Ich hab nur Oberstufenkurse. Für nen Mittelstufendiktat oder so würd ich weniger zahlen... zwar immer noch doppelt so viel, wie das das Land Hessen für ne Abiklausur, aber doch etwas weniger.
Beiträge von Meike.
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Ich überlege schon eine ganze Weile, ob man da nur automatisch denkt, "Nein, das kann ja nicht rechtens sein", oder ob das wirklich so ist. Wenn ich am Ende meinen Servus druntersetze [edit: Und die Note selbst vergebe] - wer könnte mir am Zeug flicken, weil die Korrekturzeichen nicht in meiner Handschrift vorliegen?
Ernstgemeinte Frage am Rande: Was würdet Ihr denn für die Korrektur einer Oberstufen-Klausur zahlen?
Ich hab mir da mal ne Rechtsauskunft geben lassen und die war abschlägig. Der Jurist ist allerdings nicht die Leuchte vor dem Herrn (KuMist) gewesen. Vielleicht sollte ich nochmal fragen.Wenn man hier gezwungenermaßen Nichtschülerabitur korrigiert, bekommt man 5,50 vom Land. Odrer waren es 3,50 - pro Klausur?
So beschissen, wie ich vom Land bezahlt werde, wenn ich so etwas irre aufwändiges wie Abi korrigiere, darf ich natürlich keinen Studenten für Normalklausuren bezahlen. Sonst krieg ich keinen. Ich hätte auch so an 15-20 gedacht. Das wärs mir wert. -
Angst ist kein guter Ratgeber. Stell doch deine Unterrichtsidee mal rechtzeitig hier ein, vielleicht denken ein paar Fachkollegen mit.
Und wenn du schon körperliche Symptome bekommst, wäre auch ein Arztbesuch mal gut, oder? Bevor du nervlich zusammenklappst, würde ich ja präventiv tätig werden.
Wie solidarisch sind deine Ref-Kollegen? Kannst du dir da support holen?
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Ich bin weder Veganerin noch Vegetarierin (achte nur drauf, wo mein Fleisch herkommt und esse selten welches).
Empfinde hier aber nomegusta nicht im Geringsten missionarischer als alle anderen.Kann man über Essen eigentlich noch unaufgeregt reden?
Ich wünschte, diesen Eifer würden Menschen bei anderen Themen an den Tag legen... -
Zitat
Und wo ist das nun frauenfeindlich von Nele?
Alles, was nicht Applaus und support für C.B. ist, ist für sie pure Frauenfeindlichkeit. Anderenfalls müsste sie es ja als enst zu nehmende Kritik annehmen. Darauf hat sie keine Lust. -
Ähnlich wie bei Nele:
- gut organisierte Schule mit
- ebenso gut organisierten Fachschaften
- lockeres koordiniertes Arbeiten ohne Zwang aber mit unfassbar viel Input und support
- technisch saugut ausgestattet
- angenehme (nicht: problemlose) Schüler
- funktionierendes Multikulti
- Unterrichten und Beraten und Planen = super
- Korrigieren = absolute Hölle
will ich outsourcen.
- Arbeitszeiten ziemlich krass, aber nicht mehr so schlimmt wie vor 5-6 Jahren. -
Ha ha, ja habt mal schön Angst !
Ich stand schon mal in der Emma und ab Oktober stehe ich nochmal drin mit einem Schul-Projekt
, ich maile mit der Emma-Redaktion regelmäßig (erst gestern !), also gebt schön Acht, was ihr hier sagt zu Frauen ab fuffzig, gelle ! 
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Nele, da du deine Diss mit unter 40 abgeschlossen hattest und trotzdem in den spießig-biederen Lehrerberuf gegangen und da auch noch zufrieden bist, sprengst du hier leider CBs Weltbild (und AK wusste das, glaube ich, nicht und meinte dich auch nicht).
Ich sehe hier eher das Problem, dass jemand unzufreiden mit seiner Lebenssituation ist und jede Aussage, die nicht Bestätigung ist, als Niedermachen empfindet.
