Beiträge von Meike.

    Hallo cano, ein Kollege verwechselt eigentlich nicht Primarstufe mit Sek 1 , auch nicht bei noch so schnellem Ausfüllen des Formulars. Googelt man deine homepage, wird der Eindruck auch nicht erhärtet, dass du Lehrer bist (Rechtschreibfehler, Ausdrucksweise?!?).

    Wir Moderatoren gucken uns das jetzt mal genauer an...

    edit: Hat sich erledigt, bei forteachers hast du mit der selben emailadresse versucht, Materialien für deine Schülercommunity zu ...erbitten.

    Die Regeln dieses Forums hast du ja sicherlich gelesen - hier dürfen nur Lehrer oder Lehrer in Ausbildung schreiben. Du kannst bei unserem Schwesterforum schulthemen.de weiterposten, aber da meldest du dich dann vielleicht lieber nicht nochmal undercover an... man macht sich sonst nicht so beliebt/glaubwürdig. Und dummerweise können Lehrer heutzutage genausogut googeln wie die Schüler ;)

    Tschüß...

    Gehört seite ien paar Tagen bei uns zum PoWi und Englisch Standard-Unterrichtseinstieg :D - die Schüler zitieren in Pausen und im Unterricht fleißig aus dieser Rede und es gibt Wettbewerbe, sie inhaltlich richtig zusammenzufassen (nur ist noch nicht klar, wer das überprüfen soll. Wir Lehrer verstehen auch nicht alles davon: Faselt was vonnem Regenschirm und so :D ;) )

    Zitat

    nunja, zum glück habe ich noch diese woche meinen termin beim tattoo-jack...nächste woche habe ich so viele termine...chrchrchr

    Von der Pubertät direkt in die midlife crisis? Gut so :D !! Die Schüler müssen ja auch was zum drüber Herummunkeln haben, so zwischen all den öden blau-in-grau ordentlich frisierten und getrimmten Studienrätinnen und Studienräten. :D
    Hast du die erste Rate für die Yacht zwecks Weltumsegelung schon angezahlt?

    Alle Einstellungen sind mitbestimmungspflichtg. Es wäre mir neu, dass es ein ein Bundesland gibt, wo das nicht der Fall wäre.
    Normalerweise kann die Einstellungsbehörde eine Einstellung nicht mal weiter bearbeiten, wenn das schriftliche okay des Personalrates nicht vorliegt - das ist eine Bedingung.
    Nimm dir das entsprechende Personalvertretungsgesetz deines Landes vor, (§ zur Mitbestimmungspflicht) und such die Stelle raus, geh dann nochmal zu deinem PR und frag, wie das sein kann. Guckst du http://de.wikipedia.org/wiki/Personalvertretungsgesetz weiter unten nach deinem Bundesland.
    Die einzige Erklärung, die ich mir spekulierenderweise vorstellen kann, ist, das man dem anderen Bewerber den Vorrang gegeben hat (vielleicht oder vielleicht nicht aus gutem Grund) und nun zu 'feige' ist, dir das ins Gesicht zu sagen.
    Aber von einer Einstellung nix wissen, das geht nicht.

    Und es ist tatsächlich so, dass, wenn das Verfahren nicht korrekt abgelaufen ist, eine solche Eistellung nicht wirksam ist, und man das Verfahren nachträglich noch anfechten kann - das ist natürlich kein wirklich empfehlenswerer Prozess, da du mit dem Menschen dann ja irgendwie trotzdem weiter kollegial zusammen arbeiten musst. Und mit deinem Chef. Aber möglich ist das.

