Beiträge von Meike.

    Wenn es Probleme mit einem Kollegen gibt, nehme ich das schon sehr ernst und stelle sie dem Kollegen gegenüber auch als ernstes Anliegen der Klasse oder Eltern dar, und biete ggf. Alternativvorschläge an oder äußere Wünsche zum Umgang mit X oder Y - umgekehrt stelle ich auch die Bedürfnisse oder Gründe des Kollegen oder der Kollegin dann der Klasse gegenüber so dar, dass sie es ggf. verstehen können (sofern nachvollziehbar) - in der Hoffnung, dass die Beteiligten dann untereinander dann eine Einigung finden und die Fronten nicht verhärten. Auf Elternabenden höre ich da eher nur zu und erkläre, dass ich mir auch die Seite des Kollegen anhören und die Wünsche der Eltern weitergeben/vertreten werde. Ich äußere mich aber grundsätzlich eher nicht, wenn eine Seite nicht anwesend oder deren Meinung nicht bekannt ist.

    Gibt es Kollegen, die mit dieser EV oder den anderen Eltern gut kommunizieren können? Dann würde ich diese um ein offenes Gespräch mit den Eltern bitten - alles, was hinter dem Rücken und vorgehaltener Hand stattfindet, ist schwer zu kontrollieren.

    Mal ne OT_OT Frage: hast du die Pfifferlinge etwa selbst gefunden? Oder kaufst du sie?
    Ich bin nämlich beim Laufen im Wald letztens über welche gestolpert und es hat mich sehr gefuchst, dass man sie in der Laufkleidung nicht transportieren kann... am nächsten WE waren sie weg (oder ich hab die Stelle nicht mehr gefunden) :(

    Hast du das eigentlich jemals im Nachhhinein mit den entsprechenden Schülerinnen klären können? I.e. gab es eine Mediation/Gespräche, evtl auch mit den Eltern, gab es Bedauern von der Gerüchtestreuer-Seite, o.ä.? Hast du rechtliche Schritte eingeleitet?

    Von meiner Omma: simpel und schmeckt super:
    Pfifferlinge und rote Zwiebeln klein hacken und scharf anbraten, 1/4 Liter Weißwein dazu, schmoren lassen, dann, je nach Geschmack, 1/4 bis 1/2 liter Wasser, Salz, Pfeffer, etwas Gemüsebrühe und zwei - drei Becher Sahne, köcheln lassen, wenn gewünscht Pürierstab rein oder de "Bröckchen" einfach so lassen, ggf noch etwas andicken. Frische Petersilie und Kerbel und geschlagene Sahne oben drauf...

    In meinem Bezirk hat der Gesamtpersonalrat eine Mobbingvereinbarung (=Dienstvereinbarung Mobbing) mit dem Schulamt durchgesetzt (durchaus verbindlicher als die üblichen "Richtlinien" und "Handreichungen", die schlussendlich doch recht willkürlich eingesetzt werden). Hier wird die Fürsorgepflicht des Amtes (i.e. der Dezernenten und Fachberatungen) eindeutig geregelt, es gibt eine Liste mit Ansprechpartnern und die rechtlichen Handhaben werden erklärt. Die ersten Rückmeldungen über die tatsächliche Umsetzung / Anwendungen laufen jetzt bei uns (=GPRL) ein und sind überwiegend positiv, eben wegen jener Verbindlichkeit und bestimmten Vorgaben, wann in welchen Stufen gehandelt werden muss. Ich würde mich erkundigen, ob es sowas in eurem Bezirk gibt und ggf. anregen, so etwas zu entwerfen (Gewerkschaft/Gprl) . Die Frankfurter Vorlage kann ich gerne als Denkanstoß mailen (wobei die derzeit auch evaluiert und auf Umsetzbarkeit/Treffsicherheit etc überpfüft wird).

    Liebe Grüße
    Meike.

    Tut mir leid, zu hören, dass es dir so schlecht geht.
    Vielleicht wäre es aber dennoch sinnvoll, zu erklären, was dein Anliegen in diesem Forum ist? Suchst du andere Betroffene zum Austausch, möchtest du den Wiedereinstieg versuchen, bietest du Tipps zum Umgang mit Mobbing dieser Art an ...?

