Beiträge von Hawkeye

    Ich denke ja dabei auch immer gern an alternative Geschichten zu den ständigen Quellen, z.B. ein Fundus an Geschichtserzählungen (z.B. immer noch gut von Harald Parigger).

    Und, ich weiß nicht, wie das bei euch geregelt ist, aber wir haben eine kiste für die fachschaft, in der alles drin ist für die arbeit mit plakaten zb. also: scheren, kleber, farbiges papier, magnete....usw. und die gehört der fachschaft geschichte und jeder kann sie mitnehmen und sie wird regelmäßig gefüllt.

    Oh Hilfe, nein, ich bin echt nicht der Methodenchecker...Wochenplan und sowas habe ich auch mal gelernt, finde ich auch toll, aber mein Workflow sieht vorausschauendes Planen auch nach 12 Jahren noch nicht vor :(.

    Für mich sind solche Sachen Bequemlichkeit: ich kann im Unterricht sitzen, ich übernehme nicht die ganze Verantwortung für die Ergebnisse und muss nicht so viel quatschen. wie oben ja schon öfter betont wurde: Routinen zu bilden entlastet und schafft Ruhe (in welcher Form auch immer) - Routine kann auch schon sein, dass die Schüler wissen, was sie machen sollen, wenn ich ein Bild auf den Overhead lege. Auch gehört bei mir dazu, dass sie wissen, was eine Mindmap ist und wie sie diese an der Tafel gestalten können.

    Um das zu üben nehme ich einfach Texte aus dem Schulbuch, manchmal auch aus Zeitungen und sie sollen den Inhalt quasi in Form einer Mindmap darstellen oder die logischen Zusammenhänge.

    Dazu lege ich stumm drei Stück Kreide aufs Pult und die Schüler wissen, dass am Anfang drei Leute vorgehen können, sich die Kreide nehmen und ihr Ergebnis anschreiben. Wenn sie das getan haben, gehen sie zurück und geben das Stück an jemanden anderen weiter, der dann wiederum usw. So stehen immer nur drei Leute vorn und haben Platz.

    In diesem Fall hier habe ich als einziges die Basis vorgegeben: "Wahlberechtigte Bevölkerung". Sonst nichts. Schemata von Verfassungen o.ä. kennen sie ja schon aus dem Geschichtsunterricht oder aus Zeitungen. Also wissen sie um Pfeile und Symbole.

    Ich habs in drei Klassen so gemacht - die Ergebnisse waren unterschiedlich. In der Folgestunde gehe ich logischerweise noch mal drauf ein. Und viel mehr muss man zur Übersicht auch erstmal nicht machen. Man vertieft die einzelnen Ämter/Organe ohnehin noch mal. Aber eine Übersicht ist gewonnen.

    PS: Schubbidu: ich schick dir ne pn...oder pm...ach egal...

    und @koo, danke für das angebot, aber ich bin mit mir allein schon manchmal überfordert

    Ich glaube, du musst den Rechtskundigen mehr Zeit als 18 Stunden geben. Vielleicht frühstücken die grad ;)....

    Ich glaube aber, dass die Aufsichtspflicht sich auch daran orientiert, welchen Reifegrad man seinen Schülern beimisst und der ist nicht nach Jahren messbar.

    hast du komplett den "bösen Frontalunterricht" eingestellt in diesen Doppelstunden?

    ah jetzt lese ich beim zweiten lesen von den "frontalen phasen"...


    witzigerweise habe ich gestern am freitag an diesen thread denken müssen und habe mal meinen laissez faire unterricht dokumentiert:

    ich habe die aufgabe gestellt und mich dann nach hinten gesetzt.

    thema: politisches system der brd - die bundesorgane

    Auftrag: lies dir die beschreibung des organs durch, das du gezogen hast, setze dich mit den anderen deines themas zusammen und besprich die inhalte, geht zur tafel und ordnet eure ergebnisse den anderen zu...

    am ende soll ein schema der institutionen des gg entstanden sein....

