Ich würde den zuständigen Dezernenten anrufen und um einen persönlichen Termin bitten, mir die Ablehnung erklären lassen, meine Gründe für eine Versetzung darsztellen und darum bitten, dass der nächste Versetzungsantrag dann bitte klappen möge. Anders wirds nicht gehen.
Beiträge von Meike.
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In meinem Oberstufenkollegium von etwa 120 Menschen gibt es nur 6- 7 Kollegen, die im Hemd und mit Krawatte kommen. Das sind mitnichten die respektiertesten...
Im Übrigen sehe ich nicht, wieso Strickpullis oder Jeans gammlig sein sollen. Je nach Marke kann man die für über 300 Euro pro Stück kaufen

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Das sieht Stefan und die Moderatoren genau so. Trotzdem halte ich es für ein bisschen viel verlangt, wenn wir von Stefan, der das Forum ehrenamtlich und ohne was davon zu haben in seiner Freizeit betreibt, verlangen, dass er sich jetzt auf eigenen Kosten mit scharf schießenden Anwälten herumkloppen müsste.
Seid so nett und wartet einfach mal eine Weile ab, bis das wasserdicht geklärt ist!
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Bei der Googlesuche nix gefunden?? Was hast dudenn eingegeben?
Eine schöne Metapher, die wir alle kennen: der innere Schweinehund:
[Blockierte Grafik: http://liajune.files.wordpress.com/2007/10/yellowstrom_schweinehund_6.jpg]deutlicher:
[Blockierte Grafik: http://typolis.net/static/illustration/images/schweinehund_05_k.jpg]niedlicher:
[Blockierte Grafik: http://www.nils-grabbe.de/bilder/main/illustration/freie_illus/skurriles/schweinehund.jpg]Können die Schüler mit Sicherheit was mit anfangen

Oder damit:
[Blockierte Grafik: http://file1.carookee.com/forum/Kromi-Forum/41/file/3703992/hundebild-witz07-01wolf-im-schafspelz.jpg?w]niedlicher:
[Blockierte Grafik: http://www.little-dream-cars.de/ebay/nici_tiere/wolf_im_schafspelz/wolf_im_schafspelz_15cm.jpg] -
ICh glaube nicht, dass Hawkeye wirklich detailliert diese Frage beantwortet bekommen wollte, sondern dass er erreichen wollte, dass jeder mal in sich geht und guckt, wie viele Arbeiter/Unterschichtkinder es wirklich in akedemische Berufe machen und wie sehr die Schichten/Klassen doch noch unter sich bleiben - was gegen die Durchlässigkeit spräche, die auch ich sehr bezweifele. Da muss man nämlich sehr viel mehr Angebote machen als nur theoretische Abschlussmöglichkeiten für Kinder mit guten Durchschnitten bereitstellen. Vor allem erstmal schon ein gerechteres Schulsystem mit ausreichend Kompensation und Unterstützung für die Kinder, die aus bildungsfernen Familien kommen oder anderweitig keine Unterstützung haben. Ich bezweifele nämlich, dass die mit den guten Durchschnitten von Haup- uind Realschulen die einzigen klugen Kinder in diesen beiden Schulformen sind.
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Zitat
aber in der ganzen sogenannten "Vision" schimmert doch an keiner Stelle Bildung durch, wie wir sie verstehen, sondern es geht um Wissen.
Nicht mal unbedingt das. Es wird ja an keiner Stelle gesagt, was mit den Schülern passiert, die in bestimmten Kernfächern ewig auf "Level 1" stehen bleiben. Offensichtlich ist in dieser Dystopie keine pädagogische Betreuung für nicht stromlinienförmig funktionierende Kinder vorgesehen. Die fallen dann wohl irgendwie aus den Levels raus: game over.
Das ganze liest sich für mich eher wie eine Vorsortierungsmaschinerie für wirtschaftlich verwertbare skills - an den komplexen Wesen Kinder selbst total vorbei.
Wo ist in dieser "Vision" eigentlich Werteerziehung? Künstlerisches Talent? Bewegung? Teamarbeit, Kooperation, Kommunikationsfähigkeit, Empathie? Verantwortungsgefühl, Rücksichtnahme?
