Beiträge von Meike.

    In meinem Lehrplan steht, dass der Schüler eine Vielfalt an Methoden kennen lernen soll". Macht ja auch Sinn.
    Reiner Frontalunterricht ist ja nun schon lange out (wenn's denn mal alle mitbekommen würden ;) ) - eine Freiarbeitsmonokultur halte ich auch nicht für so dolle, aber vermutlich immer noch besser als 100% frontal. Immerhin kann dann in vershiedenen Tempi gearbeitet werden.

    Sowas beschließen für gewöhnlich auf Basis des Lehrplans die Konferenzen.

    Am Ende jeder (Doppel-)Stunde gebe ich eine Note, wenn die Stunde in einer stillen Arbeitsphase endet, schon dann. Nur direkt nach der Stunde kann ich mich noch genau erinnern, wer was in welcher Qualität gesagt oder getan hat. Bisher keine Beschwerden oder Verwunderungen seitens der Schüler - die diese Noten jederzeit einsehen dürfen und die Kriterien zu Beginn des Jahres schriftlich bekommen.

    Problematische Sache. Jugendämter reagieren da offensichtlich ganz unterschiedlich - von gar nicht über graduell bis Hals über Kopf - vielleicht schlicht abhängig vom Sachbearbeiter.

    Wichtig ist, zum Schutze der Lehrkraft, aber auch zum Schutze der Familie, dass man sich da gründlich absichert und, wenn irgend möglich, versucht, auf diplomatischem Wege rauszufinden, was genau dem Kind da in welchem Maße geschieht. Wenn es nämlich so ist, dass das Jugendamt einer Familie zu schnell oder zu früh auf den Pelz rückt, ist das Vertrauensverhältnis der Schule zur Familie (und der Familie zum Jugendamt) für immer gestört, das ist auch zum Schaden des Kindes. Am besten wäre, wenn man es durch eher neutrale Berater (Beratungsstellen wie pro familia, lokale Jugendberatungsstellen etc) im Gespräch mit der Familie erreichen könnte, dass die Familie ggf. einsieht, dass sie Unterstützung gebrauchen können.

    Schwierig ist es , wenn wirklich Gewalt gegen Kinder vorliegt und der gewalttätige Elternteil einsichtsresistent ist. Oft ist es ja so, dass die schlagenden Eltern doch wissen, dass das nicht in Ordnung ist, was sie tun, aber hilflos sind, anders mit dem Stress umzugehen. Da kann man dann erreichen, dass sich eine Familie selbst ans Jugendamt wendet und Hilfe zur Erziehung beantragt - auf der freiwilligen Basis gibt es die größeren Erfolge und das Kind wird nicht ratzfatz aus dem Umfeld gerissen.
    Bei schlicht gewaltbereiten und aggressiven Eltern ohne diese Einsicht sind fast alle Hilfemaßnahmen des Jugendamtes trotzdem traumatisch für das Kind: egal ob Pflegefamilie oder Heimunterbringung oder sonstwas: das Kind leidet. Das sollte erst die letzte Lösung sein.

    Ist schon bitter, wenn man das als Lehrer mitbekommt, zumal man immer auf einem schmalen Grat wandert und wirklich schwere Fehler begehen kann - egal ob durchs Eingreifen oder Nichteingreifen, zu früh eingreifen, zu spät eingreifen, auf die falsche Weise eingreifen...

    Grundsätzlich sollte man nie eigenmächtige Entscheidungen treffen.

    Eija, ich bin ja immerhin schonmal erleichtert, dass man der Fragestellerin seitens des hessichen KuMinis nicht die Hucke vollgelogen hat (das ist/war hier nämlich derzeit der Trend zwecks Wählerberuhigung).
    Oder hast du nach der Landtagswahl gefragt? Dann wundert's mich nicht. Ehrlich und offene Antwort aus dem KuMi: Lehrer brauchen keine Motivation von außen! Maul halten. Schluss.

    So simmer, hier im Handkäsland... un' mid Musik!

    Problem dabei: man (=lehrer) wandert, soweit irgend möglich, ab in andere Bundesländer - gemäß dem Motto "wolle mer se nauslosse? Jooouh!" Tifftää, tifftää...

    Die närrischen Tage haben wir hier dauerhaft. Leider jetzt noch 5 weitere Jahre verstärkt.

