Elternschreck und vor allem Silicium könnten sich - neben den Anmerkungen zur Komplexität des Lehramtsstudiums - mal die Höflichkeit und Gelassenheit, mit der Kato auf die unglaublich herablassenden und grenzwertig beleidigenden Anmerkungen, mit denen sie hier ohne Not konfrontiert wurde, zu Gemüte führen. Und womöglich etwas daraus lernen.
Beiträge von Meike.
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So lange weder das eine noch das alter ego irgendwie auffällig werden, ist das eh schnurz und ansonsten geb ich Linna recht.
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Ich kenne genug Menschen, die sich mit A14 haben versetzen lassen - der alten Schule tut's nicht weh, das senkt die A14 Quote und der nächste kann sich bewerben.
Aber Melo hat recht: es lohnt sich auch, die Perspektive auf die Schüler zu wechseln (zu versuchen), schon allein, falls es nicht klappt mit der Versetzung: es gibt IMMER auch motivierte, und es gibt auch unter den Unmotivierten immer solche, die sich motivieren assen, jedenfalls ab und an. Den Blick für's Positive schärfen (schon Supervision probiert?) und den Glauben an die eigene Macht, etwas zu ändern.
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Bildungkommunismus erster Güte.
Offensichtlich hast du auch vom Kommunismus keine Ahnung. -
Ich sehe es wie Chili (mach ja selber die CAE-Kurse bei uns an der Schule) - und wer lange genug in der Schule gearbeitet hat, weiß natürlich, dass bei einigen Kollegen vielleicht wirklich am Ende der Q das C1 erreicht ist, bei anderen mitnichten, bei wieder anderen sogar C2. Das hängt außerdem natürlich noch vom Schüler selber ab und von den schulinternen Bewertungskriterien und von pipapo.
Cambridge prüft - und wir geben bestenfalls eine schulintern vergleichbare vernünftige Einschätzung. International anerkannt ist die nicht. Wahrscheinlich nicht mal national.
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In Hessen ist das erlassgemäß vorgeschrieben (max 450) . Wir bleiben relativ weit drunter, unsere meisten Fahrten gehen ins Ausland.
ZitatAlles anzeigenVI. Kosten
1. Die von den Eltern oder den volljährigen Schülerinnen und Schülern
aufzubringenden Gesamtkosten - Fahrtkosten, Unterkunft, Verpflegung und
Nebenkosten (z.B. Eintrittsgelder) sollen bei
- Inlandsfahrten höchstens 150
- Auslandsfahrten höchstens 225
je Schülerin oder Schüler betragen. Ein längerfristiges Ansparen wird
empfohlen.
2. Bei langfristiger Ansparung dürfen die Gesamtkosten für die Eltern bzw.
die volljährigen Schülerinnen und Schülern bei
- Inlandsfahrten 300
- Auslandsfahrten 450
nicht übersteigen.
3. Die Schule hat darauf zu achten, dass die von den Eltern bzw. den
volljährigen Schülerinnen und Schülern aufzubringenden Gesamtkosten sich
nicht nur an den zulässigen Höchstgrenzen, sondern vorrangig an den
finanziellen Möglichkeiten der Eltern bzw. der volljährigen Schülerinnen und
Schüler orientieren. -
ICh hab mir die Sendung zum Teil angetan - und muss dem Spiegel recht geben:
ZitatPhilosophie? Für das ZDF eine klare Sache: Zwei Männer stellen mit großen Gesten steile Thesen auf. So sieht die neue Prestige-Sendung mit Richard David Precht aus. Die Premiere mit dem Krawall-Neurologen Gerald Hüther erinnert an eine Talk-Satire: zwei Stühle, eine Meinung.
und
ZitatPremierengast der vorab aufgezeichneten Sendung ist Gerald Hüther. Auch der hat es schon in die "Gala" gebracht. Das mag daran liegen, dass der Göttinger Neurowissenschaftler es versteht, seine wissenschaftlichen Erkenntnisse derart allgemeinverständlich zu präsentieren, dass man nicht nur kein Studium braucht, um sie zu begreifen, sondern auch keines, um sie zu äußern.