Um nur mal ein paar der zentralen Angelpunkte einer funktionierenden Gemeinschaft zu nennen ...Ich finde es übrigens auch immer schade, wenn sich die threadstarter gar nicht mehr melden: das lässt eigentlich nur die Schlüsse zu, dass man entweder doch gar nicht so interessiert an Antworten und Feedback war, wie man vorgab zu sein - oder dass die Idee auf so wackeligen Füßen stand, dass man sich nicht in der Lage sieht sie kontrovers zu diskutieren.

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Birgit, danke, du sprichst mir aus der Seele ...
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Die ganze Diskussion finde ich diskriminierend denen gegenüber, die neben Schoko- und Vanilleeis auch noch ganz andere Eissorten mögen, dies aber nicht zugeben können, weil unsere Gesellschaft einfach noch nicht so weit ist, auch Pistazieneisesser oder gar Stratiatellamöger zu tolerieren ! Die leben heute noch im Untergrund, können nicht auf der Straße Eis essen und müssen dieser Vorliebe nachts in zweilichtigen Orten mit hoher Infektionsgefahr frönen! Sauerei!
So. Und jetzt oute ich mich mal: Jawohl! Ich habe eine Teil-Eis-störung. Ich kann Schokoladen- und Vanilleeis gar nicht wirklich von anderen Eissorten uterscheiden, also so geschmacklich. Wisst ihr, was ich in der Schule und im Berufsleben zu erdulden hatte und habe??? Immer stehe ich allein in der Ecke und starre in die Eistruhe und weiß nicht, was ich nehmen soll! Keiner redet mir mir, keiner nimmt mich ernst! Und was gedenkt ihr dagegen zu unternehmen? Na?!
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You're very welcome

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Zuviel Harmoniebefürfnis oder zuviel vorauseilender, beamtenadäquater Gehorsam?! Oder schlicht selbst keine Meinung zum Thema, aber einfach mal nölen, dass der Ton unfreundlich wird, weil er das eigene Harmoniebedürfnis übersteigt, oder wie?

Nunja, als Mensch, die sich im Anti-Harmonie-Job schlechthin - dem Gesamtpersonalrat - laufend und schärfstens auch mit Leuten herumzackernm muss, die in der Dienstordnung weit über mir stehen und den scharfen Ton nicht nur bequem an notenmäßig abhängigen Schülern ausprobiere (da übrigens eigentlich eher überhaupt nie), muss ich mir das kaum vorwerfen lassen. Ich finde halt scharfes Schießen hier unangemessen und das IST meine Meinung. Die erlaube ich mir zu haben.
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Trotzdem finde ich es immerhin lobenswert, dass man hier mal bei real existierenden und unterrichtenden Lehrern nachfragt, und nicht einfach ex kathedra von der Uni aus festlegen möchte, was guter oder moderner Unterricht ist und wie er in Zukunft sein soll.
Von daher verstehe ich die Schärfe des Tonfalls nicht so ganz...?

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Ich bin sehr für die Abschaffung von Noten, für das Lernen nicht für die Note sondern für die Sache, und für die Abschaffung von Klassenstufen und der Erniedrigung des Sitzenbleibens, für Lernen in dem Kind angemessenen Tempo und gegen die Vergleicherei von nicht gleich zu machenden Kindern und Jugendlichen, für individuelle Förderung und gegen motivationskillendes im-Gleichschritt-Marsch.
Ich bin aber auch für "Nestwärme" für die Kleinen, einen Sozialverbund für die Größeren, das Lernen von Gemeinschaft und Rücksicht, Verantwortung ud Zusammenarbeit. Die Vereinzelung am Computer, das Züchten von Einzelkämpfern und Nerds halte ich für gesellschaftlich komplett kontraproduktiv. Und außerdem muss die Schule immer mehr Werteerziehung und immer mehr Erziehungarbeit als Kompensation für dysfunktionale Familien übernehmen - auch das sehe ich in eurer Vision nirgends.
Jede Lehrerfahrung zeigt, dass man viel Freiartbeit machen kann, aber nicht an bestimmten Knotenpunkten des Verständnisses: weil die meisten Schüler dann Sachverhalte nicht ohne sinnvolle Hiführung, imer wieder angepasste Erklärungen und andauernde Motivation zum Weitermachen verstehen. Es braucht einen Pädagogen, der diese Prozesse begleitet, Denkfehler bemerkt, erklärt, motiviert, mal mit den Schülern lacht, zusammenfasst, bündelt, anleitet.
