Beiträge von Djino

    In den weiterführenden Schulen ist es hier aber anders. Die Elternvertreter berichten zuerst aus der langen Elternbeiratssitzung. Sie moderieren den Elternabend, sitzen sozusagen vorne mit den Klassenlehrern, begrüßen, benennen die einzelnen Themen, der Klassenlehrer führt sie kurz aus und es tauchen fast im Minutentakt die ganzen Fachlehrer auf, um sich kurz vorzustellen. Von diesen erfährt man meist nur, wie viele Klassenarbeiten sie schreiben und wie viel mündlich zu schriftlich zählt, was mich als Mutter immer sehr enttäuscht hat. Es kommt so an, als ob es nur um die Note geht und nicht um das, "was in der Seele der einzelnen Lehrkörper brennt." :flieh:

    Wir an den weiterführenden Schulen sehen durchaus das Problem. Positiv formuliert: Wir sind alle anwesend und wollen Gesicht zeigen. Allerdings. Wenn man bei max. 10-12 Kolleg*innen jeweils intensiver ins Gespräch käme, würde der Elternabend zeitlich ausufern. Das ist einfacher, wenn einzelne Lehrkräfte mehrerererere Fächer in der Klasse unterrichten, da kann man plaudern. Käme eine interessierte Nachfrage seitens der Elternschaft, würde das aber auch gern aufgegriffen werden und näher ausgeführt werden.

    (Auch Eltern denken in der weiterführenden Schule häufig nur an Noten. Genau heute erlebt: Mutter kommt ins Sekretariat, weil ihr Kind im ersten benoteten Vokabeltest der Klasse 5 die Note 5 erhalten hat. Sie fragt gleich nach Nachhilfe, Konfliktgespräch mit der Fachlehrkraft, das volle Programm. (Der Elternsprechtag ist in ca. einem Monat, also auch nicht mehr lange hin). Insofern ist die "Fixierung" auf Noten nicht nur von einer Seite...)

    Als Klassenlehrkraft habe ich bei Elternabenden auch schon mal den Raum verlassen, wenn Eltern sich über das eine oder andere Thema austauschen wollen. Allgemeine Unzufriedenheit mit dem Mathelehrer? Will ich nicht hören. Ich weiß, dass der einen wirklich guten Job macht. In den höheren Jahrgängen loben ihn die SuS in den höchsten Tönen. Aber wenn's ums Lernen des 1x1 geht (ja, Stoff der Grundschule), ist der "unerbittlich" und fordert das immer wieder ein.

    :?:

    Irgendwie sind die Spielregeln hier immer unklarer geworden oder ich kapier's nicht.

    Eigentlich sind die Regeln ganz einfach:

    Es gibt ein Thema/Stichwort.

    Hierzu hat der nächste User einen Ohrwurm (entweder direkt passend zum Stichwort oder mit einer Assoziation, die erklärt wird).

    Und dieser nächste User gibt auch das nächste Thema/Stichwort vor.

    Die letzten zwei Beiträge haben aber irgendwie nicht zum "Muster" / den Regeln gepasst. Kommt noch der Seitenwechsel dazu und man blickt gar nicht mehr durch.

    Ich denke, der letzte "regelkonforme" Beitrag in diesem Forenspiel hat als neues Stichwort "By the way..." vorgegeben.

    Wie groß ist bei euch die Kommission in den Auswahl-/Bewerbungsgesprächen?

    1 Schulleiter (oder ständiger Vertreter)
    1 Personalrat

    1 Fachleitung Fach 1

    1 Fachleitung Fach 2

    ggf. 1 Fachleitung Fach 3

    1 Gleichstellungsbeauftragte

    ggf. 1 Schwerbehindertenvertretung

    = mind. 5 Personen (wenn ich niemanden vergessen habe)

    Bei uns sind Ausflüge und andere Aktivitäten (z.B. gemeinsames Grillen) freiwillig, es gibt keine Unterrichtsbefreiung. Findet oft statt während der letzten Tage vor Ende der Sommerferien.

    Von unseren SuS erwarten wir, dass sie sich für die "Klassengemeinschaft" engagieren. Insofern kann die Teilnahme an einem Lehrerausflug o.ä. ebenfalls für unsere "Klassengemeinschaft" etwas Gutes tun. Das war bisher auch immer sehr nett, unterhaltsam, ... Gerade die zwei Stunden fürs Grillen können viele/fast alle einrichten. Bei einem ganztägigen Ausflug sind natürlich nicht alle mit dabei.

    Rebellisch? Da reagiert manch einer allergisch und mit schwerem Atmen...

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    Erkältungszeit mit Atemwegserkrankungen ist Winter.

    Vielleicht kann man Stadtrundgang & Escape-Game miteinander verbinden? Actionbound erstellen, in Teams abarbeiten und schauen, wer die meisten Punkte hat.

    Zum Abschluss, wie schon mehrfach vorgeschlagen, ein Besuch im Restaurant o.ä.

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    Oktober logischerweise.

    Es gibt teilweise Event-Locations mit 'nem Dutzend Escape-Rooms. Da würden dann tatsächlich alle KuKs gleichzeitig, teils auch gegeneinander spielen können.

