Beiträge von freckle

    Hi,


    ich habe sie eine Gruselgeschichte schreiben lassen, also so eine Mischung aus Erlebnis- und Fantasieerzählung. Es ging dabei nicht um Geister und Vampire sondern um reale Situationen in denen man sich gruselt, z.B. im Dunkeln nach Hause laufen.


    Dazu haben wir keine Stichwortsammlung gebraucht, da sie die Geschichte ja selbst erfunden haben. Wir haben nur besondere "Angst- und Gruselwörter" gesammelt und typische Übungen fürs Aufsatzschreiben gemacht (Satzanfänge etc.). Sorry, zur Bildergeschichte kann ich dir nicht weiterhelfen da ich noch im Ref bin und das meine erste Aufsatzerarbeitung überhaupt war.

    Hi,


    eine Schreibkonferenz mit den Kindern zusammen habe ich noch nicht gemacht. Den ersten Aufsatz (war aber keine Bildergeschichte) hab ich folgendermaßen korrigiert:


    Rechtschreibfehler, falsche Verwendung der Zeit oder unpassende Wörter hab ich grün korrigiert. Das konnten die Kinder direkt beim Abschreiben verbessern.
    Wenn der Satzbau totaler Humbug war oder der Sinnzusammenhang im Aufsatz unklar war, hab ich an diese Stelle eine Zahl in rot hingeschrieben und auf die nächste freie Seite in rot z.B. geschrieben: "Schreibe besser so: Der Hund ....! oder Ich verstehe hier nicht was du meinst. Erkläre genauer ...


    Als die Kinder einen Probeaufsatz zum ersten mal so überarbeitet hatten, führte ich diese Art der Korrektur (und den Sinn und Zweck!) sehr genau ein. Eine Freundin von mir hatte das nicht gemacht und viele Kinder hatten die Überarbeitung an sich nicht verstanden und z.B. einen komplett neuen Aufsatz geschrieben.
    Die guten Schüler haben es recht schnell kapiert. Mit den schwachen musste ich mich hinsetzen und ihnen die Überarbeitung an ihrem Aufsatz deutlich machen. Ich hab aber auch nur 16 Schüler...


    Es hat ganz gut geklappt dauert aber eine Weile. Manche sind mit dem Überarbeiten immer noch nicht fertig und ich hab den Aufsatz schon vor 2 Wochen zurück gegeben (ok, es waren viele krank).


    Ich hab den überarbeiteten Aufsatz mit Bleistift schreiben lassen denn sie bauen immer wieder Rechtschreibfehler ein, bzw. schreiben ihren eigenen Aufsatz falsch ab. :rolleyes: So können sie immer schön korrigieren und das Blatt durchradieren. ;)

    Hi,


    ja die Bengel waren heute nicht nur lieb, sondern haben auch super gut mitgemacht. Vor allem die, die sonst NIE was sagen! 8o
    Schüler denken bei Unterrichtsbesuchen ja oft, dass sie beobachtet werden und nicht dieLehrerin. Da haben manche echt gezeigt was in ihnen steckt.


    Zum Reflektionsbogen - meine Mentorin hat davon erst heute gesprochen. Ich möchte mir erst noch einen erstellen. Bei 4teachers gibt es welche unter "Alltagspädagogik".


    Er wird vielleicht so aussehen:


    1. Warum musste ich in die Auszeit? Was habe ich getan?


    2. Warum habe ich es getan?


    3. Wie ging es mir dabei?


    4. Was glaubst du wie die anderen Schüler und deine Lehrerin sich dabei gefühlt haben? (weiß nicht ob das manche Kinder wirklich aufschreiben können).


    5. So werde ich mich in Zukunft verhalten:


    6. Ich will mich anders verhalten. Brauche ich Hilfe dazu? ja nein


    7. Wer kann mir helfen?


    Datum : Unterschrift:


    Was meint ihr dazu? Findet ihr das gut oder würdet ihr etwas ändern? Ich kann mir gut vorstellen, dass manchen da kaum was einfällt und bin mir deshalb etwas unsicher.


    Edit: Meine Güte! So viele Fehler. Ich muss ins Bett!

    Hi,


    mh dann sind wir ja schon einige mit nicht so einfachen Schülern. Ich hatte heute Unterrichtsbesuch und über den ganzen (B)Engeln schwebte ein Heiligenschein. Die Schlawiner! :rolleyes: Jetzt hab ich sie aber, denn nun kann ich ihnen immer sagen wie toll und lieb sie doch sein können wenn sie wollen. Sie haben auch fantastische Gedichte geschrieben!! :D Vielleicht liegt es auch an der versprochenen Spielstunde morgen...


