bezüge gezahlt - und dann aber auch nur 11/12 davon, weil man ja erst im Februar angefangen hat.

    Und wie ich gerade sehe, wird das zum Dezember gezahlt. Welch' glückliche Fügung, dann kriege ich ja auch noch ein bisschen etwas ab. Hoffentlich rechnen die mir die Zeit im öffentlichen Dienst in diesem Jahr komplett an (wären ja nur sechs Wochen Unterbrechung durch die Sommerferien)....

    Gruß
    Bolzbold

    vgl. hier: http://gkl.prz.tu-berlin.de/Tarif/BeamteW.pdf

    Liebe Mia,

    Deinen Ausführungen kann ich mich nur voll und ganz anschließen.

    Was das anrufen angeht, so ist das bei mir so, dass ich eine "private" und eine "dienstliche" Nummer habe, wo das Telefon (geht nur bei ISDN) dann unterschiedlich klingelt. So weiß ich VORHER, ob es privat oder beruflich ist und kann ggf. bei der "dienstlichen" Nummer den AB einschalten.
    So halte ich mir dann eventuelle unpassende Anrufe vom Leibe. Entsprechend gebe ich auch nur die dienstliche Nummer heraus.

    Gruß
    Bolzbold

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    hexe schrumpeldei schrieb am 18.10.2005 14:50:
    hallöchen!

    ich musste das thema meiner hausarbeit vor ca. 2 wochen spätestens anmelden. wie lange braucht das prüfungsamt normalerweise mir die abgabefrist mitzuteilen? bin schon langsam misstrauisch und hibbelig, ob mein brief überhaupt angekommen ist.
    hat jemand schon wartezeit-erfahrung mit briefen vom prüfungsamt?

    *langsam panik bekomm*
    schrumpeldei

    Der Brief wird schon noch kommen. Bei mir hatte das auch eine Zeit lang gedauert. Da gehen ja sozusagen saisonal bedingt eine Menge Briefe auf einmal ein. Zur Not würde ich anrufen und nachfragen.
    Bei mir waren es aber auch mehr als zwei Wochen - soweit ich mich erinnere. Ruhig Blut.

    Gruß
    Bolzbold

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    Dudelhuhn schrieb am 17.10.2005 21:03:
    Guten Abend!

    Mir geht's wie Aktenklammer: mir fehlt auch etwas aus einer Fachzeitschrift. Und zwar die Folie aus dem Steinzeit-Heft von"Geschichte lernen" 70 (1999) zum Thema Neolithische Revolution. Leider ist das Heft vergriffen und ich weiß nicht, wo ich's in der Kürze der Zeit herbekommen soll.

    Hat zufällig jemand diese Folie parat?

    Liebe Grüße,
    Dudelhuhn

    Hallo Dudelhuhn!

    Hast Du mal Frau T. angesprochen? Die hat doch so etwas in der Regel und hilft Dir sicherlich gerne aus.

    Gruß
    Bolzbold

    Zitat

    Aktenklammer schrieb am 17.10.2005 20:11:
    Ich finde die Frage gar nicht so abwegig. Bolzbold: warum lachst du denn da?

    Weil ich nie im Traum an ein solches Problem gedacht hätte. Alles, was wir als Lehrer für den Unterricht oder unsere Vorbereitung anschaffen, ist Fachliteratur bzw. ich würde es als solches angeben.
    Und nochmal: Welchen Finanzbeamten interessiert, wann wir wo mit welchem Buch welche Unterrichtsreihe gemacht haben. Dann müsste ja jeder Student auch nachweisen, welches Buch er für welche Hausarbeit angeschafft hat...

    Ich will ja auch gar nicht arrogant oder so klingen - ich habe mich in dem Moment nur etwas amüsiert.

    Gruß
    Bolzbold

    Zitat

    Doris schrieb am 17.10.2005 20:14:
    Prinzipiell finde ich schon, dass die Jugendlichen (Klasse 7), dies alleine regeln sollten, nur ist ein solches Verhalten, sprich die vorsätzliche falsche Verdächtigung ein ziemlicher Hammer - da frage ich mich, was denkt sich die junge Dame dabei?

