Beiträge von Meike.

    ... und das steht sogar in der FAZ und wurde von der Konrad Adenauer - Stiftung herausgefunden...

    Man kommt ja aus dem Staunen gar nicht mehr raus!

    Zitat

    Kinder berufstätiger Mütter haben teils bessere Noten
    Was ist geschehen? Eine Entwicklungspsychologin von der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn hat für die Stiftung deutsche und internationale Studien über die Auswirkungen der Erwerbstätigkeit von Müttern zusammengefasst. Ergebnis ihrer Synopse: Kinder berufstätiger Mütter haben ebenso gute und zum Teil bessere Schulnoten als Kinder, deren Mütter überwiegend zu Hause sind.


    Das Vorurteil, Kinder erwerbstätiger Mütter litten sowohl seelisch als auch schulisch unter Vernachlässigung und unter dem Zeitmangel der Eltern, bestätigte sich nicht. Pisa-Daten zeigten hingegen eine höhere Gymnasialquote von Kindern berufstätiger Mütter. Sie seien auch häufiger in Begabtenklassen zu finden.http://www.faz.net/aktuell/politi…29.html#GEPC;s6

    Oh, und:

    Zitat

    Nach der aktuellen Shell-Jugendstudie wünschen sich nur noch 57 Prozent der männlichen Jugendlichen eigene Kinder, 2010 waren es noch 71 Prozent. Bisher sagte die demographische Forschung, dass in Ländern, in denen egalitäre Rollenbilder vorherrschen und Frauen Familie und Beruf gut vereinbaren können, mehr Kinder geboren werden. Wenn das so bleiben soll, kommt wohl auf die jungen Frauen einige Überzeugungsarbeit zu.

    Und ich vermute, wenn ich -beispielsweise- alle 6000 Beiträge von Meike durchsehen würde (von Angaben zur Wohngegend aus einem Land-oder-Stadt-Thread über die Unterrichtsfächer bis hin zur Funktionsstelle) und anschließend die passenden Hessener Gymnasien durchginge, wäre es nicht mehr allzu schwer, herauszufinden, wie Meike im realen Leben heißt.

    Richtig. Deswegen gilt in jedem Forum grundsätzlich: nichts im internet posten, wozu man nicht auch jederzeit stehen kann. Wenn man Beratung sehr privater Natur möchte, wende man sich vertrauensvoll an seinen Personalrat, Gesamtpersonalrat, Betriebsarzt oder Psychiater :) ... Ansonsten dient die relative Anonymität von internet-Foren eher dazu, dass man nicht gleich zu jedem Thema Anrufe zu Hause bekommt oder Besuche ...

    Ich wusste übrigens gar nicht, dass ich eine Funktionsstelle inne habe. Aber gut zu wissen, ich teile das mal der hessischen Bezügestelle mit. ;)

    Hinterher löschen lassen geht schon, nach Erörterung mit den Moderatoren. Aber threadfledderei - i.e. nachträgliches Löschen des Ausgangspost und anderer geht in einem Forum halt auch nicht, dann entstehen sinnlose threadfetzen mit denen keiner mehr was anfangen kann.

    Ganz ehrlich, ich krieg hier gerade die Moderatorenkrätze.

    Seit hier kaum noch jemand sein Bundesland ins Profil einträgt, haben wir lauter solche sinnentleerten "bei uns ist das aber so und so"-Diskussionen.

    Im Prinzip könnten wir alle diese threads umbenennen in "Halbwissen-Sammlung bundeslandspezifischer Umgangsweisen mit XY".

    Naja, ist vielleicht auch ganz nützlich. :/

    Also, ich hab schon Pfeifen erlebt. Menschen, die keinen Respekt vor anderen Menschen - Schülern wie Kollegen - haben und sich, aus Feigheit meist nur ersteren gegenüber, regelmäßig abwertend, übergriffig und verletzend verhalten, bei nichts mitarbeiten, in Konferenzen erst maulen und dann früher gehen, schlecht beraten, korrigieren und erklären, usw. usf. In Serie, über Jahre, und auch nach Gesprächen mit ihnen immer wieder.

    Ich bin durchaus auch der Meinung, dass es guten und schlechten Unterricht gibt. Eines der Kriterien für guten Unterricht ist, dass die Schüler respektvoll behandelt werden und ein zweites, dass sie was lernen und zwar nachhaltig.
    So was lässt sich einfacher und besser evaluieren als durch Unterrichtsbeobachtung durch einzelne Kollegen: man befrage schlicht die Schüler, anonym und schriftlich, nach der letzten Notenvergabe. Regelmäßig.

    Oben genannte Pfeifen kriegen das nicht auf die Reihe.

    Was übrigens, da gebe ich dir Recht, nichts bringt, ist, im Kollegium nur über sie zu reden. Man muss schon auch mit ihnen reden.
    Gucken, woran es liegt. Angebote machen.
    Wenn die allerdings dann ausgeschlagen werden, zum Beispiel (so schon gehört) mit den Worten "interessiert mich nicht, mir kann doch keiner was." - dann darf man eben auch als Pfeife bezeichnen. Und das ist kein Mobbing. Im Gegenteil. Ich empfinde es als äußerst ungünstige Struktur, die Existenz von Pfeifen schlicht zu leugnen - das vermittelt den außen Stehenden dieses ungute "eine Krähe der anderen"-Gefühl und unterminiert Selbstreinigungskräfte.

    Man sollte übrigens selbst mit Pfeifen immer respektvoll umgehen. Schließlich will man sich nicht auf ihr Niveau begeben. ;)

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