Hüthers erfolgreiches Buch "Was wir sind und was wir sein könnten" lässt sich auf zwei Binsenweisheiten herunterkürzen. Erstens: Der Mensch kann mehr, als man glaubt (irgendwie bekannt aus der Scientology-Werbung). Zweitens: Ohne Begeisterung geht gar nichts (irgendwie bekannt von Jürgen Klopp).
und
ZitatBei Precht allerdings geht es um Konkreteres. Er rechnet vor, wann heutige Schüler in Rente gehen (2070), wieviel Unterrichtsstunden sie besuchen (über 100.000), vollzieht im entscheidenden Moment seiner Argumentation aber die Blutgrätsche von der Empirie zur bloßen Hypothese: Es könnte ja sein, dass der Gutteil aller deutschen Schüler, wenn man sie nach dem Stoff ihrer Schulzeit frage, den Großteil wieder vergessen habe.
"Wirklich 'ne Katastrophe"
An Hüther stellt Precht deshalb die Frage: "Ist das nicht ein unheimlich ineffizientes System?" Hüthers Antwort: "Das ist wirklich 'ne Katastrophe." In der Tat! Und dass es in Hamburg angeblich öfter regnet als in München, ist auch schlimm, möchte man anfügen, ganz ohne den Anspruch, einen philosophischen Gedanken geäußert zu haben.
Denn mit Philosophie hat das Gespräch zwischen Precht und Hüther etwa so viel zu tun, wie die durchschnittliche bundesdeutsche Unterhaltung über die Bundesliga - da hat auch jeder eine Meinung: "Wenn das so weitergeht, steigt der HSV ab." Auf die Bildungspolitik übertragen: "Wenn es uns nicht gelingt, das Schulsystem zu transformieren", wird es, so Hüther, "unser Land in Zukunft nicht mehr geben."
Das ist allerdings eine ziemlich steile These. Ebenso wie Hüthers Behauptung, dass es "die Schule, wie wir sie kennen, in sechs Jahren nicht mehr geben wird", oder die für einen Hirnforscher erstaunlich monokausale Aussage, dass ein Kind, das die Lust am Lernen verliere, später "im Alkohol sein Heil suchen" könnte.
Dem hab ich nix hinzuzufügen. Das hatte mit Philosophie genau nix zu tun, noch nicht mal mit Erörterung.
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Vielleicht versuchen auch die üblichen Städtereisen- und Jugendherbergswerber diesmal etwas weniger auffällig Werbung zu machen?
Wir behalten das mal im Auge... -
verhaltenskreative Schüler





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Auf einer Personaversammlung vorfühlen, wie die Kollegen dazu stehen und wenn die das ähnlich sehen wie du, Antrag auf der Gesamtkonferenz, dass das mindestens eine rein freiwillige Veranstaltung ist. Oder vom Programm genommen wird.
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Wir haben das auch - in der Q3 statt der ersten Klausur. Lehrplanthema Canada - Prüfungsformat: Schüler kommen in Paaren in den Prüfungsraum, 2 Prüfer - einmal Sprache, einmal Inhalt. Smalltalk - dann 2 Minuten Bildbschreibung zu den kanadischen Unterthemen ecology, immigration, bilingualism, colonial history oder aboriginal Cananda - Fachvokabular. Dann 4 Minuten Partnerkonversation über Transferfragen zu o.g. Themen, hier kommt es neben dem Fachwissen auf discourse management an. Sehr gutes Format, gibt es bei den Cambridge Prüfungen schon seit 20 Jahren.
Wenn gut organisiert, sehr gute Sache.
A) die Schüler lernen Vokabeln wie nie
B) selbst die frontalsten Kollegenb bauen endlich Partnergespräche und debates und SuS-Konversation in den Unterricht ein (wir hatten nur 2 so Fossilien, aber andere Schulen berichten von mehr, die sich endlich mal drauf einlassen mussten, dass man Englisch im Zweifelsfall auch mal sprechen dürfen soll)
C) keine Korrekturen
D) eng koordiniertes Arbeiten der Fachschaft
E) Macht richtig Spaß. -
Dank Hinweis von hier http://www.schulthemen.de/board16-diskus…esen/#post20303 mal wieder eine Studie zur Arbeitsbelastung in Schulen.... hier aus NRW - die sollte man sich durchaus mal zu Gemüte führen.