    Meiner Erfahrung nach ist das Problem des hessischen modularisierten Systems, dass man Teilkompetenzen misst und bewertet, der Lehrerberuf aber ständig den simultanen Einsatz aler Fähig- und Fertigkeiten erfiordert. Folglich spiegeln die Module oft in keinster Weise den Beruf. Das wird verstärkt durch mangelnde Absprachen unter den Ausbildern in den einzelnen Modulen bezüglich Bewertung, Fokus und Anforderungen - so dass da einige Fachleiter ihr Steckenpferdchen reiten und recht eigenwillig arbeiten und bewerten können. Darüber hinaus macht das modularisierte Terminchaos (dauernd liegen irgendweche Module parallel zum Unterricht der Mentoren, und ständig kommen neue oder andere hinzu) eine wirklch sinnvolle konstante Begleitung durch Mentoren nahezu unmöglich.

    Das hat notenmäßig zur Folge, dass grottenschlechte Lehrer in spe in einzelnen Modulen - in denen sie aus dem Gesamtzusammenhang herausgeköst bewertet werden - gute Noten erzielen können. Und Menschen, die hervorragend als Lehrer geeignet wären, erzielen manchmal deutlich schlechtere Noten.

    Tatsächlich haben wir (also ein Kollegium, das pro Einstellungstermin um die 10-12 neue Referendare betreut), den Eindruck, dass mehr völlig ungeeignete Menschen bestehen. Wenn sie dann noch eine Weile bei uns im Einsatz sind, wundern sie sich, warum sie bei den Schülern pädagogisch als auch inhaltlich völlig vor die Wand laufen: "Aber ich hatte doch in diesen und jenen Modulen ganz ordentliche Noten?"

    Der Unterschied zwischen den Modul- und den Examensnoten kommt durch die Fremdprüfer zustande und ist gar nicht verwunderlich.

    Meinst du, dieses Forum ist der richtige Ort für deinen thread? Viele, die kein "Schulleitungsanliegen" haben, lesen hier gar nicht erst rein. Mehr "Sichtungen" und damit evtl eher Antworten bekommst du sicher in "Allgemein" ... soll ich dich mal dahin verschieben?

    Hast du es schonmal hier probiert? http://www.gebrauchtpc.de/ - da kriegst du sogar noch bis 2 Jahre Garantie. Oder hier: https://www.recycle-it.de/index_sa_start.htm - die verhandeln mit Schulen ...

    Was hast du denn für ein Budget? Was darf ein PC kosten (mit Bildschirm und Tastatur und Maus etc)?

    In Hessen können inzwischen alle Menschen mit Abschluss Lehrer am Gymnasium werden - die Kriterien sind recht locker. Das ganze nennt sich Quereinsteiger und geht über das Programm "Lehrer nach Hessen".
    http://www.hessen.de/irj/HKM_Intern…11691c6ececf833
    bzw
    http://www.hessen.de/irj/HKM_Intern…80bfe098c882f68


    Gut, die Abbrecherquote bei den Quereinsteigern ohne Referendariat in den Gymnasien liegt bei weit über 80% weil es dann irgendwie halt doch nicht annähernd so einfach ist, wie man sich so erhofft hatte, und die Schüler halt recht wortgewandt und kritisch, oftmals blöderweise auch noch über ihre Rechte informiert - und die Quereinsteiger, die bleiben, tun das
    auch nicht immer unbedingt zur Freude der Kollegen und Schüler, aber egal, erstmal ist man drin.

    Das Blöde in Hessenist, dass für alle Formen des Seiteneinstiegs die selben Bezeichnungen - zumindest "umgangssprachlich" - benutzt werden, so dass nie recht klar ist, auf welchen Typ Quereisteiger jetzt was zutrifft.

    Die klassíschen Querseinsteiger (also mit Referendariat, aber ohne erstes Staatsexamen, dafür mit Diplom oder Magister) schneiden deutlich besser ab, als die "neuen" QE ohne Staatsexamen und ohne Referendariat. Letztere scheitern statistisch (und praktisch) in grandiosem Umfang. An Berufsschulen läuft es etwas besser.