    Das ist eine gute Frage. In vielen Fällen denken sich die Jugendlichen nicht viel dabei. Jemanden auf diese Art und Weise jedoch eines Vergehens zu bezichtigen, ist in der Tat ziemlich daneben.

    Zitat


    Kann es eigentlich sein, dass Mädchen eher dazu neigen, solch hinterlistige Aktionen zu starten. Also wenn so etwas zum pupertären Zickenkrieg gehört, könnte ich darauf verzichten.
    Jungs sind da doch anders, die kämpfen eher.

    Kurz und bündig: Ja, das kann sein. Das erlebe ich tendenziell in der Mittelstufe auch so. Und mal im Ernst, Doris, machen das die erwachsenen Frauen nicht immer noch so - wenngleich auch auf einem anderen Niveau?

    Zitat


    Mit dem "Tadeln" des "Scherzes" sollte erreicht werden, dazulegen, welche nachteilige Folgen so etwas für das Opfer haben kann.

    Die Frage ist, OB das wirklich erreicht wird, bzw. ob Beate ihr falsches Verhalten einsieht und daraus die richtigen Konsequenzen zieht.

    Zitat


    Außerdem wäre es doch auch mal interessant, warum so etwas überhaupt getan wird. Denn wenn Konflikte bestehen, kann man diese nur durch Reden bereinigen, aber nicht durch Hinterlist.

    Nun, einige Menschen können Konflikte eben NICHT durch Reden bereinigen und greifen daher zu Hinterlist, Intrigen oder auch physischer Gewalt.

    Zitat


    Auch wenn man jemanden nicht leiden mag (soll es ja geben, man kann nicht everybody´s darling sein - Everybody´s darling is everybody´s Depp), gibt es andere Möglichkeiten damit umzugehen.

    Das von Kindern zu erwarten finde ich schon eine ganze Menge - das können genug Erwachsene noch nicht einmal selbst. Aber vielleicht wäre das ein Anlass über ein solches Thema einmal grundsätzlicher zu sprechen.

    Gruß
    Bolzbold

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    Maria Leticia schrieb am 17.10.2005 19:42:
    Hallo,
    wie genau handhabt ihr die Angabe von Fachliteratur in eurer Steuererklärung? Nennt ihr zusätzlich zur zu erstellenden Auflistung der Bücher etc. auch deren Verwendung/Einbezug im Rahmen bestimmter Unterrichtsreihen? Fügt ihr gar Arbeitsblätter o.Ä. bei um die Verwendung der Bücher zu belegen?
    Berichtet doch mal, was vor den Augen des Finanzamts Gnade gefunden hat.

    LG
    Maria Leticia

    mal wieder spät dran mit der Steuererklärung :rolleyes:

    Moin!

    Gib das ganze doch per Elster-Software ein (in NRW geht das) und Du bist belegefrei.
    So, und jetzt erklär mir mal, wieso Du meinst, die Verwendung von Büchern angeben zu müssen? Wen interessiert das?
    Der Finanzbeamte will nur wissen, ob diese Bücher zur "Fachliteratur" gehören oder nicht und ggf. die Kassenzettel sehen.
    Also Du kommst auf Ideen... LOL

    Gruß
    Bolzbold

    Zitat

    wolkenstein schrieb am 17.10.2005 20:01:
    Sorry for widdling on the party - "How can she play tennis?" klingt für mich sehr falsch, außer in der Kombi "How can she play tennis while everybody else is going nuts?" "She can play tennis very well" ist einer von diesen Lehrbuchsätzen, idiomatischer wäre "She does play tennis very well." Die entsprechende Frage ist "How well does/ can she play tennis?", da das "well" den Hinweis auf die Frage nach der Leistungsstärke gibt. Mögliche Antworten "Not at all - not very well - about average - very well." usw.

    w.

    Oh Mann!

    Man kann es aber auch übertreiben.

