Beiträge von Meike.

    Aha - wir haben sowas gar nicht. Den Erwartungshorizont haben wir zwar, aber keine Vorgabe wie man denn das, was der Schüler erreicht hat, in Worte zu fassen bzw. auf denselben zu beziehen habe.

    Dafür musst du in Englisch eine getrennte Bewertung von Inhalt und Sprache schreiben. Das wird dir nicht viel nützen - und Deutsch Abi habe ich im LK noch nicht gemacht, nur einmal im GK - und da war ich frisch aus dem Ref und habe noch hochineffiziente "Romane" zu jeder Arbeit geschrieben.

    Ich glaube niocht, dass die Englischphrasen so viel nützen für deine Arbeiten, da du in Duetsch die beiden Teile Sprache / Inhalt ja nicht völlig getrennt behandeln kannst - oder?

    Sprachlich sieht das bei uns in etwa so aus:

    Beurteilungskriterien für die sprachliche Leistung im Fach Englisch
    (Das war mal ne Tabelle)

    Eigene Formulierungen durchweg korrekt angewandt, Verwendung angemessener Strukturen. Sehr gut differenziertes Vokabular, adäquat und exakt in der Darstellung. Sehr variabler Satzbau, Stilebene angemessen, sehr gute Verwendung von Kollokationen und Konnektoren, sehr hohe Annäherung an authentisches Englisch.
    15 p
    14 p
    13 p

    Es werden eigene Formulierungen verwendet und diese sind meist korrekt. Die meisten Strukturen sind der Aufgabenform angemessen. Guter, differenzierter Wortschatz. Ausdrucksweise ist klar, Satzbau komplex und variabel.
    12 p
    11 p
    10 p


    Stärker differenziertes Vokabular, Idiomatik in durchschnittlicher Breite vorhanden, weitgehend eigene Formulierungen. Ausdruckweise überwiegend klar, allerdings punktuell Beeinträchtigung des Sinnes, einige Übernahmen aus der Textvorlage.
    Variabler, komplexer Satzbau, Ausdruck stellenweise nicht sicher, einige Mittel der Sprachökonomie nicht verfügbar.
    9 p
    8 p
    7 p


    Formulierungen häufiger aus dem Text entlehnt, aber korrekt verwendet. Einige Formulierungen ungelenk. Sprachliche Verstöße ohne Sinnentstellung. Ausdruck häufig nicht treffsicher, öfter unökonomisch. Stilebene noch angemessen. Sprachliche Verknüpfung der Gedanken ausreichend.
    6 p
    5 p
    4 p


    Grobe Verstöße im Satzbau und Wortgebrauch führen zu Sinnentstellung. Der Aufgabenwahl nicht angemessene Wortwahl und Syntax. Dürftiges, undifferenziertes Vokabular, unklare Ausdrucksweise, stereotyper Satzbau, unangemessene Stilebene, fehlende Sprachökonomie, Germanismen.
    3 p
    2 p
    1 p
    0 p


    So, das ist der eine Teil, und die Bewertung zum Inhalt bei einer sehr guten Klausur sähe bei mir so aus:

    Inhaltliche Gesamtbeurteilung: Der Text wurde inhaltlich vollständig erfasst, alle wesentlichen Aspekte der Aufgabenstellung sind richtig erkannt und konsequent und stringent erklärt. Eigene Ansätze und Gedankengänge (Transfer) wurden in vollem Umfang geleistet und umfassend dargestellt.