    [Blockierte Grafik: http://www.kubiwahn.de/images/10b01.jpg]
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    da wir am ende keine zeit mehr hatten zum abschreiben, sollten sie es mit handys dokumentieren

    [Blockierte Grafik: http://www.kubiwahn.de/images/10b03.jpg]

    am abend wurde dann eine facebookgruppe gegründet, in der die fotos hochgeladen wurden.

    nein, so was mache ich nicht immer, aber am freitag, wenn diese zehnte die letzte stunde hat, dann ist oftmals die kraft weg, auf beiden seiten. es gibt stunden, in denen wir (fach:sozialkunde) einfach in kleingruppen die tagesaktuellen ereignisse frei diskutieren oder ich ein podcast der sendung "quer" aus dem BR zeige.
    und manchmal mache ich das hier: gerede, gelaufe, an der tafel selbst das tb gestalten lassen. zwischendrin mit schülern quatschen.


    PS:
    eine schülerin, die krank war, schrieb: "habe ich irgendetwas verpasst? einmal freitag daheim und ZACK unterricht geht über facefuck?!"

    Hallo Suiram und so

    Um vielleicht mal mit einem Irrglauben aufzuräumen: 30 Jahre lang Lehrer zu sein bedeutet doch nicht, dass man 30 Jahre lang dasselbe tut - bzw. wenn du es schaffst, in diesem Beruf 30 Jahre lang dasselbe zu tun, würde ich an deinem Geisteszustand zweifeln.

    Welche Aspekte verhindern, dass du zum Fließbandarbeiter in der Schule wirst:

    - jedes Jahr / alle zwei Jahre neue Schülergruppen
    - fachliche Inhalte entwickeln sich weiter
    - neue Kollegen = neue Ideen (oder auch nicht)
    - Klassenfahrten mit Schülern, Schulfeste, Theaterabende, Musikfeste, Exkursionen...
    - Nischen, die du besetzen kannst: Medien, Homepagebetreuung, Schulhausgestaltung...
    - Erprobung neuer Unterrichtsmethoden
    - verschiedene Ämter, die dir offen stehen
    - verschiedene Möglichkeiten außerschulisch zu arbeiten: Uni, Schulbücher schreiben z.B.

    Und!!!!!!!

    Dein Leben wird nicht nur aus Schule bestehen, d.h. dein restliches Leben kannst du ja ausgestalten wie du möchtest. Im Beruf muss nicht die Erfüllung stecken oder gesucht werden - das steht ja in der Burn-Out-Liste ganz oben.

    Zur Fächerwahl sei immer zu sagen: studier das, was dir Spaß macht. Und wenn dir Vieles Spaß macht, dann schau nach einem Hauptfach. In Zeiten, wo die Schulen mehr Einfluss auf die Einstellungen bekommen (sogar hier in Bayern wird das angedacht), wird dann halt mehr auf Verwendungsmöglichkeit geachtet. Hier ist ein Hauptfach (=>mehr als 2 Stunden Unterricht in der Woche) wichtig, weil es für die Schule einfach auch organisatorisch günstiger ist, oder (Beispiel Realschule) mindestens ein Prüfungsfach (das kann auch Sozialwesen, BWR, Kunst oder sogar Hauswirtschaft sein).
    Daneben ist dann auch von Bedeutung, wenn Lehrer ungewöhnliche Kombinationen haben, weil die Schulleitung sich die dann leichter in den Stundenplan einbauen kann. Wenn alle Deutschlehrer auch Geschichte haben, blockt sich das im Plan ganz schön. Wenn aber jemand mit Mathe und Deutsch dabei ist, dann geht das leichter...oder Mathe Musik....oder so.
    Und wie man mit einer Klasse zurecht kommt, hängt auch eher von deiner Lehrerpersönlichkeit ab. (Wobei ich leicht reden habe - ich unterrichte drei Fächer und habe meine Klassen in der 10. dann 8 Stunden die Woche. Das ist dann auch schon nachteilig, weil schnell so eine Cafehaus-Atmosphäre auftaucht.)