    Nun, ich hab auch noch ausführlich mit meiner Mentorin gesprochen. Ich hab ja schon ein Belohnungssystem für die einzelnen Kinder (Sterne sammeln und eintauschen). Werde nun ein System für die ganze Klasse einführen. Für jeden Tag, an dem es gut läuft, erhalten sie einen Klassen-Stempel (sind bei mir ja max. 2 Stunden). Bei einer bestimmt Anzahl von Stempeln gibt es am Ende einer Stunde ein Spiel. So baut sich ein gewisser Gruppendruck auf. Man muss allerdings sehr aufpassen, dass ein Kind nicht zum Buhmann wird. Habe heute aber gesehen, dass sie ja alle können wenn sie wollen!!
    Werde auch regelmäßig mit den Kindern einzeln sprechen und jetzt superstreng werden. Es scheint mir nämlich, dass gerade die Jungs diese Strenge einfordern.
    Achso, in der Auszeit (bei dreimaligem Ermahen) bekommen sie jetzt auch eine Reflektionszettel. Natürlich einen den 3.Klässler auch ausfüllen können. Dann sind sie erst mal beschäftigt. Die Zettel sammle ich und bei einer bestimmten Anzahl gibt es Elterngespräche. Dann können sich die Eltern mal ankucken wie oft und warum ihr Kind stört. Es gibt allerdings auch Eltern in der Klasse die das nicht interessiert. Da tun mir die Kinder auch leid irgendwie.
    Die Klassenlehrerin wird die Sitzordnung ändern - statt U werden die Tische frontal stehen. Die Kinder stecken sich in der U-Form nämlich sehr mit Blödsinnmachen an.


    Klingt jetzt irgendwie krass was ich alles geschrieben habe. Nicht falsch verstehen, ich mag die Klasse schon! Die letzten 2 Wochen werden halt ein paar immer frecher. Ich lobe die Kinder auch sehr wenn sie etwas toll machen. Die störenden Kinder machen ja schließlich auch ab und an mal was total gut. Das wird von mir immer gewürdigt. Ist ja auch sehr sehr wichtig!


    Edit: Von mir auch noch ein Buchtipp: Die 123-Methode vom Verlag an der Ruhr. Da gingen mir ein paar Lichter auf! Man muss das aber sehr konsequent umsetzen. Da hapert es bei mir. Bin wohl zu nett.

    Hi,


    na dann sind wir schon mal zwei. :) Ein Junge hat auch ADHS und bekommt angeblich Ritalin. Davon merke ich allerdings gar nichts. Gerade bei ihm bin ich mit meinem Latein am Ende. Er kichert ständig vor sich hin und steckt die anderen total an damit. Ich kann mir momentan nur noch helfen, indem ich ihn mit einer Aufgabe rausschicke. Dort erledigt er alles einwandfrei und toll. Eine langfristige Lösung ist das natürlich nicht. Mit der Mutter hab ich schon telefoniert. Tja, Sohnemann mag das Fach Deutsch halt nicht. Na super. Wirklich was gebracht hat das Gespräch nicht.


    Ich hab auch eine Auszeit eingeführt nach den Herbstferien. Bei der dritten Ermahnung geht das Kind für 5 Minuten (Sanduhr) nach hinten (extra Nebenraum mit Sofa). Fruchtet aber nicht wirklich bisher. Mit einzelnen Kindern werde ich morgen mal sprechen und ihnen Elterngespräche "androhen". Mal kucken ob das was bringt.

    Hi,


    es wurden hier im Forum ja schon viele Tipps wegen Disziplinproblemen gegeben. Ich versuche auch schon viel in meiner 3. Klasse (bin im Ref und mit 7 Stunden Deutsch in der Klasse), aber ich weiß gerade einfach nicht weiter.
    Mein Problem ist, dass einige Kinder (vor allem Jungs) in der Klasse gerade nur noch Blödsinn machen. Sie quatschen rein, zwei schneiden sich gegenseitig Grimassen, andere hüpfen auf dem Stuhl rum, andere machen einfach gar nicht mit. Man könnte jetzt meinen die langweilen sich nur, aber 2/3 der Klasse macht problemlos mit. Die Störer schaffen es aber echt den Unterricht permanent zu behindern.
    Meine Mentorin hatte sie in der 2. Klasse und war mit ihnen sehr sehr streng. Es wurden Strafarbeiten noch und nöcher verteilt. Es hieß bei mir von Anfang an, ich soll seeehr streng sein (sagten auch andere Fachlehrer aus der Klasse). Nun, anfangs war die Klasse aber ziemlich in Ordnung. Es gab ab und zu mal Probleme, dann gab es Strafarbeiten oder ein Kind wurde in eine andere Klasse gesetzt. Jetzt werden es aber immer mehr. Ein Belohnungssystem habe ich seit Schuljahresbeginn (man kann Sterne sammeln und sie gegen Hausaufgabengutscheine einlösen - die lieben Kinder haben inszwischen natürlich schon welche - ratet mal wer nicht...).
    Heute habe ich einen Jungen schon am Anfang (!) der Stunde in eine andere Klasse gesetzt weil er so oft und penetrant bei der Begrüßung störte, dass ich mit dem Unterricht gar nicht beginnen konnte. Die Klassenlehrerin kämpft auch gerade etwas. Leider hat sie kein großes Interesse daran sich mal mit mir zusammenzusetzen und eine gemeinsame Strategie auszudenken.