    Und die, die man eh nicht leiden konnte, steckt man alle in einen unlösbaren Raum und verliert den Schlüssel. [Sorry, habe mich gerade zu später Stunde über Kollegen geärgert, eigentlich bin ich ganz friedliebend.]

    Es muss nach Ende des Unterrichts zeitnah wieder ausgehändigt werden

    Das muss möchte ich relativieren (wobei ich oben schon schrieb, dass Ausnahmen selten sind). Wenn ich weiß, dass da unfreiwillige Nacktaufnahmen aus der Umkleide drauf sind, die Polizei aber noch keine Zeit hatte, vorbeizukommen, dann händige ich das Handy weder an SuS noch Eltern nach Ende des Unterrichts wieder aus...

    (In Fällen wie: "Hat im Unterricht damit gespielt" wird es natürlich ausgehändigt.)

    Wie gehe ich vor, wenn

    ... irgendetwas Illegales mit einem Handy gemacht wurde? Der begründete Verdacht dazu besteht?

    Dann ruft man die Polizei hinzu und bittet um Amtshilfe.

    Man kann das dem SuS auch vorab mitteilen. Falls der nichts zu verbergen hat, nicht auf seine Rechte besteht, könnte er ja mal einen Einblick in seine Fotos und Video geben. Andererseits sind da vielleicht private Fotos, die er nicht gern einer Lehrkraft zeigen möchte. Man kann sich selbst ja mal fragen, ob man als Lehrkraft spontan seinem Schulleiter die eigene Fotogalerie zeigen würde...

    Falls sicher / wahrscheinlich ist, dass illegale Aufnahmen gemacht wurden, dann auf jeden Fall die Polizei hinzuziehen. Denn mittlerweile werden Fotos durchaus automatisch in die Cloud geladen. Nur weil ein SuS zeigt, wie er die Nacktfotos aus der Nachbar-Toilettenkabine wieder auf dem Handy löscht, heißt das nicht, dass die Fotos nicht doch noch in der Wolke existieren.

    Einkassieren darf ich das Handy scheinbar nicht?

    "Einkassieren" kann man ein Handy in verschiedensten Situationen. Zumeist gibt man es am Ende des Tages dem Schüler wieder zurück (Ausnahmen gibt es, sind selten). Wenn man ein Handy einsammelt, sollten SuS es ausgeschaltet abgeben. Zumindest gesperrt. Damit keiner der Lehrkraft gegenüber böse Vorwürfe erheben könnte. Und wenn man ein Handy "übernimmt", übernimmt man auch die Verantwortung hierfür (z.B. bei versehentlichen Schäden oder bei Diebstahl).

    und sich der Schüler auf sein Recht am Eigentum beruft.

    Dieses Recht am Eigentum haben SuS auch mit dem Geodreieck, mit dem sie Mitschüler blenden (sonnige Tage in Kombination mit kreativen SuS können echt nerven). Wenn die das mehrfach machen, nimmt man ihnen das Geodreieck ab, selbst wenn sie in der nächsten Stunde Mathe haben. In einer solchen Situation beruft sich aber keiner auf "Aber das ist meins, das dürfen Sie nicht wegnehmen." Die unfreiwillige Trennung vom Handy für wenige Stunden führt bei vielen SuS zu spontan einsetzenden Entzugserscheinungen ;)

    Und wer sie "aus Protest" wählt unterstützt Rechtsextreme und Aspekte der Nazi-Ideologie. Das ist kaum besser.

    Und wer immer die gleichen wählt in der Hoffnung auf ein anderes Ergebnis ist im Einsteinschen Sinne wahnsinnig.

    Als Protestwähler hätte man noch weitere Alternativen. Stimmzettel sind immer lang genug, da gibt es viel Auswahl.

    Nazis zu wählen, ist keine Alternative.

    Die "Alternative fD" zu wählen, bedeutet Nazis zu wählen.

    Mit Giorgia Meloni und Geert Wilders ginge ich Kaffee trinken, mit Höcke nicht. Der qualitative Unterschied ist enorm.

    Der Unterschied wird auch dadurch deutlich, dass die ersteren beiden (bzw. ihre entsprechenden Vertreter auf europäischer Ebene) ebenfalls entschieden haben, mit H. [ungünstiges Kürzel in diesem Kontext...] und der Partei weder Kaffee zu trinken noch zusammenzuarbeiten.

    Schlau ist es in solchen Situationen, wenn das Auswahlverfahren für die betreffende Stelle nicht durch SL, sondern Stellvertreter komplett begleitet wird. Also insbesondere alle Auswahlgespräche mit allen Bewerber*innen durch die Stellvertretung erfolgen. Dabei anwesend sind ja auch Gleichstellungsbeauftragte, Personalrat, Fachvertreter, ... Kommen die gemeinschaftlich bei der Bestenauslese nach Eignung, Leistung, Befähigung dazu, dass die bessere Hälfte der SL ausgewählt wird, dann ist das eben so.

    Moodle ist kostenlos. Das kann man also vollumfänglich testen. Allerdings kann das, je nach Testumgebung, viel Arbeit bereiten, bis man tatsächlich das ausprobiert, was wichtig ist.

    Vielleicht hat da jemand ein passendes SCORM-Paket (oder einen Link dazu), egal welches Fach, um die Test-Funktionalität mal auszuprobieren?

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