    Zu deiner selbstdiagnostizierten Asozialität.

    Ich lehne mich da jetzt mal weit aus dem Fenster. In meiner Zeit als Vertrauens-/Verbindungslehrer habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Lehrer, mit denen die Schüler am meisten Probleme hatten, diejenigen waren, die von sich am meisten überzeugt waren, guten Unterricht zu machen und selbst ganz toll zu sein.
    Wenn ich sehe, wie du dir da Gedanken machst, dann würde ich davon ausgehen, dass du diese Reflektionsfähigkeit nicht einbüßen wirst, wenn du mal Lehrer bist. Und wenn du schaffst, dies auch transparent nach außen zu bringen, dann dürfte der Umgang mit Schülern nicht schwer fallen.

    schönes wochenende

    h.

    Zitat

    Original von Nananele
    Und wieder wird einem das Wort im Munde rumgedreht... :rolleyes:
    Wo schrieb ich was von "nur ruhig sein"?
    Ihr denkt nun gleich wieder da steht so ein Drachen und macht Schule wie vor hundert Jahren...
    Prima und ich denke, ihr geht den Weg des geringsten Widerstandes und lasst die Kinder machen was sie wollen, nur damit ihr keinen Stress habt... *ironieende*

    Wo fängt denn die Ironie an? :D

    Nein, ich will dir doch nichts Böses. Keine Angst. Und letztlich schreibt doch hier jeder wie er Dinge erlebt und damit arbeitet und kein anderer ist dabei, um zu sehen, wie es "wirklich" aussieht. Das ist doch in jedem (vernünftigen) Post mitgedacht.

    Und so wie du angedeutet hast, dass es in unserem Unterricht "laut zugeht" und wir es uns "schön reden", sehe ich dich nach und in deinem Post als jemanden, der einen Schüler anblafft, weil er sich zur Tasche runterbeugt.

    Aber hej, ich kenn dich nicht, d.h. ich sehe eine Figur in einem Posting - nicht dich ;).

    Und dafür braucht man keine Ironie.

    Zitat

    Original von marc31

    Das ist keine politische Frage, und hat damit auch nichts im Politikunterricht zu suchen.

    Ich tue mich etwas schwer damit, eine Frage zur Methodik zu beantworten, bevor nicht Inhalt und überhaupt das Ziel gesetzt ist. Soll das eine Stunde sein, die losgelöst vom eigentlich Unterrichtsgeschehen, sprich im Normalfall Lehrplanvorgorgaben, stattfindet?

    Ich habe in letzter Zeit Lehrproben gesehen und in diesn Fällen war offensichtlich genau das der Fall: Es wurden Methoden eingesetzt, die z.Tl. nicht einmal ansatzweise diese Bezeichnung überhaupt verdient gehabt hätten, geschweige einen Zusammenhang boten mit Fach oder Thema.

    Der Clou des Ganzen war aber, dass dies so bei anderen Prüfern vor uns offensichtlich mit sehr guten Noten honoriert wurde, bzw. an den Seminaren so gelehrt wird.

    Zitat

    Original von Panama
    Kaffee trinken, Schwätzchen halten, in andere Klassenzimmer schauen.... Oh Mann , ich hab den falschen Job. Weder bei den Kleinen und schon gar nicht bei den Großen könnte ich das machen. Aber: Hey, bei uns direkt nebendran ist ne Realschule. Da frag ich mal nach, ob sie mich brauchen können *grins*

    kannst du mathe und physik? wir nehmen dich sofort. :)

    wovor hast du angst? ich verlasse das zimmer und gebe die losung aus: sollte ich euch vorn an meinem büro hören, gibts ärger...oder ich erzähle (den kleinen) von meinem "bösen finger"...wenn ich zurückkäme und es wäre laut, würde ich einfach mit dem finger auf den erstbesten zeigen, der den mund auf hat und den dann bestrafen (ja, steinigt mich, weil ich das böse wort sage).