    Ich bin ratlos. :(?(

    Hi,


    eine hat an unserer Schule das Buch "Mein Freund Ringo" gelesen. Es gibt auch Literatur dazu. Zuerst war ich skeptisch, da ich davon noch nie gehört hatte. Sie lieh es mir aus und ich habs in einem Rutsch durchgelesen - so mitreißend und spannend war es. Sie meinte auch, dass die Kinder von dem Buch sehr gefesselt waren und sie über den Konflikt, der in der Geschichte entsteht, sehr viel diskutiert haben. Ich werde das Buch nächstes Jahr in meiner 3. Klasse behandeln.


    Inhalt:
    Seit Tim in die dritte Klasse geht, fährt er jeden Morgen mit der S-Bahn zur Schule. Dort trifft er seinen Freund, den Straßenmusikanten und Puppenspieler Ringo. Aber mitten im Winter verändert sich alles, denn plötzlich ist Ringo verschwunden. Tim sorgt sich sehr, doch seine Eltern haben wenig Verständnis dafür. So macht er sich, anstatt zur Schule zu gehen, auf die Suche nach seinem Freund. Schließlich findet er Ringo krank und verfroren in einem alten Campingbus. Als die Mutter von Tims Schwänzen erfährt, muss er seinen Eltern alles erzählen. Gemeinsam finden sie einen Weg, wie Ringo geholfen werden kann. - Eine Geschichte über Freundschaft und Solidarität, übers Helfen und Sich-Helfen-Lassen.

    Hi,


    finde mein Rezept gerade nicht, aus der Erinnerung weiß ich noch: 2 Tassen Mehl auf 1 Tasse Salz. Wasser war glaube ich so ca. 1 Tasse. Da muss man eh vorsichtig sein, sonst wird es matschig, also einfach nach und nach zugebeben. Ich habe Kleister dazu gemacht, da der Teig so geschmeidiger wird, so ca. 2 Esslöffel. Hab auch mal Salz - Mehl 1:1 ausprobiert. Das war mir aber zu bröselig. Probiere es einfach mal aus.
    Hatte es zwei mal am Abend davor gemacht (und in Tüten verpackt). Hat am nächsten Tag gut mit den Kindern funktioniert.

    Hallo,


    viele Dank erst mal für die zahlreichen Beiträge. Da war schon einiges dabei, das mir sehr viel geholfen hat. :)
    Bei mir geht es erst mal nur ums Vorlesen (und nicht primär ums Leseverständnis), also darum, ob ein Kind flüssig und betont vorlesen kann, sodass ein Leser alles gut versteht und mitkommt. Leseverständnis ist natürlich auch sehr wichtig, wäre aber eine Extranote. Nächste Woche gibt es einen Lesenachmittag an dem die Kinder aus ihren eigenen Büchern vorlesen. Dazu müssen sie eh schon fleißig üben. Das werde ich nutzen, um davor diese Texte vorlesen zu lassen und zu benoten. Nächstes mal gibt es dann einfach einen ungeübten Text.


    Zur Note: Eine Bekannte hat das so gemacht. Sie hat für jeden der fehlerfrei gelesen hat einen 2 gegeben. Wer flüssig und betont liest kann sich bis zu einer 1 verbessern. Pro Fehler hat sie eine halbe Note abgezogen. Macht ihr das so ähnlich oder wie geht ihr mit Fehlern beim Vorlesen um? Wobei es sich hier ja um geübte Texte handelt.