    Im Einzelnen:
    Alle geforderten Sachinformationen (Aufg. A) sind genannt, Kernstellen wurden erkannt, zusammengefasst und richtig eingeordnet. In Aufgabe B) wurden alle vom EWHZ geforderten Aspekte genannt, umfassend erläutert und passend belegt, darüber hinaus wurden zusätzliche Belege eingebracht und erklärt. Die zitierten Stellen wurden richtig, umfassend und eindeutig analysiert. Auch Aufgabe C) wurde ebenfalls annähernd vollständig und umfassend bearbeitet. Die wichtigsten geforderten Aspekte wurden genannt, es wurden passende Verweise gegeben, diese sind richtig und eindeutig, vor allem sehr umfassend analysiert bzw. erklärt. Begrifflichkeiten wurden mit hoher Präzision angewendet.
    Der Transfer in der wertenden Aufgabe (D) wurde geleistet und in besonderem Maße differenziert und eigenständig, konsequent und sehr überzeugend ausgeführt. Eigene Überlegungen und Ansätze wurden eingebracht und überzeugend dargestellt, an Stellen wurde sogar durchaus kreativ und treffend ironisch formuliert.
    Inhaltliche Note: 95 % = 14 Punkte


    Das wiederholt sich bei guten Klausuren fast wörtlich, nur ersetze ich "in besonderem Maße" oder "umfassend" halt durch "gut" "richtig" etc.

    Bei schwachen Klausuen durch "kaum" "nicht" "nur ansatzweise" etc, wenn nicht jeweils ganz spezielle Schwierigkeiten oder Stärken bei einem Schüler zu erfassen sind.

    Ich denke trotzdem, dass dir die aktiven Deutschkollegen da eher weiterhelfen könnten - am besten noch aus deinem Bundesland.

    Muss doch noch einer Abi gemacht haben?


    Lieber Gruß
    Meike

    Also, wir schreiben die Gutachten "freihändig", heißt sowas wie eine "rechte Spalte" ist gar nicht vorhanden. Und natürlich haben wir auch Standardphrasen, die sich (durchaus sinnvollerweise) immer wiederholen: nämlich immer, wenn es auf dieselbe Note hinausläuft. Würden wir das aus literarischem ästhetischem Empfinden jedesmal anders und neu formulieren, würden die Kokorrektoren ja wahnsinnig werden und das Ganze wäre nicht mehr nachvollziehbar.

    Also - wenn die Arbeit nicht in den verschiedenen Aufgabenteilen ganz verschiedene Leistungsniveaus aufweist, klingen die Formulierungen immer ähnlich und das ist in Ordnung. Da taucht bei einer 11Punkte Arbeit eben X Mal das Wort "gut" auf: gut erklärt, gut zusammengefasst, gut verknüpft, gut aufeinander bezogen - na klar, ist ja auch die Note "gut".


    Anonsten halte ich mich knapp: 3-4-5 Zeilen pro Aufgabe. Je länger, desto wirrer und weniger nachvollziebar.

    Ausnahme: Arbeiten, die in beonsderem Maße abweichen, z.B. wo deutlich wird, dass der Schüler mitten drin einen "blackout" hatte und sich dann wieder einkriegt, so dass ein heftiger Eibruch nach unten passiert ist - dann muss ich an eizelnen Inhaltsaspekten begründen, wo ich Punkte vergeben habe. Sowas ist ja aber zum Glück selten.

    Ansonsten gilt die Regel:
    Knapp, klar und präzise geht vor schön und ansprechend formuliert. Ausführlichkeit erhöht nicht die Transparenz.

    Alles Gute - ich hab's grad hinter mir ! Gönn dir auch mal Pausen!


    Meike

    Zitat

    Somit wird das "Siebeproblem" nur in die 11 verlagert und sorgt dort u.U. für noch mehr Frust, weil das Leistungsgefälle dort m.E. dann noch krasser hervor tritt.

    Das kann ich bestätigen. Ich habe als Tutorin X Schüler, die bis zu 7 Fächern unter dem Strich haben - die Ärmsten wissen nicht, wie ihnen geschieht. Ich schon, weil ich die Schulen kenne, von denen sie kommen oder aber die Prüfungen, die sie machen mussten.

    Das ist bitter für die Schüler, die geglaubt haben, die Oberstufenqualifikation sage tatsächlich etwas über ihre Eignung für die Oberstufe aus (und ich höre öfter mal den Satz: Warum hat man mir da dann eine 1 / 2 gegeben? Hätt ich das früher gewusst, dass ich hier kein Wort verstehe...) - und die Beratung ist dann sehr schwer, weil der Frust sehr hoch ist. Ich finde das den Schülern gegenüber unfair und sie tun mir leid.