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In England ist man davon ausgegangen, dass eine Entlohnung für Zusatzaufgaben immerhin besser ist, als gar keine Entlohnung für irgendwelches Engagement. Und in der Tat wird das Kerngeschäft als selbstverständlich vorausgesetzt, dafür bekommt man ja schließlich auch das Gehalt. Dass implizit auch vorausgesetzt wird, dass man dieses Kerngeschäft so gut wie möglich macht, ist in jedem Job so, dass es in der Realtität nicht bei 100% der Kollegen so stattfindet, auch.
In England gehört übrigens auch das Korrigieren von Tests nicht zum Kerngeschäft. Dafür kann man sich freiwillig melden und wird bezahlt...
Auf das Geld würde ich dann z.B. gerne freiwillig verzichten.Nichtsdestotrotz ist es besser überhaupt und dann halt "externe" Anreize zu schaffen, als die Leute weiter so zu frustrieren. A14 Stellen nach prozentualer Ausstattung zu vergeben, gehört in keinster Weise zur Motivation -- da gebe ich Nele recht. Die paar Stellen, zum Teil noch heimlich nach dem Ancienitätsprinzip vergeben ("Dann basteln wir dem ... mal ne Ausschreibung, der ist jetzt mal "dran") reicht einfach nicht.
Dass Menschen schlechteren Unterricht machen, weil sie Zusatzjobs übernehmen, entspricht in keinster Weise meiner Erfahrung in der Fläche. Meist ballen sich die Aufgaben bei den in jeder Hinsicht Engagierten. Das darf ruhig entlohnt werden.
Und die Qualität von Unterricht kann man schon auch messbar machen, wenn auch lange nicht so einfach wie zusätzliches Engagement. Ich bin zum Beispiel auch für unangekündigte Unterrichtsbesuche. Jederzeit und von verschiedenen Personen, als ganz normaler Bestandteil des Arbeitens. Wenn das regelmäßig geschieht, zählt auch in der Summe das "da hatte ich nen schlechten Tag, sonst bin ich total gut" Argument nicht mehr: nach 12 schlechten Tagen hast du ein Personalgespräch...

Bei meinen bekannten Kollegen in amerikanischen Schulen ist das völlig normal und keiner regt sich drüber auf. Und es ergibt sehr wohl ein Gesamtbild, mit dem man in den jährlichen Mitarbeitergesprächen arbeiten kann. Und hat was mit Qualitätsmanagement zu tun.
Bei uns sind jetzt einige Kollegen dazu übergegangen, nur noch bei offener Tür zu unterrichten (wenn nicht grad lautstark ein Musikstück oder ein Film läuft) - um ein Signal zu setzen: "Wir wollen Transparenz" und auch das Signal: "Wir wollen Qualität auch zeigen dürfen". Ich finde das gut (unterichte schon lange bei offener Tür). Referendaren sagen wir, dass sie unangekündigt reinplatzen sollen, wann sie wollen.
Das traditionelle beamtische Gemauschel hinter veschlossenen Türen, wo jeder machen kann, was er will, im Guten wie im Bösen, intransparent bis zum Abwinken seit Jahrzehnetn, das geht mir und vielen anderen Kollegen gehörig auf den Keks. Ebenfalls das Koordinationsverweigern und Horten von eigenem Material, weil man Angst hat man könne im Team Kritik ernten, und auch die Panik vor Offenlegung des eigenen Konzepts oder der Bewertungskriterien bei einigen Kollegen: Ja, da musste halt die Tür ganz fest zumachen und kollegialen Gesprächen ausweichen, bei Konferenzen krank sein und das Telefon abschalten.
Dieses Verhalten - immer noch zu finden, wenn auch tendenziell abnehmend - hat unseren Ruf festgezimmert. Und da bin ich nicht dafür.
Ich bin für leistungsbezogenes Gehalt, Transparenz, und ja, auch für Kontrolle - nicht in Form von nichtssagenden Schulinspektionen alle 4 Jahre mal mit Kriterien, die nicht auf die tatsächliche Arbeit der einzelnen Schule passen und keinerlei Konsequenzen haben, sondern so, wie in gut laufenden Betrieben schon seit... na, Ewigkeiten.
