Zitat
Die unterschiedlichsten Berufsgruppen wie z.B. Rechtsanwälte, Theologen, Journalisten, promovierte und diplomierte Naturwissenschaftler, IT-Fachleute, und Fachleute aus Musik und Kunst zeigen durch ihre Bewerbung die Wertschätzung gegenüber dem Berufsfeld Schule.
Ich könn't mich immer beömmeln über die Schönfärberei der Formulierungsexperten in unserem KM.
Jemand, der Jura studiert hat und Jurist oder jemand, der Architektur studiert hat, und Architekt werden wollte, ist dermaßen begeistert vom Gesamtkunstwerk "hessische Schule", dass er seine Berufspläne hinschmeißt und mit fliegenden Fahnen zum Unterrichten eilt. Ganz besonders die eifrigen, hoch qualifizierten und besonders kompetenten unter diesen. Unter Verzicht auf ein hervorragendes Architekten-, Juristen- oder Mathematikergehalt. Unter Inkaufnahme von fiesen Vertretungsverträgen mit unbezahlten Sommerferien.
Nee, is klar. ![]()
Leider ist es so, dass eher die Menschen, die in ihrem Bereich aus den diversesten Gründen nicht unterkommen, bei uns landen: und leider sind diese diversen Gründe manchmal (!) auch gute Gründe, warum sie in ihrem Job nicht arbeiten.
Wer heutzutage als sonst so heiß begehrter Mathematiker so gar nicht unterkommt und plötzlich als Uplus oder mit einem Vertretungsvertrag in die Schule will, weil sonst nix geht, der ist zumeist auch ... so.
Ausnahmen bestätigen ... etc pipapo.
Geschimpft wird dann wieder ganz verallgemeindernd auf "die Lehrer".