    Und zu nananele und scooby...wir haben ja schon oben "normalen" Unterricht von offenen Sozialformen getrennt. Ich stimme zu, dass in den von euch beschriebenen Situationen Ruhe herrschen muss, weil sie so angelegt sind, dass dies notwendig ist, weils auch eine Frage der Höflichkeit ist usw. Außerdem natürlich auch ein Mittel der Disziplinierung.

    Alles andere aber halte ich für durchaus interpretationswürdig, weil das Wörtchen "laut" undefiniert bleibt. Ich glaube nicht, dass man als Außenstehender die Regel "alles muss ruhig sein"ausgeben kann oder sagen kann, dass andere "sich Lautstärke schöne reden".

    Ich will euch auch nicht zu nahe treten, aber meine Schüler dürfen sich während des UG durchaus bewegen (also nicht aufstehen und rumlaufen) und was aus der Tasche holen, ja sogar ihrem Nachbar was zuflüstern. Ich denke nicht, dass das den Lernerfolg schmälert, geschweige denn unzumutbar laut ist - und so lang es nicht stört (nach meinem Empfinden oder dem, was ich in der Klasse mitbekomme), spreche ich es auch nicht an, weil mich DAS stressen würde.

    Und ich erlebe auch oftmals Klassen, die 6 Stunden "ruhig" sein mussten - das hält doch keiner aus...;)

    Diese 5-Jahres-Regel habe ich auch am Anfang gehört...und kann sie bestätigen. Das hat aber nicht damit zu tun, dass man dann quasi alles zusammen hat und nur noch aus dem Ordner unterrichtet.

    Eher damit, dass du nach 5 Jahren

    - einen Ruf an der Schule hast (, der hoffentlich gut ist :D...also ich wusste, dass ich es geschafft habe, wenn ich auf dem Weg zum Klassenzimmer war und vor mir Schüler wegspritzten mit dem obligatorischen "Der Hawkeye kooooomt.")

    - ziemlich viele Situationen erlebt hast, in denen du in erster Reaktion hilflos warst (was du natürlich nicht gezeigt hast) und es doch überlebt hast

    - eine feste Position im Kollegium hast (und nicht die niederen Jobs machen must (Kaffeekasse, Sicherheitsbeauftragter....ich hoffe, ich trete hier niemandem zu nahe)

    - auf jeden blöden Satz von Schülern einen guten Spruch drauf hast

    - du nachmittags zuhause auch mal über was anderes reden kannst, außer Schule


    Angst, Schüler den Rücken zuzudrehen, hatte ich aber nie...hätte mir da erst Gedanken gemacht, wenn neben mir an der Tafel Obst zerplatzt wäre. (Das habe ich mal von einem benachbarten Gym gehört)

    Unterschiedlich:

    - zu Beginn ignoriere ich sie...kruschtle vor mich hin, klassenbuch, blätter sortieren etc., irgendwas demonstrativ uninteressiert
    - dann umsehen, Blick von Gruppe zu Grupp schweifen lassen, wenn zu laut dann niederschwellig eingreifen (Finger vor den Mund legen, streng schauen)
    - umsehen und Noten überlegen
    - auch mal jemanden anlächeln
    - ja, und dann...langweilen...oder mit meinem iPad irgendwas machen...oder lesen...aus dem Fenster schauen...manchmal gehe ich auch aus dem Klassenzimmer und kurz ins Lehrerzimmer, wenn der Weg kurz genug ist, trinke eine Tasse Kaffee (aber nur bei Klassen, denen ich vertraue)...wenn unterwegs ein Klassenzimmer offen steht, gehe ich rein und setze mich dazu, mache ein wenig Englisch oder Mathematik mit...Schwätzchen im Kopierraum...sowas halt.

    Aber noch mal zum Anfang: ich habe gemerkt und beobachte es bei Praktikanten immer, dass Schüler keine Fragen haben und still vor sich hin arbeiten, aber sobald sich "der Lehrer" nähert, gehen die Finger hoch und plötzlich kommen Fragen...d.h. erst durch die Lehrperson wird provoziert, dass Probleme entstehen.