    Zitat

    müllerin schrieb am 17.10.2005 19:05:
    Aber irgendwie seltsam klingt die Frage "How can she play?" doch schon, oder?? :P

    Nun, es gibt in jedem Fall eine Doppeldeutigkeit, weil es sowohl die Art des Spielens als auch die Frage, wie es (mit evtl. Handicaps) möglich wäre...

    To be able to do sth. verwendet man in den Situationen, wo can entweder keine eigene Form hat oder aber nicht eindeutig genug ist.

    "can" kann ja "dazu in der Lage sein etw. zu tun" heißen (also to be able to do sth.) oder auch "etwas dürfen" (to be allowed to). Um hier in der Bedeutung zu differenzieren und sie eindeutig zu machen, verwendet man die Ersatzformen.

    Gruß
    Bolzbold

    Liebe Doris!

    Zentrale Frage ist doch, ob und ggf. was durch das - nennen wir es mal "Tadeln" - des Mädchens, das sich den "Scherz" erlaubt hat, erreicht werden soll.

    Was die Beziehungen der Mädchen untereinander angeht, so ist die Frage, ob die Mädels nicht alt genug sind das untereinander zu klären (und ob die "Einmischung" einer Lehrkraft hier nicht langfristig eher zu Konflikten zwischen den Mädchen führen könnte).

    Der letzte Satz Deines Postings stimmt mich etwas nachdenklich. Natürlich KANN so etwas möglicherweise nachteilige Folgen haben, MUSS es aber nicht.

    Würde Deine Tochter Victoria von nun an immer wieder als Diebin bezeichnet werden, wäre eine Klärung durch die Lehrkraft in jedem Fall notwendig.
    Wenn aber die Sache ansonsten geklärt ist, dann war Beates Verhalten nicht OK, aber es hätte zumindest auch keine nachhaltigen Folgen gehabt.
    Es stellt sich halt die Frage, welche von beiden Möglichkeiten langfristig die bessere ist.
    Möglicherweise hat es eine weitaus größere Wirkung, wenn Victoria nochmal zu Beate gehen würde und ihr klar sagen würde, wie daneben dieses Verhalten war.

    Gruß
    Bolzbold

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    Powerflower schrieb am 16.10.2005 10:48:
    Es heißt aber auch: "Die Menschen sind heimatlos geworden." Das ist eine grammatikalische Konstruktion, wie sie im Passiv üblich ist. Und hier sind die Menschen ja nicht "Täter", sondern "Opfer". Ich wollte mit meinen Kids einen Text erarbeiten, bei dem sie zwischen Aktiv und Passiv unterscheiden sollen.

    Moment!
    Hier wird nicht das "werden", welches für das Passiv verwendet wird, benutzt sondern das "werden" im Sinne einer Zustandsänderung. "Ich werde erwachsen" bzw. "Ich bin erwachsen geworden".
    Vielleicht ist das Adjektiv "heimatlos" auch schlichtweg irreführend. Ersetz das doch mal mit "klüger" oder "gebildeter" oder so etwas.

    Noch ein Beispiel:

    Ich werde Lehrer
    Ich wurde Lehrer
    Ich werde Lehrer werden

    Ich bin Lehrer geworden
    Ich war Lehrer geworden
    Ich werde Lehrer geworden sein

    Das würde ich doch mal stark als Aktiv bezeichnen. Analog kann man das mit "heimatlos" machen.

    Gruß
    Bolzbold

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    Hermine schrieb am 16.10.2005 07:44:
    Die Frage braucht dir nicht peinlich zu sein- ich finde sie auch nicht sooo einfach.
    Aber es ist meiner Ansicht nach Aktiv, allein schon aus grammatikalischer Sicht, weil kein Partizip mit im Satz ist und man deswegen auch keinen "Täter" dransetzen könnte.
    Zustandspassiv wäre: Die Hausaufgaben sind nicht gemacht. (von wem?)
    Lg, Hermine

    Wobei hier grammatikalisch noch zu ergänzen wäre, dass beim ersten Beispiel "heimatlos" ein Adjektiv ist, wobei "sind nicht gemacht" immerhin ein Partizip Perfekt Passiv beinhaltet (gemacht).

    Gruß
    Bolzbold

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