    Hallo Katta,

    Wichtigste Aspekte der unit American Dream: (Minimalprogramm)

    history: Declaration of Independence, Bill of Rights
    settlers and frontiers, the Puritans, constitution, slavery, civil rights movement (ML King, Malcolm X), Vietnam

    Manifest Destiny (damals)

    aktuell:
    social mobility
    immigrants
    manifest destiny (heute - Außenpolitik , Globalisierung)
    Iraq / 9/11
    women's rights / gay rights
    religion and politics
    freedom of speech (media)
    native Americans today
    evtl noch: death penalty
    2nd amendment (right to bear arms)


    Tolle audiovisuelle Materialien bei http://www.Americanrhetoric.com , youtube (zum Runterladen http://www.keepvid.com ), BBC News online, Times online, - geniale Filme um sie ganz oder in Auszügen zu bearbeiten: The American Dream (amazon.de), Malcolm X (Spike Lee), Born on the Fourth of July, Dead man walking, the colour purple, Thunderheart, Bowling for Columbine.

    schick mir deine email adresse und ich schick dir'n kleines Rettungspaket mit ein paar Texten!
    :)

    Sprachtests für die Oberstufe angemessen findest du auf den Seiten des Cambridge ESOL
    http://www.cambridgeesol.org/testyourenglish/

    In Frankfurt haben wir im Schulamt ein Amt für Seiteneinsteiger (nicht die Lehrer in spe, sondern Kinder aus anderen Ländern) mit DAF - die kommen dann, wenn möglich, in spezielle Klassen (Intensivklassen). Gibt es sowas bei euch nicht?
    Ich würde mal im Schulamt anrufen, wo das Kind noch Unterstützung bekommen kann - ist ja auch für den Kurzen ne ziemlich heftige Situation. Um welche Spreche handelt es sich denn? Kann da nicht ein zweisprachiges Kind das Gröbste übersetzen?

    Einzelne gewisse Institute, die dann auch gleich teuerste Förderungen anbieten, stellen gerne mal Atteste aus. Man muss ja schließlich sehen, dass man seine Kunden zusammen bekommt. Und je länger die dann in Behandlung sind, desto länger fließen die Zahlungen...

    Ich vermute mal eher davon, dass mauro einer der Betreiber/Schreiber von schulkritik ist (siehe thread in "Allgemein") - da er diesen link nach der Anmeldung direkt eingestellt hat und seitdem nur am Meckern über Lehrer ist, was eher unwahrscheinlich ist, wenn man selbst den Beruf ausübt.

    Wenn dem so sein und ihm an fachlichem und sachlichem und vor allem konstruktivem Austausch nicht gelegen sein sollte, dann werden sich unsere Wege in der Tat bald trennen ....

    Die Art, wie (im hämischen Tonfall und überzogenen, verletzendem Stil) über einzelne Personen in diesem hessischem Gymnasium geschrieben wird (das habe ich erst jetzt gelesen), finde ich grenzwertig und übergriffig, mit Tendenz zu öffentlichem Mobbing. Was ich anfangs zu etwas differenzierterer Haltung gelobt habe, nehme ich hiermit zurück - das ist nicht in Ordnung, egal ob es da berechtigte Kritik gibt, oder nicht: so, wie das aufgezogen ist, hat es Bildzeitungsqualität im Stile von Bölls Roman über die verlorene Ehre der Katharina Blum. Nicht in Ordnung, unkonstruktiv und menschlich äußerst grenzwertig. So geht man nicht miteinander um, auch wenn man Meinungsverschiedenheiten hat.

    Zitat

    zonenrandgebietssüüddütschen in Hessen

    Passemal uff, du Inseldääne! Mer Hesse sin Zentraaldeudschland, mittedrin, also des Zendrum! Randgebieede driwwt ja wohl eher uff eusch Schwimmhäudedräscher zu! X(

    Mei-grmblgrmblgrrmbblll-ke

    hatten wir schon nen thread zu: http://lehrerforen.de/thread.php?thr…ght=schulkritik


    Ansonsten finde ich es (in Teilen) ein wenig differenzierter als x andere Foren/Plattformen zu ähnlichen Themen, auch wenn auch dort immer wieder die alten Vereinfachungen erscheinen. Es ist aber auch schwierig, die Schwierigkeiten mit dem Schulsystem in wenige Worte zu fassen.

    Grundsätzliche glaube ich aber eher nicht an die Wirkung von Dauerkritik. Damit meine ich, dass eine Seite, deren Menü in x diverse Punkte, die auf das Wort "..kritik" enden, einen Eindruck hinterlässt, der m.E. ncht konstruktiv ist: alle kritisieren und "decken Missstände auf" - die jeweils Kritisierten fühlen sich ggf. über einen nichtpassenden Kamm geschoren und daraus ensteht... ja was eigentlich? Im Zweifelsfalle ein weiterer Graben.

    Ich halte grundsätzlich mehr von neuen Konzepten, die so gestrickt sind, dass sie die Menschen 'mitnehmen', von Unterstüzung von außen für schwache Schulen, von sinnvollen Forderungen PLUS Hilfe, diese auch umzusetzen, von gut gemachten Appellen, zukunftstorientiertem Denken. Dem geht immer auch eine Kritik am "Alten" voraus, aber die sollte nicht das Hauptanliegen sein - zumal die Schulen, bei denen es hapert, oft jedwede Möglichkeit vorenthalten bekommen, etwas zu ändern. Das Hauptanliegen sollte das Neue, Bessere sein - und da rede ich lieber über das "Wie" als über das "warum nicht". Und am Wie muss gemeisam gearbeitet werden - anstatt Energien auf gegenseitige Schuldzuweisungen zu verschwenden.