Wenn man dann noch die "alle immer gegen uns Ü50-Frauen"-Generalkeule schwingt, Begriffe wie "asozial" "bieder" "weltfremd" und "spießig" sehr generös vereteilt und ausschließlich support, aber keinen Realitycheck wünscht, Ansprüche an die Art der Moderation stellt, anderenfalls mit EMMA droht
- und nicht einsieht, dass man selbst auch was mit dem Verlauf der Diskussion zu tun hatte ... tja, dann kann sich der Leser nur noch das Popcorn holen und auf den Abspann warten. -
Vielleicht haben sich die Zeiten ja geändert, aber zu meiner Zeit wäre es, ähm, extrem seltsam gewesen, wenn Eltern bei der universitären Abschlussarbeit geholfen hätten.
Die Zeiten haben sich geändert.
Bei uns hier an der Uni gibt es jetzt eine Elternsprechstunde ... die rege genutzt wird.
Ich kann dir sagen, dass zu meine Zeit ein jeder Student, dessen Eltern in der Uni aufgelaufen wäre, so viel Häme und Schmach hätte über sich ergehen lasssen müssen, dass er davon geheilt gewesen wäre.Und da hört es ja nicht auf: eine Freundin von mir ist im Personalmanegement tätig. Ich habe mich lange vehement dagegen gesträubt, ihr zu glauben, dass einige Jobaspiranten (alles Akademiker) auch dort mit Eltern auflaufen.
Irgendwo hab ich letztens mal was über die infantilisierte Lustprinzipgesellschaft gelesen, die aus der Hochprotektionserziehung der letzten Jahrzenhnte entstanden ist. Ich muss den Aufsatz mal finden. War gut. Nein, war erschreckend! Aber treffend.
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Nichtsdestotrotz ist es - außer bei den wenigen Psychopathen, die halt Lehrer geworden sind - bei den nicht funktionsfähigen Kollegen absolut richtig, erstmal so zu agieren, wie Elternschreck (dessen Argumentation ich ja nun freiwillig nicht oft folge
) es beschreibt:ZitatNatürlich, kann es Kollegen geben, die zu einem gewissen Zeitpunkt pädagogisch sehr schwach aufgestellt sind und für den Ablauf eines Schulbetriebes nicht so richtig einsetzbar sind. Oft stecken da persönliche und menschliche Tragödien dahinter, die mit der Schule nicht direkt etwas zu tun haben müssen.
Mein Ansatz wäre aber ein völlig anderer, nämlich gemeinsam mit anderen Kollegen/Schulleitung ihm menschlich und mit konkreter Hilfe zur Seite zu stehen, bzw. zu initiieren.
Manchmal ist es so, dass schon ernst gemeinte menschliche (!) Gesten große Wunder bewirken.
Das ist genauso wie bei Eltern, die die Erziehung nicht mehr hinkriegen. Davon gibt es auch genug, und da hilft (ebenfalls minus die Psychopathen/Gefährder) langfristig nur Hilfe zur Selbsthilfe, Unterstützung, Angebote.Ja, es gibt in unserem Beruf auch arrogante Arschlöcher, die an gar nix leiden und die für die Kinder schlecht sind, echtes Leid erzeugen und in ihrem Größenwahn nichts davon erkennen können, und in diesen seltenen Fällen muss man sich auch unbedingt kompromisslos vor die Schüler werfen.
In den allermeisten Fällen aber kann da einfach jemand nicht mehr. Und dann gilt es, nachhaltige und menschliche Lösungen zu finden. Ich kenne genügend Beispiele, in denen Kollegen fiese Tiefs durch kollegiale Unterstützung meistern konnten und am anderen Ende als verlässliche und für die Schüler vertrauenswürdige Kollegen wieder aus dem Tal rauskamen. -
Über die Publikationen der GEW anderer Länder kann ich nichts sagen, würde mich aber wundern, wenn es das für euch nicht gäbe, die Probleme sind doch überall die selben.
Und auf fast jeder Landeshomepage findest du eine Sammlung solcher nützlichen Sachen (allerdings oft nur im Mitgliederbereich - die GEW muss schließlich auch ihre Juristen bezahlen). -
Meine sind auch außerhalb. Und die SL schaut auch immer schön, dass niemand über 4 Vertretungsstunden pro Monat kommt, damit das Land auch nicht zahlen muss.