    Gut finde ich, dass es doch jetzt bei einigen Schulen Tradition geworden ist, dass die 10er bei uns drei, vier Tage hospitieren kommen - da kriegen dann wenigstens die, die das auf sich nehmen, einen realistischen Eindruck... leider sind's noch nicht so arg viele.

    Da macht man im Prinzip dieselben Stunden wie im Englisch-Anfangsunterricht, da sprechen die Schüler ja auch noch kaum ein Wort und wenn, dann alle was Unterschiedliches.
    Schnapp dir doch mal ein Lehrwerk der 5. Klasse und kupfer dir da was ab an Einführugsstunden.

    Es eignet sich bei neu kennen lernen ja sowieso eher alles, was in die Richtung "Wer bin ich, wie heiße ich, wo wohne ich" geht und da gibt es kreative Spielchen genug...

    Also, der Normalfall ist es eigentlich nicht - die Mütter, die bei uns im Mutterschutz waren, sind alle wieder da oder bereits eingeplant. Die Lücke wurde/wird dann mit Vertretungsverträgen gestopft. Einen Anspruch hast du darauf nicht direkt, aber es heißt, dass das möglich gemacht werden soll.

    Frag die Frauenbeuftragte in deinem Schulamt und am besten noch die deiner Gewerkschaft, falls du in einer bist. Die können dir die Umsetzungverordnung nennen und erklären und dir da weiter helfen. Bei Versetzungen ist der Gesamtpersonalrat zuständig, auch ein Ansprechpartner.

    Neben der Tatsache, dass ich meine, dass sich der Kollege extrem unprofessionell verhält und du bitte Abstand von ihm halten und dich nach passenderen Beziehungspartnern umgucken solltest, da du sonst ihn, seine Karriere und seine offensichtlich noch laufende Beziehung gefährdest, muss ich dich als Moderatorin darauf hinweisen, dass dieses Forum inzwischen ein reines Lehrerdiskussionsforum ist. Für Eltern und Schüler haben wir einen "Zweig" dieses Forums eingerichtet, wo solche Fragen diskutiert werden können: http://www.schulthemen.de/


    Bitte melde dich dort nochmal an, ich stelle den Beitrag gleich dort für dich ein und gebe ihn also schonmal da zur Diskussion frei. Den thread schließe ich dafür in diesem Forum.

    Liebe Grüße
    Meike

    So - dein Beitrag ist jetzt hier: http://www.schulthemen.de/viewtopic.php?t=361

    Bilder suche ich so, dass ich nach Stichworten suche, die für ein Gedicht besonders wichtig / aussagekräftig sind: z.B. wenn ich Barocklyrik mache, gebe ich das Stichwort "Vergänglichkeit" und dann "Lebenslust" ein, da kommen die interessantesten Sachen. Muss man halt ein bisschen stückeln und zusammenkopieren.

    Ähnlich bei den Zitaten: ich google den Titel des Gedichtes und gucke, wen da was zu geschrieben hat (Analysen, Kommentare, auch einfach Schülerhausaufgaben, was weißich) - da ist schon immer der eine oder andere Knaller dabei. Mal lustig, mal nachdenklich, mal kommentierend - muss man sich ein bisschen durchwühlen. Da entwickelt man aber einen Blick für.

    :) Meike

    Hallo Irmine,
    an was hattest du denn gedacht? An einen mehrtägigen Austausch, einen kurzen einmaligen Besuch, einen virtuellen Austausch per email oder lo-net, oder ...?

    Gruß
    Meike

    Meine Geschichtslehrerin hat mit ein paar Seiten aus Asterix & Obelix angefangen - das weiß ich heute noch. Muss also gut gewesen sein. Zum Inhalt kann ich natürlich jetzt nix mehr sagen...