    Ich habe daher auch eine wichtige Regel eingeführt, die ich immer wiederhole:

    1. Wenn du eine Frage hast, frag deinen rechten Gruppenpartner.
    2. Wenn er nicht Bescheid weiß, frag den linken.
    3. Wenn der auch nichts weiß, denk noch mal nach.
    4. Denk noch mal nach.
    5. Wenn keiner was weiß und ihr ohne die Antwort nicht weiter arbeiten könnt, schickt EINEN nach vorn zu mir, der mir die Frage stellt.

    Auf diese Weise erübrigen sich viele Fragen.

    Und ich ignoriere konsequent alle anderen Fragen, die nicht auf diese Weise kommen.

    Witzigerweise muss ich die von mir betreuten Reffis und Praktikanten oftmals bei Gruppenarbeit am Pult festhalten, damit sie lernen, die Schüler auch mal ARBEITEN zu lassen. Und sie dabei zu beobachten. Dann fällt nämlich schnell auf, dass durchschnittlich mehr Schüler arbeiten als im herkömmlichen Unterricht - obwohl es lauter ist.

    Man kann, meiner Meinung nach, lernen, vom Pult aus a) mitzubekommen, wer arbeitet und wie sehr b) zu steuern und c) für Disziplin zu sorgen.

    Und ich denke, grad bei Gruppenarbeit ist es wichtig, die Schüler arbeiten zu lassen. Wenn ich die ganze Zeit dabei stehe, kann ich auch andere Sozialformen machen.

    Die Arbeitsaufträge würde ich immer schriftlich formulieren, am besten auf Folie, damit sie jeder bei Bedarf nachlesen kann.

    Mich hat er schon richtig verstanden :D:D...ne ne, keine Werbung. Aber wenn man es erstmal in der Hand hält ...hmmmmmmm

    SteffdA: dann schau noch mal hier...das video / die ankündigung habe ich gestern über twitter bekommen:

    http://cspannagel.wordpress.com/2011/03/12/vid…nagel-der-film/

    Der Blog ist in vielerlei Hinsicht sehr interessant.


    floridapanthers: falls du noch nichts gefunden hast, schau dir mal folgendes an: http://docula.softonic.de/ das sieht von der oberfläche her aus, als wenn es in richtung devonthink ginge.

    http://www.softonic.de ist ohnehin ein gutes portal für software.

    Oder heise.de:

    http://www.heise.de/software/download/o0g1s3l11k23

    in aller kürze:

    nein, sicher ist leiser unterricht nicht immer guter unterricht. ich habe schon oft klassen gesehen, die leise sind, weil sie angst hatten (ok, angst ist viel. übertrieben, aber sowas ähnliches halt).

    und nein, allein von der lautstärke auf den lerneffekt zu schließen, ist auch zu kurz gedacht. stunden, in denen gruppenarbeit gemacht wird, arbeiten die schüler intensiv und eben auch mit einer gewissen lautstärke. dies ist dann eine produktive lautstärke.

    (anekdote: vor zwei jahren hatte ich eine zehnte, die sehr sehr ruhig war. immer, wenn ich mich zur tafel drehte und was dran schrieb, wurde es noch stiller in der klasse. irgendwann habe ich mich mal umgedreht und ihnen gesagt, dass sie mir angst machen...aber das war hat ne ruhige klasse....)

    lautstärke aber wird in dem rahmen, den du selbst nennst zum problem:

    - wenn die schüler sich gegenseitig beim lernen stören

    - wenn wenige so laut sind, dass die ganze klasse abgelenkt wird

    - wenn die nachbarklasse gestört wird

    - wenn du als lehrer/in dadurch in mitleidenschaft gezogen wirst (und da würde ich leider auch schon die beobachtung einordnen, dass du lange warten musst bis eine aufgabenstellung formuliert wird)

    dass es der kollegin "zu laut" ist, ist immer mit abstand zu betrachten. jeder hat ja seine eigene schwelle, wo "zu laut" beginnt.

    grüße

    h.

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