    Hi,


    ah ok. Also das heißt die Kinder haben an selbst gesammelten Kriterien erst mal an geübten Texten das ganze demonstriert und später wurde dann die tatsächliche Note mit ungeübten Texten gemacht?
    Ich frage mich nämlich ob ich geübte oder ungeübte Texte benoten soll. Mann könnte den Kindern ja auch im Unterricht so 20 Minuten zum Üben geben und dann sie nacheinander vorlesen lassen (müssen ja nicht alle auf einmal sein sondern nur 5 Kinder oder so, an einem anderen Tag dann die anderen Kinder...). Wenn man sie zu Hause üben lässt kommt ja was völlig anderes heraus als bei ungeübten, denn da stocken manche erheblich!

    Hi,


    ich bin im Ref und habe eine 3. Klasse in Deutsch. Pro Halbjahr wird bei uns an der Schule eine Lesenote (also vorlesen) gemacht. Leider bin ich mir total unsicher wie ich da vorgehen soll. Die Parallelkollegin lässt die Kinder per Zufall einen Text aus dem Lesebuch spontan vorlesen und vergibt dann nach Bauchgefühl die Note, bzw. für einen Einser stellt sie noch Sinnfragen, also ob das Kind den Textinhalt verstanden hat. Die Kollegin hat schon sehr viel Erfahrung und kann das so vielleicht machen - ich jedoch nicht. Außerdem möchte ich meine Noten transparent machen. Dazu brauche ich natürlich Kriterien.
    Einige wären z.B. flüssiges Lesen, Anzahl der Fehler, Betonung und natürlich ob der Sinn des Textes verstanden wurde. Soweit klar. Nur wie gewichte ich diese Kriterien? Zählt ihr die Fehler? Was ist ein Fehler? Verlesen oder nur komplett falsches Wort gelesen (also eher geraten)? Ich weiß jetzt schon, dass viele Kinder bei ungeübten Texten massig Fehler machen. Wie macht ihr das denn? Ich bin für jeden Rat sehr dankbar. :)

    Man kann in Ba-Wü auch ohne Abi an die Pädagogische Hochschule. Allerdings muss man eine Aufnahmeprüfung machen. Eine Freundin von mir wollte das tun (Erzieherin), ihr war es aber wegen Mathe zu schwer.


    Ich habe übrigens nach der Realschulreife eine Büroausbildung gemacht (auch gemerkt, dass das nichts für mich ist), bin für 3 Jahre auf ein Kolleg, hab mit 25 mein Abi gemacht, Grundschullehramt studiert (Regelstudienzeit in Ba-Wü sind 6 Semester, 7 sind aber realistischer) und bin jetzt im Ref. Ist also alles möglich. Du brauchst aber viel Zeit! Denke nicht das geht so hoppladihopp. Ich kann dir nur empfehlen das Abi nachzuholen, denn die Art des Lernens unterscheidet sich doch sehr von der Realschule und der Ausbildung. Für ein Studium ist das schon nützlich.

    Danke für deine Antworten. Habe heute mit meiner Lehrbeauftragten gesprochen und werden wohl mangels interessanten Erlebnissen in der Klasse auf eine Phantasieerzählung umschwenken. Da kann man ja toll Bilder als Anregung zeigen oder Reizwörter geben. Da bald Helloween ist wird es wahrscheinlich eine gruselige Phantasieerzählung. :)

    Hi,


    du meinst, wenn ich zum Beispiel eine gruselige Erlebniserzählung machen möchte ("Eine unheimliche Begegnung") sollte ich ihnen ein Bild zur Verfügung stellen (z.B. ein Kind, dass im Dunkeln im Bett sitzt und erschrocken kuckt) oder Realien mitbringen (da fällt mir aber echt nichts ein gerade). Die Klasse hat noch keine gemeinsamen Erlebnisse zu denen sie etwas spannendes erzählen kann. In den Ferien ist zwar Halloween, aber das feiert ja auch nicht jeder. Die Kollegin schreibt über die Sommerferien - aber das ist langsam aber sicher zu lange her... oder? Ich wollte auch noch vor den Ferien schreiben (wenn es klappt).

    Hallo,


    ich bräuchte euren Rat. Folgende Situation:


    ich bin seit 3 Wochen in einer 3. Klasse mit D in meinem eigenverantwortlichen Unterricht im Ref. Ich versuche mit einer Parallelkollegin zusammenzuarbeiten und schreibe deshalb wie sie als ersten Aufsatz eine Erlebniserzählung. Es hat sich jedoch jetzt rausgestellt, dass sie sehr "old fashioned" unterrichtet und ich das so, als Referendarin nicht machen kann (neueste Didaktik etc., führt jetzt zu weit das alles genau zu erklären). Also erarbeite ich mir die ganze Aufsatzerziehung aus etlichen Quellen selbst (im Sprach-/Lesebuch ist gar nichts dazu).
    Jetzt bei der Vorbereitung frage ich mich aber, ob diese Art von Aufsatz nicht zu schwer für den Anfang ist. (Die Kollegin meint der erste Aufsatz wird eh immer schlecht, sie schreibt ihn auch sehr bald - ich bin der Meinung das muss ja nicht sein, meine Klasse ist auch recht schwach). Wann schreibt ihr denn Erlebniserzählungen, bzw. was ist euer erster Aufsatz in der 3. Klasse? Bei einer Erlebniserzählung wird ja ein Thema behandelt (z.B. Ferienerlebnis, wobei das jetzt schon zu weit weg ist finde ich) und dazu ein Erlebnis geschrieben. Wenn ich ihnen eine Überschrift gebe (z.B. Ein schreckliches Gewitter) kann ich mir kaum vorstellen, dass sie darauf einen vernünftigen Aufsatz hinkriegen.
    Ich bin gerade echt ratlos und vor allem schon mitten in der Aufsatzerarbeitung und weiß nicht so recht was ich machen soll. Meine Mentorin hatte noch nie D in der 3. Klasse und weiß auch keinen Rat. ?(

    Hi,


    danke für all eure Beiträge erst mal. Hab heute mit unserer HTW-Frau gesprochen. Sie macht viel mit Ton und brennt auch für die andere GS im Ort. Sie meint die Kleinen (Anfang 2. Klasse) können noch nicht so gut mit Ton umgehen, dass man den wirklich brennen könnte. Die meisten Sachen würde es wegen Lufteinschlüssen sprengen. Da das Projekt ja anstatt einer Lehrprobe ist geht das natürlich nicht. Der Rektor ist so lieb und finanziert das Efa-Plast. Dann werde ich das halt mal ausprobieren. Besser als jetzt alles komplett umzuschmeißen. Bin mal gespannt.

    Hi,
    wir haben so feste Plastikunterlagen in DinA3, die allerdings mit Farbe verschmiert sind, also müsste ich die wohl abwaschen. Von den Wachstischdecken habe ich auch schon mal gehört. Wäre eine Alternative zum abwaschen. ;) Hoffentlich pappen die Kinder die Figuren nicht so fest an die Unterlage. Dann geht sie nicht mehr ab. Man kann es zwar vorher sagen, aber es gibt ja immer so Pappenheimer.


    Naja bei Ton kann es schon mal matschig zugehen. Man braucht ja Wasser dazu, manche Kinder panschen dann mal gleich so richtig los... Der (Holz)Boden wurde letztes Schuljahr neu geschliffen und versiegelt... Aber deswege keinen Ton zu benutzen sehe ich irgendwie auch nicht ein. Wir haben einen extra Werkraum im Keller, aber die Tische sind da so hoch, dass sie manchen Kindern bis zum Kinn reichen !! Ich hoffe man kann die verstellen oder so. Keine Ahnung wer solche Tische in die Grundschule stellt.

    Hi,


    ja ich möchte auch viel lieber mit Ton arbeiten. Meine Mentorin, deren Klassenzimmer das ja ist (und die sich wohl vor einer Sauerrei fürchtet), hat mich auf das Efaplast aufmerksam gemacht. Es klingt ja erst mal verlockend wenn die Sauerwei weniger ist. Außerdem muss man es nicht brennen, d.h. nichts geht kaputt.


    Na dann häng ich mich mal an die HTW-Kollegin. Vielleicht können wir einen anderen Raum benutzen. Ton ist schon genial. :)

    Hi,


    ich möchte mit meiner 2. Klasse Fantasietiere modellieren (als Projekt anstatt einer Lehrprobe). Für mich stellt sich nun die Frage - nehme ich Efaplast ("Pseudoton" von Eberhard Faber) oder richtigen Ton?


    Hat jemand schon mal mit Efaplast mit Kindern was modelliert? Kinder wollen ja oft die Körperteile einzeln zusammenfügen. Ich hab das mal mit einem Probepäckchen ausprobiert und war sehr unzufrieden damit. Es war ziemlich trocken, teils krümelig, riss schnel etc. Mit etwas Wasser wurde es nicht gerade besser (oder muss ich da richtig rumpantschen?). Der Vorteil ist natürlich die geringere Sauerei als bei Ton (der sich aber irgenwie besser verarbeiten lässt und wesentlich billiger ist). Hab ich nur ne blöde Packung erwischt oder ist das Zeug immer so seltsam?


    Falls man die Teile bei Efaplast mit Kleber zusammenkleben müsste wäre das echt nichts für mich.

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