Das ist übrigens auch ein Quell steten Ärgers für die Personalvertretungen und Gewerkschaften. Erstens, dass die 3 unbezahlten Mehrarbeitsstunden, die bei Vollzeitbeamten angeordnet werden können, und die für den Ausnahmefall gedacht sind - man nennt das den "Geist des Gesetzes" - inzwischen in Schulen als 3 Stunden "die man ja eh machen muss" zum Teil direkt in den Stundenplan integriert werden (!!) - als Präsenzstunden oder ähnliche halb- bis illegale Konstrukte .Und zweitens die ätzende Haltung von Schulleitung unter dem bezahlten Limit ( zumal bei Überschreitung dann rückwirkend auch die anderen drei Stunden bezahlt werden müssten) zu bleiben, als ginge es um Geld auf ihrem Privatkonto. Eine Schulleitung sollte, so meine Auffassung, wenn sie es schon nicht hinkriegt, keine Mehrarbeit anordnen zu müssen, wenigstens so viel Mehrarbeit anordnen, dass sie auch bezahlt wird. Was haben sie dabei zu verlieren? Ob drei oder vier Stunden mehr macht dem Kollegen keinen großen Unterschied - dem Konto des Kollegen aber schon. Das ist eine Frechheit.
Die Kollegen muss man ermutigen, bei drei Stunden gleich um die Vierte zu bitten, mit genau dem Argument. Es würde mich interessieren, was Schulleitungen dann antworten: "Ich muss mich im Amt rechtfertigen, wenn ich das mache."? So what? Dafür bekommst du A16 / 15, dass du das abkannst.
Management wird flächendeckend sowas von feige betrieben, es ist zum Weinen. -
Hi,
ich arbeite an einem Gymnasium in Hessen mit voller Stelle (26 Stunden) und würde gerne wissen, ob es eine Maximalanzahl an Freistunden/Hohlstunden gibt, die die Planung in den Stundenplan einbauen darf?
Ich habe derzeit bei 23 Unterrichtsstunden 9 Freistunden. Mein Plan soll jetzt so verändert werden, dass ich dann 11 Freistunden hätte.
Viele Grüße
rivella
Es gibt keine rechtliche Begrenzung.Moebius hat die personalrätlichen Möglichkeiten (DVs, Gleichbehandlungsgrundsatz) genannt, viel entscheidender sind aber in Hessen die Rechte der Gesamtkonferenz §133 Schulgesetz: die Gesamtkonferenz enstcheidet über die Grundzüge der Unterrichtsverteilung, Aufsichten usw.
Ich kenne (und betreue) genügend Schulen, die das in diesem Gremium geregelt haben. Es braucht den Antrag auf den TOP und dann den Antrag selbst, mehr nicht.
Natürlich macht es Sinn, das vorher in einer PV vorzubereiten. Die kann durch den PR oder durch ein Viertel der Mitglieder des Kollegiums (via PR) einbrufen werden.Freistunden an sich, da gebe ich Trantor Recht, sind aber nix Schlimmes.
Ich arbeite an einer Oberstufe mit durchgängigem Kurssystem, das zu 90% auf festen Leisten liegt. Der Unterricht geht bis 17.30 und Freistunden zwischen 5 und 15 sind normal. Man kann entweder die Wunschkurse bekommen oder die Wunschzeiten, beides geht technisch nicht. Manchmal auch gar nichts davon. Wer das nicht will, muss sich an die Mittelstufe abordnen lassen, da kann man dann "auffüllen".
Wir haben allerdings auch eine hervorragende Ausstattung mit Arbeitsplätzen. 24 PCs mit internet im Lehrerzimmer und in den beiden kleinen Stillarbeitsräumen. Die Stunden können zum Arbeiten genutzt werden. Ich finde, das macht den Unterschied. Freistunden sind nur kontraproduktiv, wenn sie verdaddelte Zeit sind. Bei uns gehen viele Kollegen nach Hause und sind (außer in schlimmen Korrekturzeiten) fertig. Was ja auch nicht das Schlechteste ist, wenn man 3-4 Mal bis 16 Uhr hat. Oder wie ich immer, außer Montags, da hab ich bis 17.30.
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Und die Perspektiven sind heutzutage auch für Hauptschüler (wenn Fleiß und Einstellung passen) außerordentlich gut!
In meinem Bezirk ist die Vermittlungsquote für Hauptschüler 15%. Das ist weit entfernt von "außerordentlich gut". Dürfte sehr regional abhängig sein. Hier zumindest habe ich alles Verständnis der Welt, wenn Eltern sich mit Händen und Füßen wehren, ihr Kind da hin zu geben.