    Echt? Man muss doch nur mal ein, zwei Sätze in Anführungsstrichen googeln ...

    Ich lege dann den Ausdruck der geklauten Seite bei und schreibe, dass ich dem Autor dieser Seite 13 Punkte gebe. Da der Autor der Seite und der Schüler aber offensichtlich zwei verschiedene Personen sind, kriegt der copy-paste-Fan leider nur das, was man für copy-paste halt in der Oberstufe kriegt: keine eigene Leistung = 0P.

    Man muss aber sagen, dass das bei uns wirklich nur noch die 11er und die auch nur jeweils ein Mal versuchen. Den 12ern und 13ern ist das selbst zu blöd. Da musste ich noch nie so eine Note vergeben. Die sind eher übervorsichtig ("Reichen Ihnen die folgenden 3 Quellen? Darf ich wikipedia benutzen?"). Ich hab nix gegen wikipedia, übrigens: gerade für die Fremdsprachen ist es toll, dass man jeden zentralen Begriff anklicken kann. Man muss nur kritisch damit umgehen lernen. Das ist ja dann unser Job.

    Ich empfehle, deinen Schülern mal folgenden Artikel zum Lesen zu geben:
    http://www.spiegel.de/unispiegel/stu…,222156,00.html

    Zitat

    Dann gibt es die Wortverdreher und Halbsatzpanscher. Sie drehen hier und da eine Aufzählung um, tauschen ein Adjektiv oder streichen es, rühren einen gemischten Salat aus Halbsätzen aus diesem und jenem Werk zusammen. Solchen Werken ist etwas schwieriger beizukommen, aber es ist nicht aussichtslos.

    Bei einem späteren Semester (dass ich immer nachgucke, hatte sich wohl nicht herumgesprochen) war ich bei einer Arbeit sicher, dass es sich um ein Plagiat handelte - sie war wie ein Flickenteppich und sprang von Thema zu Thema, mitunter übergangslos. Aber nach 20 Minuten erfolgloser Recherche hatte der Student vorläufig gewonnen. Ich konnte es jedoch nicht lassen und notierte meinen Verdacht am Ende der Seminararbeit. Postwendend kam eine böse E-Mail an - was ich da immer habe, natürlich sei jeder Satz vom Autor persönlich, wie könne ich nur solche Verdächtigungen haben.

    Das hat mich derart genervt, dass ich einen Test bei http://www.turnitin.com machte. Dieser kostenpflichtige Dienst teilt eine Arbeit in lauter kleine Teilsätze und sucht jeden einzelnen im Internet. Es dauert etwa 24 Stunden, dann ist ein Report erstellt; verdächtige Stellen sind farblich markiert.

    Tatsächlich konnte man jetzt den Flickenteppich gut erkennen - aus acht verschiedenen Quellen war der Aufsatz Halbsatz für Halbsatz zusammengestellt worden. Ich habe ihn ausgedruckt und dem Studenten geantwortet, dass Turnitin erfolgreich gewesen sei und wir gern einen Termin machen könnten, um die Originalität des Aufsatzes zu diskutieren. Mein Terminangebot hat er komischerweise nicht angenommen.

    Ganz amüsant geschrieben zur Rechtslage:
    http://berufundchance.fazjob.net/s/Rub1A09F6EF8…n~Scontent.html

    Meine Lieben finden das thema toll. Es ist absolut geeignet für Präsentationen zu diversen Themen: meine haben sich also folglich gegenseitig unterrichtet zu:

    - kulturelle Aspekte der Globalisierung (sowohl gegenseitige Bereicherung als auch Verlust der kulturellen Identität) - an diversen spanenden Beispielen
    - Tourismus und wie der sich verändert hat - sowohl durch neue Reisearten als auch durch Kommunikationsthechnologie
    - the digital divide: das internet als Macht - wer hat, hat sie, wer es nicht hat, eben nicht - und die daran hängende neue Klassengesellschaft.
    - ATTAC und ähnliche Organisationen, die sich gegen (die neo-liberale Version) von Globalisierung stellen
    - WTO und IMF und deren Positionen
    - human rights, und wie die zum Teil durch die Globalisierung mit Füßen getreten, in anderen Gebieten aber durch den Informationsfluss auch zum ersten Mal hergestellt werden

    alles hoch spannend. Ich helfe den Schülern natürlich mit Materialtipps. Präsentationen heißt bei mir auch immer, dass sie einen Text oder Hörmaterial oder Videomaterial dabei haben sollen, den der Rest des Kurses nach den bewährten und bekannten Methoden bearbeitet, so dass sie nicht zugetextet werden und was mit nach Hause tragen können - und Lehrer spielen die nicht nur gern, sondern auch ganz, ganz klasse.