    Zitat

    Das mag ja allgemein gemeint gewesen sein und nicht auf die Threadstarterin bezogen

    Genau. Um ganz genau zu sein, bezog sich das auf ein paar wenige meiner Kollegen, die diese Debatte gerne immer wieder anfangen und zwar meist, wenn es Beschwerden seitens der Schüler gibt, weil sie (also die Kollegen) am liebsten hätten, dass sie selbst zum Gelingen der Lernprozesses gar nichts beitragen müssten und gemütlich auf das "Bringen" der Schüler warten - was natürlich irgendwie auch in der Oberstufe nicht Sinn der Sache sein kann. Und genau das

    Zitat

    Entscheidend bei der Leistungesbewertung ist, dass die Kriterien für die Bewertung den Schülern bekannt sind. Dabei gehören beide Dinge sowohl in der Sek I als auch in der Sek II m.E. zusammen.

    meinte ich dann mit common sense.

    Oh, wow, diese charmante Reaktion auf meine Antwort seh ich ja jetzt erst! Na, dann habe ich eine ungefähre Vorstellung vom "altbewährten Streit" (nicht, dass sich in meiner Welt ein Streit schon mal bewährt hätte). Zum Thema Deutschlehrerinnen und wie die so schreiben können / dürfen, könnte ich jetzt was zu dieser Satzstruktur sagen...

    Zitat

    Es ist wichtig, da ich mal wieder den altbewährten Streit im Kollegium dazu führen.

    , da ich aber weiß, dass ein Forenbeitrag kein akademischer essay, ja noch nicht mal ein Tafelanschrieb sein muss, lass ich es auch gleich wieder. :D


    Aber ich spar mir lieber weiteres Gefasel. Offensichtlich scheint ja auch sonst keiner rechtliche Regelungen zu kennen ... und die Regel fürs (!col.!) richtige Forenleben - bezüglich Höflichkeitsbasics etc - wurde ja auch schon von anderen Menschen hier weitergegeben.

    Und die ist ja auch was wert. :D

    *koppschüttelnd den thread verlass*
    :) Meike

    Auszug aus Wikipedia:

    Zitat

    From Wikipedia, the free encyclopedia
    For other uses, see Symbol (disambiguation).
    A symbol is something such as an object, picture, written word, sound, or particular mark that represents something else by association, resemblance, or convention. For example, a red octagon may be a symbol for "STOP".

    :D

    Nee, nele hat recht. Es hinkt das deutsche Schulenglisch der englischsprachigen Realtität mal wieder hinterher. Meine Londoner und Cardiffer Freunde sagen auch fröhlich abwechselnd of und for.

    Was für einen altbewährten Streit? Und was sollen die Schüler bringen? Atteste? Leistung? Mitarbeit im Unterricht?

    Ich denke, im Falle dass es um die Mitarbeit geht, dass das ein Geben und Nehmen ist - weder kann sich ein Schüler ganz rausnehmen (und gute Noten erhoffen) noch kann ich als Lehrer hoffen, dass die Lieben so ganz ohne Motivation und Aufforderung, Angebote und Nachhaken, Beratung und Bespaßung "in die Puschen kommen".
    Irgendwas von "Bringschuld zu faseln und sich damit der Verantwortung gänzlich zu entledigen, finde ich genauso falsch, wie irgendwas von Holschuld zu faseln und zu hoffen, dass man damit dem Lehrer danz allein die Verantwortung für die eigenen Leistung zuschieben kann - was übrigens auch kein echtes Training für's "richtige Leben" ist: die Chefs oder Professoren, die durch ständiges pädagogisches Nachhaken die Leistung herauskitzeln, gibt es eher selten bis gar nicht.

    Braucht es für diesen common sense eine Vorschrift? Ich kenne sie für SH übrigens nicht.

    Zitat

    In Baden-Württemberg glaubte man, das Problem der Arbeitszeigerechtigkeit - kostenneutral, versteht sich - dadurch lösen zu können, dass man das "Spreizdeputat" eingeführt hat. Das heißt, dass der Schulleiter einer "belasteten" Lehrkraft bis zu zwei Wochenstunden erlassen kann, wenn er gleichzeitig "weniger belasteten" Kollegen die Stunden zusätzlich aufbürdet. Damit ist der schwarze Peter an die Einzelschule heruntergereicht. - Ich kenne (in meinem Landesteil) keinen einzigen Schulleiterkollegen, der dieses "Modell" praktiziert.