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Sehe ich auch so. Und halte ich auch so. Klappt aber nur bei Kollegen, die die Schüler immer respektvoll behandeln und denen sie vertrauen. Macht das ein Kollege, der in seiner Umgangsweise inkonsistent oder herablassend ist, ist der Effekt das krasse Gegenteil von Amusement.
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Das ist der typische Korrekturfrust nach 10plus Jahren. Kenn ich.
Korrigieren (in Sprachen) ist eine extrem anstrengende und konzentrationsintensive, auf der anderen Seite extrem langweilige und nervenzehrende Arbeit. Man liest 25-30 Mal im Prinzip denselben Text, nur (meist) in anders schlechtem Englisch. Die letzten 5 Klausuren sind so quälend, dass man beim Fensterputzen oder Steuererklärung machen entspannen kann, weil ALLES besser ist als das.
Und mit jedem Jahr wächst die Korrekturallergie.
Damit wächst auch die Genervtheit, wenn man zum abertausendsten Mal irgendwelchen Schmumpf lesen muss, der an allem, was man unterrichtet hat, vorbeigeht. Besonders dann, wenn man es gründlich und immer wieder und auf x verschiedene Weisen trainiert hat.Was man im Auge behalten muss, gerade so im Bereich eines etwas höhreren Dienstalters: WIR haben den Einleitungssatz zu einer summary fünftausend Mal erklärt, gezeigt, schreiben lassen, partnerkorrigieren lassen, selbst korrigiert, gemeinsam Idealversionen an der Tafel erstellt. WIR empfinden ihn als das Klarste und Einfachste der Welt. Die Schüler haben ihn nur 5-15 Mal trainiert. Okay, das ist auch viel, aber bei den Lieben reicht das oft nicht. Man muss aufpassen, die eigene Überfütterung mit den Standardthemen (50000 Mal summary im bisherigen Lehrerleben) nicht mit dem Input, den die Schüler hatten (15 Mal summary bei Frau Meike), zu verwechseln. Ich nehme davon Abstand, den Schülern genervt an der Rand zu schreiben, dass das nach 50000 Mal doch verflucht nochmal klar sein muss

Hilft aber nichts gegen das Würgegefühl die geistige Unter- und konzentrationsmäßige Überforderung bei den endlos-Korrektruren und auch nicht dagegen, dass es von Jahr zu Jahr ätzender wird. (Sorry, das ist so...)
Korrekturen sind das einzige am Job, was ich wirklich, wirklich hasse.Alles andere (vorbereiten, buchhalten, organisieren) mag ich, finde ich sogar großartig (die Schüler, kommunizieren, unterrichten) oder mindestens angemessen erträglich (Konferenzen, Post, Administration).
Wenn ich die Scheiß-Korrekturen outsourcen könnte, wär ich die glücklichste Lehrerin überhaupt. Ich überlege seit Jahren, wie ich das hinkriegen kann. Gerne würde ich irgendeinem armen Anglistikstudenten relativ hohe Beträge pro Klausur zahlen - leider ist das immer noch illegal. Loophole, anybody?

Oh, by the way: du wolltest ja ein anderes/neues Korrekturzeichen. Ein Abiturjahrgang hat mir zur Erheiterung dieses hier geschenkt: [Blockierte Grafik: http://joking.of-cour.se/files/2009/08/wtf.jpg]

Käuflich erwerben kann man auch [Blockierte Grafik: http://u.jimdo.com/www65/o/se6bdc877319f1ddd/img/ic4986b41d8cd6ee8/1373558207/orig/image.jpg] sowie [Blockierte Grafik: http://u.jimdo.com/www65/o/se6bdc877319f1ddd/img/i9171c7f387ae1e49/1386720565/orig/image.jpg] - letzteres war ja in etwa das, was du suchtest?
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Das ist ein klassischer Fall für eine Überlastungsanzeige:
ZitatAlles anzeigenGemäß den §§ 15 bis 17 des Arbeitsschutzgesetzes sind Beschäftigte verpflichtet, dem Arbeitgeber unmittelbare erhebliche Gefahren anzuzeigen, die die Sicherheit und Gesundheitder Beschäftigten gefährden. Sie sind berechtigt, dem Arbeitgeber Vorschläge zu allen Fragen der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes zu machen.