    Es gibt im web überall gute podcasts dazu, auch "Stimmen von Betroffenen" , zum Beispiel Bauern aus Südamerika, oder sweatshop labourer aus China etc. Muss mer nur googeln oder den mp3-Sucher von Altavista anschmeißen - dann kann man tolle listening comprehension machen - wie auch damit:

    youtube hat massig videomaterial
    http://www.youtube.com/watch?v=K7eRb8aLpNI

    http://www.youtube.com/watch?v=pdGC5Bemjxo

    http://www.youtube.com/watch?v=NYrnbK5QmVc

    http://www.youtube.com/watch?v=uI0itS3gQFU

    http://www.youtube.com/watch?v=-1EHTt4HFng

    http://www.youtube.com/watch?v=AHJPSLgHemM

    http://www.youtube.com/watch?v=AM_PSqjIF0o (lang aber gut)


    Alle lassen sich mit http://keepvid.com/ auf den PC laden und von dort mit jedem Brennprogramm zur DvD umwandeln.

    global fun :)

    Dazu muss man die hessische Pflichtstundenverordnung studieren. Für Primarstufe weiß ich das nicht so genau, aber in unserer großen gymnasialen Oberstufe muss die SL keine Stunde mehr unterrichten. Meine SL tut es trotzdem, aber das ist halt ihre Leitungsphilosophie.

    Nachzulesen sind die Pflichtsunden hier . Ein einfache Tabelle gibt es da nicht, man muss sich die einzelnen Abschnitte zusammenbasteln, außerdem hängt das mit den Schülerzahlen zusammen:

    Weitere Entlastungen sind aufgrund besonderer schulstruktureller Umstände möglich. Wie gesagt: Pflichstundenverordnung mus sman kennen.

    Zitat

    Für gefährlich halte ich es, wenn man sich entschließt Religionslehrer zu werden, weil die Jugendgruppe in der Gemeinde so toll war und man das gerne reproduzieren möchte. Der Glaube ist ein kulturelles Phänomen, das zu brisant und zu gefährlich ist, als das man da spielerisch rangehen dürfte.

    Das sehe ich auch so und nicht erst, seit in die amerikanische Spitzenpolitik religiöses Vokabular und Ideologie eingeflossen sind - auf Entscheidungsträgerebene - auch das Dulden von menschenverachtenden Praktiken und Splittergruppen ist nur noch im religiösen Rahmen so medial ungeahndet möglich.

    Ich rechne es Ratzinger immerhin hoch an, dass der Verfassungsschutz sich jetzt mal mit diesen Pius-Irren beschäftigt. Nicht, dass er das gewollt hätte (schade eigentlich), aber das ist halt dabei rausgekommen.

    Zitat

    Erstmal: vielen Dank für die tolle Diskussion. Ich habe im Vorfeld eine Befragung bei den einzelnen Kultusministerien gemacht und dabei tatsächlich auch überwiegend Antworten gekriegt.

    Hast du eigentlich auch in Hessen nachgefragt? Die Antwort tät mich nämlich mal echt interessieren!!! :D

    Zitat

    Die Schulleitung nimmt doch viel eher wahr, wenn ein Lehrer sich besonders engagiert. Die Verwaltung, die oft weit weg sitzt, kriegt das doch gar nicht mit.

    Birgt an Schulen mit unprofessioneller / Klüngelschulleitung halt auch echte Gefahren. Is ja nicht so, dass es die nicht gibt. Ich kannte/kenne solche - bei uns im Gesamtpersonalrat laufen dann die Beschwerden zusammen.