    Wir waren im Museum und durften dort töpfern, das weiß ich auch noch und es ist ebenfalls eine angenehme Erinnerung. Ich meine sogar, dass mein Herr Papa den unförmigen Weinkrug heute noch irgendwo rumstehen hat...

    Und in unserer Schule hat am Tag der offenen Tür eine 6. Klasse selbst gekochte/gebackene römische Spezialitäten verkauft, in ...sehr interessanten Gewändern. Und es wurde eine Rede an den Senat gehalten - deren Inhalt war mir nicht ganz verständlich, aber das liegt vermutlich an den begrenzten historischen Kenntnissen meinerseits.

    Justus: echt? Ich wusste gar nicht, dass in Rom Kokosnüsse wachsen... siehste, wieder was gelernt.

    :) Ich weiß noch, ich habe das Thema als Kind geliebt.

    Zu römischen Sagen habe ich Unterrichtsmaterial. Oder gehört das strikt in den Deutschunterricht?

    Ich staune gerade so über die Preise - hier in Frankfurt/Wiesbaden/Vordertaunus kriegst du für 114 000 nicht mal ne Hundehütte. Und wer 150 qm und großen Garten und ruhige Lage will, muss aber ordentlich was mehr mitbringen als 300 000 ...

    Ich glaube, ich könnte mein Gehalt verdreifachen, wenn ich woanders hin ziehen würde.

    Sorry, ein bisschen OT... (der pure Neid!)

    Ganz wichtig beim Planen: das Abzahlen darf nicht mehr kosten als einer von euch im Notfall allein verdienen könnte. Sonst seid ihr und eure Lebensplanung völlig vom Haus blockiert. Und manchmal plant das Leben auch ohne euch ... (Unfälle, Krankheit, ...)!

    Ich gebe meinen Schülern ihre Note schriftlich, auf einem kleinen Blatt: mit Einschätzung des Ist-Zustandes (u. evtl "Diagnose" der Gründe) und vor allem mit Tipps zur Verbesserung. Seitdem hatte ich (fast...2 Ausnahmen) keine einzige Notendiskussion mehr und es haben sich auch einige Schüler und vor allem viele Eltern positiv geäußert, gerade bezüglich der Tipps und weil sie zuhause endlich mal Klarheit hatten, was Sache ist (die mündliche Version, die Schüler ihren Eltern erzählen, ist ja oft eine ... nun sagen wir mal: literarische).
    Es schriftlich festzuhalten bedeutet auch, dass solche Dinge wie "Aber ich wusste doch gar nicht, wie ich wirklich stehe und was die Probleme sind!" und "Ich wusste doch nicht, was ich dagegen machen soll!" und "Ich kann mich nicht dran erinnern, dass Sie mir das gesagt haben!" ein für alle Mal erledigt sind.Und dass man selber noch bei allen Schülern genau weiß, wie die Beaobachtungslage so vor 8-10 Wochen war. Das wiederum erspart im weiteren Verlauf des Schuljahres richtig viel Arbeit und Nerven und erhöht die Chance wirklich alle Höhen und Tiefen eines Schuljahres im Blick zu behalten.

    Ganz ehrlich: bei solch einer Labberfrage würde ich um Eingrenzung bitten. So in der Art "Soll ich mit dem Lehrplanbezug beginnen, beim Schulcurriculum weitermachen, dann auf die persönlichen Schwerpunkte und schließlich auf die instrumentellen, sprachlichen methodischen und affektiven Lernziele kommen, oder möchten Sie eine andere Reihenfolge?"

    Oder du sagst: "Nix. Jedenfalls ist das mein Eindruck beim Korrigieren." :)

    Nä, was ne Frage. Hat die etwa einer so gestellt?

    :rolleyes: Meike

    Zitat

    Ich stehe halt auf die "altbewährten" Traditionen und von dem ganzen Kram wie Emanzipation und Feminismus und vor allem Alice Schwarzer halte ich gar nichts.