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Zitat
Ich verstehe irgendwie nicht, wie man als Lehrer sowas fordern kann, zumal als Lehrer, der sowieso schon alles gibt.
Bei mir ist es jedenfalls so, dass ich auch mein Bestes gebe und alles, und dabei ist nur an den "normalen" Unterricht gedacht. Besondere Sachen wie z.B. Schüleraustausch sind da noch gar nicht mit bei. Bei alledem habe ich nicht den Eindruck, dass ich im Kollegium / an der Schule besonders positiv auffalle, und noch weniger habe ich den Eindruck, dass meine Arbeit von meinem Chef beachtet -geschweige denn gewürdigt- wird.
Das ist genau der Punkt. Viele Kollegen empfinden das, wenn das jahr(zehnte)lang so betrieben haben, als unendlich frustrierend - bis hin zum burnout. Die Würdigung guter Arbeit zu wünschen, ist ein normales menschliches Anliegen. Gute Mitarbeitermotivation ist normaler Teil einer jeden gut funktionierenden Firma oder Organisation. Im Beamtenbereich gibt es wenige Maßnahmen, wie eine gute Arbeit vernünftig gewürdigt werden kann: der warme Händedruck ist etwas arg billig für jahrelangen Einsatz über die Dienstpflicht hinaus, Beförderungsstellen sind rar, die Schüler bis zu einem gewissen Alter drücken ihre Anerkennung nur sehr indirekt aus ... und vom Bild der Lehrer in der Bevölkerung, die keine Anung von der real anfallenden Arbeit und deren Komplexität haben, muss ich ja in diesem thread nix berichten. Da kommt auch keine Anerkennung her.Das führt - und hier rede ich jetzt ncht von einem Bauchgefüghl, sondern von Arbeitsbedingungsstudien - zu einem häufigen Gefühl des "Hängengelassenwerdens" oder der Perspektivlosigkeit im Beruf. Und dass dann die Motivation weg ist, ist selbsterklärend.
Dass du in deinem Kollegium keine "faulen Eier" hast, ist schön für dich. Die meisten Kollegien haben ein paar. Das erhöht den Frust oft massiv: man rödelt, macht und tut, ist kreativ, innovativ und immer dabei - und bekommt exakt dasselbe Gehalt wie Kollege X, der sich mittags gähnend verabschiedet, zu Konferenzen nicht erscheint, am Tag der offenen Tür immer krank ist, noch nie eine Klassenfahrt gemacht hat, Material schnorrt aber nicht anbietet, und für Schüler nachmittags einfach nicht zu sprechen ist.
Das erhöht oben beschriebenen Frust um den gefühlten Ungerechtigkeitsfaktor. Und hat auf Dauer schon bei vielen den Willen zum Engagement über den Unterricht hinaus gebrochen (das ist meistens eine Frage von Jahren).
Ich bin durchaus für leistungsbezogenes Gehalt. Und die Idee könnte ganz schlicht sein, dass jede zusätzliche Tätigkeit zum "Kerngeschäft Unterricht" bezahlt wird. Man darf natürlich nicht damit anfangen Unterricht an sich i seiner Wertigkeit abzustufen oder zu vergleichen. Ds wäre ein endloses Gemetzel. Aber das Engagement über den Unterricht hinaus - das ist relativ gut messbar.
Es gibt Länder, die das so machen - durchaus erfolgreich (in Wales, wo ich gearbeitet habe, zum Beispiel, gab es "performance related payment" - und das hat niemand im Kollegium als ungerecht empfunden: wer x AGS anbietet, vertrauenslehrer oder school counsellor ist, Fortbildungen organisiert, die PCs betreut, Beratungsstunden anbietet, Fahrten organisiert oder neue Materialien für alle erstellt, head of department ist, ... kriegt eben pro Tätigkeit einen geiwssen Satz an Geld und den neidet ihm auch niemand. Haben ja alle was davon.).Es ginge also nicht darum, aus den jetzt schon Engagierten noch mehr an Leistung rauszupressen, sondern das Getane endlich mal anzuerkennen und zu honorieren.
Ich habe übrigens die Kollegien in Wales an den drei Schulen, die ich kennen lernen durfte, als extrem engagiert und hoch organisiert und kompetent erlebt. Das hatte durchaus was mit dieser Anerkennung zu tun.