Die Überlastungsanzeige schützt den Beschäftigten bei Haftungsansprüchen
Die Überlastungsanzeige hat aber auch direkte Auswirkungen auf die Haftungsfrage der Beschäftigten, wenn wirklich einmal etwas passieren sollte. Ein Beispiel: Eine Erzieherin ist wegen Krankheit alleine in einer Gruppe. Ein U3-Kind stiehlt sich unbemerkt davon, fällt eine Treppe hinunter und bricht sich ein Bein. Zwar gelten die allgemeinen Grundsätze über eine Schadensersatzverpflichtung im Arbeitsrecht nur eingeschränkt, trotzdem könnten jetzt Schadensersatzansprüche auf die Kollegin zukommen. Auch arbeitrechtliche Maßnahmen wie z. B. eine Abmahnung wegen Verletzung der Aufsichtspflicht wären denkbar. Auch um dies zu vermeiden, eignet sich die Überlastungsanzeige. Zwar wird man hierdurch nicht "automatisch" von jeder Verantwortung freigestellt. Aber bei der Frage, ob eine Sorgfaltspflichtverletzung vorliegt, wird die Überlastungsanzeige hinzugezogen und kann den Beschäftigten (zum Teil) entlasten. Mit der Belastungsanzeige wird nämlich die Verantwortung an die nächst höhere Stelle weitergereicht.Welche Formalien sind wichtig?
In der Anzeige sollten Datum, Name der Person, Name der Einrichtung/Schule und die konkrete Situation (Personalmangel) in kurzen Worten beschrieben sein. Wichtig ist, dass die Überlastungsanzeige unverzüglich nach Feststellung der Gefährdung dem Arbeitgeber bzw. dem unmittelbaren Vorgesetzen zu übergeben ist. Ändert sich für den Beschäftigten an der Situation nichts, sollte er nach einiger Zeit erneut eine Überlastungsanzeige stellen.Vorlagen in den Links unten:
Außerdem hierbei interessant:
Broschüre Arbeits- und Gesundheitsschutz der GEW Hessen unter
http://www.gew-hessen.de/index.php?id=296&tx_ttnews[tt_news]=2606&tx_ttnews[backPid]=707&cHash=25a6a3114698e2cbce0562ee37305e62
Kurze Info zu Überlasstungsanzeigen:
http://www.gew-koeln.de/02/web03/arbei…ungsanzeige.htm -
Bei uns ist es so, wie bei Herr Rau. Von den Klausuren gehen 3 an die Fachbereichsleitung und wenn du die mit schlampigen Korrekturen nervst, gibts du das nächste Mal alle ab. Und dann hast du Auflagen und später Dienstgespräche und wenn du es nicht auf die Reihe kriegst, Abordnungen an die Mittelstufe, wo die Klausuren nicht mehr so komplex sind, so dass es selbst Korrekturleghasteniker bewältigen können. Usw.
Mal abgesehen davon, dass an einer Oberstufe die Schüler ein ziemlich gutes Korrektiv sind: bei einigen wenigen Kollegen sind die Beschwerdeschlangen vor dem Schulleitungszimmer regelmäßig lang. Nicht nur wegen Korrekturen, auch wenn der Unterricht nicht abiturrelevant genug ist o.ä. - bei uns lesen Schüler nämlich auch gerne mal den Lehrplan. Weil Tutoren wie ich dazu raten.
Wir arbeiten überwiegend koordiniert, das spart Zeit und Arbeit und Nerven - außer du arbeitest schlecht. Das fällt dann nämlich leider auf. Dann hast du zemlichen Stress mit deinen Kollegen an der Backe. Allerdings kann es in Notzeiten, bei Krankheit oder Familienkatastrophen, auch Gold wert sein: dann kriegst du von anderen geholfen, wo es nur geht, damit kann man miese Phasen überbrücken ohne qualitätsmäßig zu sehr abzufallen. Hat schon was. -
Diese dämliche Argumentation funktioniert aber nur auf der ebenso dämlichen Prämisse, dass kein Geld mehr da wäre. Ist es aber.
Und ansonsten gilt der alte Witz, der leider keiner ist: [Blockierte Grafik: http://www.corsafan.de/bilder/12_kekse.jpg]
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Dadurch wurde der thread jetzt in der Tat um einiges lustiger.

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