    Genau das meinte ich - dieser Mist entlastet die Ministerien von der Verantwortung, lässt sie im goldenen Lichte der Veränderungswilligkeit erstrahlen und die goldene A*fahrkarte hat die Schulleitung, die sich dann überlegen darf, welche Kollegen dieses Jahr stinkbeleidigt durch die Schule laufen und alle bisher übernommenen Zusatzaufgaben aus Protest (und ZU RECHT) wieder abgeben. Das spaltet das Kollegium, erstickt Engagement, treibt einen Keil zwischen Schulleitungen und Kollegium und ist auch inhaltlich nicht zu handhaben.

    Das einzig gerechte Modell ist: weniger Arbeit und kleinere Klassen für alle.

    Man könnte zusätzlich auch, wie in England, die Korrekturen auf externe Korrekteure und Korekteusen verlagern, die sich freiwillig dafür melden. Masochisten oder Menschen, die gerade mal mehr Kohle brauchen, können sich dann mit dem Rotstift austoben.

    Weil bisher keiner ein wirklich gerechteres Modell entwickeln konnte - wie man auch an X threads hier im Forum zu dem Thema sieht, bei dem auch unter den usern hier keine auch nur ansatzweise Einigkeit darüber besteht, was nun gerecht wäre, wer nun am meisten belastet ist, und wie das nun aussehen könnte.

    Überlässt man es den Regierungen, wird das höchstens so aussehen, dass bei den "belasteteren" Lehrern (wer war das nochmal gleich?) die Arbeitszeit bleibt und die der "nicht so belasteten" (welche Fächer und Schulformen waren das nochmal schnell?) erhöht werden. Dahin gehende Signale kommen aus allen Ministerien.

    Wofür sich die Gewerkschaften sehr wohl schon immer einsetzen, ist eine Arbeitszeitverkürzung und weitere Entlastungen für alle.

    Ich amüsier mich köstlich!
    Die armen Kleinen erwarten einen Promi und freuen sich nen Keks: und dann kommt da so ein Heini rein, der sagt er sei "Assistent von Harald Schidt und Autor"
    8o Wer ist Harald Schmidt?? Und wo ist der versprochene Promi? Und wer ist die alte Tante da? Wieso soll so eine langweilige Ministerpräsidentin als Promi duchgehen? Promis sind Bushido und Ballack!
    Sauerei!! Betrug!! ;(;(

    :D

    Findest du diese Reaktion so erstaunlich?
    Würdest du einen frisch aus der Uni gepurzelten Medizinstudent gerne ohne Berufserfahrung deinen Bilddarm entfernen lassen?

    Wossens Tipps sind sicher hilfreich. Vor allem der letzte.

    Ich lese alles Private (Romane, thriller) nur in Englisch und habe ein Hörbuch - Abo für den ipod bei http://www.audible.co.uk ... beim Laufen, bei der Hausarbeit oder auf dem Weg zur und von der Schule höre ich englische Hörbücher.
    Ich bin 1 - 2 Mal im Jahr in England, manchmal in London (da drücke ich dann einfach irgendwelchen Leuten im Geschäft oder Pub oder Park Gespräche aufs Auge ;) ) oder bei Freunden, mit denen ich auch in fortlaufendem Emailkontakt stehe.
    Und natürlich, aner das lässt sich nicht als Tipp umsetzen: ich unterrichte nur Oberstufenschüler, nur Englisch und fast nur LKs, außerdem einen Cambridge Advanced English Kurs: da sitzen natives drin und solche die ein Jahr im Ausland waren: da bleibt das Niveau eigentlich eh immer recht hoch.
    Derzeit haben wir zwei ameriaknische assistants an Land gezogen: die texte ich auch so viel voll, wie ich kann - und da die den deutschen Kuchen so toll finden, gibt es immer einen Anlass zum Schwätzen in der Cafta :)

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