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Sattelfest ist ganz wichtig! Fachlich wie persönlich!
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Ist es nicht der Sinn des Einstiegs, dass man noch nichts Handfestes macht, sondern erstmal guckt, was so an Vorwissen da ist bzw. dass man die Stimmung richtig setzt?
Aber gut, du hast da bestimmt deine Gründe.Wie wär's dann damit? Gibt's auch irgendwo als mp3 im net...
SONG OF INDIA
(Music: Nikolai Rimsky-Korsakov / Modern Lyrics: Johnny Mercer)Mario Lanza
And still the snowy Himalayas rise
In ancient majesty before our eyes,
Beyond the plains, above the pines,
While through the ever, never changing land
As silently as any native band
That moves at night, the Ganges ShinesThen I hear the song that only India can sing,
Softer than the plumage on a black raven's wing;
High upon a minaret I stand
Upon an old enchanted land,
There's the Maharajah's caravan,
Unfolding like a painted fan,
How small the little race of Man!See them all parade across the ages,
Armies, Kings and slave from hist'ry's pages,
Played on one of nature's vastest stages.
The turbaned Sikhs and fakirs line the streets,
While holy men in shadowed calm retreats
Pray through the night and watch the stars,
A lonely plane flies off to meet the dawn,
While down below the busy life goes on,
And women crowd the old bazaars;All are in the song that only India can sing,
Softer than the plumage on a black raven's wing;
Tune the ageless moon and stars were strung by,
Timeless song that only could be sung by
India, the jewel of the East. -
Schüler sind relativ tolerant, was verschiedene Menschentypen angeht. Sie begegen einem äußerst gemischten Kollegium, über Jahre.
Worauf sie Wert legen, sind fachliche und pädagogische Kompetenz - dann 'verzeihen" sie einem auch 'komische' Klamotten, einen Schmerbauch, eine dicke Brille oder sonstwas, das bei Kollegen, die weder Fragen beantworten noch einen Konflikt in den Griff bekommen, als Anlass zu Geläster und mittelwitzigen Zeichnungen genommen wird.Sie spüren, ob man sie respektiert, aber sich von ihnen nicht auf der Nase herumtanzen lässt (was sie zunächst oft probieren, aber gar nicht wirklich dürfen wollen). Sie erkennen an, ob man ihnen wirklich zugewandt ist, sich für sie interessiert, aber sie mögen keine Kumpelhaftigkeit oder übergriffige Aufdringlichkeit. Sie möchten einen Unterricht, der abwechslungsreich und zielführend ist, sie brauchen keine Spaßveranstaltungen ohne Ergebnis - und keine Vorlesung. Absolute Transparenz und klare Kriterien bei der Notengebung ist extrem wichtig. Angebote neben dem normalen Prozedere für die ganz Schwachen und die ganz Starken auch. Und Humor! Einer, den sie verstehen.
Schüler können Lehrer und Unterricht ganz kompetent beurteilen. Sie haben schon viel davon erlebt. Die Details sind ihnen vielleicht nicht klar, aber beim Gesamteindruck wissen sie schnell, wer da vor ihnen steht.
Ob man dann ein Hemd trägt oder nicht, ist von keinerlei Relevanz. -
In Hessen haben fast alle Seiteneinsteiger aufgegeben, die in den Gymnasialbereich wollten. Die Gründe variierten von "schlechte Gutachten" bis "Lehrersein ist doch eine ganze Ecke komplizierter, als ich dachte" bis hin zu "völlige Erschöpfung".
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Ich bin damit eingestiregen, dass ich mal nach freien Assoziationen zum Wort gefragt und die gesammelt habe und dann die Eindrücke der ersten 2-3 Teile dieser Serie habe notieren lassen - das hat allen Spaß gemacht und war schon sehr, sehr ergiebig. Zumal die Bilder der Sendung einfach toll sind (und das Englisch sehr verständlich!):
http://www.youtube.com/watch?v=APn07PS-5qc
http://www.youtube.com/watch?v=U92FbWAkcVA&feature=related
Wenn du kein internet im Klassenraum hast, kannst videos mit keepvid.com auf den PC laden und als DVD brutzeln...
Man kann auch mit den letzten Teilen einsteigen, dann geht es gleich um independence, post colonial era und modern India ...
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