    Von daher ist diese Seite nicht mein Ding, sie ist eher destruktiv als konstruktiv.

    Zitat

    Original von katta

    Bis jetzt hab ich ja alles verstanden. Aber bei diesem Satz war gerade Ende... Wer übersetzt das mal für mich armes, völlig dialektfreies (also zumindest jenseits von dat/wat/pütt/hömma...) Wesen? Bitte?

    Ei Kadda, isch übersedz der's ins Hochdeudsche: Dä Nele will saache des wir (also all die kaane Fischköpp sin!) uffschneide dun als wie zehn naggische (political correctness out) Neescher (political correctness back on) uff nem Eiland im süüdlische Gewässä.

    Klaa?

    PS: Ob mer uns des von so aanem wattwormzefressene Pladdefisch saache lasse oder ob mer uns den als Fillett rausbrade dun, des sei mal noch daderhi geschdellt!! X(X(

    Ich habe inzwischen ein methodisches Repertoire, das mir erlaubt, auch mit dem Lehrbuch unlahmen Unterricht zu machen. Die Ideen schreibe ich direkt INS Lehrbuch (mein eigenes Exemplar natürlich :) ), so dass sie nur Not auch bei semi-unvorbereiteten Stunden parat sind - und ja, ich kann so manche Dinge beruhigt nächstes Jahr wieder auspacken und nochmal genauso machen, wenn da ein Ausrufezeichen steht (= hat super geklappt / den Schülern Spaß gemacht).
    Dass das Lehrbuch immer langweilig ist, bezeifele ich übrigens auch. Inzwischen gibt es - gerade für Englisch - wirklich gutes Material mit kommunikativen, progressionsmäßig sinnvollen und wirklich ansprechenden Aufgaben - grundsätzlich gilt das für das komplette Cambridge (CAE) Material, das sich in Teilen im EU auch lehrplanerfüllend einsetzen lässt, sowie das "New Context" samt Video und CD.
    Bei den Kleinen waren es dann halt nicht die Aufgaben an sich, sondern die Methoden, die ich zur Lösung derselben vorgab: man kann die Lehrbuchaufgaben fst immer genau so belassen und nur durch Änderung von Stillarbeit/Einzelarbeit in ein Spiel, Wetbbewerb, Gruppenaktion etc in etwas verwandeln, was die Süßen mögen.

    Wenn ich in der OS fast nur mit eigenen Materialien arbeite, dann nicht, weil ich unbedingt muss, sondern weil es mir oft Spaß macht, aktuelles zum Thema zu suchen oder den einen oder anden "Knaller" auf dem PC zu haben und weil ich meinem kreativen Trieb ausleben kann (ich verwende viel Audiovisuelles aus dem Netz mit eigenen Aufgaben dazu) - das heißt aber nicht, dass man das als Verpflichtung sehen oder glauben sollte, dass Lehrbuch = gepflegte Langeweile heißen muss. Das Rezept heißt eher Lehbuch + Methodenvielfalt + etwas Erfahrung

    Gerade in den ersten Wochen herrscht bekanntermaßen dermaßen Hektik - Wahnsinn - Fußpilz ;) , dass ich nach festem Zeitplan arbeite: ich mach mir to-do-lists mit geschätzten Zeitangaben, wenn irgendwas nach der 20 Uhr Marke liegt, wird es auf den nächsten - im Falle von "Kür"aufgaben auch auf "irgendwann" geschoben. Ich arbeite "nur" bis 20 Uhr. Dann mache ich eine Stunde Sport, ess was (oder umgekehrt) und komm langsam runter. Konsequent. Bloß kein "das mach ich "eben mal noch schnell fertig" (das endet dann meist 22 oder 23 Uhr!!)
    In ruhigeren Phasen wird die Zeitplanung dann etwas flexibler, weil ich weiß, dass ich, wenn ich mal abends bis 22 Uhr sitze, am nächsten Tag auch mal um 17 Uhr Schluss machen kann.

    Gerade in den ersten Wochen darf man sein Pulver nicht verschießen - und ich stelle immer wieder fest, dass ich gewisse Arbeiten ruhig liegen lassen kann - allein diese Woche haben sich 2 schon von selbst erledigt ... :D

    Ich empfehle, ganz feste Feierabendzeiten zu definieren und genau dann auch wirklich Schluss zu machen. Komme was da wolle. Am nächsten Tag geht weder die Welt unter noch erschlägt einen der Blitz. Ehrlich!

    bis dato ungestresste Grüße
    Meike :)

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