    (Mindestens) Zweigleisig wäre besser: ein echtes Kriteriensystem (siehe England, wenn ich auch einsehe, dass diese Formulare dort unglaublich komplex sein können aber da kann man ja dran verbessern), extern bewertet, UND internes Schulleitergutachten, das dann aber auch ggf. mit Personalratsunterstütung modifiziert werden kann/muss, wenn's nicht realistisch ist.
    Mal so als denkbares Beispiel, so aus der Hüfte geschossen.

    Zitat

    Mehrleistung ist aber, dass ich Aufgaben außerhalb und "über" meiner eigentlichen Tätigkeit wahrnehme. Beispiele wären: Kollegenfortbildungen, Schulleitungsassistenz z.B. für Stundenpläne, Schularten, Prüfungen oder Mitarbeit in Steuerungsgruppen oder Lehrplankommissionen. Auch wenn mein Unterricht weit über der Norm ist, bin ich Mehrleister. Natürlich kann oder wird Mehrleistung auch oft mit Mehrarbeit verbunden sein.

    Meist ist das so verbunden, weil die schulischen Jobs/Mehrarbeit, die durch symbolische Entlastungen (Relation:höhö) immerhin virtuell honoriert werden, oft von denselben Menschen ausgeführt werden, die auch im und über den Unterricht hinaus Mehrleister sind.

    Für die Mehrleistung sollte es u.a. auch deswegen eine finanzielle Anerkennung geben, weil nicht erst seit vorgestern (auch nicht erst seit vorvorgesern, sondern ehrlich schon seit der grauen Vorzeit) bekannt ist, dass man ungemeine Mengen an Motivation durch Leistungsanerkennung schaffen, ie. neu generieren kann.
    Das Wort "positive Verstärkung" ist in dem Zusammenhang ja auch niemandem ein Fremdbegriff. Klappt bei den Schülern ja auch. Intrinsische Motivaton kommt halt niemals durch Dissen zustande.

    Bei Lehrern läuft das aber umgekehrt. Man versucht, mehr Motivaion ud Innovation zu kreieren, indem man den Lehrern vorhält, dass sie immer noch nicht engagiert genug seien, faule Säcke sogar, indem man ihnen den Wert ihrer Arbeit durch Gehaltskürzungen spiegelt, sie öffentlich denunziert und verlacht. Als Maßnahmen zur Motivationsgenerierung lässt man sich Kontrolle und andere Mittel der Maßregelung viel Geld kosten (siehe Punktesammeln und IQ, siehe Schulinspektion, siehe idiotische internet-rankings, etc). Ohne irgendeine Gegenleistung zu bieten, ohne nennenswerte Karrieremöglichkeiten bereit zu stellen, ohne Anerkennung in finanzieller Hinsicht zu offerieren oder irgendein Zeichen von Respekt gegenüber der Arbeit der engagierten Lehrer zu setzen. Man hofft auf ein mythisches inneres Berufensein inclusive caritativem Syndrom, endloser Frustrationstoleranz und Märtyrergen. Wobei man ja weiß, das der Mensch so nicht tickt: der Schüler nicht, der arbeitende Angestellte nicht, und der Lehrermensch halt auch nicht. Die, die es über 20, 30 Jahre versuchen, resignieren oft.
    Absurd!!

    Das muss eigentlich alles nicht sein. Man kan Motivation durchaus lebenslang am Leben halten.

    Ich kann's manchmal einfach nicht fassen, wie einfach die Lösung wäre und wie weit weg wir von dieser sind. Lichtjahre.

    *koppschüttelkoppschüttelkoppschüttel*
    X(:rolleyes:
    Meike

    Ich hab nix gegen "performance related payment" - im Gegenteil. In England habe ich da keinen Neid feststellen können. Es gab solche, die sagten "brauch ich nich, hab ich halt meine Ruh". Und solche, die gesagt haben "Ja, hab ich mir verdient. Ruh' hab ich eh keine!" Die überschnitten sich nicht groß, diese Mengen, und ließen sich in Ruh. Eher war es so, dass diejenigen, die Zusatzgehalt (zum Beispiel für Korrekturen oder zusätzliche Angebote oder Gremien) bekamen, gelassener waren: Die Luschen und Schmarotzer, die in den mir bekannten Kollegien fast alle noch "altersbefördert" worden sind, gehen mir und anderen hierzulande nämlich gewaltig auf den Geist: speziell, dass die nur ein Drittel meiner Arbeitszeit haben, aber mehr verdienen, nervt nicht nur mich fürchterlich.
    Es geht auch um Gerechtigkeit - selbst wenn die nie universal sein kann, weil Unterrichtstätigkeit so schwer zu messen ist. Wobei ich auch nichts zu verstecken hätte, wenn mein Chef oder irgendwelche anderen Leute in meinem Unterricht dauerhospitieren würden, zwecks Beurteilung desselben: bitteschön. Sitzt eh immer mindestens ein Referendar und/oder ein Praktikant mit drin und die Türen sind offen - auch im wörtlichen Sinne. Aber auch außerunterrichtlich gilt in den meisten Kollegien, dass die, die gut arbeiten auch alle anderen relevanten Jobs machen - meist für lau. Wo eine Taube hinscheißt...