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... du jede Erledigung - saugen, bügeln, was festschrauben, etc - mit "So." abschließt. Oder einleitest.
... du mit deinem Ehemann über "Zettel im Fach" kommunizierst ("Machst du ne Einkaufsliste?" "Ja, nachher, ich leg's dir ins Fach!")
... du bei allen Wörtern weißt, wie man sie schreibt, nur nicht Faierabend. Entschuldigung, Feierahbent. Oder Feieraabend. Na, ihr wisst schon... -
Ich freu mich immer auf die (neuen und alten) Schüler und auf viele Kollegen.
Wovor mir immer graut, ist das Weckerklingeln mitten in der Nacht
. Die deutschen Anfangszeiten passen nicht auf meinen Biorhytmus. -
Dem kann ich nur zustimmen Philo.
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Scooby, in vielen Bundesländern ist Fachleiter der Begriff für die Ausbilder der Referendare, eine mit A15 dotierte Stelle ... da liegt der Gehaltssprung bei etwa 500 Euro brutto.
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Bei unserer Abizeugnisverleihung im Juni wurden 8 Schülerinnen und Schüler für besondere Leistungen in einem Fach geehrt. Als wir mit dem Aufrufen und Blumen&Gutschein-Übergeben fertig waren, standen da 8 'Migranten' auf der Bühne, überwiegend junge Frauen, mit und ohne Kopftuch, eine im schicken Sari ... ich hätte das Foto gern dem Sarrazin geschickt. Zum Thema "dämliche Kopftuchmädchen". Und noch so ein paar Leuten. Jetzt hängt's an meiner Pinnwand

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Ich hab von meinem Leistungskurs das hier http://www.amazon.de/Kritzelblock-f%C3%BCr-Lehrer-Antje-Haubner/dp/3551682763/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1344708028&sr=8-1&tag=lf-21 [Anzeige] bekommen und find's so dermaßen witzig
... Genau wie das http://www.amazon.de/Lehrerin-stellt-nachts-Zettel-Kaugummiverbot/dp/3833942363/ref=pd_sim_b_1?tag=lf-21 [Anzeige]Außerdem gibt es noch
http://www.amazon.de/tollen-Lehrer-Bestellwert-versenden-versandkostenfrei/dp/B006L1Y90Y/ref=pd_sim_b_4?tag=lf-21 [Anzeige] zusammen mit http://www.amazon.de/Becher-mit-Berufsbezeichnung-Hobbys-Lehrerin/dp/B0016KLF16/ref=pd_sim_b_5?tag=lf-21 [Anzeige] -
da ich finde, dass es sehr schwierig ist, an Erfahrungswerte der Referendare zu kommen bzw. gesammelte Tipps zu Unterrichtsvorbereitungen, hilfreichen Links, Einbindung moderner Medien (gerade in Zeiten der aufstrebenden Smartphones und Tablet-PCs) usw. nachzulesen,
Eine solche website mit community gibt es auch hier: http://www.referendar.de/ -
Da muss man aber dazu sagen, dass das Lehrermaterial dazu eher kontraproduktiv ist (überwiegend auf frontalen, viel zu kleinschrittig fragend entwickelnden U. ausgelegt), das hat mir letztes Jahr eine Referendarin unter die Nase gehalten - und ich habe ihr erklärt, dass sie damit den Schülern das Interesse an KG (und vor allem ein echtes Verständnis derselben) ein für alle mal austreibt. Bisschen überspitzt, ein zwei Ideen waren ganz gut, den Rest kannste (wie bei vielem Lehrermaterial) leider in die Tonne kloppen.
Manchmal hab ich den Verdacht, dass Lehrermaterialien nicht von den Praktikern geschrieben werden. Oder zumindest nicht von den Praktikern, die gerne und gut praktikern.
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