    Ei , isch hoff mal, du hast deinen Mann gefragt, ob du arbeiten, ein eigenens Konto führen und dich hier einloggen und mit fremden Männern reden darfst.

    Wie, darfst du? Willst du auch? Tust du gar?

    Na, dann stehst du DOCH auf Emanzipation und Feminismus und so'n Kram.

    Kinders, ich glaub ich steh im Wald... im ganz im Finstern.

    :) Meike...

    Ich hänge das dann schon meistens an einem Themenkomplex auf - das letzte Mal waren es halt die Truppen im Irak / Bushs Irkapolitik (geht ja immer noch) - politische Krise oder heiß debattiertes Thema ist immer gut - denn daran kann man dann das alles vergleichend machen:

    - Art der Berichterstattung in Zusammenhang mit
    - Art der Zeitung
    - Sprachniveau / Stil
    - bias: political and language-wise, also via images
    - types of journalism (embedded jounalism, literary journalism, etc etc..)
    - lead article, comment, editorial, etc..
    - censorship
    - language analysis, stylistic and rhetorical devices (dazu ist die Sun unbezahlbar gut!)
    - Layout im Zusammenhang mit zu vermittelnder "Aussage" (i.e. Anordnung von Nachrichten, Platzierung von Informationen, Größe der Schrift, Bilder etc)

    und vieles mehr.

    Wenn man das durch hat ist die Basis da, auch was Vokabular angeht. Dann kann man Projekte nach Interessenslage machen: von sammeln und vorstellen bis selbst schreiben oder eine Zeitung machen lassen.

    Lieber Gruß
    Meike

    Das heißt meistens, dass die Sequenzen zu lang waren. Man denkt dann, "man guckt Film".

    Dagegen hilft: immer nur in kleinsten Häpchen gucken und Film wirklich so behandeln/bearbeiten wie einen Roman/Stück.

    Eine 3-4-5 Minuten Szene gucken - Fokus: Dialog ... Dann weiterschreiben / umschreiben / Zusatztexte erfinden / diskutieren / analysieren...

    Nächste Szene- vielleicht : Fokus Stimmung / Atmosphäre - wie wird sie hergestellt? Dazu braucht man nur zwei, drei Minuten gucken, dafür zwei Mal, drei Mal, vier... Vergleich mit Roman / Stück: wie werden sprachliche Mittel in filmische Mittel umgesetzt? Geht das überhaupt? Ist das gelungen? Warum wo besser?

    Ich habe mal eine super Doppelstunde damit verbracht, immer wieder die Szene aus of Mice and Men, in der Lennie in der Scheune die Frau versehentlich umbringt und dann die große *STILLE* eintritt, zu gucken. Und zu vergleichen. Wie der Wind sich legt und die Stimmen von draußen verstummen und selbst die Taube aus der Scheune fliegt - und das Licht gedämpft wird. Die Schüler mussten wirkllich erstmal genau hingucken lernen, die Details sehen üben - das konnten sie zuerst überhaupt nicht "erfassen".
    Und dann diskutierten sie wie Steinbeck es beschrieben hat und die Umsetzung. Schließlich haben sie ihr eigenes Drehbuch geschrieben und diskutiert - nur für diese 2 Minuten-Szene. War hochspannend und intensiv. Bei einer Szene von 2,5 Minuten kommt keiner auf die Idee das als "Film gucken" zu empfinden... und die Schulung des Detailsehens hat viel mit der Schulung von Textverständnis zu tun.

    Geduld braucht's!

    :) Meike

    Beide Namen behalten.
    Namen eines anderen zu übernehmen empfinde ich persönlich als ziemlich überkomenes Relikt: Frau geht in Besitz des Mannes über. Die Sklaven auf den Plantagen in den Südstaaten mussten das übrigens z.T. auch tun und den Namen ihres Herrn und master annehmen...

    Im Übrigen musste ich dann nicht an Zillionen Personen, Verlage, online-Versandhäuser und Versicherungen schreiben um denen das mitzuteilen... und meine Schüler bracuhten sich auch nicht umzugewöhnen.

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