    Die hessische Punktesammelei war natürlich nur ein Möhrchen vor der Eselsnasen. Dafür gab es und gibt es nix (außer leere Drohungen: Sie müssen das vorweisen können!). Schnapp, schnapp, schnappi!! Und alle haben sich verrückt gemacht. Für umme.

    Das Punktesammeln wird jetzt abgeschafft. Der Erlass ist schon unterwegs.
    Man hätt ja eh nichts dafür bieten können. Und so langsam fingen die Kollegen an, kritisch nachzufragen. Vor allem die von der Gewerkschaft. Das wird jetzt doch etwas peinlich. Zumal die Akkreditierung von punkteträchtigen Veranstaltungen so absurd umständlich war, dass man es kaum noch leisten konnte: da steckte dann mehr Arbeit drin, als in der kompletten Fortbildung. die Hessenseuche: IQ und Akkreditierung!

    Allerdings, Rolf!!!! :gruebel:

    Da könnt' ich mich ja auch stundenlang drüber aufregen! Was da alles toleriert wird ... und unter den Teppich gekehrt ... aber wehe, so ein Relilehrer heiratet nicht gleich nach dem ersten Kuss. DAS ist dann ein Grund jemandem den Job zu nehmen.
    Ich wünschte mir, der Job würde denen genommen, die obenerwähntes unter-den-Teppich-Kehren nicht nur tolerieren, sondern produzieren.
    Widerlich.

    Das ist das eigentlich wichtige Texte-script für Lehrer mit Lösungen und Folien, AK - eigentlich kann man (ich) sie mit word öffnen... lass mich wissen, ob's klaptt, sonst schick ich nochmal...

    Übrigens hast du das Schülerscript von Tag eins (Lerntechniken, Memotechniken) bekommen (sorry) - das Texte-Schülerscript (Tag 2 und 3) brauchst du ja aber - wo man Gliedern, Exzerpieren und Ordnen lernt. Ich ich schick diese beiden Dateien nochmal und bei der Gelegenehiet auch gleich Schülerscript 1 Lerntechniken..vielleicht brauchst du's nochmal ....

    :) Meike

    In Hessen nimmt niemand engagierte Arbeit wahr.
    Bzw. wir haben mal Punkte bekommen (rein symbolisch, zu kaufen gabs damit nix), damit konnte ich dann irgendwann die Staße pflastern. Sind sind aber wieder abgeschafft (weil die Nachfragen, was man damit denn jetzt anfangen kann, zu lästig wurden) und die schon gemachten damit wohl auch futsch. Ne große hessiche Verarsche, mal wieder. :neenee:
    Da musst du schon echt eigenständig motiviert sein und bleiben, hierzulande...
    Aber Hessen ist ja auch das Archipel Gulag der Bildungsländer. Weiß man ja.

    In Wales, wo ich eine längere Zeit unterrichtet habe, gab es performance related payment : da musste man auch credit points sammeln - dafür gab's dann aber (nach endlosem Formularkram) auch Gehaltserhöhungen.

    Ich als Atheistin kann nur den Kopf schütteln über solche "Regeln", die im 21 Jahrhundert ganz natürlich dazu führen müssen, dass Menschen ein Versteckspiel beginnen, mit dem sie den Werten, die sie eigentlich vermitteln wollen/sollen, entgegenleben müssen. Völlig pervertiert dieses System. *koppschüttel* ...

    (edit)
    Sorry. Ist jetzt so rausgplatzt. Aber ich kieg da immer einen Hals...

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